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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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Das Zentrum der Macht. Anarion konzentrierte sich auf den Punkt wo er die meiste böse Energie spühren konnte. Das Zentrum war umgeben von vielen Energien allesamt schwarz wie die Höhlen aus denen sie gekommen waren.

 

"Was wenn der Feind einen Angriff plant. Er könnte seine Heerscharen in diesem Wald sammeln. Melia, gab es Elfen in diesem Wald bzw. in eurem Wald?"

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Während der Rest der Gruppe sich unterhält geht Sha Bian den Weg weiter. Er verschwindet schon nach wenigen Metern wie unsichtbar im Schattenlicht das die Bäume am in der Sonne glitzernden Ufer des Flusses werfen.

 

Nach wenigen Minuten hören Grimlor, Halgor und die anderen einen Ruf, nicht zu verstehen aber laut und warnend. Kaum ist er verklungen ertönt ein bedrohliches Surren in der Luft und direkt neben Melia schlägt ein Pfeil in den Boden. Der Schaft zittert und ist mit schwarzen Federn geschmückt.

 

Dann sehen sie Sha Bian, der eilig zu ihnen zurückgerannt kommt, im laufen spannt er seinen Bogen und einer seiner Pfeile zischt über das Wasser, dann weist er auf die andere Seite des Flusses und ruft: "Los, nehmt Deckung zwischen den Bäumen!" Sein Bogen spannt sich erneut und ein Schmerzensschrei vom anderen Flussufer bezeugt das der Pfeil sein Ziel gefunden hat.

 

Als die kleine Gruppe die Schrecksekunde überwunden hat sehen auch sie die 6 Gestalten am anderen Flussufer, weitere Pfeile fliegen über das Wasser und endlich kommt Bewegung in die Gruppe und sie rennen in den Wald um sich hinter den Bäumen zu verstecken.

 

Für kurze Zeit noch schlagen Pfeile am Ufer und in die Bäume ein, doch dann wird es ruhig.

Sha Bian sieht seine Begleiter dunkel an.

 

"Jetzt wissen sie, das wir hier sind. Wie konnten wir nur so ungeschützt am Flussufer gehen," man hörte Ärger aus seiner Stimme, der wohl am meisten ihm selbst galt.

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Anarion spähte kurz hinter dem Baum hervor und blickte zum anderen Ufer. Es waren nur noch vier von ihnen zu sehen, einer lag auf dem Boden mit einen Pfeil in der Brust die anderen standen herum und hielten nachder Gruppe ausschau. Schnell ging er wieder in Deckung. Er wand sich Sha zu und flüsterte...

 

"Hey...da fehlen zwei! Hast du gesehen wo sie hin sind?"

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Als sie in sicherer Deckung hinter den Bäumen stehen, schnauft Melia einmal kurz durch.

 

"Puh, das war knapp." haucht sie.

 

Sie zieht ihr Schwert ein Stück aus der Scheide und tatsächlich leuchtet es, wie sie es erwartet hatte.

 

Sie informiert die anderen im Flüsterton über ihre Entdeckung.

"Vielleicht sind es ja die Dämone, die das bewirken. Denn immer wenn welche auftauchen leuchtet das Schwert. Bei den Geistern der Toten da unten hat es das nicht getan."

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Sha Bian sieht jeden seiner Gefährten nacheinander kurz an.

 

"Ist jemand verletzt?"

 

Als alle verneinen sieht er Anarion an.

"Die zwei werden gegangen sein um Verstärkung zu holen und die drei die noch da sind werden uns im Auge behalten." Er späht am Stamm hinter dem er sich versteckt vorbei in Richtung des anderen Ufers. "Anarion, auf mein Zeichen schiessen wir gleichzeitig, dann ist nurnoch einer übrig."

 

Anarion nickt stumm und bereitet seinen Bogen vor, dann nickt er Sha Bian zu.

 

"Zu dumm," murmelt Sha Bian, die Gestalten am anderen Ufer im Visier legt er einen Pfeil auf und Anarion tut es ihm gleich. Nur den Bruchteil einer Sekunde später liegen zwei weitere Späher tot neben ihrem Kollegen. Jetzt endlich hetzt der letzte zwischen die Bäume und verschwindet im Wald.

 

"Wir müssen uns durch das Unterholz schlagen um soviel Abstand wie möglich zu bekommen. Wer weiss wieviele von ihnen zurückkommen werden."

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"Falls das hier wirklich der Wald ist, in dem mein Dorf lag, dann müssten wir uns in diese Richtung bewegen, da müssten wir auf eine Strasse stoßen. Und wenn es nicht dieser Wald ist, dann ist jede Richtung so gut wie die andere."

 

Melia zeigt in ein Richtung, die nahezu senkrecht vom Fluss weg führt.

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"Ha, Ha, Ha, guter Witz, ein Elf der sich im Wald verläuft!" Grimlor schüttelt sich vor Lachen und hält sich den auf und ab wippenden Bauch.

"Und wenn sie da hinten auf uns warten, laß sie doch! Wir werden ihnen ein paar blutige Nasen verpassen! Ich hab nicht vor mein Leben lang vor irgendwelchen Schreckgespenstern wegzulaufen!"

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Auch Halgor kann sich bei demGedanken an einen sich im Wald verlaufenden Elfen ein Grinsen nicht verkneifen.

