Zum Inhalt springen

nandrin

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    230
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von nandrin

  1. @nandrin: Was soll eine lange Leine denn bewirken? Ein Forum sammelt Beiträge in Strängen in einer Art und Weise, die ein späteres Nachlesen ermöglicht. Natürlich gibt es Themen, die nicht einfach zu sortieren sind, etwas Überschneidung gibt es also immer. Aber wenn allzu wild durcheinander geschrieben wird, dann verknotet sich die Leine und verkürzt sich selber, ohne Moderation. Nur kriegt man so einen Knoten dann nur noch mit Gewalt auf. ;)

     

    Solwac

     

    Schön, daß du den Rest meines Posts ignorierst. Ich habe ja ausdrücklich erwähnt, daß ich in den meisten Strängen, namentlich denen zu Midgard und Rollenspiel, eine straffe Moderation für nützlich und angemessen halte, und zwar aus genau dem von dir angeführten Grund.

    Das Filmforum z.B. sehe ich aber eher als OT, als lustiges Nebenher an. Mal ehrlich, wer geht denn ins Midgardforum, um nach Informationen über Filme zu suchen? Deswegen denke ich, hier muss die MOD nicht immer gleich dazwischen gehen.

    Aber gut, der Strang existiert ja noch, also kann man auch im Testforum weitergemacht werden.

     

    Gruß Nandrin

  2. Guck mal in welchem Unterforum Du bist: "Rollenspieltheorie Metadiskussionen rund um's Rollenspiel"

     

    Schon klar, gerade deshalb: lass sie doch diskutieren! Ehrlich gesagt ist mir nun nicht ganz klar, worauf du hinaus willst, nur in Verbindung mit einigen anderen Strängen, die du in den letzten Tagen aufgemacht hast, wird in etwa klar, was dich zur Zeit beschäftigt.

    Deine Beispiele im Eingangspost sind aber ganz klar Midgard entnommen, also kommen auch entsprechende Antworten.

    :dunno:

  3. Hi,

     

    mein erster Gedanke war auch:

    "Kaum kommt hier im Filmbereich mal eine interessante Diskussion auf, wird sie gleich wieder kaputt gemacht."

     

    Ich habe es ja früher schon öfter gefragt, warum muss hier in diesem Bereich so penibel rummoderiert werden? Das nimmt dem Thema jeden Spaß.

     

    Tschuess,

    Kurna

     

    Ich sag es ja nicht gerne, aber ich muss mich dieser Meinung anschließen. In den meisten Forumsbereichen halte ich eine strengere Moderation für nützlich, weil viele User nach dort nach Informationen suchen und sich nicht durch Berge von Unsinn lesen wollen, aber im Filmforum kann man eher die lange Leine lassen. Eine Albernheit konnte ich in dem Strang jedenfalls nicht erkennen, ich fand ihn interessant.

     

    Gruß Nandrin

    • Like 1
  4. Leute, jetzt mal genz ganz ernsthaft:

     

    Mich als Strangeröffner interessiert es nicht die Bohne, ob Ihr meine Gedankengänge nicht mögt. Mich interessiert es nicht im mindesten, ob ihr mit Midgard zufrieden seid so wie es ist. Mir ist es völlig Banane, ob ihr meine Ideen von einem anderen Ansatz an Fertigkeiten gut findet.

     

    Lest den 1. Beitrag, dann wisst ihr was ich hier eigentlich machen möchte.

     

    Muss ich denn in ein anderes Forum ausweichen um ungestört mal rumspinnen zu können ohne gleich den Untergang der westlichen Zivilisation auszulösen?

     

    hj, sauer

     

    Verstehe ich dich richtig, daß du einfach nur ein Statement abgeben wolltest und gar keine Antwort erwartest bzw. nicht diskutieren möchtest (Stichwort: ungestört)? Wenn das so ist, gut. Deine Ansicht ist zur Kenntnis genommen.

     

    Die meisten Teilnehmer hier beziehen sich nun aber auf Midgard und finden das System, so wie es ist, ganz gut. Hier wird doch (größtenteils) vernünftig diskutiert. Ansonsten, wer einen anderen Ansatz sucht, hey, es gibt reichlich Systeme auf dem Markt, die dies bieten.

