
Abd al Rahman
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- Railroading in Kampagnen?
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
Oh bitte, auf welcher Seite wir stehen, dürfte wohl klar sein. Vorgaben, die sich aus der Spielwelt ergeben. Klar, wir haben sehr viele Optionen, wie wir vorgehen wollen, aber es machen einfach nicht alle davon Sinn. Und manchmal ist ein Schubs des SL schon gut, damit man sich für eine Richtung entscheiden kann. Ich kann mich an lange Stunden der Diskussion über verschiedene Handlungsoptionen erinnern. Die hätten manches mal nicht länger dauern dürfen und waren manches mal auch schon zu lang. Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, verliert man sich und u.U. als Spieler die Lust. DAS ist was bei extremem NRR passieren kann! RR ist doch nur schlecht, wenn man sich als Spieler verarscht vorkommt, weil gute Ideen vom SL abgewürgt werden. So lange alle sinnvoll am Abenteuer entlang handeln, ist RR nichts negatives. Oh ja Auf welcher Seite Ihr steht ist klar. Auf welche Seite Ihr Euch zu Beginn der Kampagne schlagen werdet war nicht klar (Es gab aus meiner Sicht drei gültige Seiten). Und darum geht es: Es war Eure Entscheidung, nicht meine! Ich habe als SL nur auf Eure Entscheidung zu reagieren. Aber das jetzt detailliert zu erläutern wäre zu viel. Unsere Kampagne kennen nur wir. Da können wir gerne am Freitag beim Essen drüber quasseln. Die Herausforderung mit den verschiedenen Handlungsoptionen existierte tatsächlich. Das war mein Fehler. Ich hatte noch keine Erfahrung mit derart offenen Kampagnen. Hätte ich mich vorher mit Rollenspieltheorie beschäftigt, wäre mir der Fehler nicht passiert. Ich lerne halt dazu. Wie haben wir diese Herausforderung gemeistert? Wir haben, durch mich moderiert und nicht durch mich bestimmt, alle aus Sicht der Abenteurer plausiblen Handlungsstränge zusammengetragen. Dann habt ihr entschieden was Ihr machen möchtet. Das funktioniert bis zum jetzigen Zeitpunkt (ok, nach meinem Empfinden - ich habe von Euch zumindest nichts negatives gehört - prima. Wichtig ist hier, dass Ihr entscheidet wohin es geht. Ich helfe Euch nur den Überblick zu behalten. Viele Grüße hj
- Railroading in Kampagnen?
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Railroading in Kampagnen?
das ist SL-Schikane und kein Deut besser als RR Beispiel: Ich spiele eine weiße Hexe, die von ihrer Göttin/Mentorin mehrere Zaubersprüche erhalten und aufgrund ihrer Glaubenszugehörigkeit Wissen, Artefakte und Schutz bekommen hat. Jetzt erlegt mir die Göttin in Gestalt des SL etwas auf, schickt mich in der Weltgeschichte rum oder erlegt mir sonst irgendwelche Ge- und Verbote auf. Empfindest Du das als trietzen oder Schikane? Ich antworte mal für mich: Nein. Es muss halt verhältnismäßig sein. Was Verhältnismäßig ist bedarf der Abstimmung zwischen Spielleiter und Spieler. Hier kann es durchaus zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Das hat aber wenig mit Bevormundung oder Railroading zu tun. Deshalb mögen viele Spieler keine derartigen Abenteurer spielen. Viele Grüße hj
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
Weil schon Vorgaben in der Kampagne sind, nur nennt sich das nicht Railroading. Ich finde diese Begrifflichkeiten zum großen Teil albern. Von welchen Vorgaben sprichst Du? Es war nichtmal festgelegt auf welche Seite Ihr Euch schlagt. Ich war nichtmal sicher ob ihr in die Falle tappt. Viele Grüße hj
- Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
- Railroading in Kampagnen?
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Abenteuerideen entworfen nach der "Rollenspieltheorie"
@Bruder Buck Dir ist aber schon klar, dass Du in einer zu 99% Railroading freien Kampagne spielst, oder? Das letzte Prozent werde ich im 2. Teil ( dank den Diskussionen hier) eleminieren. Es gibt keinen Punkt an dem ich den Spielern etwas aufgezungen habe oder der Ausgang bzw. Start nicht offen war. Viele Grüße hj
- Rollenspieltheorie vs. Con
- Railroading in Kampagnen?
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Schummeln beim Würfeln
Ist das schummeln oder Schussligkeit? Bei mir in der Gruppe habe ich auch einen Spieler, dessen Ergebnisse nicht immer stimmen. Das liegt aber eher an Schussligkeit und einem unaufgeräumten Charakterbogen. Absicht und mangelnde - äh - geistige Leistungsfähigkeit kann ich da ausschließen. Ansonsten schließe ich mich Bruder Buck an. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Hi HJ! Jetzt sind physikalische Hindernisse schon Railsoading? Dürfen Fantasystädte jetzt keine Mauern mehr haben? Sorry, aber Dein Beitrag zeigt wie sinnlos und abgehoben das Prinzip von ARS ist. LG Chaos Also die Frage glaubte ich auch gestellt zu haben. Und ziehlt auch auf das ab was ich meinte. War das jetzt falsch formuliert ? Und was soll jetzt dieses querdiskutieren? Die Frage hab ich längt in dem anderen Strang beantwortet (dort wo Du die Frage her hast). hj
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Railroading in Kampagnen?
