Ich habe den Lageplan eines Langhauses aus Grassoden in DungeonFog gezeichnet nach diese Vorlage. Es ist einer meiner ersten Gehversuche in DungeonFog đ Wer einen DungeonFog-Account hat, kann sich dort die Karte nehmen, klonen und nach Belieben verĂ€ndern: https://www.dungeonfog.com/platform/share-with-a-friend/?h=8f9e91dbd4e8100560c2b9c824b8a053
Lageplan und Beschreibung
Die WĂ€nde dieses Langhauses sind aus Grassoden aufgeschichtet ĂŒber 1 m dick. Das Dach besteht ebenfalls aus Grassoden und wird durch Holzbalken getragen, deren Pfosten in jedem Raum in die Höhe ragen.
Der Eingang (Raum I) kann von innen verriegelt werden. Von auĂen kann die verschlossene TĂŒr mit einem SchlĂŒssel geöffnet werden, den die Hausherrin trĂ€gt. Ein an einer Schnur hĂ€ngender Stein zieht die offene TĂŒr von selbst wieder zu. Ăber der Schwelle ist ein Sigildorn eingeschlagen, um böse Geister am Betreten des Hauses zu hindern.
Neben dem Lager (Raum II) werden schmutzige Kleidung, Werkzeug, SĂ€ttel und Seile abgelegt. Im abschlieĂbaren Lager selbst werden Lebensmittel wie Stockfisch, Rauschfleisch und Getreide aufbewahrt. Den SchlĂŒssel zum Lager trĂ€gt die Hausherrin.
Die Latrine (Raum III) ist recht groĂ, hier können sogar mehrere Personen gleichzeitig auf Holzbalken hocken. Zwei GrĂ€ben fĂŒhren den Unrat unter den WĂ€nden hindurch nach drauĂen.
Die groĂe Halle (Raum IV) hat eine lange Feuerstelle in der Mitte. Auf den BĂ€nken der linken Seite wird gesessen, gearbeitet, gegessen und gekocht. Hier befinden sich auch Werkzeuge, Truhen und Tische. Mit einer groĂen SteinhandmĂŒhle wird Getreide gemahlen. Die BĂ€nke der rechten Seite sind unterteilt in schmale Betten. Die WĂ€nde der gesamten Halle sind mit Holz verschalt, was ihr einen gemĂŒtlichen Eindruck verleiht. An den WĂ€nden hĂ€ngen die Waffen und Schilde der Bewohner.
Auf die rechten BĂ€nke der groĂen Halle ist ein Schlafschrank (Raum V) gezimmert. Hier schlafen Hausherr- und -herrin. Nachts verriegeln sie den Schrank von innen als zusĂ€tzlichen Schutz vor Eindringlingen. Möglicherweise gibt es von hier einen Fluchttunnel nach drauĂen...
In der Stube (Raum VII) gibt es Sitztruhen und eine etwas erhöhte Plattform (BĂŒhne). Hier haben tagsĂŒber nur die Frauen Zutritt und verrichten ihre Arbeit. Es gibt einen groĂen Webrahmen mit dem mĂŒhsam Wollstoffe gewebt werden. In den Sitztuhen werden u.a. die gewebten Stoffe gelagert. Mit Tischen versehen, eignet sich der Raum aber auch fĂŒr manch rauschendes Fest.
Im Vorratsraum (Raum VI) gibt es groĂe, teilweise im Boden versenkte FĂ€sser, in denen Joghurt, Molke und Bier kĂŒhl gelagert werden. Auf Regalen werden weitere Lebensmittel gelagert.
Im Dach der groĂen Halle (Raum IV) und der Stube (Raum VIII) sind Löcher um den Rauch abziehen zu lassen. Trotzdem riecht es im ganzen Haus stark nach Feuer.
Weitere Karten
Mit Gitter:
Ohne Gitter und Raumnummern:
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Abenteuerideen
Wer sich oder etwas in diesem Langhaus verstecken will, findet hier eine Beschreibung geeigneter Orte:
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Quellen und Bilder
Einen Nachbau dieses Gehöfts mit Bildern und Beschreibung kann man hier anschauen, dort sind auch schöne Fotos der Inneneinrichtung. Longhouses in the Viking Age hat weitere Bilder und Beschreibung Àhnlicher HÀuser.
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