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Harbard

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  1. Ich hab grad mal einen Blick ins Forum geworfen, aber irgendwie ist der schwarze Odem anscheinend umgezogen. Jedenfalls finde ich die Gruppe nicht.

  2. Nein, nein, man hat sich keinen Elektronikschrott gekauft. Denn als man ihn bekommen hat, hat er ja noch funktioniert. Deshalb ist dann auch nichts mit Gewährleistung. Hat ja auch niemand behauptet. "Schrott" ist das Geraet natuerlich nicht, es lassen sich dann blos keine aktuellen Filme drauf gucken. Tja .. sieeeehste .. du brauchst NICHt nur einen HDTV oder Blueray-Player sondern auch gleich einen dazu passenden Fernseher. Sonst hat man ja nix von der Qualitaet. Hollywood ist der Meinung wir brauchen das und in ein paar Jahren gibt es nichts anderes mehr zu kaufen. Die Tendenz geht klar zum Zweitmonitor. Ausserdem muss man den Rechner ja auch bischen fordern. Eine aktuelle Maschine langweilt sich ja bei DVD-Wiedergabe zu Tode. Und wenn der Standardmonitor 1280x1024 hat, will man das ja auch eigentlich nutzen. Wenn ich vergleiche Stargate in alter NTSC Aufloesung oder jetzt in HDTV, da schaut das in HDTV sehr viel detailierter aus. Also ich find HDTV und Blueray daher nicht soo schlecht. So kommt einfach detailierteres Encodingmaterial auf den Markt.
  3. Syntrongesteuerte Reporterkameras waren mal um und bei einen Zentimeter gross. Diese Kameras regierten auf Gesten und Sprachbefehle, lieferten exzellente 3D-Qualitaet und eigentlich wars auch egal wie gross sie nun sind. Wenn man also Abstriche bei der bequemen intelligenten Steuerung macht, duerfte das auch die Groesse fuer die aktuellen positronischen Modelle sein. Ganz frueh in der Serie tauchen aber auch Winzkameras auf. Teilweise als Insekten getarnt, teilweise aber auch mit Deflektorschirm. Spaeter gabs das ganze dann noch halborganisch. Natuerlich waren die Kameras ganz zu Anfang meist Spielzeug der USO und anderer Vereine, aber heute haben wir Telefone mit denen wir Telefonieren, Spielen, Filme aufnehmen und senden, Fussball gucken und Recherchieren koennen. Wenn ich so bedenke was James Bond vor 30 Jahren hatte, ist sein Agentenequipment da echt Spielzeugs. Ich denke es gibt da eher die Geschichte der Legalitaet. Direkt auf Terra gibs sowas wohl unter der Hand und entsprechend teuer oder fuer Mitarbeiter der entsprechenden Dienste. Auf Lepso kauft man sowas dann zum Kilopreis ein.
  4. Vergiss nicht Hollywood und die RIAA. Die finden Vista ganz klasse. Fuer die nicht Eingeweihten, in Vista gibt es eine komplett verschluesselte Wiedergabekette. Jeder Treiber muss Vista-zertifiziert sein, damit die Kette funktioniert. Die beiden neuen Medien HD-DVD und Blue-Ray koennen diese komplett verschluesselte Kette anfordern. Dann wird der komplette Weg, vom Medium, durch den Speicher und CPU, ueber die Grafikkarte bis hin zum Monitor verschluesselt. Fehlt in der Kette etwas, verweigert der Film im duemmsten Fall die Wiedergabe. In einer "Uebergangszeit" wird es dann aber den Film in weniger Aufloesung zu sehen geben. Wie lang diese Uebergangszeit ist, haengt komplett von den Studios ab, denn die koennen fuer jeden Film bestimmen, wie er dargestellt wird. Weiterhin haben sie die Moeglichkeit bestimmte Player abzulehnen, weil deren Sicherheitsimplementierungen geknackt wurden. Wenn sich als jemand heute fuer 1000 Euro einen guten Blue-Ray oder HD-DVD Player kauft, kann das Ding morgen schon geknackt sein. Die aktuellen Softwareplayer wurden bereits geknackt. Das bedeutet, das nachfolgende Medien dann auf diesen Player nicht mehr laufen. Man hat also sich fuer 1000 Euro schicken Elektronikschrott gekauft. Bis Spiele rauskommen, die DirectX10 dringend brauchen, wird es noch eine ganze Weile dauern.