     

    Gruß Nandrin

  5. Wirklich eine beeindruckende Liste - mit der ich natürlich in weiten Teilen nicht übereinstimme. :D

    Wenn ich so viele "unsägliche" Filme gesehen hätte, würde ich allerdings wahrscheinlich schon längst überhaupt keine Filme mehr schauen, weil ich es satt hätte, in 90% der Fälle enttäuscht zu werden. Musst du das beruflich machen?

  6. Erwartungen an SCs habe ich eigentlich keine. Midgard erlaubt das Lernen vielfältiger Fertigkeiten, wenn auch mittles Punktekosten gesteuert in Richtung Archetyp, also dürfen sich die Spieler auch austoben.

    Allerdings liegt dadurch auch die Verantwortung für das Überleben bzw. das Lösen von Aufgaben sehr auf ihren Schultern, denn wenn ein SC sich nicht behaupten kann, wird er - bei mir - wahrscheinlich nicht ewig leben oder muss auch mal mit Frust wegen nicht gelöster Abenteuer zurechtkommen.

    Nach meiner Erfahrung lernen die meisten Spieler schnell aus solchen Erlebnissen und zügeln sich beim nächsten Charakter.

     

    Gruß Nandrin

  7. Hallo alle zusammen,

     

    je mehr ich darüber nachdenke, je mehr missfällt es mir für jede Tätigkeit eine eigene Fertigkeit zu haben. In ein Rollenspiel gehören nur solche Fertigkeiten, die in Abenteuersituationen Relevanz haben. Und auch nur bei den Klassen, bei denen sie Sinn machen.

     

    Beispiel: Was brauch ich eine Fertigkeit Singen? Oder Tanzen? Wozu dient dieser Wert? Es reicht doch völlig wenn ich sage: Mein Abenteurer hat Singen gelernt und in den Küstenstaaten Tanzen. Nicht alles, das ein Abenteurer kann muss durch eine Fertigkeit abgedeckt sein. Es gibt ja schließlich auch keine Fertigkeit Zeichnen und trotzdem glaubt man einem Abenteurer, dass er eine Skizze anfertigen kann wenn er z.B. geschickt genug ist. Es gibt keine Fertigkeit Kochen (inoffizielle Fertigkeiten zählen nicht) und trotzdem schaffen es die Abenteurer ein Mahl zuzubereiten.

     

    Tanzen gehört zu Derwischen, Singen zu Barden. Das heißt nicht, dass andere Abenteurer das nicht können, sondern nur, dass sie es nicht zu ihrer Profession gemacht haben.

     

    Zur Charakterindividualisierung Fertigkeiten zu verwenden halte ich für überflüssig und den falschen Weg.

     

    Ich selbst spiele neben Midgard sehr gern Systeme, die mit einer minimalen Liste an Fertigkeiten auskommen. Es beschleunigt das Spiel und fördert einen anderen Stil als bei Midgard üblich.

    Midgard ist allerdings Fertigkeiten-basiert und da gerät man leicht in Versuchung, immer neue Fertigkeiten einzuführen. Zunächst einmal ist aber niemand gezwungen, seinem Charakter solche Fertigkeiten beizubringen.

     

    Gerade deine Beispielfertigkeiten Singen und Tanzen habe ich aber schon recht oft als relevant für ein Abenteuer erlebt. Sei es, um in einer Kneipe das Eis zu brechen, eine Ablenkung zu inszenieren oder ein wenig Geld zu verdienen, wenn man gerade knapp ist. Dieses Singen und Tanzen geht ja auch über das hinaus, was eine Figur unterwegs so an Volkstänzen o.ä. aufschnappen kann.

    Einen Eintopf kochen kann auch jeder, aber ein schmackhaftes 7-Gänge-Menü, um den Fürsten zu beeindrucken aber nicht. Da braucht es einen Erfolgswurf.

    Jeder kann eine Skizze zeichnen, aber ein gutes "Phantombild" eines Gesuchten für den Steckbrief?

     

    Einige Fertigkeiten bei Midgard sind allerdings überspezialisiert und werden kaum gebraucht. "Katapult" und "Ballista bedienen" etwa habe ich in 20 Jahren Rollenspiel noch nie in Aktion gesehen.

