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nandrin

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Beiträge von nandrin

  1. Hallo!

     

    @Prados & Alas: Ihr argumentiert von völlig unterschiedlichen Standpunkten aus.

     

    Natürlich hat Alas Ven völlig recht wenn er den Standpunkt vertritt, dass für den SL einer Heimrunde ein QB das Schreiben von Abenteuer erleichtert. Das geht mir genauso. Was mir an Infos in den QBs gefällt wird übernommen, was stört wird ignoriert. Wenn man das so handhaben kann ist es genial. Meldungen von Spielern, dass es anders im QB steht, ignoriere ich nicht einmal. Es ist MEIN Midgard.

     

    Prados andererseits beleuchtet den Standpunkt eines Autors offizieller Abenteuer/Artikel. Da sieht die Sache völlig anders aus. Mit jedem erschienen Beitrag wird seine Aufgabe schwerer, da er alle Informationen berücksichtigen muss.

     

    Könntet Ihr Euch darauf einigen, dass QBs für den DurchschnittsSL super sind, für Authoren offizieller Abenteuer ein Alptraum?

     

    LG

     

    Chaos

     

    Ich würde es nicht gerade einen Alptraum nennen, aber ich finde, diese Gegenüberstellung trifft es ganz gut.

     

    Gruß nandrin

  2. Ohne das jetzt genauer gelesen zu haben, ist das schonmal ein interessanter Ansatz. Nach meinen Beobachtungen neigt man zu leicht dazu gute Könige (weise Diktatoren) herrschen zu lassen. Ist kuscheliger, macht das Spiel leichter. Naja, ist ja auch Fantasy.

     

    Wirklich? Dann ist dein Alba erheblich kuscheliger als die Versionen, die ich kenne. Ein guter, weiser Herrscher dürfte eher die Ausnahme sein. Es muss aber andererseits auch nicht jedesmal ein sadistischer Tyrann sein.

     

    Gruß nandrin

  3. Ich denke, die Regelungen zum Kontrollbereich sind recht eindeutig. Wer, wie in einem Beispiel hier, sich freiwillig als Zweiter bewegt und damit dem Gegner ermöglicht, in Nahkampfkontakt zu kommen, der muss auch stehenbleiben und kann sich in seiner Bewegungsphase nicht einfach entfernen.

    Diese Interpretation der Regeln ist einfach absurd und kann nur von Leuten erdacht werden, die sich zuviel mit dem Sinn von Formulierungen befassen und zuwenig mit gesundem Menschenverstand arbeiten. ;)

     

    Könnten wir die Dichte der Totschlagargumente etwas reduzieren? "absurd" "kann nur von Leuten erdacht werden... zuwenig mit gesundem Menschenverstand" - Du könntest Deinem Unverständnis auch etwas höflicher Ausdruck verleihen.

     

    Den gesunden Menschenverstand schalten wir m.E. in dem Moment ab, in dem sich alle Mitglieder einer Partei gleichzeitig und geschlossen bewegen, bevor sich das erste Mitglied der anderen Partei rührt, und wenn nicht da, dann in dem Moment, wo alle laufen, bevor der erste handelt. "Klar war ich am Anfang der Runde im Wirkungsbereich Deines Zaubers, der nur ein Einsekunder ist, aber eigentlich fängst Du ja erst zu zaubern an, nachdem ich schon 25m gelaufen bin. Ätschibätsch". Die Argumentation mit "gesundem Menschenverstand" wird da m.E. doch durchaus etwas gewagt.

     

    Meine Formulierung war tatsächlich ziemlich undiplomatisch, ich hätte mich auch weniger deutlich ausdrücken können. Ich habe Regeldiskussionen dieser Art schon öfter erlebt, weniger im Rollenspiel als vielmehr im Tabletop, wo ein Spieler eine Regelpassage, die eigentlich unstrittig ist, herausgreift und den Sinn der Worte in einer Art und Weise verdreht, die zwar theoretisch sein könnte, aber zu absurden (schon wieder!) Ergebnissen führt.

    In der Regel wurden diese Diskussionen sehr häßlich und endeten mit dem Ende des Spielspasses aller Beteiligten. daran habe ich mich wohl erinnert.

     

    Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, aber ich gehe mal davon aus, daß wir im Grunde einer Meinung sind, was den "gesunden Menschenverstand" angeht. ;)

     

    @helgris: Ich traue dir durchaus zu, die Regeln genau lesen zu können, genau wie ich. Nur was du daraus machst.....es geht hier nicht um Gewohnheiten, sondern um einen plausiblen Ablauf der Situation, soweit man bei einem Rollenspiel davon sprechen kann. Eine Regel zu lesen, um dann aus dem Wortlaut eine zwar möglicherweise taktisch interessante, aber - ich bleibe dabei - absurde Abfolge der Bewegungen zu konstruieren, entspricht eben nicht meiner Auffassung von Spielspass.