  5. Es gibt drei Programmgruppen die in die nähere Wahl kommen: Die Traker: Dies sind im Prinzip Sequenzer, kommen aber nicht aus der Midi-Welt. Bekannt war damals der Noise und der ProTraker auf dem Amiga und ST. Man hat Samples als Instrumente geladen und konnte dann mit denen auf vier Spuren was machen. Die vier Spuren liefen wie eine Pianorolle von oben nach unten runter. Fast alle Demos der Amiga und Atari ST Generation wurden mit diesen Tracker erstellt. Natuerlich wurden es bald mehr als vier Spuren. Es gibt auch auf dem PC aktuelle Programme und die haben kaum noch Limits was Samplegroesse oder Anzahl der Spuren angeht. Die Midi-Sequencer: Diese Programme sind urspruenglich dafuer gedacht ein externes Keyboard anzusteuern. Cubase lief damals auf dem Atari ST, startete von einer 720kb Diskette und es hat fast ein Jahrzehnt gedauert die alten Ataris wieder aus den Tonstudios zu verdrängen. Die PC's hatten laaaange Zeit ein Problem mit der Latenz (drückst ne Taste auf dem Keyboard und der PC gibt erst ne Sekunde spaeter einen Ton von sich). Inzwischen gibt es moderne Soundkarten mit ASIO-Treibern, die dieses Problem beheben. Natuerlich haben die Sequenzer inzwischen ordentlich dazugelernt. Sie koennen nicht nur externen Keyboards und Klangerzeuger ansteuern, sondern auch die Soundkarte selber auf verschiedene Art und Weise nutzen. Zum einen hat die Soundkarte quasi ein mehr oder weniger hochwertiges Keyboard eingebaut, dann koennen Instrumente in Software emuliert werden und schliesslich kann man normale Audiospuren einbinden. Bekannt sind hier Cubase und Cakewalk. Cubase ist der Quasistandard. Audioeditoren: Hierunter faellt auch das Audacity. Audiacity gehört zu der leistungsfähigeren Fraktion mit mehreren Spuren und diversen Tools und Filtern. Im Professionellen Sektor gibs dann Wavelab und Soundforge. Plugins: Dies sind meist Effekte oder Simulatoren, die in die Audioeditoren und Sequenzer eingebunden werden. Hier gibt es alles was das Musikherz begehrt. Auf die Gesangsstimme einen bestimmten Röhrenverstärker aufrechnen? Kein Problem! Zu gucken wie die Egitarre auf einer Mannshohen Marshallwand, wo man die Endstufe voll aufgerissen hat, klingen wuerde? Nur n kurzer Moment Rechenzeit. Einige dieser Effekte klingen einfach gruselig, andere klingen so gut, das sie gar Tontechniker täuschen können.
  6. Gucke mal unter Einstellungen / Systemsteuerung / Sounds und Audiogeräte - Dort dann der Reiter Audio. Hier sollte deine Soundkarte eingestellt sein. Kontrolliere dann, ob der Player auch die selben Settings hat. Wenn dem so ist und das Problem besteht immer noch, hast du dir wohl irgendeinen Virus oder Wurm eingefangen. Da sich solches Viechzeugs beliebig tief in dein System eingraben kann, rate ich dir zur Neuinstallation. Auch wenn deine Virenkiller nix finden, heisst das noch lange nicht, das dein Rechner sauber ist. Es gibt Toolkits mit denen jedes Skriptkiddie seinen eigenen Virus basteln kann. Bischen rumbasteln und schon finden die Virenkiller das Ding nicht mehr. Viren und Würmen können sich auch an bestehende Dateien anhängen und teilweise sogar die ausführbaren Dateien in Archiven befallen. SÄMTLICHE Archive und ausführbare Dateien mußt du als kompromitiert ansehen. Das gilt auch für die Treiber auf dem Rechner. Brenn deine wichtigen Dateien auf einen Rohling und installiere neu. Damit dir das dann nicht wieder passiert, erstelle von der sauberen und voll durchgepatchten Installation ein Image. Dann reduziert sich der Aufwand einer Neuinstallation auf 30 bis 45 Minuten. Normal kannst du von einem halben Tag ausgehen um den Rechner komplett zu installieren mit allem was du so brauchst.
