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Arenimo

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Beiträge von Arenimo

  1. Ja, zu diesem Ergebnis sind wir in unerer Gruppe mittlerweile auch gekommen.

    Ein sehr plakatives Beispiel war dann, dass man ja so jeden Panzer aufhalten könnte, indem man eine Kerze draufstellt... das kann doch wohl nicht gehen. :disturbed:

     

    Das mit dem Schaden für den Feuerschild sehe ich allerdings anders: Sofern es kein magisches Feuer ist, nimmt der Schild keinen Schaden - die 30 Punkte beziehen sich ja nur auf magisches Feuer (Drachenhauch, Feuerkugel etc.)

     

    Aber danke für die Antwort! :wave:

     

    Grüße,

    Arenimo

  2. Also die Liedidee ist spitze. Ich find auch das mit dem fixen Punkt nicht unbedingt zu heftig und auch das mit den magischen Gegenständen muss angesichts der Tatsache, dass es sich hier um ein Zauberlied handelt nicht eingebaut werden.

     

     

    Allerdings entspricht der Effekt dieses Liedes so überhaupt nicht der übrigen Bardenmagie. Normalerweise kann man bei Zauberliedern am Effekt immer erkennen, dass da ein Lied gespielt wurde. Deswegen gibt es auch kein Lied der Feuerlanze oder sowas, weil das einfach nichts mit Musik zu tun hat.

    Zauberlieder wirken praktisch immer auf Personen in der Umgebung des Zauberers, die Seiltricks sind da ausnahmen. Auf den Barden selber wirken die Lieder eigentlich nie, oder? (Hab kein Arkanum da, es fällt mir aber gerade kein entsprechendes Lied ein)

     

    D.h. schöner Effekt, aber Zauberlied ist das keines.

    Meine ich jedenfalls.

     

    Grüße,

    Arenimo

  3. Hab ganz ganz ehrlich gesucht, aber zum Feuerschild findet sich fast nix, inbesondere kein Thema zu dieser Frage:

     

    Was passiert, wenn ein Feuerschild gezaubert wurde und ein brennender Holzscheit wird durchgeworfen?

     

    Fällt der brennende Scheit einfach auf den Boden, weil Feuer ja nicht durch geht?

    Oder wird das Feuer gelöscht und ein etwas verkohltes Stück Holz fliegt durch?

     

    Keine Ahnung,

    Arenimo

  4. Die letzte Frage im Thema Priester-Spezialisierung auf Gottheit oder Aspekt ist (meiner Meinung nach) eigentlich Off-Topic.

    Es geht nämlich nicht mehr um die theologische Interpretation der Spezialisierung der Priesterschaft eines Kultes, sondern um die Charakterklasse von NPC-Dorfpriestern.

    Die Frage selbst und die Antworten (insbesondere meine Antwort - natürlich :D) sind aber durchaus interessant genug für einen eigenen Strang.

     

    Ich würde daher vorschlagen, die Beiträge ab #30 aus besagtem Strang auszugliedern.

     

    Grüße,

    Arenimo

  5. Man kann den Dorfpfarrer ja auch regeltechnisch zu einem PRI machen, ihn aber z.B. keine Wunder lernen lassen. Dann ist es halt ein Priester, der bisher keine FP und/oder Lernpunkte für Zauber/Wunder aufgewendet hat.

    Tendentiell würde ich sagen, dass bei weitem nicht alle Priester einer Gottheit auch tatsächlich Wunder wirken können. Die beite Priestermasse wird mit einfacher Seelsorge, Gottesdiensten, Hochzeiten, Beerdigungen und vielleicht noch Beratertätigkeiten gut ausgelastet sein.

    Wenn bei denen mal ein Untoter aus dem Grab steigt, dann rufen sie ebgen nach unseren Helden!

     

    Außerdem: Wenn es ein NSC ist, dann ist er ohnehin vom SL erstellt und dann is eh alles möglich.