     

    @prados: Vielen Dank für die offizielle Regelantwort!

  4. Ich denke, die Regelungen zum Kontrollbereich sind recht eindeutig. Wer, wie in einem Beispiel hier, sich freiwillig als Zweiter bewegt und damit dem Gegner ermöglicht, in Nahkampfkontakt zu kommen, der muss auch stehenbleiben und kann sich in seiner Bewegungsphase nicht einfach entfernen.

    Diese Interpretation der Regeln ist einfach absurd und kann nur von Leuten erdacht werden, die sich zuviel mit dem Sinn von Formulierungen befassen und zuwenig mit gesundem Menschenverstand arbeiten. ;)

     

    Könnten wir die Dichte der Totschlagargumente etwas reduzieren? "absurd" "kann nur von Leuten erdacht werden... zuwenig mit gesundem Menschenverstand" - Du könntest Deinem Unverständnis auch etwas höflicher Ausdruck verleihen.

     

    Den gesunden Menschenverstand schalten wir m.E. in dem Moment ab, in dem sich alle Mitglieder einer Partei gleichzeitig und geschlossen bewegen, bevor sich das erste Mitglied der anderen Partei rührt, und wenn nicht da, dann in dem Moment, wo alle laufen, bevor der erste handelt. "Klar war ich am Anfang der Runde im Wirkungsbereich Deines Zaubers, der nur ein Einsekunder ist, aber eigentlich fängst Du ja erst zu zaubern an, nachdem ich schon 25m gelaufen bin. Ätschibätsch". Die Argumentation mit "gesundem Menschenverstand" wird da m.E. doch durchaus etwas gewagt.

     

    Meine Formulierung war tatsächlich ziemlich undiplomatisch, ich hätte mich auch weniger deutlich ausdrücken können. Ich habe Regeldiskussionen dieser Art schon öfter erlebt, weniger im Rollenspiel als vielmehr im Tabletop, wo ein Spieler eine Regelpassage, die eigentlich unstrittig ist, herausgreift und den Sinn der Worte in einer Art und Weise verdreht, die zwar theoretisch sein könnte, aber zu absurden (schon wieder!) Ergebnissen führt.

    In der Regel wurden diese Diskussionen sehr häßlich und endeten mit dem Ende des Spielspasses aller Beteiligten. daran habe ich mich wohl erinnert.

     

    Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, aber ich gehe mal davon aus, daß wir im Grunde einer Meinung sind, was den "gesunden Menschenverstand" angeht. ;)

     

    @helgris: Ich traue dir durchaus zu, die Regeln genau lesen zu können, genau wie ich. Nur was du daraus machst.....es geht hier nicht um Gewohnheiten, sondern um einen plausiblen Ablauf der Situation, soweit man bei einem Rollenspiel davon sprechen kann. Eine Regel zu lesen, um dann aus dem Wortlaut eine zwar möglicherweise taktisch interessante, aber - ich bleibe dabei - absurde Abfolge der Bewegungen zu konstruieren, entspricht eben nicht meiner Auffassung von Spielspass.

     

    @prados: Vielen Dank für die offizielle Regelantwort!

  5. Ich denke, die Regelungen zum Kontrollbereich sind recht eindeutig. Wer, wie in einem Beispiel hier, sich freiwillig als Zweiter bewegt und damit dem Gegner ermöglicht, in Nahkampfkontakt zu kommen, der muss auch stehenbleiben und kann sich in seiner Bewegungsphase nicht einfach entfernen.

    Diese Interpretation der Regeln ist einfach absurd und kann nur von Leuten erdacht werden, die sich zuviel mit dem Sinn von Formulierungen befassen und zuwenig mit gesundem Menschenverstand arbeiten. ;)

  6. Ich denke, die Regelungen zum Kontrollbereich sind recht eindeutig. Wer, wie in einem Beispiel hier, sich freiwillig als Zweiter bewegt und damit dem Gegner ermöglicht, in Nahkampfkontakt zu kommen, der muss auch stehenbleiben und kann sich in seiner Bewegungsphase nicht einfach entfernen.

    Diese Interpretation der Regeln ist einfach absurd und kann nur von Leuten erdacht werden, die sich zuviel mit dem Sinn von Formulierungen befassen und zuwenig mit gesundem Menschenverstand arbeiten. ;)

  7. Wenn das Dorf unabhängig vom Abenteuer nutzbar sein soll, halte ich einen Detailgrad wie bei Corrinis für richtig: Kurzer Abriss, welche Art haus, die Namen der wichtigen Bewohner, eventuell Beziehungen zu anderen Dorfbewohnern. Alles kurz und knapp.

