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ugolgnuzg

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Beiträge von ugolgnuzg

  1. (Um es vorweg zu sagen, dies ist mein zweiter Versuch einen M4-Zauber zu entwerfen. der erste scheiterte kläglich. Der Zauber war zunächst einfach als NSpF-Zauber gedacht, aber als ich mir mehr und mehr Gedanken darüber machte, versuchte ich diesen in ein spielbares Format zu fassen.)

     

    Seelensklave

    Ritualzauber der Großen Magie

     

    Beherrschen – Holz - Luft

     

    AP-Verbrauch: Variabel (mindestens 2x Grad des Zieles)

    Zauberdauer: 6h

    Reichweite: B

    Wirkungsziel: Geist

    Wirkungsdauer: ∞

    Ursprung: Dämonisch

     

    2500: PC – 5000: P He, Sc - niemand

     

    Eine Kombination der Zauber „Geas“ und „Macht über Menschen“ macht das Ziel des Zaubers zu einem Werkzeug des Zauberers. Nach bestem Wissen und Können die Befehle des Zauberers aufführend, egal wie es sich gegen diese Aufträge auflehnt, wird es zum Sklaven im eigenen Körper.

     

    Anders als bei „Macht über Menschen“ kann der Sklavenhalter (Zauberer), aber sich frei bewegen und anders als bei „Geas“ können beliebig viele, komplexe Befehle gegeben werden.

     

    Beide Zauber werden in einem Ritual vor dem Zauber „Seelensklave“ auf das Wesen gesprochen und entfalten ihre Wirkung. „Macht über Menschen“ kann während des Rituals nur einmal resistiert werden, entgegen der Spruchbeschriebung.

     

    Der anschließende Zauber „Seelensklave“ muß vom gleichen Zauberer gewirkt werden.

     

    Bei dem Ritual können die Zügel des Sklaven einmalig an einen Anwesenden übergeben werden.

    Dieser Spruch wird nicht leichtfertig ausgesprochen, Zauberer altern häufig bei der Wirkung des Spruches, auch sind Verkrüppelung, Wahnsinn, Ausbrennen (Verlust der Zaubermacht) und ähnliches vorgekommen.

     

    Die Ausdauerkosten des Spruchs betragen Grad des Opfers/W6, mindestens aber 2xGrad des Opfers.

    Sollte der Resistenzwurf des Opfers erfolgreich sein, verliert der Zaubernde nochmals AP in Höhe des 5-fachen Unterschiedes des Wurfes zu seinem Zauberwurf. Oft wird der Geist des Opfers entweder mit anderen Zaubern oder Drogen (RW-4) gefügig gemacht.

     

    In jedem Fall altert der Zauberer um 1/10 AP in Jahren.

     

    Bei einem AP-Verbrauch, der die AP des Zauberers übersteigt, kommt folgende Tabelle zum Tragen:

    0 bis -5 AP Zauberer altert um weitere 1/5 AP in Jahren

    -6 bis -10 AP zusätzlich Verkrüppelung eines Armes (des wichtigen)

    -11 bis -15 AP zusätzlich Wahnsinn (nach Spielleiterentscheid)

    -16 bis -20 AP zusätzlich Ausbrennen (Zaubern muß neu gelernt werden)

    ab -21 AP Tod des Zauberers

    • Like 2
  2. Neues in der Bibliothek:

     

    [drupal=1767]Eleonore und Katherina (Greyguard Chroniken)[/drupal]

     

    Als Download die besser formatierte Kurzgeschichte "Die Greyguard Chroniken: Eleonore & Katherina", für mehr Hintergrund über die beiden.

     

    Dort im Anhang alle Figuren im M4-Format, magische Gegenstände, neuer Zauber,...

     

     

    • Like 1
  3. @Istvan: Natürlich ist es Quatsch,aber eine reine Regelauslegung.

     

    mMn kommen wir nur dahin, daß wir eine Handlungserklärung (wie es hier glaube ich alle machen) "brauchen", um diesem Einzelfall entgegenzuwirken.

