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Larandil

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Posts posted by Larandil

  1. Hallo!

    In der Perrypedia werden zahlreiche Kreaturen der Jülziish-Mythologie aufgelistet, viele davon farbig - allerdings ist es sicher ein Problem, das Schwarz der schwarzen Kreatur des Todes vom Schwarz der schwarzen Kreatur des Frohsinns oder der schwarzen Kreatur der Weisheit zu unterscheiden.

    Vielleicht braucht man dafür die richtige Sorte Zapfen im Auge ...

     

    http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Blues#Mythologische_Kreaturen

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  2.  

    Kunststück, so ohne Arme.

     

    Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang ein interessantes Gerücht über Lactucephalidae in der Southside, die in Symbiose mit Nagerartigen leben. Die sollen "ihre" Salatköpfe mit Zähnen verteidigen, wenn's darauf ankommt. Es könnten sogar Paragaben involviert sein ...

     

    Da bestätigt sich wieder, was ich schon so oft gesagt habe: In diesem Drecksuniversum wird jedes Kraut und jeder Stein intelligent und parabegabt, wenn man es nur lange genug herumliegen und schimmeln lässt.

    Das liegt bestimmt an diesen verdammten Noon-Quanten. Wahrscheinlich hat irgend so ein Kosmokratenknecht mal eine Tonne Biophoren wegen abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums unsachgemäß entsorgt, und die Galaxis muss es seit damals ausbaden. Midichlorianerpest!

  3. Und über yülziische Schneckenfarmer brauchen wir, darin sind wir uns denke ich einig, in diesem Zusammenhang gar nicht zu reden. Die bauen ihren Kopfsalat nur deshalb an, um die glibbrigen Weichtiere bis zu Ernte durchzufüttern. Einem Salatkopf ist ein Hypersturm ziemlich egal... genaugenommen ist einem Salatkopf alles egal. (Bis jetzt haben nicht mal die gutmenschelnsten Terraner es geschafft, Kopfsalat einen Sitz im im Neuen Galaktikum zu verschaffen, getreu dem Motto, "Wenn Gurken eine intelligente Rasse sind, könnte es Salat auch sein!". Aber bisher konnte noch niemand Kopfsalat dazu bringen, eine Unterschrift zu leisten.)

    Kunststück, so ohne Arme.

    Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang ein interessantes Gerücht über Lactucephalidae in der Southside, die in Symbiose mit Nagerartigen leben. Die sollen "ihre" Salatköpfe mit Zähnen verteidigen, wenn's darauf ankommt. Es könnten sogar Paragaben involviert sein ...

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  4. Es hilft vielleicht, wenn man sich das Original anschaut. "Stardock" ist ursprünglich eine Geschichte von Fritz Leiber, in der sein Heldenteam Fafhrd und Mausling den höchsten Berg der Welt ersteigen - und auf dem Weg an die Spitze feststellen müssen, dass unsichtbare (!) fliegende Mantas etwas gegen diese Idee haben. Das liegt daran, dass unsichtbare (!) Elementarprinzen oder so was in der Art ihr Schloß im Berg haben und auf den Mantas reiten. Und weil Fafhrd und der Mausling nun mal auch noch gut aussehen bei dem, was sie tun, finden zwei unsichtbare (!) Elementarprinzessinnen Gefallen an den Jungs, was ihren Brüdern aufs Tiefste mißfällt.

    Ich glaube mich zu erinnern, dass es auch hier eine Art Wettbewerb gab. Wobei die unsichtbaren Elementarprinzen Gerüchte ausgestreut hatten, dass auf der Spitze des Berges die Juwelen des Himmelskönigs (oder so was in der Art) herumlägen und auf mutige, klettergewandte Kerle warteten, die sie sich in die Tasche stecken wollen. Da war auch was Wahres dran - allerdings warteten dort oben auch besagte unsichtbare Prinzen mit scharfen Messern darauf, den Bergsteigern die Herzenh herausschneiden und dem Himmelskönig als Opfer anbieten zu können. Oder so.

    http://www.tor.com/2013/07/01/advanced-readings-in-dad-fritz-leiber/

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  5. Also:
    - alles über Maahks steht im LFT-Quellenband.

    - einen Moby fürs Raumkampfsystem aufzubereiten ist nicht nur Wahnsinn, sondern auch überflüssig.

