Ich denke das Problem bei dieser Diskussion ist nicht, dass die Werte falsch gewürfelt werden sondern das Problem an diesen Werten ist meist das sich die Spieler, die ihre Figur spielen wollen sie auf eine bestimmte Weise spielen wollen aber diese Vorstellung kollidiert oft mit diesen Werten. Wer zum Beispiel einen sympathischen Assasine würfelt ihn aber von Anfang an als abgrundtiefen Meuchelmörder spielen wollte wird seine PA nicht mögen... Diese werte hindern ihn daran seinen Assasienen so zu spielen wie er es Will. Anderseits kann es sehr gut sein dass ein guter Rollenspieler diese Assasine zu einem genialen Charakter macht. Wird die Figur hingegen von einem neuling gespielt wird die Figur dann doch schnell zimmlich böse und immer wenn man ihn an seine werte erinnert zwiegespalten was besonders dem spieler nicht spaß macht.
Diese Werte geben dem spieler sozusagen vor wie er seine Figur spielen sollte.
Manche Spieler haben damit kein Problem anderen Spielern geht gerade dies gehörig auf den Zeiger weil sie nicht so spielen wollen wie sie sozusagen müssen. Man sollte also villeicht so regeln, dass sich ein Spieler der das umbedingt will die Werte aussuchen darf. Wer aber hingegen kein problem mit einem hässlichen Charakter hat sollte seine Werte würfeln da er mit so einem Charackter klasse sein schauspielerisches Talent ausspielen kann und so einen unvergesslichen Charakter erschaffen kann der ihm ohne regeltechnische Stolpersteine garnicht so gut gelungen wäre.
Meiner meinung liegt das Problem nicht in der Auswürflung der werte sondern in der wichtigkeit der Werte für den Spieler des Charakters. Jeder sollte sich selbst entscheiden ob er Beschränkungen braucht oder nicht in seinem Rollenspiel.
MFG Robert der nicht erwartet hat das sein zweiter beitrag gleich so ausfürlich ausfallen würde