 

"Lieber im Wald im direkten Kampf als am Flußufer von der anderen Flußseite beschossen zu werden. Derzeit ist ein Weg so gut wei der andere. Solange wir die Hoffnung haben in der von Melia gezeigten Richtung auf eine bekannte Gegend zu stoßen sollten wir dieser Hoffnung nachgehen."

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Dieser abergläubische Haufen!!! Warum sollte sich ein Elf nicht verlaufen können in einem Wald. In einem normalen Wald vieleicht nicht aber in diesem Wald?! Er könnte nicht einmal die Bäume nach dem Weg fragen.

 

"Ok, aber sagt später nicht ich hätte euch nie gewarnt. Dieser Wald spricht nicht mit uns Elfen und ganz sicher nicht um uns den Weg zu verraten."

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"Also, falls es dich beruhigt, ich habe schon ein gewisses Gefühl, dass ich die Gegend hier kenne, aber ich weiß nicht ob ich mich auf mein Gefühl verlassen kann. Bisher hat es mich nicht fehl geleitet und in unserer Situation ist es doch fast das einzige auf das man sich verlassen; wenn selbst die Bäume uns schlecht gesonnen sind. Außerem hat Halgor recht. Lieber in einen direkt Nahkampf verwickelt werden, als von der anderen Flußseite ohne eine richtige Chance auf Gegenwehr beschossen zu werden."

 

 

 

 

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"Dir vielleicht nicht?" stellt Sha Bian die Gegenfrage und lächelt Melia mit einem Funkeln in den Augen an. "Allerdings ist dieser Wald auch nicht das wovon ein Elf träumt," fügt er dann noch hinzu und konzentriert sich wieder auf den Weg durch das Unterholz.

 

Nach einer Weile sieht er Melia wieder an.

"Warst du viel in den Wäldern um dein Dorf herum? Erkennst du hier irgend etwas?"

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Als zuerst Sha Bian und kurz darauf den Weg in das Dickicht des unheimlichen Waldes einschlagen wirft Halgor noch einen wehmütigen Blick auf die freien Flächen am Flußufer und den offenen Himmel. *Ich habe es ja selbst vorgeschlagen aber ich wäre froh gewesen, wenn einer der Anderen eine bessere Idee gehabt hätte. Ich fühle Unheil in diesem Wald und fürchte mich vor ihm.* Bei diesen Gedanken entringt sich ein Seufzer Halgor Seele. Schließlich gibt er sich einen Ruck und folgt seinen Gefährten in die Dämmerung des Waldes...

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Nachdem sie einige Zeit tiefer in den Wald gegangen sind stoppt Melia plötzlich.

 

"Ich fasse es nicht, das ist tatsächlich der Wald in dem mein Dorf gelegen hat. Seht ihr diesen Felsbrocken da auf der Lichtung. Der, der ein bischen wie ein Bär aussieht? Zu dem hat mich mein Vater mal mitgenommen. In ein bis zwei Tagesmärschen Entfernung liegt ... äh ... lag mein Dorf."

 

Melia rennt auf die Lichtung und schaut sich den Felsen von allen Seiten an.

 

"Kein Zweifel, das hier ist der Bärenstein."

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Auch Anarion macht sich auf den Weg ins Unterholz. Er erblickt Sha und Melia die auf einer Lichtung stehen und einen merkwürdig geformten Felsen betrachteten. Womöglich hatte Melia etwas wieder erkannt. Neugierig stieß er zu ihnen auf.

 

"Habt ihr was gefunden? Der Wald wirkt immer bedrohlicher. Sha, hast du Ahnung von Beschwörungen? Ich würde zwar mit Halgor auch arbeiten doch er kennt nur die Mächte der Menschen nicht die der Elfen. Mit deiner Hilfe könnten wir unseren Aufenthaltsort verschleiern und zugleich den Wald einen Tag länger bändigen. Einen Totem hab ich dabei. Auch das Buch, dass ich vor meiner Abreise von den ältesten bekommen habe."

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Als Anarion zu ihnen stößt erklärt ihm Melia die Situation.

 

"Jetzt bin ich sicher, wo wir sind. Zu diesem Felsen hat mich mein Vater früher mal mitgenommen. Kannst du spüren, ob in die Richtung die Bedrohung des Waldes schlimmer wird?"

Melia zeigt in eine Richtung.

"Dort lag nämlich unser Dorf und wenn wir dort sind, kann ich dahin zurück finden, wo wir uns das aller erste Mal getroffen haben."

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Melia schluckt einmal und folgt dann Halgor. Schweigsam und in Gedanken versunken macht sie sich auf, den Weg zu finden, der sie dort hin führen wird, wo sie nie wieder sein wollte.

 

Naja, vielleicht schaffen wir es wirklich die Horden zu erledigen, die mein Dorf zerstört haben. Aber kann ich den Anblick noch einmal ertragen.

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Sha Bian nickt auf Anarions Frage hin, ob er Ahnung von Beschwörungen habe, doch als Halgor, Melia und der Rest der Gruppe sich dann aufmachen, in Richtung von Melias Dorf sieht er kurz achselzuckend zu Anarion und folgt den anderen. Im gehen sagt er zu seinem Freund: "Die Beschwörung können wir uns auch für später aufheben..."

 

Dann schließt er zu Melia auf, die schweigend und scheinbar bedrückt durch den Wald geht. Sanft legt er ihr eine Hand auf die Schulter und geht so neben ihr her.

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