    - Andromeda mitsamt den vorgelagerten Sternhaufen Andro-Alpha und Andro-Beta aufzubereiten ist ... fordernd.

    - Abstecher in die letzten Tage des Lemurer-Tamaniums sollten der CREST und der DINO-III vorbehalten bleiben.

     

    Spannend ist (für mich) auch, dass Gleam zwar im 25. Jahrhundert (sprich: im M87-Zyklus) die diplomatische Vertretung des Solaren Imperiums beherbergt, 1000 Jahre später jedoch Chemtenz als Botschaftsplanet auf- und ausgebaut wird.

  6. Auch eine Idee - aber warum würde ein Topsider für ein Wort, das für Topsider ist, kein Topsiderisches Wort haben?

     

    Ach so ist das. Dann denk dir ein Wort aus, das topsidisch klingt, und bleib dabei.

     

    Dann laufen Unterhaltungen über das Thema nach dem Muster:

    "Was ist denn das?"

    "Das ist ein Chrak'duk. Was sonst?"

    "Aha. Und was heißt das auf Arkonidisch/Terranisch/Akonisch/Mehandor?"

    "Schwanzlose haben kein Wort dafür in ihren Sprachen. Wozu auch?"

  7. Homer Gershwin Adams hat uns ja vorgemacht, wie man mit ein paar Federstrichen/Bankanweisungen planetare Ökonomien zerrüttet. Auch bei Cordwainer Smith findet sich in "Der Planetenkäufer" ein schönes Beispiel: ein Computersystem, extra programmiert für ökonomische Kriegsführung, verschafft seinem Besitzer Roderick McBan innerhalb eines Tages ein fantastisches Vermögen und bringt dabei die Wirtschaft der Galaxis an den Rand des Zusammenbruchs. Das alles, um ihn so reich zu machen, dass sein Ableben die Galaxis ins Chaos stürzen würde und die mächtige Erdregierung sich deshalb höchstselbst um seinen Personenschutz kümmert ...

     

    Nun kann ich mir problemlos vorstellen, dass die eine oder andere Springersippe ebenfalls gerne auf Computerunterstützung zurückgreift, um unwillige Kundschaft bei der Stange zu halten. Dann muss man auch nicht gleich die Überschweren losschicken, wenn die Schafe sich gegen das Scheren sträuben!

  8. Undichsagnoch.

     

    PR-TB 31 "Die Spur nach Andromeda", S. 30 ff.

    "Es ist ein ungeheuer amüsantes Buch, du mußt es lesen. Augenblicklich Bestseller in sämtlichen Niederlassungen Terras. Etwas für sehr intelligente Leser während langer Sternenflüge." - im Sommer 2361.

     

    Und wie heißt das gute Stück? "Vademecum für den gebildeten & interessierten Sternenreysenden des III. Jahrmillenniums; verfaßt, bebildert und herausgegeben von Exc. Rham S'rewe."

  9. Öh. In einem Archiv erwarte ich eigentlich gerade nichts Neues zu finden ...

     

    In einem der frühen Kneifelabenteuer, bevor er sich am Atlan festschrieb, liest der Held in einem "Handbuch und Ratgeber für den gebildeten Weltraumreisenden" oder so ähnlich. Details folgen, sobald ich das entsprechende Teil wieder ausgegraben habe. (Oder war das J. M. Cascal im Cappin-Zyklus?)

  10. Also bei den Terranern kommen die Raumtorpedos seit dem Frieden mit den Posbis aus der Mode: die Transformkanone bringt Sprengköpfe einfach direkt zum Gegner. Bei allen, die ohne Transformkanonen auskommen müssen, bleibt der Raumtorpedo beliebt.

    In "Der Einsame von Terra" verfügt ein Raumhafen zur Selbstverteidigung zwar nicht über Transformkanonen, aber über Startsilos für Raumtorpedos. Und der Raumhafenleiter schießt ein Raumboot im Landeanflug damit ab. Die Stelle müsste ich heraussuchen, aber jedenfalls: Treffer = zerstört.

    Einschub: So, da ist es ...

    Dieser Raketentyp wurde von der Flotte verwendet. Er war in der Lage, selbst Schutzfelder größerer Schiffe durch einen Antiabsorbersatz zu durchbrechen und den Terkonitstahl zu zerstören.

    [...]

    Irgendwo am Raumhafengelände war eine Schachtklappe ausgefahren worden, und eine einfache Robotautomatik hatte den "Himmelsadler" in die gewünschte Position gebracht. Das Projektil besaß einen positronischen Suchkopf.