    Innerhalb eines Abenteuers muss nicht jedes Haus Details haben, da reicht auch wenn dort steht:Wohnhaus, klein - Hufschmied - Fischerhütte usw.

    Insbesondere die Behausungen der einfachen Bevölkerung sind ja nicht groß und ähneln sich, da reicht ein generischer Grundriss.

     

    Bruder Bucks Vorschlag finde ich gut, insbesondere eine Namensliste sollte man immer parat haben.

     

    Ich bin übrigens halb durch die Geschichte, ich habe gerade Zuhause nicht viel Zeit und muss deshalb auf der Arbeit lesen (oder war es umgekehrt? :disturbed:)

     

    Gruß Nandrin

  8. So aus dem Bauch heraus würde ich die doppelten Herstellkosten als VK ansetzen.

     

    Viele Grüße

    hj

    Ist eine Möglichkeit.

     

    Aber dann würde ein Th nur auf Anfrage etwas herstellen. "Ich habe da so einen magischen Dolch +1/+1" ist dann nicht mehr, sondern nur noch "Ich kann Euch sowas herstellen. Das dauert etwa zehn Tage, da ich noch andere Aufträge habe."

     

    Sehe ich genau so. Doppelte Herstellungskosten ist bei Luxusgütern, und das sind magische Artefakte und Waffen sicherlich, viel zu gering angesetzt. Wenn man solche Dinge "auf Lager" produziert, gehen da enorme Geldmengen drauf, die nur herumstehen, bis sich ein Käufer findet.

     

    Bei mir gibt es neue mag. Artefakte, speziell Waffen, grundsätzlich nur auf Bestellung, und die Kosten belaufen sich auf mind. das fünffache der Herstellungskosten (man darf Handeln!). Davon ausgenommen sind nur die kleinen Talismane gegen Geistesmagie o.ä.

     

    Gruß Nandrin

    • Like 1
  9. Oha, da wird eine drei Jahre alte Diskussion wieder an die Oberfläche gezerrt...Ist das wirklich schon so lange her, daß ein echtes, neues QB das Licht der Welt erblickt hat?

    Ich persönlich finde QBs in der derzeitigen Form sehr inspirierend und voller Anregungen für Abenteuer. Das mag daran liegen, daß ich generell kein Weltenerschaffer, sondern Abenteuer- und Szenarienerschaffer bin. Ich mag es, wenn ich anhand der gegebenen Anregungen (und als solche betrachte ich QBs) meine Geschichten entwickeln kann. Und wenn mir etwas im Buch nun gar nicht gefällt, ändere ich es ab.

    In der Heimrunde ist dies ja auch gar kein Problem, Probleme entstehen eher auf Cons, wo ich auf Spieler treffe, die eine ganz andere Vorstellung einer region mitbringen. denen muss ich dann vor dem Abenteuer erst eine halbe Stunde erklären, wie "meine" Welt aussieht. Dies ist ein klarer Vorteil der QBs. Sie geben eine Basis vor, aufgrund der ich mich mit mir unbekannten Spielern ohne großes Palaver vorher zu einem Abenteuer zusammensetzen kann.

     

    Ach ja, mit Spielern, die dogmatisch auf diesem oder jenem Detail bestehen, nur weil das so geschrieben steht, werde ich wohl nicht lange spielen. Ich bin einfach schon zu lange dabei, um mir von diesem Spielertyp noch den Spaß verderben zu lassen.

     

    Gruß Nandrin

  10. Nur noch antiquarisch, entweder als Einzelabenteuer oder (wenn mich nicht alles täuscht) in der WAELAND-Box.

     

    Hmm, das klingt ja grade nicht ganz so vielversprechend. Dann hoffe ich mal drauf das ich evtl. das Abenteuer von Yon ersteigern kann.

     

    Mir fällt gerade auf, das ich sowohl die Waeland-Box als auch das Einzelabenteuer besitze. Damit wäre der Einzelband frei zum Verkauf.

    Übrigens möchte ich obw widersprechen: ich habe das Abenteuer schon mehrmals mit Grad 1 SC geleitet (es ist mein übliches Einstiegsabenteuer für neue Gruppen) und es gab noch nie Probleme.

     

    Gruß Nandrin

  11. Meinungen?

     

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht genau, was du hören willst. Die Einteilung, wie du sie vorgenommen hast ist okay und man kann sie so treffen. Nur: was willst du am Ende damit erreichen?