     

    Grüße,

    Arenimo

  6. Wobei sich dann nicht erklären ließe, warum ein Feenkrieger durch den Feenring menschliche Stärke erhält, ein Mensch durch einen Feenring seine Stärke aber nicht über 100 hinaus steigern kann. :dozingoff:

    Der Feenring ist ein magisches Artefakt das ganz konkret für Feen hergestellt wurde - da lässt sich so ziemlich alles erklären. Was wissen wir schon, was die Feen da ganz konkret für Zauber auf ihre Ringe legen...

     

    Grüße,

    Arenimo

  7. Edit: Ziehe einen Absatz über das Mindestgewicht von Gnomen zurück. Hab mich da am Body-Mass-Index bei Menschen orientiert, der mir nach etwas Überlegung aber die diese Größen (um ca. 1m) zu ungeeignet erscheint. Vielleicht gibt's ja sowas wie einen BMi für Kinder?

     

    Ehrlich, wenn die Werte für Körpergröße und -gewicht einen Blödsinn ergeben, dann kann man sie ja ändern. Die Würfelgleichungen im DFR sollen vor allem einfach zu bedienen sein, wenn man da Ober- und Untergrenzen formuliert wird das Buch nur noch dicker - und gerade die Charaktererstellung ist ohnehin schon komliziert und langwierig genug.

     

    Grüße,

    Arenimo

  8. ...aber mal im Ernst: Wenn es ein Druckfehler ist, wo ist dann das Problem, die schwere Armbrust ein wenig teurer zu machen, wenn man als SL nach dem Preis gefragt wird. :dozingoff:

     

    Und ein Spieler, der dann mit den offiziellen Listen kommt, den frage ich, wie er denn Rollenspiel macht und ob sein Charakter denn diese Listen kennt? :rolleyes:

     

    Grüße

     

    Bruder Buck

    Ich glaube die Frage zielt in die Richtung, ob wir (als große Community der Midgard-Spieler) denn ebenfalls der Meinung sind, die große Armbrust sei viel zu billig oder ob wir uns den Preis irgendwie erklären können.

     

    Also ich kann mir den Preis nicht direkt erklären - finde ihn aber auch nicht verwunderlich. Ich hab ganz ehrlich keine Ahnung, wie schwierig es ist, eine große bzw. eine kleine Armbrust herzustellen oder wie die historische Preisverteilung bei vergleichbaren Waffen war. :dunno:

    Von mir aus können die beiden Dinger also gut und gerne gleich viel kosten.

     

    Und ganz ehrlich: Is es denn so wichtig? Wenn die große Armbrust jetzt plötzlich 45 GS kosten würde, würd es auch nix ausmachen. So viel Geld haben Abenteurer i.A. schon noch, dass sie wegen 5 GS auf oder ab nicht pleite gehen. :rolleyes:

     

    Außerdem sind die Listenpreise ohnehin nur Richtpreise, wenn ein Einkauf mal ausgespielt wird, hat das Zeugs ohnehin gleich einen ganz anderen Preis...

     

    Is alles nicht so schlimm...

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: So, jetzt hab ich den Post damit angefangen, Bruder Buck zu widersprechen und beende ihn mit einer Zustimmung.

    Arenimo - inkonsistenter als Midgard-Preislisten :notify:

  9. [...]

    Ein Vorbild sind die Freistadt-Diebeswelt Romane, ein Zauberpatzer eines Priesters, eines vorbildlichen Priesters kann ihn auf die andere Seite werfen, ein anderes die Valdemar speziell die Vanyel Saga.

    Bei der Weihe zum Priester wird eine spirituelle Verbindung zwischen Gott, Priester und Glauben geschaffen.

    Ein Zauberpatzer stört diese Verbindung, die fehlgeleitete Energie hat diesen Effekt.

    Ok, die genannten Geschichten / Sagen kenne ich nicht, aber die Idee, dass Priester einen speziellen Draht nach oben haben klingt nicht ganz übel - immerhin erklärt das auch, warum das Gebet des Priesters eine Rekation hervorruft und das des "normalen" Gläubigen nicht.

     

    Vielleicht könnte man diese Verbindung irgendwie analog mit dem Silberfaden-Zeugs aus dem Meister der Sphären aufbauen. Ich mein da jetzt natürlich kein echtes Nemargyrion* aber so etwas in der Art, etwas das den Priester mit dem jew. Gott / Göttern verbindet und so dafür sorgt, dass er von Zeit zu Zeit etwas von der Kraft des Gottes abbekommt.