     

    Weiterhin glaube ich ja nichteinmal, daß hier eine "Regellücke" vorhanden ist,siehe meine Erklärung zu Kampftaktik, d.h. bei mir gibt es IMMER Handlungserklärungen.

  4. Obwohl schon fast alles gesagt ist:

    (Bei allen Beispielen wird ein persönlicher AnB außen vor gelassen, da er nicht angewandt werden darf)

     

    Ich bin auf "Kampf in Dunkelheit" hereingefallen:

    Hier muß die Fertigkeit höher sein als KiD, ansonsten kann es gar nicht angewandt werden... was natürlich ziemlich doof ist, wenn man dann sein KiD steigert und es plötzlich gar nicht mehr anwenden kann :lol: .

    (Hier würde ich sagen der effektive KiD-Wert ist maximal EW:Waffe-1)

     

    Regel-Beispiel:

    Dolch+14, KiD+13 -> alles OK

    jetzt werde ich eigentlich besser:

    Dolch+14, KiD+14 -> kein KiD mehr :cry: !

     

    "Beidhändiger Kampf" ist etwas anders, mMn auch etwas doof, man muß beide Waffen mindestens so gut beherrschen wie BHK. (Ich würde den effektiven BHK-Wert auf den schlechtesten EW der beteiligten Waffe senken, falls dieser niedriger ist als EW:BHK). Auch hier: Vorsicht beim Steigern !

     

    Regel-Beispiel:

    2xKurzschwert +10, BHK+10 ->alles ok

    BHK gesteigert auf +11 -> nichts geht mehr... :cry:!

     

    Bei "Kampf in Schlachtreihe" wird einfach der EW für KiSR für den Angriff genommen, wobei dieser den EW für die angewandte Waffe nicht übersteigen kann (Ah ! Vielleicht sollte man dies für KiD und BHK auch so machen...).

     

     

    Ich denke, man kann "Kampf zu Pferd " sehr gut mit "Kampf in Vollrüstung" vergleichen, beides stellt mehr Möglichkeiten zur Verfügung, beeinflußt aber nicht die zugrundeliegenden Fertigkeiten bzw. wird auch nicht von diesen beeinflußt.

    (Ja ich weiß KiVR hat keine Voraussetzung, aber ermöglicht doch viele Bewegungsfertigkeiten in VR erst so richtig, deren EW auch ersteinmal in Bezug auf den EW:KiVR egal sind).

    • Like 1
  5. (@Stephan: Das meinte ich mit meinem vorsichtigen Angebot, die Diskussion auszudehnen, ich denke ich bleibe ersteinmal eng am Thema.)

     

    Nochmal, Merl hat recht ! Dazu nochmal eine Erklärung und Erweiterung:

     

    Ein Spieler eines ZAU kann (passende Bewegung bis 1m vorausgesetzt),

    -ersteinmal gar nicht sagen was er machen möchte

    - abwarten, ob der ZAU überhaupt angegriffen wird !

    - wenn der ZAU angegriffen wird die erste Entscheidung treffen:

    a) ich kämpfe doch ganz normal und wehre natürlich ab, wehrlos ist mein ZAU auch nicht !

    b) ich zaubere, WM+4 auf meinen ZAU

     

    - und DANN, falls man nicht getroffen wird oder keine LP verliert und b) gewählt hat zwischen 1, 5, 10 sec Zaubern locker aussuchen

    - und DANN, falls man getroffen wird UND LP verliert, sagen: Ja, natürlich hatte ich einen 1sec Zauber ausgewählt, macht also nichts, daß ich verletzt wurde und dann erst einen 1sec Zauber aussuchen

     

    Schöne taktische Möglichkeiten, wenn man Handlungen nicht zu Beginn der Runde ansagen muß.

     

     

    Deshalb meine Argumentation mit Kampftaktik:

    Kampftaktik ist keine Bewegungsfertigkeit, auch wenn in der Beschreibung des Kampfablaufs die Fertigkeit ersteinmal primär als Bonus auf den Initiativewurf zu sehen ist.

