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Unabhängigkeits-Konferenz der Arkonwelten


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Was mir auch nicht so recht gefällt: die da Zoltral sind eine hochadelige Familie mit Stammsitz auf Arkon I. Würden die freiwillig all das aufs Spiel setzen, um irgendwo am äußersten Rand des Göttlichen Imperiums zu Lokalimperatoren werden zu können? So wie Cäsar, der erklärte, er wäre lieber die Nummer Eins am Arsch der Welt als der zweite Mann in Rom

 

Ja das ist im Grunde auch mein Hauptproblem mit der Sache. Die Idee ist interessant. Aber es geht doch auch ne Nummer kleiner.

Mitra kann durchaus aus einem Nebenzweig stammen der lokale Interessen in den Randregionen hat. Wir wissen das dort mehrere Gebiete sich unabhängig erklärt haben, da gibt es doch Möglichkeiten :?:

Dieses wir hetzen Zehntausende von Kriegsschiffen aufeinander gefällt mir auch nicht sonderlich. Das ist zu Groß und hätte in der Serie Erwähnung gefunden.

Diese doch beachtliche Flotte bei Traversan. Was hat die da gemacht ??? Die Region ist Hinterland für die Arkoniden.

Der Vergleich mit Rom ist mir auch eingefallen. Warum sollte eine Senatorenfamilie mit großen Besitzungen in Italien gegen den Kaiser rebellieren um danach die Herrscher von Kaledonien zu sein ???

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Ich sehe es gibt eine Menge Klärungsbedarf, gut fange ich mal an.

Zunächts einmal Danke für die Kritik. Ich habe das Abenteuer mit meinen Jungs und Mädel schon gespielt und da ist imVorfelde schon einiges passiert, was ich hier nicht erwähnte und manches etwas isoliert dastehen lässt.

Dieses wir hetzen Zehntausende von Kriegsschiffen aufeinander gefällt mir auch nicht sonderlich. Das ist zu Groß und hätte in der Serie Erwähnung gefunden.

Diese doch beachtliche Flotte bei Traversan. Was hat die da gemacht ??? Die Region ist Hinterland für die Arkoniden.

Der Vergleich mit Rom ist mir auch eingefallen. Warum sollte eine Senatorenfamilie mit großen Besitzungen in Italien gegen den Kaiser rebellieren um danach die Herrscher von Kaledonien zu sein ???

Zunächst einmal es sind bisher keine großen Raumschlachten geplant!

Das ganze soll eher ein Agentensetting sein als eine Neuauflage von Star Wars (obwohl es natürlich Parallelen gibt)

Was mir auch nicht so recht gefällt: die da Zoltral sind eine hochadelige Familie mit Stammsitz auf Arkon I. Würden die freiwillig all das aufs Spiel setzen, um irgendwo am äußersten Rand des Göttlichen Imperiums zu Lokalimperatoren werden zu können?
Sicher sind nicht alle im Kelch für ihren Weg. Es sind wahrscheinlich auch nicht alle informiert. Das ganze hat durchaus das Potential den Kelch in zwei Lager zu spalten. Mitra ist eigentlich nicht an einer Fortsetzung der feudalen Strukturen interessiert. Sie würde eine Umwandlung in eine demokratische Staatsform vorziehen. Sie sieht im Feudalismus eine der Ursachen der Degeneration Arkons und befürchtet langfristig eine Wiederholung der Geschichte.

Natürlich ist ihr bewust das ein solch radikaler Schritt derzeit kaum mehrheitsfähig ist. Deshalb versucht sie zunächt kleine Enklaven zu schaffen.

Vor allen Dingen kommt so ein Klon zwar mit einem erwachsenen Körper aus der Brutkammer, aber sein Geist ist ein unbeschriebenes Blatt; damit er mehr machen kann als speichelnd auf dem Bett zu liegen, wird eine umfangreiche Hypnoschulung erforderlich sein, die Erinnerungen, Gewohnheiten und Fähigkeiten des Originals enthält.

Und so ein Klon von Galtur ist dann natürlich clever genug, sich auszurechnen, daß er nach Abschluß der Mission nicht bloß einfach entbehrlich wird, sondern sogar zu einem Sicherheitsrisiko für sein Original - falls er es nicht überlisten und in seine Rolle schlüpfen kann.

Die Kolne werden schon während der Aufzucht in eine Art Simsense Hypnoschulungs Matrix geführt. So daß sie tatsächlich glauben, sie seine die echten und die Echten seien ihre Klone. Und natürlich sind sie mehrfach durch Hypnoblocks gesichert, konditioniert etc. Sie sind die wirklich armen Schweine bei dieser Story.