    Die Verbindung ist umso stärker, je gottgefälliger ein Priester handelt, sie lebt also von Gebeten und Opfergaben.

     

    Ja, dann könnte man durchaus einen krit. Fehler beim Zaubern als Störung dieser Verbindung auffassen. Durch besonders göttergefällige Taten wird diese Verbindung wieder so weit gestärkt, dass man später wieder uneingeschränkt zaubern kann...

    (Aus dieser Auffassung könnte man dann auch böse Zauber basteln, die diese Verbindung zu guten Göttern ebenfalls stören würden...)

     

    Sowas ließe sich natürlich basteln, ja, gefällt mir nicht schlecht.

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: An alle die vielleicht später mal den Strang lesen: Es handelt sich bei diesen Überlegungen um Hausregeln bzw. nicht-offizielle Überlegungen zur Beziehung Priester-Gott.

     

    ---------------------

    *) Da hab ich jetzt eine Weile suchen müssen, wie man des scho wieder schreibt :schweiss:

  10. Jürgen, wenn ich das richtig verstehe (was nun wirklich nicht sicher ist), dann meint Schwerttänzer, daß nicht der Gott sauer ist, sondern nur die Leitung zwischen beiden dejustiert. Der Effekt dürfte exakt der gleiche sein, nur daß die Figur halt die Leitung neu justieren muß, nicht den Gott besänftigen. Die dafür notwendigen Aktionen dürften die gleichen wie sonst sein. Ist halt vielleicht für den armen Priester emotional etwas einfacher zu akzeptieren?

    Ok, stimmt schon, es ist einfacher für die Spielfigur und den Charkter, wenn man nicht gleich nach "sündigem Verhalten" suchen muss. Weil zuweilen tritt der kritische Fehler ja vielleicht genau in solchen Situationen ein, wo der Priester sich eigentlich ganz ganz brav und vorbildlich verhalten hat.

     

    Allerings bin ich über die Formulierung "gestörte Leitung" recht unglücklich bzw. ich kann mir nichts drunter vorstellen. Es ist ja nicht so, dass der Priester seinen Gott am Handy anruft oder so.

     

    Wie genau soll so eine Störung in der Kommunikation zw. Priester und Gott also aussehen? :dunno:

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S / Edit: Ich merk grad, dass ich auch nicht ganz sicher bin, ob Markus K. Schwerttänzer richtig interpretiert hat. Ich hoffe es mal, denn ich vermag ihn auch nicht besser zu interprtieren (wohl eine gestörte Leitung :D )

  11. Den Handel nehm ich mal aus, das betrifft ja die Magier weniger. Sind ja eher Handwerker als Händler. (Sag das aber ja nie zu einem Magier!)

     

    Dem kann ich so nicht ganz zustimmen.

     

    Thaumaturgen sind Handwerker und Magier bis zu einem gewissen Grad auch, aber am ehesten fallen sie noch in den Dienstleistungssektor.

    Das meinte ich insofern, als dass mir der Vergleich Magiergilde - Handwerksgilde naheliegender scheint, als der Vergleich Magiergilde - Handelsgilde.

    Andererseits: Wenn man schon unterscheidet, sollte man vielleicht genauer zwischen Zünften (Handwerker) und Gilden (Händler) unterscheiden.

    Aber, egal, ich glaub für uns sind die Unterschiede nur marginal.

     

    Und danke für den letzten Punkt mit der Arbeitsumgebung (den findet man bei Handwerkszünften insofern, als dass die Zunft bei der Bereitstellung von Hilfkräften und Rohstoffen hilfreich sein konnte.

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    Ach, und bevor das alles zu pauschal wird: Selbstverständlich gab es da überall regionale Unterschiede.

    Und nein, ich kann keine genauen Quellen nennen - hab mich nur vor einer Weile im Zuge eines Stadtabenteuers ein wenig mit Zünften und so beschäftigt.