     

    Kampftaktik wird aber als

    -durchschaut gegnerische Absichten

    -kann Vorteilherausschlagen

    beschrieben.

     

    Dies sehe ich so, daß am Anfang der Runde ein Plan zurechtgelegt wird und zwar von jedem, auch von denjenigen deren Kampftaktik nicht zur Initiativebestimmung herangezogen wird. Man kann so ein Verhalten ja nicht einfach abschalten. Wenn aber ein Plan zurechtgelegt wird, dann muß er dem SL auch erläutert werden... Handlungen ansagen.

     

    (Jetzt doch nochmal kurz zu Stephan. Ja ich meine auch der Kr muß am Anfang der Runde sagen, was er machen möchte.

    Hausregel: Weicht dann die Situation, mit der er in seinem Handlungsrang konfrontiert wird zu sehr vom PLan ab, dann kann er entweder (nach Situation, SL-Entscheidung, evtl. untertützt von Fertigkeiten):

    a) keine Aktion durchführen (z.B. kein Gegener für den Rundumschlag mehr da !)

    b) eine andere Aktion durchführen, aber mit Abzügen (z.B. statt Rundumschlag die Waffe werfen)

    c) eine völlig andere, einfache Aktion durchführen (sich fallenlassen z.B.)

  6. Danke, Merl, für Deine genaue Antwort.

     

    Du hast mMn die bestehenden Regeln sehr gut zusammengefasst.

     

    Ich verweise nochmal auf Kampftaktik, die ja jeder beherrscht, also jeder anwendet.

    Nun bin ich als SL der Meinung, daß auf soziale Fertigkeiten nicht einfach gewürfelt werden soll (Regelstelle suche ich noch raus), also auch bei Kampftaktik.

    Akso muß auch bei Kampftaktik (bei mir bitte genau und imer bei der Initiativebestimmung) gesagt werden was wie erreicht bzw. gemacht werden sol und viola hast die die Ansage der Handlungen.

  7. Ich weiß noch nicht ganz, worauf Du hinaus möchtest, Merl...

     

    Ich sehe bisher nur das Problem von einem (geheim geplanten) 5/10sec Zauber "mal eben", da man als ZAU getroffen wurde auf einen (völlig ungeplanten) 1sec Zauber umzuschalten.

     

    Dies setzt natürlich voraus, daß man überhaupt sinnvolle Zauber hat, genügend AP zur Verfügung hat(te) usw. usf.

     

    Möchtest Du das unterbinden ?

     

    Ein grundsätzlicher Vorschlag zum Gesamtkampfgeschehen:

    Da JEDER Kampftaktik+5 (ungelernt) beherrscht und diese Fertigkeit zur Initiativebestimmung herangezogen wird, setze ich voraus, daß sich jeder Gedanken macht, was er eigentlich in den nächsten 10sec machen möchte.

    Dies ist mMn der Zeitpunkt, wo die Handlungen grundsätzlich festgelegt werden. Und angesagt werden müssen !

     

    Das "grundsätzlich" kann man mehr oder weniger weit auslegen.

    "Ich schlage auf den Orc mit dem Speer ein" oder nur

    "Ich renn mal dahin und schlage auf einen Orc in Reichweite..."

     

    "Ich zaubere Schmerzen" oder nur

    "Ich zaubere einen 5sec Zauber"

     

    Mir würde das zweitere langen.

    Ich mache das seit Ewigkeiten so und es funktioniert prima.

     

    (Falls Du weitere Vorschläge zu 10sec Runden/Aktionen/Handlungsreihenfolge bei Mehrfachangriffen/Statement-of-Intent (Ansage der beabsichtigten Handlungen und abweichen davon)/ usw. usf. haben möchtest, die sich nicht unbedingt auf Zauberei beziehen und nicht so in M4 vorhanden sind/nach Regeln gespielt werden, gib nur Bescheid.)

  8. Hui... die Frage scheint brisanter, als ich dachte.

     

    Ich wollte und will natürlich nicht den BdM mit der Bundestagswahl vergleichen, trotzdem mußte ich meinem Verlangen Rosendorn zu antworten nachgeben.