     

    Und dann wäre da noch die Massenvernichtungswaffe überhaupt, die Arkonbombe. Die muß man mit einem Torpedo auf den Zielplaneten abfeuern, wenn man sie nicht mit einem Beiboot landen möchte ...

     

    In PR 190 schießt Captain Nome Tschato einen Raumtorpedo auf den Stützpunkt akonischer Waffenschmuggler ab, den er in 45 km Höhe über dem Boden fernzündet, um ihnen zu drohen. Insofern ist ein Raumtorpedo eine Möglichkeit, den Gegner unter Druck zu setzen, ohne ihm gleich die Außenhülle wegzubrennen ...

  11. Ein paar nette und wahre Worte über interstellaren Handel:

     

    "Interplanetary commerce is a great theme for a campaign. Some planets will have a surfeit of certain resources, while other planets are bound to lack sufficient quantities of the same thing for their purposes. Entrepreneurial characters can make a killing carting these valuable commodities around the galaxy, from planets where they are dirt cheap to planets where the natives will pay through the nose for them.

     

    The interesting thing is, these commodities don't necessarily need to be the sorts of things we conventionally think of as valuable. Gold is kind of scattered around anywhere there are rocky planets, so you could mine it locally and not have to buy imported stuff. But water...

     

    Actually, bad example. Water is pretty darn common in the universe. If it isn't on a planet, then it'll almost certainly be found on asteroids or comets or other planets in the same solar system. There's absolutely no need to cart it across interstellar distances or invade other planets for it. Certain science fiction movies notwithstanding.

     

    In fact almost any raw material is going to be had relatively nearby, at least within the same solar system, more easily than bringing it from another star system. Which means the most valuable interstellar trade commodities will probably be biological, technological, or cultural.

     

    Yep, the vast star-spanning civilisations of the distant future will not be trading gold , silver, or jewels. They'll be trading ice sculptures, fine wines, and music videos. Remember that if you run a campaign featuring interstellar commerce. "

     

    http://www.darthsanddroids.net/episodes/0929.html

  12. Puh. Also da war diese Geschichte, die in dem "Eine-Milliarde-Jahre-in-der-Zukunft"-Odyssee-Taschenbuchsechsteiler erwähnt wurde. Wie Reginald Bull als junger Mann an einer Tankstelle arbeitete und sich ein paar Narben von einem Autokühlerventilator einfing.

  13. Frage: Die Kombi-Lader auf Seite 312 schießen zwei verschiedene Geschosse auf ihr Opfer ab. Wirkt dann der RS des Ziels auf jedes der Geschosse einzelnd? Trifft diese Frage noch auf andere 'Kombinationswaffen' zu?

    Der Kombi-Lader war (so weit meine Erinnerung reicht) eine Waffe speziell gegen Báalols, die mit ihren Gaben einen persönlichen Schutzschirm errichten konnten, der entweder für feste Materie oder für Energiestrahlen undurchdringlich war. "Undurchdringlich" natürlich innerhalb vernünftiger Grenzen: einen Handstrahler oder zwei kann ein Bàalol wegstecken, aber ein Schiffsgeschütz sicher nicht.

    Ein Kombi-Lader feuert ein Geschoß ab und einen Energiestrahl hinterher, so daß beide gleichzeitig das Ziel treffen. Der Báalol hat jetzt die Wahl, welcher Tod unangenehmer ist (es sei denn, er trägt einen technisch erzeugten Individualschutzschirm, für den das keine Rolle spielt!).

    Als Nicht-Báalol fängt man sich also beides ein, Strahl und Kugel. Da beide simultan den Schirm oder den Schutzpanzer treffen, würde ich den Schaden addieren und erst dann den Rüstungsschutz anrechnen.

  14. Als Robotpsychologen werden Wissenschaftler bezeichnet, die sich mit der kybernetischen Logik - also den Gedanken und Gefühlen - der Roboter befassen.

    Hm.

    Hmmmm.

    Ein Robotpsychologe wäre also jemand, der die "Robotergesetze" in ihrer Version des jeweiligen Erbauervolkes kennt und einem Roboter aus einer logischen Falle einander widersprechender Prioritäten herauslotsen kann - oder ein Paradoxon konstruieren, durch das ein Roboter handlungsunfähig wird?

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