Die hochedle Zdopanthi Ta-len Mitra da Zoltral wird in eine Intrige verwickelt. Ihr Cousin Zdopanthi Ta-tiga Galtur da Zotral behauptet sie plane den Verrat des Imperiums an die USO bzw. LFT. (Was ja nicht völlig aus der Luft gegriffen ist.)

 

Dann wäre sie bei dem Imperator am nächsten Tag Tod im Sinne von Tod.

 

Ganz so jähzornig ist Bostich I. nicht, daß er in so einem Fall nicht erst mal herauszufinden versucht, wer da noch alles am Thron sägen will.

Es ist Ziel des Abenteuers Mitras Ankunft beim Imperator zu verhindern. Weil wir die Hyperimpedanz haben, wird Mitra auf ihrem Gefangenenflug mehrfach Umsteigen müssen und dabei zuweilen auch in leichte Kreuzer umsteigen. Das wäre ein Zeitpunkt wo die Spieler mit ihrem Schiff (vorausgesetzt sie sind wieder an Boord desselben) eingreifen könnten. Sie sind schneller und haben eine überlegnen Ortung so das eine Verfolgung nicht aussichtslos ist. Ein Umsteigen wird auf dem Klonplaneten stattfinden. Er liegt auf der Route. Dorthin könnten die Spieler auch auf Verdacht fliegen und Infos sammeln (Sie sind mit ihren Schiff schneller)Ansonsten ist da ja noch der Dargormeister der die Spieler auf Spur bringen kann.
Zitat:

Ihre Unschuld können die Spieler nur beweisen wenn es gelingt, beide Klone zu entlarven, sonst vermutet man sie hätten die echte Mitra durch den Klon ersetzt. In dem Fall werden sie letztlich gefangen genommen und müssen dann mit Hilfe des TLD Agenten fliehen.

 

Äh welcher TLD Agent ??? Wie kommen sie dann zu ihrem Schiff und werden nicht von der Abwehrforts zerpulvert ??? Wenn sie beweisen, daß es Klone gibt. Wer traut dann noch irgendjemand. ??

Berechtigte Frage. Er ist unabhängig von den Spielern auf Traversan und gibt im Falle des Falles den Deus ex macxhina
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Mal ein paar alternative Überlegungen.

Mitra ist Sonnenkur eines an Traversan angrenzenden Gebietes. Sie verfügt über Lehensgebiete in den Randlagen zu denen auch Werften und Rohstoffmonde zählen.

Sie will sich hier mit den lokalen Vertretern und Tatos treffen um angrenzende Gebiet aus dem Imperium zu trennen.

 

 

In der Region sind letzlich schon einige hundert Kampfschiffe stationiert, die teils pro Imperium, teils für die Unabhängigkeit sind.

Damit ist es wesentlich mehr im Rahmen des Machbaren und nicht ganz so weltenverschlingend.

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Ein Grund warum sie auch wirklich wichtige Systeme im Zentrum haben sollte, war damit es den Anschein erweckt, Weltenverschlingend zu sein. Ich finde, das ist ein wesentliches Merkmal von PR. Der zweite Grund war, weil ich einen Vorwand suchte die Spiler mit einer wichtigen Kernwelt des Imperiums zu konfrontieren. Dort konnte ich alle Macht, allen Luxus, alle Klassenunterschiéde etc. am Besten aufzeigen. Für den Plot zwingend war das nicht. Aber ich glaube den Spielern hat es gefallen.

Es ginge auch kleiner mir persönlich gefällt es größer besser. Aber das könnte jeder halten wie er will. Bei MIDGARD etc. sind die Plots häufig kleiner. Bei PR finde Gigantismus an jeder Ecke. Das gehört seit den Anfängen für mich zum Serienbild.

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  • 2 Jahre später...

ich habe es inzwischen geleitet. Und die Milchstrasse steht noch...:wave:

Der Imperator wurde nicht gestürzt, es gab nur etwas mehr abtrünnige Systeme und konkretere Pläne für einen solchen Umsturz und natürlich in guter PR Tradition die Keimzelle einer Untergrundbewegung mit dem Langzeitziel "stürzt den Imperator, demokratisiert und modernisert Arkon"

Ein paar Jahre später wird durch Traitor sowieso neu sortiert.:D

Bearbeitet von Logarn
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ich habe es inzwischen geleitet. Und die Milchstrasse steht noch...:wave:

Der Imperator wurde nicht gestürzt, es gab nur etwas mehr abtrünnige Systeme und konkretere Pläne für einen solchen Umsturz und natürlich in guter PR Tradition die Kiemzelle einer Untergrundbewegung mit dem Langzeitziel "stürzt den Imperator, demokratisiert und modernisert Arkon"

Ein paar Jahre später wird durch Traitor sowieso neu sortiert.:D

 

Und mit dem Sicherheitschef würde ich gerne noch mal ein paar Takte reden...

War lustig, definitiv eines der besten Szenarios bisher.

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