Zum Inhalt springen

[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 223
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Geschrieben

Nach einer Weile endet der Vortrag, zuerst sind alle still, dann wie wenn die Zuschauer aus einem Traum erwachten beginnen sie erst vereinzelt, dann alle zusammen dem Barden zu aplaudieren. Dieser deuten in Richtung des Publikums eine Verbeugung an und nimmt die Huldigung damit entgegen. Dann verbeugt er sich vor Eilan, packt sein Instrument ein und stolziert von der Bühne.

Der Herold ruft den nächsten Teilnehmer auf, Janos Zpretack, einen Sänger von knapp zwanzig Jahren, der aber in der Stimmung die Jollis geschaffen hat und obwohl er seine Sache eigentlich recht gut macht, mit einem Lied das den midsommer besingt, keine Chance hat. Das Publikum hört lustlos zu und aplaudiert kaum als er endet. Janos sinkt nach dieser Blamage in sich zusammen und schliecht richtig gehend von der Bühne.

Geschrieben

Sahadonis kehrt zum Tisch zurück, setzt sich gemütlich und meint beiläufig:"Werte Freunde es dürfte euch interessieren, dass der Barde Jollis gerade ein Zauberlied gespielt hat."

Während er dies ohne große Aufregung mittleilt, nimmt er einen gemütlichen Schluck aus seinem Weinkrug und lehnt sich entspannt zurück, als ob ihn das nicht wirklich interessiert.

Geschrieben

Zauberlieder wäre eingentlich nicht erlaubt gewesen, man wollte schliesslich das Können der Barden vergleichen, dass jeder dr hier antretenden Zauberlieder singen kann, nahm man offenbar an.

Der Herold tritt wieder auf die Bühne und verkündet, dass der Wettstreit der Barden abgeschlossen sei. Als nächstes findet vor dem Herrschaftshaus der Final der Bogenschützen statt, dann wird wieder hier auf der Bühne der Sieger verkündet. Danach wird das Turnier mit dem Final der Nahkämpfer und der Rangverkündigung der Läufer und Reiter abgeschlossen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Das Finale des Bogeschiessens findet wieder vor dem Herrschaftshaus statt. Inzwischen wird es langsam dunkel. Entlang der Bahn wurden brennende Fackeln aufgestellt, die die Szene allerdings nicht vollständig ausleuchten können, die Bedingungen hier mit dem Bogen Erfolg zu haben sind also denkbar schwierig. Das Ziel, eine Strohpuppe in Form eines etwa 50cm grossen Vogels steht in 60m Distanz zu den Schützen. Immer mehr Zuschauer kommen und versuchen die besten Plätze, seitlich in der Nähe der Schützen zu ergattern.

Dann tritt der Herold auf, bittet um Ruhe. Heute abend messen sich Sascha Priblow und Knut Wargarson. Beide schiessen abwechslungsweise 15 Pfeile auf diese Scheibe in Form eines Vogels in 200 Fuss Entfernung. Ein Treffer am Körper zählt einen Punkt, ein Treffer am Kopf 5 Punkte. Der Sieger gewinnt einen Bogen, gefertigt und geschenkt vom Herrn Angant. Die Zuschauer klatschen und Angant, in seinem Stuhl sitzend hebt kurz die Hand. Dann gibt er Sascha das Zeichen zu beginnen. Der erste Schuss, wohl Sicherheit, auf den Körper sitzt. Knut trifft ebenfalls, versucht dann einen Schuss auf den Kopf was gelingt. Sascha versucht es auch, trifft den Kopf und schiesst dann knapp am Kopf vorbei, Pech, zuviel gewollt...? So wechseln sich die beiden ab, wobei Knut immer leicht ein führung liegt. Mit seinen letzten beiden Pfeil setzt Sascha alles auf eine Karte, muss er auch um noch gewinnen zu können, der erste trifft den Kopf, damit hat er vor seinem letzten Schuss noch zwei Punkte Rückstand. Er nimmt sich Zeit, zielt, schiesst- daneben. Damit hat Knut gewonnen und wird zum Sieger ausgerufen.

Angant steht auf, nimmt einen einfachen Lederköcher mit 10 Pfeilen, den er Sascha überreicht. Die beiden reden noch kurz miteinander, Sascha nickt, hebt hilflos die Schulter, er ist wohl ein wenig enttäuscht. Dann bedankt er sich und geht, von den Zuschauern respektvoll verabschiedet in Richtung Marktplatz davon.

Angant gratuliert Knut, der seinen Bogen vorerst, natürlich, noch nicht bekommen kann, wie der Herold erklärt, Angant wird ihn erst noch, speziell für Knut anfertigen. Nach einem kurzen Gespräch verabschiedet sich Angant und geht in Richtung Herrschaftshaus davon. Knut zieht, mit den meisten Zuschern in Schlepptau zum Markt um da ausgiebig seinen Sieg zu feiern

Geschrieben

"Das war sehr gut,ein spannender Wettkampf und für solche Leistungen muss ich noch sehr lange üben. Aber es zieht mich ehr zu den Seiten als den Sehnen. Mehr zum pfeifen der Flöten als zum pfeifen der Federn. Und schauen wir uns den rest des Spektakels auch noch an. Sowas bekommt man ja nciht alle Tage zu sehen wie ihr zu pflegen sagt. Dabei finde ich das Menschen schon recht oft feiern und ....naja weiter?"

