"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm"

 

So fängt der erste Band (Schwarz) des Zyklus "Der Dunkle Turm" von Steven King an.

 

Der Zyklus beschreibt die Suche des Revolmermanns nach dem dunklen Turm und seinen Geheimnissen.

 

Ich habe bisher nur den 1. Band Schwarz gelesen, beziehe mich also nur auf diesen Band.

 

Schon im 1. Band wird klar, dass hier ein Genremix aus Fantasy, Science-Fiction, Western und Horror entsteht. Im Vorwort legt Steven King offen, was ihn zu diesem Zyklus inspiriert hat: Herr der Ringe und The Good, the Bad and the Ugly (Zwei glorreiche Halungen) von Sergio Leone. Vor allem die Bezüge zu Leone werden einem im 1. Band so richtig eingehämmert. Mann kann beim lesen sogar fast die Musik von Morricone hören.

 

Die Geschichte ist düter und Anfangs recht verwirrend (nicht verworren). Nach und nach erschließt sich dem Leser die Andersartigkeit der Welt des Revolvermanns.

 

Der erste Band hat mich schwer beeindruckt. King bezeichnet den Zyklus als sein wichtigstes Werk. Nach dem ersten Band kann ich dem nur beipflichten. Der 1. Satz des Romans zählt für mich zu den besten Eröffnungen, die ich bisher lesen durfte.

 

Viele Grüße

hj

Trotz einer meiner Meinung nach völlig unnötigen späteren Wendung

[spoiler=betrifft spätere Bände, also nur lesen, wenn man den gesamten Zyklus gelesen hat] (nämlich, dass King sich selbst einbaut ins Geschehen einbaut und sich später aus irgendeinem Grund verpflichtet fühlt, ein paar Happy Ends einzubauen)

gibt's von mir ein absolutes "großartig".

Ein spitzen Zyklus in einem großartigen Setting.

 

Grüße,

Arenimo

Ich muss Arenimo recht geben in seinem Spoiler.

Ändert aber nichts daran, dass der Zyklus echt super ist!

 

Besonders das Ende war

Ja, King ist schon einer der Besten

 

Sein Turm-Zyklus hat mir sehr gut gefallen und verdient es unbedingt, noch mal gelesen zu werden!

 

LG Anjanka

Bin gerade bei 'Drei' und versteh immer noch nichts. Da ich ein Fan von Clint Eastwood bin denke ich immer an seine alten Filme wenn ich das Buch lese.

Von der Story ist es wohl eines der kompliziertesten was ich bisher gelesen habe, im ersten Buch habe ich mich durchgekämpft mit vielen ???.

 

Der Schreibstil ist nicht herausragend, es fehlt irgendwie etwas fesselndes, vieleicht ist es im Englischen besser ?.

 

Bewerten kann ich die Reihe noch nicht.

Ich habe schwarz gelesen, als der Band vor Urzeiten auf deutsch herauskam - er war gut.

Allerdings hat mich damals gestört, dass der Zyklus noch offen war und irgendwie fand ich den zweiten Band nicht ganz so gut.

"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm"

 

Der 1. Satz des Romans zählt für mich zu den besten Eröffnungen, die ich bisher lesen durfte.

 

Das war auch für mich der Grund, warum ich den Zyklus überhaupt gelesen habe, nachdem ich absolut King- Romanen überdrüssig war.

Dieser erste Satz und die Tatsache, zum ersten mal einen Western in phantastischem Gewand zu lesen, hat mir großen Spaß gemacht. Wobei ich den ersten Band wegen seiner Knappheit am meisten schätze. Die folgenden sind gut, aber oft zu ausschweifend. Insgesamt empfehlenswert.

Für die ersten 4 Bände gibt es von mir klar die höchste Wertung . Da ich die letzten 3 Bände eher bescheiden fand nur "Empfehlenswert".

Für mich persönlich war im dritten Teil Schluss, ich war einfach nicht mehr gefesselt.

Schade , da ich den ersten Teil (Besonders den ersten Satz!) wirklich herausragend fand.

Danach war meine King-Phase vorbei ( nach dem tollen "Hinter den Augen des Drachen" und dem guten " das letzte Gefecht" allerdings mit blödem Ende)

 

Da ich aber nicht bis Ende gelesen habe, gibt es von keine Bewertung.