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Landeskunde - wie stark aufsplittern?


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Noch mal, die Fertigkeit ist nicht billig, die Erfolgswerte wachsen nicht in den Himmel, und zumindest mir als SL fällt es immer recht leicht, sie als wohldosiertes Tippgebewerkzeug einzusetzen (zum kulturellen Hintergrund im weiteren Sinne fällt einem bei Midgard eigentlich immer etwas mehr oder weniger Nützliches ein, besonders dann, wenn die Spieler gerade auf dem falschen Dampfer sind und einem bestimmte Informationen auf der Zunge brennen).

 

In diesem Sinne rate ich zu einer großzügigen Auslegung.

 

Ich würde also durchaus ein Landeskunde Ywerddon lernen lassen, dieses aber mit geringen oder gar keinen Abzügen auf Vorgänge in ganz Twynedd anwenden lassen. Und wenn die Figur dann fünf Jahre in Fuardain lebt und auf der Basis dortiger Erlebnisse steigern will, dann soll sie das von ihrem Ywerddon-Wert aus tun und die Fertigkeit entweder umbenennen (und sei's in Ywerddon+Fuardain, Twynedd, Fuardain oder wasnochsonst), oder nicht, das wäre mir gerade egal.

 

Für Minderheiten würde ich es ähnlich halten, sie erwerben die Landeskunde ihrer Region, die kann man dann mit dem Namen ihrer Minderheit bezeichnen oder auch nicht. Also LK Läina als funktional weitgehendes Äquivalent zu LK Tegarische Steppe.

 

Für die Nichtmenschen würde ich extra-LK vergeben: LK Halfdal, LK Dvarheim, LK Broceliande. Eventuell wäre hier die Hintergundgeschichte zu befragen - wie früh hat sich die Figur von ihrem Volk getrennt.

 

Ich finde den Bonus bei Landeskunde Ywerddon auf die ganzen Twyneddin auszudehnen falsch. Es sei denn man bezieht auch Erainn mit ein. Es geht um das spezielle Land und wer sich nicht dort auskennt, kann die Feinheiten, selbst wenn er aus einem Nachbarland kommt, nicht kennen. Abzüge wären für mich hingegen ok. Es dürften dann auch deutlichere sein.

 

Die Läina sind ein Volk mit vielen kleinen Stämmen und Sippen. Sie haben für mich eine gemeinsame Landeskunde, aber es gibt Boni oder Abzüge, je nachdem, ob die Zielgruppe aus der näheren Umgebung stammt oder nicht.

 

Für Nichtmenschen darf man nicht vergessen, daß z.B. Zwerge, Elfen oder Gnome verdammt alt werden und somit nicht so viele Generationen beim Stillepostspiel dazwischen geschaltet sind. Es sollte also schon einen Teil gemeinsame Landeskunde - auch Sagenkunde - geben. Bei den Zwergen erwarte ich schon grundlegende Ähnlichkeiten, die das QB auch hergibt. Allerdings gibt es natürlich auch durch die Räumliche Trennung und unterschiedliche Lebensraumentwicklung Unterschiede. (Vgl. Gnome in Buluga, Zwerge in Nahuatlan, Elfen Vesternesses und Siraos)

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@Tuor:

 

Yvverddon ist für mich nicht der gleiche Kulturkreis wie Alba. Y. ist Besatzungszone der Twyneddin mit reichlich Erainnern. Allerdings würde ich einem Albai - je nach eigener Herkunft (Nord oder Süd) - höhere oder geringere Abzüge geben. Ein Twyneddin hätte zumindest geringe Abzüge für den twyneddischen Teil der Bevölkerung und höhere für die Erainner. Ich würde also differenzieren.

 

Ein Twyneddin aus Yvverddon, der keinen Kontakt zu den Erainnern Yvverddons hat, was vermutlich der Normalfall ist, der wird über die Erainner auch nix wissen. Und das, obwohl sie aus dem selben Land stammen.

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