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Vor kurzer Zeit haben die Schmiedemeister von Moravod eine neuen Fertigungstechnik für Waffen gefunden.

 

Wichtigstes Ausgangsmaterial ist eine prall gefüllte Säuredrüse eines ausgewachsenen Sumpfdrachen aus Medjis, denn nur in diesem Behältnis bleibt der ätzende Schleim lange genug frisch um bis zu den Schmieden in Moravod transportiert zu werden, denn es scheint, dass der Schleim bei Kontakt mit Luft seine Eigenschaften verliert, die ihn so interessant für die Schmiedemeister macht.

 

Härtet man das rohe Metall (die auch aus Alchemistenmetall sein kann) statt in Wasser in der bis dahin verschlossene Drüse, so bekommt das Metall folgende Eigenschaften:

- Das Metall wird hart wie Diamant und zudem äußerst bruchsicher, wodurch eine scharfe Klinge nicht mehr stumpf wird (Schadensbonus von +1 (2?) auf Klingenwaffen). Durch diesen Effekt können Waffen auch aus weichen Metallen geschmiedet werden, die trotzdem härter als normales Eisen werden (Bei Hiebwaffen aus z.B. Blei steigt die Anforderung an die Stärke um 10, dafür bekommt die Waffe +1 (2?) auf ihren Schadensbonus).

 

- Zudem ist die Waffe gegen Rost gefeit (auch gegen den Zauberspruch).

 

- Ihre wahre Macht entfalten diese Waffen jedoch im Kampf gegen einen Drachen. Der Drachenschleim hat die Eigenschaft (welche er auf die Waffe überträgt), spezielle gegen Drachenpanzer besonders wirksam zu sein. Den Grund vermuten die Schmiedemeister darin, dass gegeneinander kämpfende Drachen eine wirksame Waffe benötigen um den Panzer des Gegners zu durchbrechen. Bei einem Kampf gegen einen Drachen ist dessen Rüstung nicht so wirksam (nochmal +2 auf Schaden).

 

Wurde eine solche Waffe aus Alchemistenmetall geschmiedet kann sie weiter verzaubert werden, bis noch wurden nur wenige speziell verzauberten Waffen gesichtet.

So munkelt man, dass ein Schmiedemeister eine Auftragsarbeit für einen Zwergenkönig erledigte:

Eine Streitaxt deren Schneide aus Alchemistengold gefertigt sein soll (+3 Schaden da sehr scharf und wuchtig) in die u.a. der Zauber "Bannen von Dunkelheit" gebunden wurde (die Axt leuchtet ständig golden). Ob weitere Verzauberungen eingewebt wurden wissen nur der Schmiedemeister und der Zwergenkönig.

 

Da der Schleim nur kurze Zeit verwertbar ist und die Vor- und Nachbearbeitung des Metalls ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit benötigt kann ein Schmiedemeister aus einer Drüse nur eine Waffe schmieden. Sollte er einen Lehrling haben ist es jedoch möglich, dass dieser mithilfe der gleichen Drüse maximal 10 Pfeilspitzen härten kann (außer bei der Drüse eines jungen Sumpfdrachen)

Die Größe des Drachens bestimmt die Größe der Drüse, welche wiederum die verarbeitbare Menge Metall begrenzt.

Mit der Drüse eines jungen Sumpfdrachens kann z.b. ein Dolch oder 5 Pfeilspitzen hergestellt werden.

Bei einem erwachsenen Drachen maximal ein Langschwert oder ähnliches

Bei einem alten Drachen ein Bidhänder.

Einen uralten Sumpfdrachen hat noch niemand erlegt. Man vermutet, dass es dabei möglich sein könnte, dass der Schleim lange genug haltbar ist, um 2 Waffen herzustellen.

 

Bisher wurden keine Rüstungen aus dem Metall hergestellt, wobei es aber prinzipiell möglich, wenn auch sehr aufwendig und teuer, sein sollte.

Es müssten einzelne Teile separat angefertigt werden, wobei jedes Teil eine eigene Drüse benötigt. (Für eine Vollrüstung mindestens 6 Drüsen eines alten Sumpfdrachens)

Da noch Rüstung hergestellt wurde sind potentielle Eigenschaften auch nicht bekannt.

Bearbeitet von Tellur
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Hi

Erstmal : Schöne Idee :thumbs:

Jedoch würde ich der Waffe beim Kampf gegen Drachen einfach nochmal einen +2 Bonus auf Schaden geben, anstatt die RK zu reduzieren, das wäre dann midgardtypischer.

