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notwendige Raumschiffe


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Was die Werte von Großkampfschiffen angeht...zum einen, die Spieler fragen definitiv danach! Zum zweiten, der ENTDECKER ist bereits in den Grundregeln enthalten, also warum soll ich nicht zumindest Leichte und Schwere Kreuzer darstellen?

 

Kennt jemand das StarWars-Rollenspiel? Wie wird es denn dort gehalten mit den Sternzerstörern usw.?

 

Von Traveller weiß ich, dass man sich zu Anfang auf Kleinraumer beschränkt hatte, die Zusatzbände aber sehr schnell Schlachtkreuzer, Grenzkreuzer usw. enthielten, die zumindest im 50.000-Tonnen-Bereich lagen.

 

Das Problem bei PR ist natürlich, dass 50.000 Tonnen gerade mal für einen 100-Meter-Kreuzer reichen würden :colgate:

 

Ach, es sieht so aus, als sollte doch asap ein Raumschiffsbau- und gefechtssystem mit brauchbaren Regeln her :uhoh:

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Irgendwann sind die sicher interessant. Derzeit eher sekundär. Ich weiß lieber wie ein Passagierraumer aussieht und welche Werte der hat als irgendein Kriegschiff, was die Leute eh nur aus der Ferne sehen.

Wenn es mal richtige Raumkampfregeln gibt, ist daß aber ein anderes Thema. Dann sind die wirklich wichtig.

Es kommt letzlich auf die Abenteuer an, die man spielen möchte. Unbestritten spielten die Großkampfschiffe bei PR von Anfang an eine zentrale Rolle. Und wenn es Gruppen gibt, die gerade diesen Flair von PR nachempfinden und spielen möchten, dann brauchen sie Regeln! Oder haben sehr fleißige und erfahrene Spielleiter (die das zur Not selbst basteln) oder sie mögen Storrytelling.

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..

Die Handelsschiffe, die den Weg nach Indien oder Amerika (Karibik) gewagt haben waren idR auch Bewaffnet, wobei der Besitzer immer zwischen Kosten-Nutzen-Effekt entscheiden musste. So ähnlich wird es nach der Hyperimpedanz wohl auch in der Galaxis gehandhabt werden. Es muss sich rechnen!

Zu dem Thema habe ich vor rund zwanzig Jahren mal eine geniale Kurzgeschichte gelesen "Die Gewinnspanne" war von Poul Anderson glaube ich, in einem Sammelband Sternfahrer der Sternenhändler oder so ähnlich! Da ging es genau darum!

Ich weiß es aber nicht mehr genau. :cry: Ich will Eidetik!! :blush:

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Was die Werte von Großkampfschiffen angeht...zum einen, die Spieler fragen definitiv danach! Zum zweiten, der ENTDECKER ist bereits in den Grundregeln enthalten, also warum soll ich nicht zumindest Leichte und Schwere Kreuzer darstellen?

 

Kennt jemand das StarWars-Rollenspiel? Wie wird es denn dort gehalten mit den Sternzerstörern usw.?

 

Von Traveller weiß ich, dass man sich zu Anfang auf Kleinraumer beschränkt hatte, die Zusatzbände aber sehr schnell Schlachtkreuzer, Grenzkreuzer usw. enthielten, die zumindest im 50.000-Tonnen-Bereich lagen.

 

Das Problem bei PR ist natürlich, dass 50.000 Tonnen gerade mal für einen 100-Meter-Kreuzer reichen würden :colgate:

 

Ach, es sieht so aus, als sollte doch asap ein Raumschiffsbau- und gefechtssystem mit brauchbaren Regeln her :uhoh:

 

Hi!

Du solltest aber auch nicht vergessen, dass Traveller einerseits von Wargamern entwickelt worden ist, die sich tagelang über Schiffstatistiken unterhalten können und mit Azhanti High Lightning oder Brilliant Lances auch vollständige Raumkampfspiele zur Verfügung hatten. Andererseits wäre eine Sammlung von Spieler-tauglichen Kleinraumschiffen ganz nett (bis hin zum 100m Raumschiff, will man im Perryversum ein wenig Profit als Händler einfahren)... hmmmh, die Skalen sind wirklich extrem verschieden.

Wenn das Rollenspiel im Vordergrund stehen soll, dann gilt es IMHO eher zu überlegen, inwiefern Großraumschiffe als Schauplätze interessant sein können - wenn man mag kann auch ein Entdecker auf seinen Reisen einen Kampagnenschauplatz darstellen (Five Year Mission of the Starship Enterprise :D ), besitzt er doch eine eigene Infrastruktur, in der SCs (mit Einschränkungen) in vielen Rollen/Berufen tätig sein können.

BASIS, SOL oder Marco Polo hatten diesen Charakter durchaus.

An Werten wären dann eher die Aufteilung der Besatzung auf die Fachabteilungen und die Bedingungen an Bord interessant (wie laufen Dienst und Freizeit ab).