  12. Beim Thema Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor? geht es jetzt mehr und mehr um Magiergilden - und da ist mir doch folgendes eingefallen:

    ---------------------------------------------------------

    Warum heißt es eigentlich "Magiergilden" und nicht "Magierakademien"?[...]

     

    Das ist wirklich ein guter Punkt, vielleicht sollte man da ein wenig allgemeiner über Gilden und Zünfte sinnieren - da ist schon einiges dabei, was auch im Bereich der Magie interessant sein dürfte.

     

     

     

    Gilden und Zünfte im Bereich des Handwerks* dienten folgenden Bereichen:

     

    - Sicherung der Ausbildung:

    Nur derjenige darf sich "Schuster" nennen, der auch tatsächlich bei einem Schustermeister gelernt hat und den gesamten geregelten Ausbildungsweg durchlaufen hat. Das hilft den anderen anerkannten Schustern, weil somit niemand ihre Qualifikation bezweifeln kann und es hilft den Kunden, weil sie so wissen, dass ihre Schuhe tatsächlich von ausgebildeten Fachkräften hergestellt wurden.

    - Sicherung der Qualität und des Preises:

    Es gibt strikte Regeln für welche Waren welcher Preis geboten werden darf. Wucher ist ein strenger Verstoß gegen die Gildenregeln. Das hilft den Schustern, weil so der Wettbewerb eingeschränkt wird, die Kunden zahlen wohl etwas mehr, dafür wird achtet die Gilde aber auch auf die Qualität.

    - Rechtliche Absicherung:

    Bis zu einem gewissen Grad wurde das Recht von der Gilde gesprochen. Wenn zwei Schuster in rechtlichen Konflikt kommen entscheidet die Gilde über Strafen etc. Wenn der Schusterlehrling etwas von seinem Meister stiehlt, dann ist die Gilde am Zug.

    - Soziale Absicherung:

    Arbeitslose Gildenmitglieder, Waisen oder Witwen von Gildenmitgliedern werden (bis zu einem gewissen Grad) von der Gilde unterstützt und aufgefangen.

    - Pflichten der Gilde gegenüber der Gemeinschaft:

    Bei all ihren Privilegien, hat die Gilde natürlich auch Pflichten (abgesehen von Ausbildungs, Qualitäts und Preissicherung): Eine Gilde ist verpflichtet, ihren Beitrag in der Stadtverteidigung zu leisten, entweder durch Abgaben, oder dadurch, dass ihre Mitglieder im Kampf trainiert werden. Auch ist eine Gilde verpflichtet, der Kirche durch reiche Spenden zu einem ansehnlichen Aussehen zu verhelfen.

     

     

     

    So, wie lässt sich das für Magiergilden übertragen?

     

    - Sicherung der Ausbildung:

    Klar, Magiergilden sorgen dafür, dass nur ausgebildete Magier sich auch so nennen dürfen. Irgendwelche Hexer etc. sollen möglichst verdrängt werden, die sind gefährlich fürs Ansehen der "echten" Magier.

    - Sicherung der Qualität und des Preises:

    Ja, das mit dem Preis ist nicht so zentral (auch wenn Magier natürlich Geld für ihre Dienste verlangen). Die Qualität hingegen ist zentral: Ein Mitglied der Magiergilde muss gute Magie abliefern - und zwar sowohl vom Endprodukt her (also von der Qualität des gewünschten Zaubers) als auch vom moralischen Standpunkt her (keine schwarze Magie).

    - Rechtliche Absicherung:

    Dafür werden Magier nicht verfolgt und werden nur von Magiern gerichtet. Das ist sehr wichtig, der welcher Magier will schon vor einem Nicht-Magier erklären müssen, warum dies und das keine schwarze Magie war?

    - Soziale Absicherung:

    Da gibts nicht viel zu sagen.

    - Pflichten der Gilde gegenüber der Gemeinschaft:

    Pflichten bei Stadtverteidigung, der Verbrechensaufklärung und gegenüber der jew. weltlichen und religiösen Autoritäten.

     

    So, das is wiedermal viel länger geworden, als gedacht...

     

    Grüße,

    Arenimo.

    __________________________

    *) Den Handel nehm ich mal aus, das betrifft ja die Magier weniger. Sind ja eher Handwerker als Händler. (Sag das aber ja nie zu einem Magier!)