     

    Abschaffen halte ich für unsinnig, denn die Federn sind schön und alle die diese gewonnen haben haben diese verdient.

     

    Zwischen diesen elektronischen Federn und etwas real zu Gewinnenden mache ich ersteinmal keinen Unterschied, obwohl es bei den Handfesten Sachen mMn nur noch wichtiger wäre geheim abzustimmen.

     

    Ich meinte es auch nicht als Abstimmung GEGEN irgendjemanden, sondern genauso wie ich es geschrieben hatte. Für den zweitbesten Beitrag, weil man denkt der beste hätte eh keine Chance.

     

    Und letztendlich, diese Diskussion ist im Badehaus, weil ich eure Meinungen und Gedanken zu der Problematik lesen wollte. Hier geht es nicht um Weltbewegendens, sondern eine Überlegung, ob man eine bestehende tolle Sache noch etwas besser machen kann (oder es lieber sein lassen sollte).

     

    P.s.: Technisch gesehen kann man den Button "Umfragergebnis zeigen" vielleicht einfach unterdrücken. Aber es geht mir ja hier auch gar noch nicht um die Machbarkeit oder den Aufwand...

  9. @Rosendorn: Ich wollte ja nicht politisch werden, aber...

     

    (ich bin der Meinung, hätten die FDP-Wähler vor 4 Jahren gewußt, daß ihre Stimmen zu einer großen Koalition beitrugen (betragen würden... da sie ja die Stimmabgabe zeitnah immer aktuell verfolgen könnten, mit unserem Beitrag.des.Monats-System), dann hätten sie vielleicht nicht FDP, sondern CDU gewählt.

     

    Heute vieleicht ein paar Links-Wähler, die SPD, um zumindest etwas mehr Soziales zu erreichen und die Fortführung der Großen Koalition.

     

    Oder wo auch immer, als klar wird (immer während einer noch laufenden Stimmabgabe gesprochen!) das Braun unter 5% bleibt, dann doch lieber CDU wählen, damit es zumindest noch etwas "rechts" bleibt.)

     

    Ich weiß immer noch nicht, wo Dir der Schuh drückt. Wie gesagt, uns beiden entgeht ja nichts, wir machen weiter wie vorher.

    Nur ein taktische Wählen während des laufenden Stimmabgabe wäre so verhindert (wie bei unseren politischen realen Wahlen ja auch.)

  10. @Rosendorn:

    Ich denke das taktische Wählen entspricht nicht dem, was den Beitrag des Monats eigentlich ausmachen sollte.

    (Es widerspricht auch meinem Demokratieverständnis, aber das führt jetzt ein

     

    bißchen zu weit...)

    Wenn Du vorher nicht schaust ist ja alles in Ordnung, es geht hier auch nicht um "schwache", sondern genau wie Du sagst "taktierende" Menschen.

     

    Mein Beispiel heißt ausgerechnet: Wenn die 6 Mitglieder einfach für b) gestimmt hätten, dann hätte dieser Beitrag gewonnen (und nicht wie Du schreibst mit einer Stimme verloren).

     

    Ich bin auch der Meinung, daß durch ein solches System eine qualitative Beurteilung von Beiträgen erreicht werden könnte. (Wieder meine Eingangsargumentation, man stimmt für einen Beitrag, der schon viele Stimmen hat, auch gut ist, anstatt für einen der eigentlich für einen selber der Beitrag des Monats wäre, aber chancenlos aussieht).

     

    Auch habe ich nicht nach der technischen Machbarkeit gefragt, denke aber eine Tabelle einfach nicht sichtbar zu machen sollte doch möglich sein. Button einfach weglassen ?

     

    Wenn aber keiner so denkt, wie ich, braucht man ja gar nicht nach der Technik zu fragen...

     

    P.s.: Auch ich stimme ab, ohne zu schauen, wir beide würden also keine Änderung sehen, nicht wahr ?