    Wie gesagt, schön wäre es, eine objektive Prüfliste von Kriterien zu erstellen. Damit Leute ihre Hausregeln danach checken können. Aktuell kommt die Beurteilung von Hausregeln meistens nach dem Kriterium "Wir spielen damit, und es funzt toll!1!!" zustande. Letzten Endes also bessere Hausregeln. :satisfied:

     

    Das oben genannte Kriterium ist m.E. das einzige Kriterium bei Hausregeln, deswegen sind sie ja auf die eigene Gruppe beschränkt :dunno:

  12. Hallo!

     

    Der Beitrag über das Felsenkloster ist super. Vor Jahren hatte ich so ein Kloster auch mal in einem Abenteuer verwendet, aber dieses ist natürlich viel besser und ausführlicher ausgearbeitet. Sollte ich die Geschichte nochmal leiten, habe ich jetzt den Schauplatz. :thumbs:

    Gut hat mir auch der 5-Räume-Dungeon gefallen. Viele nützliche Ideen und Anregungen für den "kleinen Dungeon zwischendurch" :D

    Halblingküche: Lecker!

    Die "wunderbare Nacht" käme in meiner Gruppe wohl nicht so gut, ist aber mal was Anderes.

    Insgesamt wieder ein schöner Gildenbrief mit tollen Artikeln! :thumbs::thumbs:

  13.  

    Bisher hatte ich zwar sehr oft Frauen in der Spieler-Riege, aber wirklich aktive Spielerinnen, die sich den Kopf zermartern und in der Rolle leben kenne ich nur sehr wenige.

    Wenn sie's aber tun, dann sind sie immer erstklassig ...

     

    Liandril

     

    Die Erfahrung kann ich im Hinblick auf Spielleitung nur unterschreiben. Ich hatte bisher deutlich mehr Männer als Frauen als SL, aber die Frauen waren allesamt sehr gut! :thumbs:

    Dagegen hatte ich selten nur "mitlaufende" Spielerinnen. Da sehe ich eigentlich keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, ich hatte schon viele sehr engagierte Spielerinnen in meinen Gruppen.

  14. Wenn ich bedenke, wieviele mit 23 versteckten Wurfmessern bestückte "Glücksritter" mir schon begegnet sind, müsste diese Waffe eigentlich in der Abstimmung auftauchen...

    Wie auch immer, ich habe für Armbrust gestimmt. Leicht zu lernen, solide Wirkung und Reichweite.

     

    Gruß Nandrin

  15. Corrinis hat uns schon viele schöne Abenteuer beschert. Als SL finde ich die Stadt klasse und habe trotz vieler Abende noch längst nicht alle Plotideen abgegrast. Die gur beschriebenen Verhältnisse der Bewohner untereinander sorgen immer wider für eine dichte Atmosphäre.

    Finde ich OT, aber da hier Cuanscadan schon genannt wurde: Die Stadt als "besser" zu bezeichnen kann ich nicht unterschreiben. Die beiden Werke tun sich nicht viel, ich mag beide!

  16. Und ich bin auch ganz stolz auf mich: Bin einfach in den ortsansässigen Spieleverein gegangen und habe nun eine neue Midgard-Runde mit vier Spielern, wobei die Hälfte absolute Rollenspielneulinge sind. O.k., sie sind zwar keine Kinder/Jugendliche mehr, aber trotzdem. Nachwuchs, sozusagen.

     

    Leider hat Bielefeld meines Wissens keinen derartigen Verein. Der nächste, den ich kenne ist in Herford.

    Und bevor Du es ansprichst - nein: Ich habe weder die Zeit noch die Energie hier in Bielefeld einen derartigen Verein ins Leben zu rufen.:whatsthat:

    Da dürfen sich andere berufen fühlen.

    Ich werde aber weiter regelmäßig PR und auch Midgardrunden im Highlander Games anbieten. Für mich muss das reichen.;)

     

    Versuch es mal hier: http://www.spielwiese-bielefeld.de

    Bielefeld ist eine Spiele-Hochburg. Da hätte es mich sehr gewundert, keinen Verein zu finden....

     

    Gruß Nandrin

  17. Was Du bisher über den Spieler schreibst, klingt doch sehr nach einem Powergamer. Zuschlagen und Zaubern ohne Regeln. Wenn der Rest deiner Gruppe mit so einem Charakter kein Problem hat, lass ihn doch. Wenn die anderen Spieler und Du als SL aber andere Vorstellungen haben, dann habt ihr ein Problem, das regeltechnisch nicht zu lösen ist. Über dieses Thema gibt es hier im Forum reichlich Stränge.

    Viel Glück!

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