    • Like 2
  13. Hallo Tanaka!

    Übrigens, Scharfschiessen hat nicht zwingend was mit "gezielt Schiessen" zu tun. Ich kann auch gezielt schiessen OHNE Scharfschiessen einzusetzen.

    Ich muss nur halt schon einen recht hohen Grundwert haben, nicht wahr?

    Ja, gezielte Schüsse gehen auch ohne Scharfschießen es fehlen einem dann aber die entsprechenden Boni.

     

    Zum Ausschalten eines Gegners der auf mich zuläuft, kann das reichen, sofern man eben die Zuschläge und Abzüge berücksichtigt.

    Ach übrigens, wir handhaben die Modifikatoren genau andersherum.

    Sprich: Das Opfer hat zwar 2 WW:Abwehr allerdings OHNE Zuschläge, aber

    wir ziehen die Werte vom Angriff ab...

    Das gezielte Schießen geht aber nur dann, wenn ein Gegner ahnungslos etc. ist, ihm also kein WW:Abwehr zustehen würde.

    Siehe Merls großartige Zusammenfassung, Punkt: "Definition Gezielte Schüsse".

    Ein Gegner der auf dich zuläuft klingt jetzt nicht gerade ahnungslos, gegen ihn kannst du also nur mit einem ganz gewöhnlichen Fernkampfangriff kämpfen.

    Wenn diesem Gegner also ein WW:Abwehr zustehen würde, dann gibt es nur den "normalen" Fernkampfangriff.

    Was du also mit den "Modifikationen" meinst, bleibt mir ein wenig rätselhaft.. :dunno:

     

    Grüße,

    Arenimo

  14. Ich denke auch, dass ein Elf sicherlich kein gemeiner Meuchelmörder sein kann ohne sich zum Schwarzalben zu wandeln.

    Bei einem unsterblichen Volk hat das Leben einen viel viel höheren Stellenwert, als bei den sterblichen Menschleins. Wenn ein Mensch einen Menschen tötet, dann nimmt er den ohnehin feststehenden Tod nur vorweg (so schlimm auch das schon ist). Ein Elf mag zwar wissen, dass Menschen ohnehin sterben, dennoch kommen sie aus einem unsterblichen Umfeld - da ist jeder Tod eine echte Tragödie.*

     

    Ein Elfen-Assassine würde daher bestimmt nicht einfach wegen solch niederer Beweggründe wie Geld jemanden ermorden.

    Elfen-Assassinen würden also nur dann jemanden töten, wenn sie sicher sind, dass nur der Tod ihres Opfers ein viel größeres Leid verhindern kann.

    Ansonsten würden sie, wie wolfheart bereits geschrieben hat, eher die übrigen Fertigkeiten ihrer Charakterklasse einsetzen: Informationsbeschaffung, Gefangennahme, Beteuben, ...

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: In Midgard heißt es übrigens "Assassine", eine Charakterklasse namens "Assasin" gibt es nicht.

    Ich schreib das nicht als verzweifelten Verteidigungsversuch der deutschen Sprache, sondern um die spätere Suche dieses Threads einfacher zu gestalten.

    ____________________

    *) Deswegen muss man mMn einen tapfer in der ersten Reihe kämpfenden Elfen nochmal mehr Respekt zollen, als dem Menschen. Ich glaube es braucht viel Überwindung, damit ein Elf tatsächlich bereit ist, für eine Sache zu sterben.

  15. Ich denke dass sich der Magier aus eigenem Interesse möglichst früh für ein Spezialgebiet entscheiden sollte. Schließlich hilft ihm das bei der Auswahl seiner Zauberspruchlernliste und der verbesserte EW:Zaubern ist ja auch nur von Vorteil.

     

    Wenn aber ein Spieler noch zu unerfahren ist und sich nich zu wenig im Arkanum eingelesen hat und sich so erst nach einer Weile entscheiden möchte... wo ist das Problem? :dunno: Verzichtet er halt noch ein Weilchen auf einen Vorteil. Ist zwar ungeschickt, aber nicht unbedingt tragisch.