  11. Werte Forumsgemeinschaft, was haltet ihr von folgendem Vorschlag:

     

    Den Beitrag des Monats wirklich GEHEIM abzustimmen.

     

    Damit meine ich, daß bis zum Ende NICHT zu sehen ist welcher Beitrag vorne/hinten liegt oder wieviele Stimmen dieser Beitrag bräuchte , um zum Beitrag des Monats gekürt zu werden.

     

    Wieso mache ich diesen Vorschlag ?

     

    Ich denke eine geheime Stimmenauszählung wie bei Wahlen wird dem Beitrag des Monats gerechter.

    Natürlich wird es weniger Spannend (aber wir sind ja auch nicht bei ebay).

     

    Ein Beispiel, welches KEINEN wie auch immer gearteten Bezug zu irgendwelchen schon vorgefallenen Wahlen zu Beitrag des Monats hat:

     

    Beitrag a) hat 6 Stimmen

    Beitrag b) hat 1 Stimme

    Beitrag c) 5 Stimmen

     

    gegen Ende der Abstimmungsperiode Überlegen sich 6 Mitglieder folgendes:

    Eigentlich würde ich geren für Beitrag b) stimmen, aber der hat ja mit meiner Stimme gar keine Chance, da stimme ich doch lieber für c), den fand ich auch gut, damit a), den ich gar nicht gut fand nicht gewinnt...

     

    und schon hat der eingetliche Gewinner, Beitrag b), nur eine Stimme.

  12. (Wie schon angeduetet ich mag seltsame Diskussionen ;) )

     

    Eine einfachere Möglichkeit wäre ein semi-intelligenter Zauber, der den größten gemeinsamen Nenner sucht, d.h. wenn einer der "Beteiligten" (Wirker, Empfänger oder Waffe ) zum Zeitpunkt des "Eintreffens" des Zaubers "denkt" (dazu gedacht ist) er/es wäre eine Waffe, dann wird diese (vom Zauber) verzaubert.

     

    Seltsam genug ... ?! :D

  13. (Nur, um zum Spaß weiterzudiskutieren, ich denke jeder hat für sich schon eine gangbare Lösung gefunden und kann diese inseiner Midgard Runde anwenden):

     

    Schön doof für den Sö mit seiner Metallstange, der von dem erwähnten P Ha verzaubert wird.

     

    Sö denkt-> Metallstange=gute Keule (und hat diese gelernt)

    Metallstange denkt-> "ich bin Teil eines neu zu erschaffenden Käfigs"

    P Ha denkt-> die Metallstange muß erst noch weiterverarbeitet werden, eine Waffe ist dies sicherlich noch nicht

    Der Zauber denkt-> "Metall...hmm... ääh...Waffe...hmm... mein Zauberer meint NEIN, das Metallding auch NEIN... dann nicht, ich verzauber nur die Rüstung"

     

    Sö: "Mist, warum funktioniert das denn wieder nicht, warte nur Priester bis ich mit denen fertig bin"

     

    Jetzt sieht der Priester, daß der Sö mit der Stange wie mit einer Keule auf die Orcs eindrischt und ihm wird klar,

    -daß der Sö ein Frevler ist, denn er benutzt ein Metallstück als Waffe

    -daß ein Metallstück auch eine Waffe sein kann, und plopp der Zauber funktioniert doch oder immer noch nicht oder erst wenn er diesen neu spricht...

    -daß auch er keine Ahnung von der Wirkungsweise des Zaubers hat

     

    Das Problem ist wirklich eine fantasy-realistische, konsistente Auslegung des Zaubers zu haben, und diesen an irgendetwas regeltechnisch festzumachen.

    Alles andere lenkt Unmut der Spieler auf sich, a la "ja gestern wirkte der Zauber noch auf den Dolch, heute nicht, denn die Bestimmung dieses Dolches ist nur zeremonieller Art."

     

    Waffen sind:

    - alle, die im DFR (und sonstigen QB/Regelwerken) beschrieben sind ?

    - auch improvisierte ?

    - nur die vom Zaubernden gelernten (also als solche erkannten) ?