    Solche Dinge, die eher der Ausgestaltung des Charakters dienen und weniger dem Spiel an sich, kann man aber auch sehr gut über die Berufswahl regeln, vielleicht mit der optionalen Regel aus dem Gildenbrief (mit Erfolgswert).

     

    Letzendlich gibt es noch einen Grund für diese Fertigkeiten: Vielen Spielern macht das Würfeln darauf einfach Spaß! Und was Spaß macht, solllte erlaubt sein.

     

    Gruß Nandrin

  8. Ich stimme durchaus der These zu, daß optimierte Charaktere dem SL das Leiten ein wenig einfacher machen. Gleichzeitig hat man dadurch aber nur noch "Archetypen" der jeweiligen Charakterklasse.

    Man kann zwar argumentieren, die Vielzahl der möglichen Charakterklassen bei Midgard lasse genug Spielraum für individuelle Charaktererschaffung, aber ich gestehe, ich mag die Abweichler von der Norm und nehme es als SL gern in Kauf, wenn der Söldner auch Singen und Tanzen kann etc. und dadurch vielleicht bei der Waffenbeherrschung etwas unter seinem Optimum bleibt.

    Rollenspiel ist ein sehr individuelles Hobby und das gefällt mir daran.

  9. Ich glaube, auf ein Abenteuer, das nur weibliche SC voraussetzt, würden auch kritische Kommentare kommen. Auch von mir.

     

    Egal. Da es offenbar einen Workaround gibt, hat ja doch jemand daran gedacht, dass dieses Setting Probleme machen kann. Also, alles halb so wild, nicht schön, aber halb so wild, solange es eine Ausnahme bleibt. Finde ich. Und genau dafür ist es gut, zu schreiben, was man davon hält. Denn wenn niemand protestieren würde, dann könnte das ja demnächst zum Standard werden. Und das will ich persönlich nicht.

     

    Y_sea

     

    Ein Abenteuer, das nur weibliche SC voraussetzt, würde ich schlicht nicht spielen. Ob ich es kommentieren würde, weiss ich nicht, aber vermutlich nicht.

     

    Die Gefahr, in Zukunft derart "spezialisierte" Settings als Standard bei Midgard zu bekommen, sehe ich derzeit nicht im geringsten.

    Vielleicht fühlt sich ja jemand durch diese Diskussion angeregt, sozusagen als Gegengewicht ein nur für Frauen geeignetes Setting auszuarbeiten? Dann kann ich die männlichen SC in meiner Runde damit drangsalieren....:D

  10.  

    Trotz allem möchte ich kurz anbringen, was in mir vorgegangen ist, als ich das Kloster und das Abenteuer angelesen habe, vielleicht verdeutlicht es ja etwas. Ich habe den Artikel zu dem Felsenkloster in GB 58 angelesen. Wahnsinns-Graphiken. Super. Aber, dachte ich damals, als Abenteuerschauplatz völlig ungeeignet, wenn in das eine nur Männer, in das andere nur Frauen dürfen. Also weitergeblättert, nichts für mich. .......In GB 59 kommt dann das Abenteuer für den - so dachte ich - als Schauplatz völlig ungeeigneten Ort. Hm. Nichts für mich. Weitergeblättert. Schade auch und die Sorge, ob diese Tendenz wohl so bleibt.

     

    Ich habe das Abenteuer also nicht gelesen. Aber so wie es hier klingt, ist die Einschränkung nicht mal plot-relevant. Und da frage ich mich dann doch: Wieso dann?

     

    Wenn mir jemand einen Grund nennen könnte, dann würde es sich vielleicht weniger nach gezieltem Dissen anfühlen. Es sein denn, der Grund ist, "wir wollen keine Frauen dabei haben", das würde sich dann auch nach gezieltem Dissen anfühlen. Und ist im Übrigen der Grund, der sich mir aufdrängt, vielleicht daher auch der Ärger. "Ich hab nicht drüber nachgedacht" wäre ein besserer Grund. Darauf könnte ich sagen: Tu es bitte in Zukunft. Und dann fällt mir noch als möglicher Grund ein: "Ich möchte einmal ein Abenteuer bzw. einen Schauplatz, in dem keine weiblichen SC mitmachen können." Dazu würde ich sagen: Mach dir so viele solche Abenteuer und Schauplätze, wie du willst, aber müssen die publiziert werden? Vielleicht ja, weil das zu der Vielfalt gehört. Vielleicht kann ich mich damit auch besser abfinden, wenn es als Ausnahme deklariert ist.