    Auch wenn dann vielleicht bereits gelernte Zauber plötzlich zu Spezialzaubern werden, das schlimmste was passiert, ist dass ein paar Werte im Charakterbogen ausradiert und neu eingetragen werden müssen. Des bisserl Inkonsistenz gegenüber bisherigen Abenteuern sollte ein halbwegs flexibler Mensch schon aushalten.

     

    Die Entscheidung fürs Spezialgebiet sollte vielleicht nicht unbedingt während eines Abenteurers geschehen aber ansonsten sollte man das nicht so streng sehen.

    Nanocs Dhugal hätte also mMn. weiterhin alle Möglichkeiten offen.

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: Arenimo ist übrigens mit M3 erschaffen worden, beim Umstieg auf M4 wurde dann Erschaffen zu seinem Spezialgebiet. So hat er seine Lieblingszauber am effizientesten mitnehmen können - und außerdem is er eine kleine Kampfsau, ich geb's ja zu... Magan is im übrigen auch ein sehr schönes Spezialgebiet...

  16. Also so wie in Harry Potter stelle ich mir die Magierausbildung definitiv nicht vor. Dazu betreiben Magier ihre Künste zu ehrfürchtig und wissenschaftlich. Magie auf Midgard ist viel komplizierter und aufwendiger als diese Staberlschwingerei.

     

     

    Ich denke dabei eher an mittelalterliche Universitäten, also etwa so:

     

    Vor allem wird die Theorie gelehrt. Die Studenten bekommen stundenlang aus dicken Wälzern vorgelesen (heißt nicht umsonst "Vorlesung"), in denen Balfred von Nionburgh seine Sicht der Principia Gennaru vorträgt. Ist die Bibliothek groß genug, können die Studenten auch auf eine Faust lesen, welche Bücher zur Verfügung stehen ist unterschiedlich.

    Lernen bedeutet Auswendiglernen. Bei Prüfungen werden die Meinungen der alten Meister abgefragt, eventuell werden die Schüler um Kommentare gebeten. Außerdem lernt man, die unterschiedlichen Lehrmeinungen verschiedener Meister zu vergleichen.

    Die Hirarchie zwischen Studienanfängern, den Höhersemestrigen und den Professoren ist klar und starr. Man buckelt nach oben, als Student tritt man nach unten, Professoren behandeln ihre Studenten aber mit Respekt.

     

    Weit weniger als die Theorie, wird die Praxis geübt - aber auch da alles sehr gut durchdacht, Magie ist gefährlich:

    Nach einiger Zeit beginnen die Schüler mit einfachen Konzentrationsübungen, sie lernen Zeiträume und örtliche Distanzen richtig einzuschätzen.

    Man beginnt damit, seine Denkweise zu sortieren um Gedankenzauber meistern zu können. Das klar formulierte Sprechen wird geübt, ebenso werden genaue Bewegungsabläufe einstudiert.

    Die ersten Zaubersprüche gehen stets in die Hose und es wird peinlich darauf geachtet, dass Übungssprüche sich in Wort und Geste sehr stark von gefährlichen Sprüchen unterscheiden. Stets achtet ein Meister auf das, was der Schüler gerade tut.*

    Es ist nicht verwunderlich, dass kein Grad 1 Magier einen Kampfzauber beherrscht - so etwas wird einem Studenten sicherheitshalber nicht beigebracht.

     

    Nach einigen Semestern werden die Studenten einzelnen Meistern zugeordnet, ab hier beginnt die Spezialisierung. Später wird es heißen, der Student habe in der hohen Gilde zu ... bei Meister ... gelernt. Der Student bleibt dabei seinem Meister sehr eng verbunden, der Meister ist für den Studenten verantwortlich, der Student muss unbedingt gehorchen.

     

    Die arkanen Künste sind schwer zu lernen und steinig ist der Weg eines jeden Studenten. Doch nur so wird gewährleistet, dass sich nur jene Magier nennen dürfen, welche ernsthaft, intensiv und mit dem nötigen Respekt stets nach dem höchsten Wissen streben.

    Für ungeduldige Dilletanten, welche einfach nur zaubern wollen ist in diesem erlauchten Kreis mit Sicherheit kein Platz.

