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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_862203

Hallo,

mir ist aufgefallen, das sich bei den Beschwörungen für Kaligin, Dunebrast und Truskan etwas wesentliches verändert hat. Bis M3 war es so, das ein Dämonenbeschwörer 5 Punkte verteilen konnte, um die beschworene Kreatur in ihren Werten etwas zu variieren.

Im MdS ist es nun so geregelt, das der Spielleiter sobalt der Beschwörer eine neue Beschwörung lernt, die Variationen festlegen soll. Es wird sogar ausdrücklich geschrieben, das nur "eventuell" dieses mit dem Spieler zusammen geschehen soll.

Das empfinde ich als ziemlichen Einschnitt für die Flexibilität des Beschwörers. Zwar kann er nun (wesentlich) schneller einen Knecht rufen (sofern er es denn gelernt hat) aber es kommt immer die gleiche Art von Dämonen. Keine Variationen, nix mit mal einem besseren Kämpfer, mal einem, der einen besseren Rüstungsschutz hat.

Darüber kann man nun jammern oder auch nicht, deswegen wird es wohl nicht umgeschrieben aber es würde mich interessieren ob jemand dazu eine Idee jenseits von "dafür gibt es jetzt Knechtschaftsringe" hat...

  • Ersteller
comment_862226

Laut MdS eben nicht mehr. Du lernst eine Beschwörung und zu diesem Zeitpunkt legt der Spielleiter (wenn er nett ist in Absprache mit dir) die Werte für den Dämon fest. Das bedeutet, das jeder deiner zukünftigen Knechte eben diese Werte hat, bis du eine neue Beschwörung gelernt hast.

comment_862234

Ich finde die Einschränkung auch nicht schön. Während man beim Kaligin I durchaus vier, fünf verschiedene Versionen problemlos lernen kann, wird es beim Kaligin IV schon richtig teuer.

Ich habe nicht genug Erfahrungen, ob die Regel nach M3 zu mächtig im Verhältnis zu den Lernkosten war, aber als Spieler ist mir die Einschränkung, dass der SL die Punkte verteilt, auf jeden Fall zu stark.

 

Aus dem Stehgreif schlage ich daher folgende Hausregel vor:

 

Der Spieler legt die Punkte fest, dies ist auf jeden Fall noch kein Problem.

Bei der Anwendung erhält der Beschwörer einen Malus von -2 auf seine EW:Zaubern für jeden Punkt, den er anders beschwören will. Beispiel: Er hat die Punkte auf AP, AP, LP, LP und IR-Sicht gelegt. Nun will er einen schnellen Angreifer beschwören (Angriff, Angriff, B, B und AP), wegen der vier Änderungen erhält er -8.

Dadurch ist immer noch Motivation für das Erlernen weiterer Versionen vorhanden, aber die Flexibilität ist nicht völlig weg.

 

Solwac

  • Ersteller
comment_862918

Einen Malus von -2 pro Punkt finde ich ein wenig zu heftig, gerade für niedriggradige Beschwörer, die die Neuegelung am härtesten trifft.

Will man "seinen" Dämon auch nur einigermaßen anpassen, wird das gelingen der Beschwörung zu einem echten Glücksspiel und ist vermutlich den hohen Zeitaufwand in vielen Situationen nicht wert.

Ich denke, es muß auch nicht gleich eine Hausregel her. Eigentlich hat mich vorrangig interessiert ob andere diese Änderung ebenso einschneidend sehen und ob es dafür einen Grund gibt, der mir bislang entgangen war. Das diese flexible Verteilung der 5 Punkte "zu mächtig" sein soll, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Notfalls kann man ja auch einfach die alte Regelung beibehalten...

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