     

     

    Muss ein Hindernis in einem Abenteuer immer plot-relevant sein? Manche Aufgaben sind eben nur Schlenker oder Verzierungen zur Hauptgeschichte. Ich finde das nicht so schlecht.

    Was mir nicht aufgeht ist, wie man aus diesem Detail ein Dissen gegen Frauen herauslesen kann. Dass es auch ein Kloster gibt, in das nur Frauen dürfen, lässt du in deinem Beitrag im Folgenden völlig unter den Tisch fallen. Das ist also in Ordnung? Rollenspielrunden bestehen meist überwiegend aus Männern, die sollten auch nicht gerade zufrieden sein. Da lese ich aber von niemandem kritische Kommentare, wieso eigentlich nicht? Die von dir überlegten möglichen Gründe treffen mit Sicherheit nicht zu, der Autor hat eben das historische Vorbild übernommen und fand es spannend.

    Ich begreife diese Einschränkung schlicht als Herausforderung für die Findigkeit der Spieler, genau wie z.B. Magier, Hexer usw. sich in vielen gegenden Midgards nicht zu erkennen geben dürfen, weil sie sonst auf dem Scheiterhaufen landen. Auch da lese ich keine Proteste.

    Ich könnte noch mehr Beispiele schreiben, aber das braucht es wohl nicht.

     

    Gruß Nandrin

  11. In der tat erwarte ich von einem gedruckten Abenteuer, dass es innerhalb Standardklassen und Rassen von jeglicher Klassen, Rassen und Geschlechterkombination, ohne Anpassung durch den Spielleiter spielbar ist.

     

    In Fällen, in denen eine Kombination aus Spielweltgründen nicht erlaubt ist (z.B. Abenteuer die in Kuschan spielen), erwarte ich ein Angebot im Abenteuer, wie dieses Problem umgangen werden kann. Keinesfalls sollte es dem Spielleiter überlassen werden, für diese Möglichkeit, ohne Unterstützung durch das Abenteuer selbst, zu sorgen.

     

     

    Da möchte ich dir widersprechen: Viele Midgard-Abenteuer spielen in Regionen, in denen SCs mit Einschränkungen rechnen müssen, und in fast keinem davon wird dem Spielleiter dabei geholfen, diese Einschränkungen zu umgehen oder abzumildern. Die kulturellen Besonderheiten sind in der Regel Teil der Herausforderung, und wer keinen Spaß daran hat, wird das Abenteuer eben nicht spielen.

  12. Wieder eine sehr schöne Geschichte. Ich muss sagen, die impulsive "wagemutige" Nemain wird langsam meine Lieblingsfigur! Nur mit den Männern hat sie so ihre Probleme, scheint mir....:D

     

    OT: Bei Nemain und den Heilzaubern fällt mir eine Frage ein, die ich schon öfter im Kopf hatte: Heilen Zauber die Wunden eigentlich narbenlos? Wenn nicht, hat die Gute ja schon einiges abbekommen....

  13. Hallo Shadow.

     

    [...] Midgard ist kein sexistisches Rollenspiel. [...]

     

    Sorry, wenn das so angekommen ist. Ich habe nicht gesagt, dass Midgard prinzipiell sexistisch wäre. Dann würde ich das nicht spielen. Ich habe lediglich gesagt, dass hier mitunter Frauenbilder transportiert werden, die mir nicht passen (wenn sie nicht durch andere ergänzt werden), und ich weiß, dass ich damit nicht die Einzige bin, und ich kann mir vorstellen, dass es auch noch weiteren anderen so geht. Und vielleicht hat das etwas mit dem Männerüberhang zu tun.

     

    Das ist alles.

