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Widukind

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Alle Inhalte von Widukind

  1. Ist das wirklich so? Vielleicht hilft der Paladin ja doch, wenn er vorher erfährt, dass der Gefangene unschuldig und reinen Herzens ist (das kann sich ja später immernoch als Irrtum herausstellen)? Wenn der Clansman mit dem Clan der McDumbos im Clich liegt, heisst der Clan bei mir eben McDonalds, mit dem sein Clan befreundet ist. Willst du deswegen wirklich das Abenteuer in die Tonne treten? Und wenn meien Gruppe aus bösen Dämonenbeschwörern besteht, wird mir vermutlich schon beim Klappentext des AB klar, dass das nichts für die Gruppe ist.
  2. Ich habe das auch schon erlebt, und wenn man es als Spieler weiss, dass eine Unerbrechung erwünscht ist, finde ich es sogar ganz praktikabel. Es ist wie so oft eine Frage des Stils. Ob man das abqualifizieren muss wie Schwerttänzer, ist eher fraglich.
  3. Wenn sie damit einverstanden sind? ist das okay!Hast du sie gefragt? Das muss ich nicht, ich frage sie ab und zu allgemein, ob es ihnen gefällt wie ich leite. Ich habe keinen Fragenkatalog zu jedem einzelnen Aspekt des Spielletiertums. Und wenn ich den hätte, würde ich genau den Punkt, auf den es dem Einzelnen drauf ankommt, eh vergessen haben.
  4. Das hat aber nichts mit Vertrauen zu tun. Ich könnte mir 1000 mal sicher sein, dass nichts nachteiliges passiert und trotzdem würde ich das als Engriff in meine Entscheidungsfreiheit empfinden. Gut, und wenn ich Dein Spielleiter wäre, würde ich dann erwarten, dass du mit mir darüber sprichst und dann würde ich versuche so etwas zu vermeiden. Solange das nicht passiert und meine Spieler damit einverstanden sind, werde ich auch nichts daran ändern. Und warum? Weil es mir schlicht egal ist, ob jemand ausserhalb der Runde das dann als "schlechtes Rollenspiel" ansieht oder nicht.
  5. Also ich habe meine Erfahrungen aus zwei Bereichen: Heimgruppen und Cons. In den Heimgruppen prägt man sich doch sehr gegenseitig und entwickelt gemeinsam einen Stil, so weit, so wenig konfliktträchtig. Und auf Cons bin ich immer bereit, den Stil des SL erstmal als gegeben hinzunehmen, das kann eine Erfahrung sein, die einen bereichert, egal ob man zu Hause dann so spielen möchte oder nicht. Unterschiedlcihe Spielstile teile ich nicht in gutes/schlechtes Rollenspiel ein. Bei Spielern erlebt man immer mal wieder welche, die eher bereit sind, auf andere einzugehen, während andere mehr darauf achten, auf ihre eigenen Kosten zu kommen, und ihre Spielanteile hochzuhalten. Das kann natürlich nerven. Ansonsten habe ich fast nur positive Erfahrungen gemacht.
  6. Generell ist die Position des Rollenspielleiters eine Vertrauenspostion. Der Spieler vertraut dem SL, dass eine solche Aktionen (ich bestimme jetzt einfach mal, dass du an der Quelle Wasser holst) nicht zum Nachteil des Spielers bzw. seines Charakters wird, sondern nur passiert um dramaturgisch ein gutes Erlebnis zu schaffen. Diesen Vertrauensvorschuss erhält bei mir ersteinmal jeder SL. So ein Vertrauen kann man sich natürlich auch verspielen, aber das ist eine andere Geschichte.
  7. In dem Fall würde doch jeder SL einfach Alrik Wanderbrusch auftauchen lassen, der den Zettel sieht und dann erstaunt und laut verkündet: "Oh, am 13. Draugmod ist wieder das Turnier in Geltin, da war ich auch schon mal, bla bla bla." Ist das schon die hohe Improvisationskunst?
  8. Vielen Dank an Parathion, hat sich damit erledigt.
  9. Sehr schön auf den Punkt gebracht..... Dem schliesse ich mich inhaltlich voll an (und meine Spieler sehen das irgendwie genauso).
  10. Es gibt auch Kaufabenteuer mit schönen Nebensträngen, die nicht unbedingt zur Geschichte gehören, aber einfach nett sind...