 

 

Mfg Yon

 

Ja, regeltechnisch hast du Recht. Bei der Begründung würde ich aber alles so belassen.

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Hi

Erstmal : Schöne Idee :thumbs:

Jedoch würde ich der Waffe beim Kampf gegen Drachen einfach nochmal einen +2 Bonus auf Schaden geben, anstatt die RK zu reduzieren, das wäre dann midgardtypischer.

 

 

Mfg Yon

 

Ja, regeltechnisch hast du Recht. Bei der Begründung würde ich aber alles so belassen.

 

Genau so und nicht anders war es auch gemeint :männlicherhändedruc

 

Mfg Yon

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Gefällt mir gut.

Ein paar Details: es gibt einen Schmiedegesang der Waffen bruchresistent macht wie es genau geht, musst du nachlesen.

Für mich passen hart und bruchfest nicht zusammen. Viele harte Werkstoffe splittern gerne, etwas was bei Waffen unbedingt zu vermeiden ist. Folglich würde ich eher erwarten, dass die Elastizität verbessert wird.

zum Regeltechnischen: so wie du die Wirkung beschreibst würde ich erwarten dass die RK des Drachens reduziert wird und nicht der Schaden erhöht wird. Was übrigens durchaus vorkommt. ZUm Beispiel Lang/ Kompositbogen gegen schwere Rüstung.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Das Metall wird hart wie Diamant und zudem äußerst bruchsicher, wodurch eine scharfe Klinge nicht mehr stumpf wird

 

Aha, und wie bekommt man die Waffe erstmal scharf?

Vorher in ungehärtetem Zustand doch bestimmt nicht.

 

Abzüge auf RK passen besser als Bonus auf Schaden, denn letztere wirkt sich auch bei leichten Treffern aus.

 

Ansonsten eine schöne Idee. Statt Blei würde ich Gold verwenden, sieht besser aus und ist auch nicht so teuer. (1 kg Goldmünzen kostet vielleicht 50 GS)

 

Silber eignet sich natürlich auch.

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Ein paar Details: es gibt einen Schmiedegesang der Waffen bruchresistent macht wie es genau geht, musst du nachlesen.

Für mich passen hart und bruchfest nicht zusammen. Viele harte Werkstoffe splittern gerne, etwas was bei Waffen unbedingt zu vermeiden ist. Folglich würde ich eher erwarten, dass die Elastizität verbessert wird.

zum Regeltechnischen: so wie du die Wirkung beschreibst würde ich erwarten dass die RK des Drachens reduziert wird und nicht der Schaden erhöht wird. Was übrigens durchaus vorkommt. ZUm Beispiel Lang/ Kompositbogen gegen schwere Rüstung.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Das trifft für die Realität durchaus zu, jedoch zieht der Fertigungsprozess Magie (die der Schmiedemeister) und Fabelwesen (wer hat schon mal den Schleim eines Sumpfdrachens gesehen?) mit ein.

Das Material würde ich so beschreiben:

- Formfest - ein gewisser Spielraum was die Elastizität betrifft bleibt aber sicher

- Hart - eine glatte 10 auf der Härteskala ;)

- Bruchsicher - man muss schon eine ziemliche Kraft aufwenden um das Metall zum brechen/splittern zu bringen (analog zu den Regeln zur Zerstörung einer magischen Waffe)

 

Das Metall wird hart wie Diamant und zudem äußerst bruchsicher, wodurch eine scharfe Klinge nicht mehr stumpf wird

 

Aha, und wie bekommt man die Waffe erstmal scharf?

Vorher in ungehärtetem Zustand doch bestimmt nicht.

Dafür ist die Nachbearbeitung zuständig. Würde ein Schmiedemeister alle seine Geheimnisse verraten, wäre bald jeder ein Meister :silly:

Du kannst davon ausgehen, dass Magie im Spiel ist.

 

Abzüge auf RK passen besser als Bonus auf Schaden, denn letztere wirkt sich auch bei leichten Treffern aus.

 

Ansonsten eine schöne Idee. Statt Blei würde ich Gold verwenden, sieht besser aus und ist auch nicht so teuer. (1 kg Goldmünzen kostet vielleicht 50 GS)

 

Silber eignet sich natürlich auch.

 

Abzüge auf RK oder Bonus auf Schaden. Von mir aus gesehen passt auch Abzug von RK besser und wenn es konsistent mit den vorhandenen Regeln ist werde ich das auch wieder so machen.

 

Welches Metall man nimmt sei jedem selbst überlassen ;)

 

Die von mir beschriebene goldene Streitaxt ist sicherlich beinahe unbezahlbar.

Bearbeitet von Tellur
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