Ich führe keine Diskussionen nur um des Diskutieren willens. Und genau das Gefühl habe ich hier bei Dir. Ich bezweifle anhand Deiner Fragestellung Deine Ernsthaftigkeit. Lord Chaos nebenan stellt sinnvollere Fragen denen ich mich gerne stelle. Aber könnten wir diese Diskussion hier lassen? Sonst wird gleich moderiert. Das hat mit dem Thema hier nichts mehr zu tun. Viele Grüße hj
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Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
Du meinst die alten DSA Dungeons wo immer strikt ein Raum nach dem anderen folgte und es immer exakt eine Möglichkeit gab ein Problem/Rätsel/Falle/Kampf zu überwinden/lösen? In dem Fall stimme ich zu, ich habe zwischenzeitlich aber schon eine Menge geniale Dungeons gesehen. Gerade eine räumliche Einengung der Optionen ist aber oft unvermeidlich wenn das Dungeon stimmig sein soll. Daher betrachte ich räumliche Einengung in den meisten Fällen nicht als Railroading. LG Chaos Zur räumlichen Einengung gehören ja z.B. auch Detektivabenteuer auf Schiffen. Die Frage ist immer, können die Spieler innerhalb der akzeptierten Grenzen (ob das jetzt die Spielwelt ist, ein Dungeon, oder ein Schiff) ihre Möglichkeiten frei entfalten, oder werden diese durch den Spielleiter künstlich eingeschräkt. Mit Bezug auf den Dungeon: Verhindert der Spielleiter Zauber wie Elementenwandlung oder Entstofflichen. Auf dem Schiff: was macht der Spielleiter wenn die Abenteurer Tor schaffen oder Reise zu den Sphären beherrschen. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Genau darauf zielte meine Frage ab. im Extremfall wäre das der Fall. Und ja, ich gebe dir Recht das ist einfach nur Blödsinnig. Und desshalb kann ich mit dem "Begriff" nichts anfangen. Der von Dir geschriebene Link passt doch schonmal ganz gut Die Erklärung unter Dungeons teile ich nur teilweise, aber ok, das sind jetzt Nuancen. Viele Grüße hj
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- Was haltet Ihr von ARS und dessen Abgrenzung zu "herkömmlichem" Rollenspiel?
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Railroading in Kampagnen?
Und wenn der Spielleiter den Eingang zerstören lässt, dies aber nicht mit dem Gedanken an einen versperrten Rückzug? Wenn der Spielleiter also bestimmte Ereignisse schildert, wann wird daraus Railroading und wann sind es einfach nur Ereignisse? Und jedes Ereignis mit Relevanz zum Abenteuer stellt Einschränkungen innerhalb der Spielwelt dar. Ein runtergefallenes Ei ist kaputt und kann nicht mehr geflickt werden. Solwac Die gleiche Frage an Dich wie an Quintulf: Du erwartest doch nicht ernsthaft eine Antwort auf Dein Eibeispiel, oder? Zum anderen: Kann ich nicht beurteilen. Das hängt vom Abenteuer ab, bzw. was davor passiert ist. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Lese dir mal die Definition durch und sag mir mal wie du ganz auf Railroading verzichten willst. http://www.rpg-info.de/Railroading. Der letzte Beitrag war sicher nicht ganz ernst gemeint aber nach der Definiton doch durchaus zutreffend. Aussedem dachte ich auch dein letzter Beitrag wäre ebenfalls nicht ganz ernst gemeint. ... So kann man sich täuschen. Natürlich ist mein Beitrag ernst gemeint. Ich habe den Text durchgelesen und verstehe Deine Frage noch immer nicht. Mal ein Beispiel das wir alle kennen: Herr der Ringe: Ist Moria Railroading? Es kommt darauf an. Will der Spielleiter die Abenteurer nach Moria dirigieren und unterminiert deshalb ihre Idee anstatt durch Moria über den Caradhras zu wandern? Wenn ja, ist das Railroading. In Moria selbst: Wird der Eingang zufällig beim Kampf zerstört, oder ist das eine durch den Spielleiter geplante Aktion um den Rückweg zu versperren. Letzteres ist Railroading. Diese Auflistung ist wertfrei. Wie schon mehrfach geschrieben sind manche Spieler mit solch einer Führung einverstanden. Viele Grüße hj
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Wo habt Ihr als Spielleiter noch Verbesserungspotential?
Hallo alle zusammen, in einem internen Forum hab ich das gerade angesprochen. Die Frage ist aber recht interessant: Wir diskutieren ja seit einigen Tagen über diverse Grundrichtungen des Rollenspiels. Aber auch davor kamen hier viele Diskussionen rund um gutes Leiten auf. Was mich mal interessieren würde ist, wo ihr als Spielleiter noch bei Euch Verbesserungsbedarf seht. Wo seid ihr noch nicht so gut wie ihr gerne wäret? Ich bin gerade dabei die letzten vorhandenen Railroadingtendenzen aus meiner Art zu leiten auszumerzen (angeregt durch die hier stattfindende Diskussion). So ganz zufrieden bin ich mit mir da noch nicht. Wo ich auch noch gewisse Probleme habe, jedem meiner Spieler regelmäßig seine fünf Minuten zu geben. Die Spielanteile werden noch nicht richtig verteilt. Gerade manche Doppelklassen erhalten davon zu viel. Viele Grüße hj
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Railroading in Kampagnen?
Das ist doch nichts schlimmes. Natürlich lenkt der Spielleiter das Spiel. Und natürlich merken das die Spieler. Wie auch sonst? Immerhin sitzt da so ein komischer Knilch da vorne und verhindert, dass die Spieler mit ihren Wahnsinnsaktionen durchkommen, indem er die Spielwelt angemessen auf die Spieleraktionen reagieren läßt. Spielwelt, Angemessen und Spieleraktionen sind hier die drei wichtigen Punkte. Viele Grüße hj
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