Geschrieben

Nein, natürlich nicht, ich wollte erst am nächsten Tag aufbrechen, in einem unbekannten Gebiet im Dunklen herumschleichen, macht immer einen schlechten Eindruck und ist öfters auch nicht ganz ungefährlich.

Geschrieben

Zurück auf dem Marktplatz ehrt Herrad erst Vitali Topalow, den Sieger des Laufwettbewerbes mit einer schön bestickten Botentasche, dann den Sieger des Pferderennens, einen Tegaren namens Yisugai Altaian, der eine schöne Satteldecke bekommt. Dann eröffnet er den Final des Nahkampfturniers, der aber, sehr zur Enttäuschung der Zuaschauer, schnell beendet ist. Tarek ben Jussuf besiegt Asa Trinsdottir, die in den letzten Kämpfen schon zuviel einstecken musste. Erst versucht sich noch die Länge ihres Speeres und die Deckung des Schildes nutzend Tarek zu einem Fehler zu verleiten, gibt dann aber nach ein paar Finten, denen sie nur knapp entgehen kann, auf. Geübte Kämpfer sehen dass dies die richtige Entscheidung war und weitere Bemühungen möglicherweise nur zu schweren Verletzungen geführt hätten, am Resultat jedoch nichts zu ändern vermocht hätten.

Herrad gratuliert erst Asa zu ihrer Leistung und überreicht ihr einen schönen Trickbecher. Dann ruft er Tarek zum Sieger des Wettbewerbes aus und überreicht ihm einen kostbaren Parierdolch.

Anschliessend bittet der Herold um Ruhe, Eilan verkündet den Sieg von Jollis im Bardenwettbewerb und überreicht ihm eine Stickereiarbeit auf Seide, die sie selbst gefertigt hat, wie sie betont. Caranthir belegt hinter Miroslaw Jorsow den guten dritten Platz von insgesamt 8 Teilnehmern.

Jollis lässt sich huldvoll bitten doch noch eine Probe seines Könnens zum Besten zu geben, was er dann auch tut.

So klingt das Turnier aus und geht in ein Fest über, das jedoch, es ist schon recht spät, schnell wieder endet.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nun Essen und Trinken gibts auf dem Marktplatz, Herrad stiftete noch ein grosses Fass Met und aus dem Herrschaftshaus werden zwei gebratene Schweine herüber gebracht, bei denen sich alle am Turnier Beteiligten bedienen können, andere müssen eine Gebühr von 5 KS entrichten, so dass also einem weiteren Abendessen nichts im Weg steht. Dazu finden sich natürlich immer noch die Händler und Bauern, bei denen man Brot, Früchte, Gemüse und Käse bekommt.

Sucht Sahadonis ein Gespräch, eine bestimmte Person oder will er einfach noch etwas essen und dann schlafen gehen? wenn ja was für eine Person, Einheimischer, Angestellter, Herrad, Angant, oder einen Teilnehmer des Turniers? Eure Bekannten, die Händler machen sich langsam daran die Waren zu verpacken um morgen abreisen zu können und der Barde.. aber den will er wohl nach dem Triumph wohl lieber nicht sprechen... oder?

Geschrieben

@Ryanor: Caranthir geht tatsächlich zu Jollis? der hält auf einem Schemel sitzend Hof und lässt sich von den Umstehenden loben und bewirten. Durch seinen Erfolg und die Bewunderung ist er gnädig gestimmt, schon fast freundlich. "Du willst bestimmt deine Lehre antreten" begrüsst er Caranthir. " nun ich bin noch beschäftigt, aber morgen reise ich ab, du kannst dann mitkommen. Ich werde dir vieles beibringen können."

Sergei trinkt gerade seinen Becher Met aus und verabschiedet sich aus einer Gruppe, wahrscheinlich ebenfalls Bauern, als Sahadonis ihn sieht. Sergej will sich gerade auf den Weg machen, schlafen gehen.

Geschrieben

"Das ist sicher ein sehr großzügiges Angebot, aber ich denke ihr habt einen Schüler wie mich nciht verdient. Ihr seit es Wert, jemanden mit ein wenig mehr Talent zu unterrichten. Ich denke nachdem was ihr bisher zu mir gesagt habt, sollte ich mich ein wenig mehr mit den Grundlagen der Musik beschäftigen und euch nicht mit Trivialem belästigen. Ich wünsche mir für euch einen Schüler den ihr verdient! Und natürlich alles Gute auf euren weiteren Wegen."

Geschrieben

Jolli entgeht der Unterton völlig und er nimmt alles gesagte für bare Münze. "Nun mach dich nicht schlechter als dass du bist. Aber vielleicht hast du recht, ich bin nächstes Jahr wieder hier und werde mir deine Fortschritte gerne anhören. Vielleicht bist du dann genug geübt, dass du von mir profitieren könntest." Damit wendet er sich wieder seinem Publikum zu und lobt noch einmal die hohe Kunst seiner Darbietung...

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.