Daraus ergibt sich für mich die Frage (mangels aktueller Kenntnis) wie in der gegenwärtigen Handlung die Missionsprofile der Entdecker aussehen - rein militärisch oder auch wissenschaftlich oder humanitär?

Ich stimme mit Wolfhere überein, dass rein tatktische Informationen eher später für eine Taktik-"Simulation" interessant werden.

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Zu dem Thema habe ich vor rund zwanzig Jahren mal eine geniale Kurzgeschichte gelesen "Die Gewinnspanne" war von Poul Anderson glaube ich, in einem Sammelband Sternfahrer der Sternenhändler oder so ähnlich! Da ging es genau darum!

Ich weiß es aber nicht mehr genau. :cry: Ich will Eidetik!! :blush:

 

Klingt nach der Polesotechnischen Liga mit David Falkayn und Nicholas van Rijn.

 

Und da bestand der Kniff eben darin, daß man anstelle eines Frachters einen schwerbewaffneten Kreuzer auf der Route durchs Piratengebiet schickte. Der sah zwar äußerlich aus wie ein hilfloser Frachter, war aber in der Lage, die Piraten fertigzumachen.

Und die Piraten (Freibeuter?) dort handelten mehr oder weniger mit Rückendeckung durch die Regierung eines kleinen Sternenreiches, das auch die Schiffe zur Verfügung stellte. Aber jedesmal, wenn einer von ihnen an den Kreuzer geriet statt an einen lohnenden Frachter, gab's nachher einen Piraten (und ein bewaffnetes Piratenraumschiff!) weniger. So lange, bis die Regierung ihnen erklärte, einen derartigen Aderlaß nicht länger verkraften zu können, und die Überfälle zumindest auf die Schiffe der Liga einstellte.

 

"Freibeuter" ist, glaube ich, die Terminologie für Piraten, die von einer Regierung einen Kaperbrief bekommen und dann eben in der Theorie hauptsächlich die Schiffe der Gegner dieser Regierung angreifen (und natürlich "befreundete Schiffe" in Ruhe lassen) ...

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"Freibeuter" ist, glaube ich, die Terminologie für Piraten, die von einer Regierung einen Kaperbrief bekommen und dann eben in der Theorie hauptsächlich die Schiffe der Gegner dieser Regierung angreifen (und natürlich "befreundete Schiffe" in Ruhe lassen) ...

 

Jepp,mit einem Kaperbrief stört man die Nachschubwege und Infrastruktur der Gegenseite und im Falle einer Gefangennahme durch den Gegner wird man als Kombatant behandelt und entsprechend als Kriegsgefangener und nicht als Verbrecher behandelt.

Eine kriegführende Partei umgeht so die Bindung (weiterer) militärischer Einheiten für derartige Aufgaben (bewaffnete Handelsschiffe tun's ja auch, für Prisen und Liegerechte).

Ist das in einem PR-Setting sinnvoll? Stellen das Imperium oder die LFT Kaperbriefe aus, solange kein offener Krieg herrscht?

Und inwiefern werden sich "kleine Reiche" (durch Hyperimpedanz entstanden?) darauf einlassen, diese Form der Piraterie zu legalisieren.

Freibeuterei ist doch sicherlich interstellar geächtet.

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Klingt nach der Polesotechnischen Liga mit David Falkayn und Nicholas van Rijn.

Und da bestand der Kniff eben darin, daß man anstelle eines Frachters einen schwerbewaffneten Kreuzer auf der Route durchs Piratengebiet schickte. Der sah zwar äußerlich aus wie ein hilfloser Frachter, war aber in der Lage, die Piraten fertigzumachen.

 

 

Genau die Geschichte war das. Ist so ein Freibeutertum kein Konzept für kleine auftrebende Sternenreiche,jetzt nach der Hyperimpedanz? Da der technische Vorsprung großer Reiche erstmal dahin ist, könnten einige ihre Chance gekommen sehen. die großen kriegsflotten sind zunächst auch nicht voll einsatzbereit und örtlich recht strak gebunden, massive Truppenverlegungen kosten Unsummen an Geld und dauern nun Wochen antsatt nur Stunden. Terra fing wirklich sehr klein an.

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Jepp,mit einem Kaperbrief stört man die Nachschubwege und Infrastruktur der Gegenseite und im Falle einer Gefangennahme durch den Gegner wird man als Kombatant behandelt und entsprechend als Kriegsgefangener und nicht als Verbrecher behandelt.

Eine kriegführende Partei umgeht so die Bindung (weiterer) militärischer Einheiten für derartige Aufgaben (bewaffnete Handelsschiffe tun's ja auch, für Prisen und Liegerechte).

Ist das in einem PR-Setting sinnvoll? Stellen das Imperium oder die LFT Kaperbriefe aus, solange kein offener Krieg herrscht?

Und inwiefern werden sich "kleine Reiche" (durch Hyperimpedanz entstanden?) darauf einlassen, diese Form der Piraterie zu legalisieren.

Freibeuterei ist doch sicherlich interstellar geächtet.