     

    Grüße,

    Arenimo

    _________________

    *) Stellt euch das wie in der Fahrschule vor. Nur dass der Schüler einen mit Nitroglyzerin beladenen Wagen durch die Rushhour von Delhi fahren muss.

    • Like 1
  17. Also, jemand der mit +4 angreift und 1W6-4 Schaden gibt... der ist kaum eine Gefahr. Einen +4 Angriff wehrt man fast immer ab und dann gibts höchstens 2AP Schaden. Und wenn man mal blöd angegriffen wird und die Abwehr verpatzt, dann passiert auch nicht sehr viel.

    Also den Abenteurer, der durch einen Angriff mit der bloßen Hand totgeschlagen wurde (ohne 20-100), der muss wirklich wirklich wirklich dumm gewesen sein und obendrein echt viel Pech gehabt haben.

     

    ... da schon leichte Treffer mit einer Klinge großen bzw. auch dauerhaften (von Narben über durchtrennte Sehnen oder offene Blutgefäße...) Schaden anrichten.

    Diese von die genannten "leichten Treffer" sind nach Midgard-Regeln bereits schwere Treffer - der Schadenswurf war halt evtl. nicht soo hoch.

    Aber wenn Blut fließt, dann ist das ein schwerer Treffer.

     

    Ein unausgebildeter Bauer in der Wirtshausschlägerei ist also nicht wirklich gefährlich. Wenn ein gut trainierter Faustkämpfer auftaucht, dann ist der eben gut genug ausgebildet, um dem Bauern mal Rasch eines auf die Birne zu geben um sich dann wieder dem eigenen Bier zu widmen.

     

    Ich sehe also keinen Änderungsbedarf bei den Regeln, glaube aber auch, dass eine Änderung nicht sehr viel bewirken würde. Wer also will, der kann...

     

    Grüße,

    Arenimo

  18. Was wird denn für den EW: Angriff bei Elfenfeuer eingesetzt (das war das mit dem Flammenschwert, nicht?)?

    Grad des Zauberers +3.*

     

     

    *) glaub ich. Also "Grad des Zauberers +X" bin ich mir sicher. Ich glaub X=3 ... könnte aber auch 2 oder 4 sein.

    Auf jeden Fall aber ist X aus den natürlichen Zahlen. Sehr sicher größer 0, sehr wahrscheinlich kleiner 5. Vermutlich X element {2,3,4}. Hat jemand das Arkanum da?

     

    Edit: Fast völlig falsch. Siehe unten (obw).

  19. Wenn man an die Regeln denkt und nicht über die Realität an das Problem herangeht, gibt es folgende Tricks:

     

    Wan greift mit einer Waffe an, deren Erfolgswert hoch genug ist so dass man mal trifft, aber auch niedrig genug, damit der Gegner stets gut abwehren kann. So dürfte ein Bihänder, ein Schlachtbeil oder ein Ogerhammer auf +8 oder +9 bei einem hochgradigen Gegner recht rasch viele AP rauben, aber nur selten durch die Verteidigung dringen.

    Oder man könnte gleich (bei niedrigem Erfolgswert) beidhändig angreifen.

     

    Um sicher zu gehen, könnte man dem Gegner auch noch mittels Segnen oder so ein paar Boni auf den WW:Abwehr geben.

    Oder ihm gleich einen großen Schild schenken!

     

    Also einfach ungeschickt angreifen. Auf sämtliche eigenen Vorteile verzichten und dafür dem Gegner möglichst viele Boni auf den WW:Abwehr geben.

     

     

    Eine weitere Möglichkeit (wie bei jedem Problem): Ein neuer Zauberspruch!

    Sorgt dafür, dass eine Waffe zu stumpf wird um LP-Verluste zu geben, sonst aber gleich funktioniert. Bei Zauberdauer: 1 min und Reichweite: B wäre auch sichergestellt, dass nur die eigenen Waffen so verzaubert werden können (sonst wär der Spruch a bisserl heftig).

    Erlernbar v.a. von Heilern und so.*

     

    Was man doch bei Midgard alles machen kann...