    - nur die vom Benutzer gelernten ?

    - vom Hersteller als solche bestimmten ?

     

    ... und was ist mit dem Or ?

    -

    • Like 2
  14. Ich habe noch ein paar Ideen zur Wirkung von „Goldener Panzer“, alles in Anlehnung an Jürgen Buschmeiers sehr guter Analyse.

     

    Zum Vergleich möchte ich den Spruch „Hitzeschutz“ heranziehen.

     

    Beide Sprüche haben einleitende Sätze, die die Spruchwirkung allgemein beschreiben.

     

    -Hitzeschutz (ARK S.136, HS): „...erleidet durch große Hitze keinen Schaden...“

     

    -Goldener Panzer (ARK S.129, GP): „... Strukturen von Metallen...härter und...stabiler werden...“

     

    Dann kommen ein paar erklärende Worte und Äußerlichkeiten.

     

    Und dann werden mMn Beispiele genannt:

     

    -HS: Wirkt gegen: Glühende Kohlen, kochendes Wasser...

     

    -KS: Verzaubert metallene Rüstung und (metallene) Waffen

     

    Dann kommen regeltechnische Auswirkungen und Einschränkungen.

     

    -HS: Bei wirklich heißen Feuer nur halber AP-Verlust

     

    -GP: +2 RS usw.

     

     

    Warum denke ich, es sind Beispiele:

     

    -denn wenn es keine Beispiele wären, würde Hitzeschutz auch nur gegen die genannten Hitzequellen schützen, nicht vor siedendem Öl, der heißen Suppe auf dem Herd, dem Odem des Höllenhunds usw. usf.

     

    -also übertrifft die allgemeine Auswirkungsbeschreibung die genannten Anwendungen bei weitem, auch ähnliches ist vorstellbar

     

    -ich bin mir sicher ähnliche Beschreibungen findet man auch bei vielen anderen Sprüchen

     

     

    Kleine Anmerkung am Rand:

    Wenn wir nämlich die Spruchbeschreibungen genau so nehmen, wie sie darin stehen und nicht interpretieren, dann kann wie schon erwähnt der Or auch nur seine Rüstung verzaubern , nicht aber seine Waffen (steht ja nicht drin)? ... und die Waffen anderer ... aaargh.

     

     

    Die andere Auslegung, nur Waffen und Rüstungen werden verstärkt...

     

    ...wird SEHR viel komplizierter.

    Vor allem, wenn man bedenkt das der Spruchwirker nicht der Empfänger sein muß.

     

    Wer gibt denn jetzt vor, was eine Waffe sein könnte / ist ?

     

    Der Priester sieht nur den Kettenpanzer und eine Eisenstange. Leider ist er P Ha und sieht wirklich nur ein Handwerkszeug in der Stange. Der Krieger möchte natürlich seine schön stabile Keule (=Eisenstange) als Waffe benutzen...

    … was passiert wenn man etwas später (schon unter dem Einfluß des GP) realisiert, daß man einen Metallgegenstand auch als Waffe benutzen könnte...

    … was passiert wenn der Spruchwirker von einer Waffe ausgeht, der Empfänger aber nicht ?

    … was passiert wenn dem Spruchempfänger oder Spruchwirker während des Spruchs eingeredet wird, dies sei gar keine Waffe (Rüstung) ?

     

    Ein Lösungsvorschlag dazu (obwohl ich ja der Meinung bin alles Metall des Spruchempfängers wird verstärkt):

     

    -GP verstärkt alle Metallwaffen und Metallrüstungen des Empfängers

    -als Waffen zählen alle Waffen, die vom Empfänger gelernt beherrscht werden

    -als Rüstung zählen alle Metallrüstungen, die im DFR beschrieben sind und mindestens einen RS von 1 (z.B. durch schlechtes Material oder Beschädigung) haben

     

    Probleme bestehen hier immer noch bei den RS 0 Prunk-/Theaterrüstungen aus Metall, bei diesen könnte man einfach einen RS von 1 zuweisen.