 

Das Imperium und die LFT sind groß genug und haben eigene Flotten. Ein Kaperbrief ist - wie du schon sagtest - etwas für Leute, die ihre Kriegsschiffe (so vorhanden) eigentlich für andere Zwecke brauchen. Beispielsweise zum Kriegführen gegen Gegner ungefähr "auf Augenhöhe". Das ist etwas für kleine zerstrittene Machtblöcke an der Peripherie oder nahe an der Eastside, die dann wahrscheinlich bei den Blues werben gehen.

 

In der Hinsicht ist ein Kaperbrief die billigere Version des Söldneranwerbens. Der Freibeuter erwirbt den Status einer Kampfunterstützungstruppe, untersteht theoretisch dem Oberkommando der Raumflotte, die ihm Aufgaben und Einsatzgebiete zuweist ("Die Materiallieferungen von hier nach da müssen aufhören. Kümmern Sie sich darum!") - das ist nicht so viel anders als früher mit den Überschweren, denke ich?

Und ob das alles nun vor den Augen der Galaxis legal ist, hängt bestimmt auch davon ab, ob die Freibeuter auf der Seite kämpfen, die den Krieg gewinnt ...

 

Ist so ein Freibeutertum kein Konzept für kleine auftrebende Sternenreiche,jetzt nach der Hyperimpedanz? Da der technische Vorsprung großer Reiche erstmal dahin ist, könnten einige ihre Chance gekommen sehen. die großen kriegsflotten sind zunächst auch nicht voll einsatzbereit und örtlich recht strak gebunden, massive Truppenverlegungen kosten Unsummen an Geld und dauern nun Wochen antsatt nur Stunden. Terra fing wirklich sehr klein an.

 

Das Schlüsselwort ist "zunächst". Bei Anderson war der Überraschungskreuzer eine Initiative der Händler, weil auf Terra der politische Wille fehlte, "wegen der Gewinne von ein paar Händlern" einen Krieg gegen eine kleine, aber souveräne Macht anzufangen. Je nachdem, wo bei den betroffenen Staaten die Schmerzgrenze liegt, kommt da mittelfristig allerhand Ärger auf die Freibeuter und ihre Unterstützer zu.

Arkon würde vermutlich keine Woche zögern, ehe massiv gegen die Störenfriede vorgegangen wird. Die LFT würde es sicher länger mit Diplomatie versuchen und ein Patrouillengeschwader in die Nähe verlegen, während TLD und/oder Neue USO sich ein Bild vom Gegner, seinen Möglichkeiten und seinen Schwachpunkten machen.

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Die zerstrittene Eastside ist natürlich immer ein gutes Argument. :)

Allerdings hatte ich angenommen, dass das Forum Raglund auch eine Ächtung der Freibeuterei ausgesprochen haben könnte.

Aber einem internationalen/interstellaren Abkommen muss man ja nicht beitreten oder man darf sich halt nicht erwischen lassen.

Die (reale) Geschichte ist voll davon.

Wie gesagt, ich bin nicht up to date, wer wem an die Gurgel gehen möchte.

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Bei der Geschichte ging es u.a. darum, das sich ein kleines Reich (wie z.B. die topsider) Handelschiffe per Kaperfahrt besorgte, und dann umrüstete zu Kriegschiffen. das ist immer noch weit billiger, als ein eigener Neubau. ( Natürlich unterstützte die Regierung diese Piratierie nicht offiziell. Sie stritt im Gegenteil ab, etwas damit zu tun zu haben.) In der Geschichte war die Lösung des Problems letzlich die viel größere Besatzung eines Kriegsschiffes..

Wenn die "Freibeuter" nur ab und zu ein Schiff mit samt Besatzung verloren, rechnete sich das ganze wegen der teuren Ausbildung nicht mehr. Für die Händler hingegen war jedes "getrante Handelskriegschiff" natürlich auch sehr teuer. Es ging letzlich also für beide um die "Gewinnspanne". In der Geschichte war der Verlußt an Personal letzlich zu teuer. Jetzt nach der hyperimpedanz braucht man zumindest auch wieder etwas mehr gut ausgebildete Leute. Gerade auf Kriegsschiffen. Das das auf großen Pötten hunderte sein müssen, finde ich zwar unlogisch, ist aber seit anbeginn Kanon.

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Vielleicht ist das ein mögliches Szenario für 1338, das für kurze Zeit die Piraterie befördert bzw. die Keimzelle darstellt.

Nach folgendem Schema: Ein kleines Reich (oder ein einst größeres, jetzt besiegtes. Die bösen Kybb?) Beginnen mit dieser freibeuterei (natürlich im geheimnen) und bedienen sich, damit sie nicht sofort als Hintermänner enttarnt werden, Heimischer Helfer, Springer , Terraner , jeder der kann.

Das fliegt irgendwann auf (da könnten die Spieler beteiligt sein, ich ahne eine Kampange), die Kybbgefahr einer Konterrevoultion wird verhindert. (Oktober 1338 steht es auf Messers schneide!)

 

Die Piraten, die sich rechtzeitig absetzen und vermutlich gesucht werden beginnen sich selbstständig zu machen.

Ist doch ein Konzept oder?

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