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Grüße!

Mein Druide bekam nach einem Abenteuer einen Ruch (frisch geschlüpft), der mittlerweile flügge ist und und insgesamt 5 Jahre braucht bis er ausgewachsen ist. Es reicht jedoch nicht zu sagen "So, dein Ruch ist jetzt erwachsen", denn die Werte sollen jährlich steigen. Hat da jemand eine gute Regelung?

 

P.S.: Mein Druide kommt auch aus Erainn und hat sogar einen Druidenzirkel der direkt neben einem Tempel der weisen Frauen liegt.(siehe Topic Erainn) Ich hab allerdings auch längst nicht alle Zusatzregeln und Bücher. Im Buch der Magie steht das nicht so genau drin...

 

Friede oder so

 

 

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Hi Gwynnfair,

die Frage ist, ob du den armen Ruch/Rog/Ruck etc. in seinen ersten Lebensjahren auf Abenteuer mitnehmen willst (da du dann ja Werte brauchst). So ein gefährliches Leben prägt nicht nur dich, sondern auch das Tier. Im Zweifelsfalle kann er dann auch durchdrehen oder äußerst aggressiv werden. Außerdem ist fraglich wie man einem 10m langem, 20m Flügelspannweite habenden Ruch in Menschennähe verstecken soll. Wie ernährst du den eigentlich?

Kann dein Druide das überhaupt mit seinem Gewissen vereinbahren so einen großen (=> gefährlichen) Vogel aus seinem natürlichen Lebensraum zu entfernen? Was ist, wenn der mal Hunger auf heiligen Hirsch hat? Oder wenn aufgebrachte Bauern den Ruch als rindermordendes Ungetüm an die lokalen Fiann melden?

Ich habe auch mal einen Druiden samt Wolf gespielt, und glaube mir mit den Viechern hat man mehr Ärger, als man sich wünscht 8-(

 

Bye,

Theophil

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Hy Gwynnfair,

ich habe noch eine kleine Ergänzung zu Theophils Beitrag:

in der Regel sind Raubvögelkücken (besonders solche die in einem abgelegenen, schlecht erreichbaren Horst aufwachsen, ausgesprochene Nesthocker, das heisst die Kücken wird Dir wohl nicht hinterher watscheln. Das würde heissen, du musst es tragen, was bei einem niedlichen Ruchkücken eine schweisstreibende Sache sein dürfte.

Und dann weiss ich nicht ob durch das Handfüttern eine emotionale Bindung aufgebaut wird, dass heisst ich glaube, dass der Ruch, sobald er Dich als Ernährer nicht mehr braucht, davonfliegen wird (ausser natürlich Du präsentierst ihm laufend ausreichend Futter...

Aber besprich das mit Deinem SL, er/ sie hat sowieso das letzte Wort.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo!

 

Also die Sache mit dem Futter hat sich mittlerweile erledigt, denn der gutste ist flügge. Wenn er mal die Kuh vom Bauern wegschleppt - naja - im Moment hab ich noch ausreichend Gold um das wahrscheinlich geradebiegen zu können ( hope so...).

Vorher war der Transport auch kein Problem dank "Lergris erschaffen".Auf dem Lergris ist er dann bequem geritten und wurde mit (einer ganzen Menge) Huhn gefüttert.

Die Frage mit dem Gewissen und den Glauben stellt sich nicht, denn mein Druide hat - nachdem wir die Mama leider "ruhigstellen" mußten - zu Nathir gebetet (..es mögen doch wenigstens die Jungen überleben, die können ja nun nix dafür...). Tja und schwupps gabs als "Belohnung" den Ruch. Ich würde sagen: Gebet erhört....Falls er dann doch lieber seiner eigenen Wege geht - nur zu! Ich könnte ihn wohl eh nicht aufhalten.

Darüberhinaus hat mein Druide Tiersprache Vogel und die Grunddinge wie Freund und Futter scheinen solche Vögel dann doch schnell zu lernen.

Wenn´s auch ´ne Menge Scherereien mit dem Vogel geben kann so hab ich Ihn doch irgendwie lieb den "kleinen".

Wie wurde das mit dem älter werden denn mit Deinem Wolf gehandhabt? Oder hast Du den schon als ausgewachsenes Tier bekommen?

 

Grüße

Gwinnfair

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Mein Schneewolf (protz) hat für gute Aktionen, wie Färtenschnüffeln, Gegnerbekämpfen etc. eine mini Erfahrungsstrichliste bekommen. Wenn mein SL und ich den Eindruck hatten, dass der Wolf etwas dazugelernt hat, wurde er besser. Das ganze hielt sich jedoch in Grenzen, da der Wolf ja kein Bonus-charakteraufwert-Wesen sein soll smile.gif

Ich musste mich eher darum sorgen, dass der gute Freki (sein Name) sich mal um Nachfahren bemüht, der faule Hund äh, Wolf wink.gif

Theophil

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  • 2 Monate später...

Also ich denke, das ganze sollte man aufteilen. Zum einen geht es um die Werte des Viechs. Also LP, AP und ähnliches. Ich würde vermutlich erstmal auswürfeln, wie das Tier (?) im ausgewachsenen Zustand ausgestattet ist und dann 5 Jahre zurückrechnen, sprich: ungefähr bei der Hälfte anfangen und dann ausrechnen, wieviel er sich pro Jahr entwickeln muss, wobei man natürlich bedenken muss, daß sich Jungtiere (wie Menschen) in den frühen Jahren deutlich schneller entwickeln.

 

Zum anderen geht es darum, wie das mit den Werten für Angriff und ähnlichem ist. Abwehr und Angriff sind einem Tier angeboren (vor allem einem Raubtier) Deswegen beginnt man auf +5 (wie gelernte Waffe, eventuell wie bei Spezialisierungen eine davon auf +7), Abwehr beginnnt auf +12 (wir nehmen mal an, daß das Viech geschickt ist) Und dann würde in unserer Gruppe unsere "tierische" Hausregel greifen: Pro erzieltem kritischen Fehler und Erfolg steigt der Wert um ein Punkt bis zu einem vorher festgelegten Maximum. Denn im Gegensatz zum gemeinen Abenteurern lernen Tiere auch aus ihren Fehlern (wenn sie intelligent genug sind...)

 

Voila, schon hast du deinen Ruch im Kinderstadium mit Aussicht aus das Erwachsenenalter...

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