  7. Dieser AC97 Punkt im Bios bedeutet meistens nur an oder aus, bzw. heisst es meistens Auto und Disabled. Wenn es nicht superneu ist, dürfte es den AC97 Standard haben. Jumper auf dem Board deuten auf jeden Fall auf den AC97 Standard hin. Leider halten sich nicht alle Mainboard- und Gehäusehersteller an diese beiden Standards. In den allermeisten Faellen ist es aber nur eine abweichende Steckerbelegung. Siemens machte sowas z.B. gerne. Man nehmen einen Klinkenstecker, z.B. von einem kaputten Kopfhörer und ein einfaches Messgerät. Damit kann man dann ganz bequem die Pinbelegung checken. Der Standardstecker haelt die Kabelende mit den Steckerhülsen nur mit einfachen Plastiknasen. Diese kann man mit einer Nadel vorsichtig hochbiegen und die Stecker dann herausziehen. So kann man die Steckerbelegung schnell und ohne löten ändern. Viel Glück beim Ausprobieren
  8. Ah! Ich hatte den Bereich gesucht, aber nicht gefunden. Besten Dank noch.
  9. Harbard

    Hamburg

    Beim letzten Stammtisch sass ich neben jemanden dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt hab, der mir aber ein Problem mit seinem Mainboard und dem Frontanschluss geschildert hat. Damals konnte ich ihm nicht wirklich weiterhelfen. Nun bin ich von exakt diesem Probem betroffen und hab eine Loesung gefunden: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=13079 Der Artikel ist verschoben worden und ich hab den Link aktualisiert.
  10. Beim letzten Stammtisch sass ich neben jemanden dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt hab, der mir aber ein Problem mit seinem Mainboard und dem Frontanschluss geschildert hat. Damals konnte ich ihm nicht wirklich weiterhelfen. Nun bin ich von exakt diesem Probem betroffen und hab eine Loesung gefunden: Symptom: Man stoepselt alles nach Bilderbuch zusammen und trotzdem schaltet der PC die Lautsprecher nicht ab, wenn man einen Kopfhoerer einsteckt. Das Mikrofon verweigert komplett die Zusammenarbeit. Problem: Intel hat einen neuen Standard für die Audio-Frontanschlüsse verabschiedet. Die meiste modernen Hardware hält sich da dran. Dieser Standard nennt sich "Intel HD Front Panel Audio Standard" bzw. auch "Azalia" genannt. Die meisten Gehäuse haben aber Anschlussbuchsen nach dem aelteren AC97 Standard. Um uns komplett irre zu machen, haben beide Stecker an der selben Stelle (Pin8) eine Blombe und Intel spricht sogar von "Pinkompatibel". Diese Bezeichnung muss sich wohl das Markting ausgedacht haben. Bei dem AC97 Standard wurde das Stereosignal einfach vorn in einer Buchse durchgeschliffen, wenn kein Stecker drin steckte. Steckte man einen Stecker ein, wurde der Schaltkontakt geöffnet und damit die hinteren Anschluesse abgeschaltet. Wenn man nix angeschlossen hat, hat man einfach die Kontakt auf dem Mainboard mittels Jumper gebrückt, das sie gleich nach hinten geschaltet werden. Technisch simpel gestrickt, aber auch mit dem Nachteil einer recht langen Signalleitung behaftet. Das Audiosignal geht ja erstmal nach vorn zur Buchse, dann wieder zurück ins Mainboard und wird erst dann hinten an den Anschlüssen rausgeführt. Besser wird das Signal dadurch sicher nicht. Also hat Intel nun einen neuen Standard. Hier wird dem Mainboard oder der Soundkarte mittels einem isolierten Schalter in der Buchse mitgeteilt, das ein Stecker eingesteckt ist. Was dann der Treiber macht, ist reine Einstellungssache. Lösung: 1.) Man kaufe sich ein Front-Panel für einen 5,25" Einbaubucht, das normgerechte Anschlüsse besitzt: SILVERSTONE SST-FP32-S Aluminum USB/1394/Audio Panel ( Silver ) - Retail http://www.silverstonetek.com/products-fp32.htm In Deutschland z.B. bei http://www.caseking.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=2748 2.) Man besorge sich entsprechende Buchsen, die Verbauten sind ja meist nur Öffner (Nach dem AC97-Standard braucht es ja nicht mehr), und löte das alles fachgerecht zusammen. Hier bin ich grad aktuell auf der Jagd nach den noetigen Buchsen. Spaeter mehr. Bei mir ist es uebrigens eine Soundblaster X-fi Audio (50,- Euronen) die den neuen Standard haben moechte. Der Unterschied zur onboard-Loesung von Realtek ist wie Tag und Nacht, wenn man Spiele damit spielt. Was die Musikwiedergabe angeht, war die Onboard-Loesung schon ok und das neue Spielzeugs ueber jeden Zweifel erhaben. Der Mikrofonverstaerker ist aber nur Durchschnitt fuer Soundkarten bzw. totaler Murks wenn man normale Massstaebe anlegt. Aber das war leider schon immer so, das die Mikrofoneingaenge sehr stiefmuetterlich behandelt werden. Hier werde ich mir wohl was einfallen lassen. bis zum naechsten Stammtisch
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