     

    Y_sea

     

    Glücklicherweise hatte ich schon einige Spielleiterinnen, und ich fand sie allesamt sehr gut. Ich meine auch, deutliche Unterschiede in der Spielleitung im Vergleich zu Männern festgestellt zu haben. Die Frauen stellten das Erzählerische, Stimmungsvolle mehr in den Vordergrund und waren sehr gut in der Darstellung der NSCs (natürlich vor allem der weiblichen) als der Durchschnitts-SC. Dafür gab es weniger Kämpfe und insgesamt weniger Regelfuchserei.

    Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck, aber um das Sammeln solcher Erfahrungen geht es ja hier.

     

    Deinen Einlassungen in Punkto Frauenbild kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. Ja, Midgard orientiert sich an irdischen Kulturen und da war nun mal oft ein Ungleichgewicht und ist es noch. Wer das nicht gut findet, der kann es ja umändern. Außerdem heisst es doch, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihn lenkt....Ich hätte jedenfalls keinerlei Probleme mit einer albischen Königin.

     

    Überhaupt nicht übereinstimmen kann ich mit deiner Meinung, mehr Frauen würden rollenspielen, wenn es mehr "gleichberechtigte" Kaufabenteuer gäbe. Um besagte Abenteuer überhaupt kennenzulernen, müssten die Frauen ja erstmal mit dem Spielen anfangen, und das tun ja viele nicht. Starke Vorbilder müssten eher aus dem realen Leben kommen und nicht aus Abenteuern. Zumindest habe ich noch von keiner Frau Sexismus in Kaufabenteuern als Grund der Ablehnung von Rollenspiel zu hören bekommen.

  14.  

    In dem einen Strang über Spielstile sollen auch nur Meinungen gesammelt, nicht aber diskutiert werden. Aus genau dem gleichen Grund wie hier bei den Wünschen: Damit keiner abgeschreckt wird etwas zu schreiben. Außerdem wird die Wunschliste kürzer gehalten, wenn Diskussionen darüber ausgelagert werden. Selbst wenn man selber nicht immer den Sinn erkennt, vielleicht kann man es einfach mal akzeptieren.

     

    Solwac

     

    P.S. Natürlich kann man über den Tonfall mancher Moderation streiten oder auch mal inhaltlich (been there, done that), aber im Normalfall kommt man doch zu einer Einigung.

     

    Eine Auslagerung wäre ja ok gewesen, deshalb ja hier die Anmerkungen. Ansonsten sind wir uns ja im Prinzip einig

    :männlicherhändedruc

    Das soll es von mir zu dem Thema auch gewesen sein.

     

    Gruß Nandrin

  15. @kazzirah:

    Es wird nicht ganz klar, ob du Akeem oder mich meinst, aber ich möchte trotzdem etwas dazu äußern: Wenn ich mich recht erinnere (mein Kommntar gehört zu den gelöschten) habe ich dem Beitragsschreiber sogar teilweise zugestimmt. Von "in Grund und Boden kritisieren" konnte sicher keine Rede sein. Unfair sind abweichende Meinungen sicher auch nicht (dann wäre ja jedwede Diskussion unmöglich) und ich glaube auch nicht, daß sich jemand von moderaten Widersprüchen entmutigen lässt, sich zu äußern. Ganz bestimmt aber nimmt mir und anderen eine Löschung von durchaus interessanten, wenn auch am falschen Platz befindlichen Beiträgen die Lust, mich hier weiter aktiv zu äußern.

    Vielleicht bin ich es auch einfach gewohnt, daß ein aufmerksamer Moderator Beiträge, die zunehmend OT werden, an den richtigen Platz verschiebt. Dieses "ich hab euch gewarnt, jetzt nehme ich euch eben euer Spielzeug weg" war in diesem Fall einfach überreagiert. Ich wiederhole aber gern noch einmal, daß ich in den allermeisten Fällen mit der Moderation hier sehr zufrieden bin.

     

    Gruß Nandrin

  16. Wenn ich sehe, dass mein Anliegen eine neue Diskussion werden kann, mache ich das auch. Wenn ich "nur" einen Kommentar hinterlasse, ist das in meinen Augen nicht immer sinnvoll.

    Auf diesen Kommentar folgt ein Kommentar auf den Kommentar und darauf wieder ein Kommentar. So laufen Diskussionen aus dem Ruder.