  11. Also ich möchte mal eine Lanze für die Kaufabenteuer brechen. Es gibt wirklich sehr schöne, humorvolle Abenteuer, bei denen die Freiheit auch nicht weiter eingeschränkt wird als bei meinen selbstgeschriebenen, wenn diese denn auch eine spannende Handlung ahben sollen. Klar kann cih auch ein völlig freies Reiseabenteuer spielen, bei denen nur von den Handlungen der Spieler abhängt was passiert, (evtl. noch von ein paar Zufallstabellen), aber das mach tmir keinen Spass. Ich mag tolle Kriminalgeschichten mit überraschenden Wendungen und nehme dafür auch gerne ein klein wenig rail roading in Kauf. Man muss ja nciht imemr genau auf den Schienen bleiben, aber wenn man den Bahndamm am Horizont noch sehen aknn, ist das gar nicht so schlecht. Und falls man wirklich davon abweicht, ist auch bei eigenen Abenteuern a) Improvisationstalent gefragt und b) kann es dazu kommen, dass sich die spannende Handlung nciht mehr entfaltet.
  12. Ihr könnt Euch auch melden, falls ihr das Heft nicht hergeben wollt....
  13. Mein erster MIDGARD-Char war eine Magierin, ich mochte damals Magierinnen. Ich habe vorher nämlich schon lange DSA gespielt, mein erster Char dort war ein Krieger aus Mhanadistan (vergleichbar mit Eschar), den habe ich lange gespielt, ich glaube bis Stufe 15 oder so...
  14. Hallo Leute, ich suche dringend die Ausgabe des Envoyer Juni 2002, ich habe mein Exemplar irgendwie verlegt und wollte das Paranoia-Abanteuer daraus leiten, hat das irgendjemand von Euch? Gruß, Widukind
  15. - ich will meinem Gott dienen - ich will Frauen beeindrucken - ich will ein Pony
  16. O.K., ich sage "Ich versuche auf die Wünsche meiner Spieler einzugehen", dann sagt jemand: "Aha, du machst Flag framing", dann sage, ja bitte, wenn das so heisst.... Muss man sich da so echauffieren?
  17. Doch, steht alles da, Eintritt für das ganze Wochenende 7 Euro, Sonntags ist (glaube ich) Eintritt frei. Das Programm ist ebenfalls auf der Webseite zu sehen.
  18. Ich würde es sogar umgekehrt machen: Die Erfahrungspunkte sind erstmal das einzige, was einen berechtigt, Fertigkeiten, Zauber und andere Werte zu steigern. Das hat auch nichts mit Lernen bei einem Lehrer zu tun, sondern spiegelt die Erfahrung wieder, die man bei Abenteuern gewonnen hat. Daher braucht man da auch kein Gold. Als Nebenweg kann es dann noch Möglichkeiten innerhalb der Spielwelt geben, Erfahung von anderen zu nutzen (Bücher, Lehrer, etc.), die kann man gegen Geld oder durch tolle Taten erwerben.
  19. So, Urlaub für den Süd-Con 2011 ist genehmigt....
  20. Bei mir ist es umgekehrt, ich würde die zugige Burg jederzeit dem Beton- und Glaspalast vorziehen.
  21. Dann nimm die leichteste Stufe, ich spiele oft und bin an der schwersten Stufe bei der Alienkönigin gescheitert...
  22. Puh, ohne Munition ist es im "Nest" auf schwerster Stufe schon eine Herausforderung....
  23. Meines kommt heute (bei Amazon vorbestellt), die Demo habe ich schon letztes Wochenende verschlungen. Es ist, als könne man in der Zeit zurückreisen. Ich fühle mich wieder wie mit Anfang 20 (als ich Duke Nukem 3D gespielt habe).
  24. In einem Dorf, das quasi von Mutanten belagert wird. Wir gehen in die Kapelle, da unser Priester meint, da wären wir unter dem Schutz der Gottheit sicher. Unser Spielleiter versucht uns den ersten Stock in einem Gebäude schmackhaft zu machen, von dem aus man die anrennenden Feinde gut mit Fernwaffen beschiessen kann. Wir lassen uns auch nach dem dritten Zaunpfahl nicht darauf ein. Wo sollte ich sonst auch mein geliebtes Pferd lassen (daran hatte der SL bezeichnender Weise nicht gedacht)? Manchmal kann ignorieren der Zaunpfähle also auch hilfreich sein.
  25. Spontan würde ich sagen, Bicycle Race von Queen, aber das ist von 1978. Meinst du der fährt da im Text oder im Video?
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