    Das andere Problem liegt bei der (Waffen)fertigkeit „Werfen“, hier könnten also auch Metallmünzen oder improvisierte Waffen aus Metall durch GP verstärkt werden. Ich würde diese Fertigkeit der Einfachheit halber ausschließen.

     

    Und natürlich kann der Or nur SEINE RÜSTUNG verzaubern (wie in der Spruchbeschreibung).

  15. Ich stimme Jürgen Buschmeier voll und ganz zu.

     

    Es macht mMn für den Spruch keinen Unterschied wofür das Metall gedacht ist.

    Die Eisenstange, der Ring, die Haarnadel, alles wird stabiler und vor Säure geschützt.

     

    Ob durch diese Stabilität noch etwas anderes (z.B. Haltbarkeit von Gegenständen) beeinflußt wird, liegt mMn sicherlich daran, wie stabil der Gegenstand vorher war.

     

    (Obwohl auch eine "absolute" Stabilität denkbar wäre, in Richtung "wird unzerbrechlich" egal wie stabil es vorher war.)

     

    Zu den Rüstungen:

    Einmal ist die Frage nach der Stabilität gegeben, hier bin ich wieder der Meinung, daß diese um einen gewissen Grad erhöht wird.

     

    Leider hilft die beste Stabilität nicht, wenn der größte Teil der Körpers durch eine völlig zerstörte Rüstung gar nicht mehr (von Metall) bedeckt ist.

     

    Regeltechnisch könnte man einfach als Anhaltspunkt nehmen, wenn eine Rüstung durch Zerstörung/Verschleiß RK=0 erreicht, ist einfach nicht mehr genügend davon DA ! Also hilft auch Goldener Panzer nicht mehr.

     

    Anders die Prunkrüstung, die den ganzen Körper bedeckt, aber aus zu weichem Metall besteht, um eine wirklich Schutzwirkung zu entfalten. Hier bin ich dafür den Rüstungsschutz von Nichts (Rk 0) um die 2 Punkte des Spruchs zu erhöhen.

     

    Wenn man von der "Büroklammerrüstung" ausgeht, die nicht wirklich gut den Körper bedeckt und aus zu weichem Metall besteht, würde ich als SL Rk 1 vergeben. Zwar werden die Klammern härter, aber es sind einfach zu viele Lücken da.

     

    (Diese Interpretation weicht von der harten Spruchbeschreibung ab, aber sonst kommen wir wieder in den Bereich von "was ist eigentlich eine Waffe" und der Auffassung von Spruchwirkungen durch verschiedene Wesen... das wird mir zu kompliziert.)

  16. @Solwac: Danke für den Hinweis mi KiD. Es ist leider viel schlimmer, man kann KiD mit einem höheren EW haben, dann aber keine Waffe, die nicht einen höheren EW hat mehr einsetzen.

     

    Ich hatte dies bishe so interpretiert "bis zu einem max. EW der Waffe oder Kid welches auch immer höher ist", ist nicht regelkonform, deshalb:

    Dolch+17 (will ja Kitti nicht schlechter machen...)

     

    @Tuor: Manchen ist der Hintergrund zu wenig, manchen zu viel... ich reiche eine längere Geschichte nach... dauert aber...

  17. @Akeem, nein: Sie ist mit "meiner" neuen Tabelle (Download) erstellt.

    Ich fand Schauspielern nicht soo wichtig, da sie wirklich eher im Hintergrund ist und/oder herumschleicht. Da war Verkleiden deutlich wichtiger. Wenn Du jetzt Schauspielern auch dazu verwenden möchtest, um "unauffällig" darzstellen, gib ihr bitte +16 (oder mehr).

     

    @Tuor: Unterschicht war schlecht gewählt: Sklave ist richtig und in der Beschreibung enthalten.

    Die Geschichte kennen nur Kitti und die Herzogin...

     

    (bzw. würde es nicht helfen, die "Scarlet Brotherhood" und den "Amedio Jungle" aus Greyhawk/Oerth auf Midgard darstellen zu wollen, befürchte ich.)

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