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    ______________

    *) Und nicht einsetzbar gegen Untote, die mit ihren unendlich AP dann zu reinen KEP-Maschinen werden würden. Wobei: Wenn man sich dann ein Skelett in den Keller sperrt, ihm keine Waffe gibt und selbst hübsch gerüstet ist, könnte man so Grad 10 erreichen, ohne jemals außer Haus gegangen zu sein... :zwinkern::cool:

  20. Wie Akeem bereits angesprochen hat, gibt es bei einigen Waffen gar nicht die Möglichkeit nur "leicht" zuzuschlagen. Mir fallen da vor allem die schweren Hiebwaffen (Kriegshammer, Morgenstern, Streitkeule, Stabkeule, Ogerhammer, ...) und die Äxte ein. Wer mich mit einer Streitaxt trifft, der tut mir wirklich ehrlich weh. :after:

    Auch sind gewöhnliche Schwerter einfach nicht dafür gemacht, um nur mit der flachen Seite zuzuschlagen. Das sind ziemlich grobe Geräte, nicht umsonst kann nur der meisterhafte KiDoKa diese so kontrolliert einsetzen, dass er stets nur mit der flachen Seite zuschlägt.

     

     

    Mir persönlich kommen zwei Möglichkeiten in den Sinn:

     

    1. Man verändert die Regeln für improvisierte Nahkampfwaffen, sodass ein Schwertkämpfer einen Stock von der Größe seines Schwerts halbwegs vernünftig einsetzen kann. Ein solcher (vielleicht recht biegsamer) Stock gibt entsprechend weniger Schaden.

     

    2. Man reichtet eine weitere Art von gezieltem Hieb ein: Der Angreifer ist darum bemüht, stets ganz knapp daneben zu schlagen oder nur die besonders gut gepanzerten Stellen zu treffen. So wird der Gegner auch recht rasch ermüden.

     

    Mir würde Nr. 2 ganz gut gefallen, das könnte allerdings etwas schwierig zu formulieren sein und evtl. recht kompliziert enden.

     

    Grüße,

    Arenimo

  21. Keine Ahnung, ob eine solche Anregung hier her gehört, aber m.M.n. handelt es sich beim Thread Zauberer möglichst schadlos zauberunfähig machen und halten eigentlich weder um eine Regelfrage, noch um eine Hausregel noch um eine Regeldiskussion. Es handelt sich einfach eine Sammlung von möglichen Aktionen um ein bestimmtes Ziel im Abenteuer zu erreichen.

    Ich denke also, dass das Thema eher in Richtung "Spielerecke" oder so verschoben werden müsste.

     

    Sollte nur ein helfend gemeinter Hinweis sein. Falls die betreffenden Moderatoren anderer Meinung sein sollten, hab ich natürlich kein Problem damit...

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: Moderationsanregungen gehören schon hier her, oder? Oder is sowas völlig verpönt?

    • Like 1
  22. [...]

    Und was würde dann bei einem gelungenen EW:Resistenz passieren, wenn man nicht automatisch den Bereich verlässt? :notify:

     

    Leuchtet man dann? Oder kann man nur normal sehen, während der Rest im Dunkeln umhertappt? :crosseye:

     

    Gruß,

    Dirion

    Der WW:Resistenz ist ein Regelkonstrukt bei dessen gelingen der Abenteurer nur unter verringerten Auswirkungen der gegnerischen Magie zu leiden hat. - Punkt.

    Zu diesem Thema gibt es ca. tausend Diskussionen hier im Forum, ein erfolgreicher WW:Resistenz bedeutet (außer bei speziellen Ausnahmen) nicht, dass man den Wirkungsbereich verlässt. Klingt komisch, is aber so.

     

    Aber die Frage, bei welchen Zaubersprüchen (k)ein WW:Resistenz erforderlich ist, interessiert mich auch immer mehr.

    Könnte man dazu vielleicht eine Auflistung als Regelantwort erstellen?

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    PS/Edit: Der erste Absatz ließt sich ein wenig besserwisserisch/patzig. Will ich eigentlich nicht, er soll nur klar und eindeutig formuliert sein. Also bitte nicht beleidigt sein...

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