     

    Beiträge werden nicht einfach so gelöscht. Es wird angemahnt beim Thema zu bleiben. Wenn der Moderator Zeit hat, dann lagert er eine Diskussion auch auch (Einskaldier macht das häufig). Aber wenn eine Moderation wie hier im Dutzend ignoriert wird, bleibt eigentlich nur Löschen der OT-Beiträge übrig.

     

    Und wie geht man als User vor, wenn man auf einen Beitrag antworten möchte, dies aber OT wird? Einen neuen Strang eröffnen? Für 2 Zeilen lohnt das nicht. Den MOD bitten, die Beiträge an die richtige Stelle zu schieben (und die gibt es mit Sicherheit schon)? Das könnte er auch ohne Aufforderung tun. Dieses Forum gilt zurecht als insgesamt moderat im Ton, da passt die große Löschkeule nicht so ganz ins Bild, vor allem wenn die gelöschten Beiträge zwar streng genommen OT waren, aber nicht irgendwie rüde oder albern wurden.

     

    Versteh mich nicht falsch, insgesamt finde ich sehr wenig Grund zur Klage über die Moderatoren hier, aber manchmal wird m.E. zu schnell eingegriffen. Im aktuellen Beispiel hat der "Auslöser" des OT eben nicht nur zum Thema geschrieben, sondern eine These aufgestellt, die Antworten geradezu herausgefordert hat. Ein Verschieben wäre also sinnvoll gewesen. Schade.

  17. Wenn ich sehe, dass mein Anliegen eine neue Diskussion werden kann, mache ich das auch. Wenn ich "nur" einen Kommentar hinterlasse, ist das in meinen Augen nicht immer sinnvoll.

     

    Finde ich sinnvoll. Beiträge einfach zu löschen dagegen ist nicht immer sinnvoll, so wie im aktuellen Beispiel. Manchmal geht es in diesem Forum wirklich sehr rigide zu.

  18. Eins der tollsten Abenteuer, das ich mal gespielt habe, war eine Umsetzung zweier(Ich meine, es waren Elemente aus 2 drinnen.) Meister Li-Romane von Barry Hughart. Wir hatten aber auch viel Spielraum vom Spielleiter her, den wir voll genutzt hatten. Ich sage nur: Alter Meister vom Drachentigerberg. :after:

     

    Ihr hattet Spielraum? Hat das Railroading also funktioniert...:-p:-p:-p

     

    Das Problem bei Romanen/Filmen ist oft, das die Story ziemlich weltbewegend ist. Mit niedrigstufigen Figuren kann man da nicht kommen. Außerdem muss man meist viel umarbeiten, damit mehr als ein Handlungsstrang möglich wird.

    Gute Erfahrungen habe ich mit den Conan-Romanen von Robert Jordan gemacht (ja, der mit dem Rad). Die Stories sind gutes Abenteuermaterial, und die Fähigkeiten von Supermann Conan werden durch die SC-Gruppe abgedeckt.

     

    Gruß Nandrin

  19. Zwei unterschiedliche Ansätze: Bei Solwac ist der Versteinerte ein Wesen, bei mir ist er ein Ding, nämlich Stein. Ich lese die Zauberbeschreibung vielleicht zu eng, aber "wird zu Stein verwandelt" sehe ich eben so.
    Der Zauber hat eine Wirkungsdauer von unendlich. Das Opfer ist also nicht Stein, es ist versteinert. ;)

     

    Solwac

    Die Logik erschließt sich mir nicht. Wenn etwas auf unendlich "zu Stein" verwandelt wird, ist er also solange ein "Stein", bis der Zauber gebannt ist. Das bedeutet, wenn Du mit einem Hammer darauf schlägst, sollte es keinen Unterschied machen zu einer "echten", also per Steinmetzerei gehauenen, Statue. Stein ist Stein ist Stein. :dunno:

     

    Folgerichtig müsste eine zertrümmerte Versteinerung, die mit BvZ pder BvF behandelt wird, kleine Fleisch- und Knochenbrocken ergeben.

     

    Das sehe bzw. handhabe ich genauso. Ein versteinertes Wesen wird in jeder Hinsicht wie eine Steinstatue behandelt. Verwandelt man ein zertrümmertes Wesen zurück, bleiben nur unappetitliche Brocken.....:disturbed:

×
×
  • Neu erstellen...