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Godrik

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  1. Thema von Michael M wurde von Godrik beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Ein letztes Mal noch zur Parallele im Musikmarkt: Es können nur sehr wenige vom Streamen leben. Ich habe diese Pyramide gefunden Wenn 2,38 $ pro 1000 Streams ausgeschüttet werden, brauche ich Abrufe in den Millionen. Das betrifft nur die kleine rote Pyramidenspitze.
  2. Thema von Michael M wurde von Godrik beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Wie lange noch, bis eine KI einen kompetenten (Fach-)Lektor ersetzt? Wird angesichts der Fehler, die LLMs machen sicher noch eine Weile dauern. Andererseits war und ist die Entwicklung doch überraschend schnell.
  3. Thema von Michael M wurde von Godrik beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Ich gehe davon aus, dass von dem Geld, das für Musik ausgegeben wird, deutlich am meisten zu den Streamingdiensten geht. Und dort sind es ein paar Taylor Swifts, die sich das im wesentlichen aufteilen. Das war in den Zeiten der Tonträger doch spürbar anders, da kam von den Verkäufen ein erheblicher Anteil bei den Künstlern an (auch am meisten bei den Stars). Heute gibt‘s nicht mal einen Cent, wenn jemand Dein Lied hört. Und auf den Konzerten sind die Kosten enorm gestiegen, so dass es echt schwierig geworden ist, davon zu leben. Jetzt haben wir Streaming-Plattformen, die das Geschäft kontrollieren. Von den Spotify-eigenen Musikproduktionen und KI-generierten Titeln will ich erst gar nicht anfangen. Und bei Autoren und Illustratoren ist die Angst vor KI berechtigt und der Druck sicher schon groß.
  4. Thema von Michael M wurde von Godrik beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Wir erleben gerade, dass die Kunst für die allermeisten brotlos wird. Bei der Musik ist es schon so, bei Autoren und Illustratoren ist die Entwicklung im Gange. Ich meine nicht, dass Kreative ein stärkeres Recht haben als andere, dass ihre Tätigkeit nicht automatisiert wird. Aber schade finde ich es schon (und freue mich gleichzeitig über die Möglichkeiten, die KI mir jetzt schon bietet).
  5. Thema von Michael M wurde von Godrik beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Ich sehe keinen Grund, warum sich KI nicht schnell dahin entwickeln sollte, dass die Anforderungen und Wünsche der Nutzer erfüllt werden (sofern genügend Leute das gleiche wollen). Als größte Hürde könnte ich mir das fehlende bzw. mangelnde Weltwissen und -verständnis denken. Aber auch daran wird mit Sicherheit gearbeitet. Edit: Ich sehe gerade den Strangtitel und merke, dass ich völlig off-topic bin. Sorry!
  6. Ich finde „dürfen nicht in Berührung kommen“ in der Spruchbeschreibung so eindeutig, dass ich mich über die Diskussion wundere. Dito „unfreiwillig berührt“ -> weicht zurück.
  7. Thema von Abd al Rahman wurde von Godrik beantwortet in Neues im Forum
    Mich sprechen die Skizzen leider nicht an.
  8. Der Nachsatz „also der WW:Resistenz weniger als 20 als Ergebnis hat“ ist so nicht richtig, das Beispiel folglich nicht aussagekräftig. Der WW:Resistenz scheitert, wenn das Ergebnis geringer als der EW:Zaubern ist (nicht weniger 20). Also z.B. EW:Zaubern = 12+20=32 (kritisch), WW:Resistenz = 15+15=30 wäre ein gescheiterter WW mit möglicher Verdoppelung eines Effekts. Ab einem Würfelwurf von 17 wäre in diesem Beispiel der WW gelungen. Die Folgen wären die gleichen wie bei einem nichtkritischen Zauber, dem nicht erfolgreich resistiert wurde.
  9. Bei mir verfestigt sich, dass das eine schöne Option ist, die aber anfällig dafür ist, vielfach und dann langweilig genutzt zu werden. Daher werde ich folgendes ausprobieren: a) Von jeder Figur nur einmal pro Kampf einsetzbar. b) Im Kampf nur gegen direkt umstehende Gegner, oder vor dem Kampf, falls Gelegenheit zum Pöbeln/Verunsichern auf Entfernung besteht. c) Das Ergebnis -1 Aktion bzw. Nachteil finde ich erstmal okay. Ein Schwertkampf wie bei Monkey Island wäre mir zu viel, maßvoll fände ich es bereichernd. (Wie kriege ich einen einfachen Zeilenabstand hin?) Ergänzung: Es sind Überlegungen dazu. Ich habe es noch nicht ausprobiert.
  10. Ich überlege, ob ich das jeweils nur einmalig pro Szene zulasse. Denn eigentlich finde ich fast alles gut, was eine Alternative zum Draufhauen ist.
  11. Haben die Kritiker klassenloser Systeme hier eigene (längerfristige) Erfahrungen damit? Mein Eindruck ist momentan, dass es eher um Befürchtungen geht. Wenn ich in einem klassenlosen System einen Krieger spiele, dann habe ich viele EP (oder wie das auch immer heißt) investiert, um ein kompetenter Spezialist zu sein. Die Gauklerin kann in einem gut gebauten System nicht „mal eben“ halbwegs kompetent werden, ohne auch massiv zu investieren. Entweder inkompetent oder massiv investiert. Ich glaube, die Befürchtung kommt auch daher, dass bei Midgard bisher galt: hohe Kompetenz = absurd teuer. Das führte dazu, dass der Krieger auf hohen Graden entweder seine Hauptwaffe um 1 steigern konnte oder alles lernen, was eine mittelmäßige Gauklerin so kann. Dieser Designfehler muss ja nicht übernommen werden. Ich hoffe, dass LvD dort mit Spezialisierungen einen langfristig guten Weg gefunden hat, um beides zu erreichen: Freiheit aber auch Schutz der Spezialisten.
  12. Wir haben es über viele Jahre erfolgreich so gemacht, wie es nach Deiner Aussage angeblich nicht geht. Es geht. Auch Raumkampfsoldaten. 🤷‍♂️ Aber abgesehen davon geht es hier ja nicht darum, ob die PR-Regeln toll sind oder nicht. Klassenloses Lernen führt nach meiner Erfahrung nicht zu einem Einheitsbrei, sondern zu freier und glaubwürdiger Entwicklung. Die Frage im Spiel ist nicht „was würde ein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“, sondern „was würde mein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“ Das leitet das Spiel und die Entwicklung der Figur. Finde ich sehr gut.
  13. Meine Erfahrungen mit klassenlosem Lernen beim Perry Rhodan Rollenspiel (das ja auf Midgard basiert) sind sehr positiv. Klar, das bedarf in einer festen Gruppe der Absprache, aber das fand ich ebenfalls sehr reizvoll. Und dieses alte „du bist als Barbar zu dumm, um xy schnell zu lernen“ bei u.U. hoher Intelligenz ist doch schon etwas gängelnd, oder? Die soziologische Realismuskeule ist da für mich eher ein Spielspaß-Dämpfer. Der einzige Vorteil an Klassen ist das Label, das eine schnelle Einordnung erlaubt. Schön, wenn man ein Klischee spielen will. Und wenn nicht?
  14. Und das gehört nur in Bezug auf Damatu in den Strang. Der Rest (und ganz viel verrannte Spekulation, jeweils als Tatsache dargestellt) könnte meinetwegen bitte gelöscht werden.

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