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Arenimo

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Beiträge von Arenimo

  1. So lange das bestehende Quellenbuch nicht vergriffen ist (siehe Olafdottirs Beitrag #8) ist eine Neuauflage sicher nicht sinnvoll. Sehr viel prinzipielles hat sich im Land ja nicht geändert (die Pyramiden stehen immer noch, Ormut wird weiterhin verehrt und die Wüste bleibt heiß).

    Ob nun ein oder zwei Herrscher anders heißen ist den Aufwand und das Risiko wirklich nicht wert. Denn wenn jemand die offiziellen Abenteuer spielt, hat er die Informationen ohnehin und wenn man die Abenteuer nicht spielt, ist es völlig egal, ob der Bürgermeister von Meknesch nun Ali Ibn ab-Hunair oder Arenimo al-Hawdari ei-Addham ben-Arinho heißt.

    Und bzgl. der Konvertierung der Zaubersprüche auf das M4-System gibt's ja die nette Hilfe auf Midgard-Online.

     

    Lieber andere Quellenbücher.

    Grüße,

    Arenimo (nicht der Bürgermeister von Meknesch)

  2. Hm, eine kurze Google-Suche hat mal nur ergeben, dass es mehrere Leute gibt, die sich diese Frage stellen.

     

    Wenn es Dir nur um die Welt als solche geht, sollte es möglich sein, das System MIDGRARD im Umfeld von The Elder Scrolls zu verwenden. Hintergrundmaterial liefert das Spiel ja genug (so viele vollständig ausgearbeitete Städte liefert kein Quellenbuch). Und als Zufallsbegegnung bei Überlandreisen würfelst du einfach jede zweite Minute, ob eines dieser nervigen Fliegdinger, ein Höllenhund oder einer dieser Springwürmer (ich hab das Spiel schon ewig nimmer gespielt, weiß nicht mehr wie die alle heißen) angreift.

     

    Wenn es dir aber auch um das Rollenspielkonzept selbst geht, ist etwas mehr Arbeit angesagt. Soweit ich mich erinnere sind das ja so ca. 10 Eigenschaften, jew. auf W100-Basis, oder?

    Da könnten dann alle Kämpfe so auf einer Prüfwurf-Basis ablaufen, sozusagen PW:Angriff (oder war's PW:Stärke?) gegen PW:Rüstung oder so.

    Also ein solches Rollenspiel selbst zu basteln wäre zwar aufwändig, aber durchaus möglich - vor allem da das Computerspiel so freundlich ist, und dir Bescheid gibt, was du wie gut kannst bzw. welcher Zauber was bewirkt.

     

    Grüße,

    Arenimo

  3. Lustigerweise rechtfertigt sich der Adel ja immer wieder auch selbst: Gerade weil im Nachbarland ein starker Adeliger mit seinem Kampfhaufen regiert, braucht man hier auch einen Adeligen mit Kampfhaufen. Etwas marxistisch ausgedrückt: Die Bedrohung durch einen äußeren Adeligen rechtfertigt die Unterdrückung durch den eigenen Adeligen.

     

    Auch ein anderer, ganz banaler Grund spricht für (militärisch) starke Adelige: Die Durchsetzung von Gesetzen. Dazu benötigt man die Macht, Gewalt anzuwenden (heute hat die Polizei dieses sog. Gewaltmonopol). Wenn sich ein paar Banditen im Wald einnisten (und mal keine Abenteurer in der Gegend sind), dann kommt Lord Kunibert mit seinen Recken und vertreibt diese Banditen.

    Wenn Lord Kunibert das nicht macht, dann müssten sich die Bauern des Dorfes zusammenstöpseln, sich notdürftig bewaffnen (welcher Bauer hat schon das Geld für eine vernünftige Waffe bzw. Rüstung) und dann mehr schlecht als Recht gegen die Räuberbande antreten. Meistens wird das für die Bauern recht übel ausgehen.

     

    Abgesehen von so brachialen Gründen: Wer sorgt dafür, dass ein Gewässerungskanal gegraben wird? Wer trommelt die vielen eigenbrödlerischen Bauern zusammen um ein Waldstück zu roden um neues Ackerland zu gewinnen? Wer sorgt dafür, dass auch wirklich alle im Dorf am Montag um 7:30 nicht am eigenen Feld arbeiten, sondern endlich die kleine Verteidigungsanlage errichten?

    Der Adel. Derjenige der sagt: Mach' mit oder verschwind' von meinem Land.

     

    In einem so dünn besiedelten Gebiet, wo Gefahren an allen Ecken lauern bilden sich quasi automatisch adelsartige Strukturen heraus. Heute heißen solche Leute eben Warlords und sitzen in Afghanistan, Somalia oder im Sudan.

     

    Und die Kirche hilft mit, diese Strukturen zu stützen. Gerade ein Bauer, der so sehr vom Willen Gottes abhängt (Wetter, Viehkrankheiten, ...) ist i.A. sehr brav religiös. Ohne Sanktus von der Kirche wird sich ein Bauer nur unter sehr dramatischen Umständen erheben - es ist kein Zufall, dass die Bauernkriege in die Zeit der Reformation fielen.

     

    Langer Rede kurzer Sinn: Die Adelstruktur ist die naheliegendste Antwort auf die äußeren Umstände dieser Zeit. Das wird vom Adel selbst und von der Kirgh immer wieder betont. Und die Bevölkerung ist es gewohnt obrigkeitshörig zu sein. Basta.

     

    socialismo o muerte :-p

    Arenimo

  4. Vorschlag zum Konter

    [...]

    Was haltet ihr davon?

    Wie ist das Prinzip, wie die Balance?

     

    Grüße

    Nils

    Die Differenz zwischen Würfelwerten zu verwenden ist ziemlich kompliziert und im System Midgard auch gänzlich unüblich.

    Ich würde es also eher so aufbauen, dass meinen eine fixe positive oder negative Würfelmodifikation hat, also z.B. +2 bzw. -2.

     

    Das Hinauszögern der Angriffsaktion ist eine interessante Idee.

    Ob das als Balance genügt, weiß ich aber nicht so recht. Ein Gegner mit hohem Abwehrwert (z.B. mit einem hoch gesteigerten Schild) der dann auch noch konsequent den Konter verwendet wird vielleicht hin und wieder leicht getroffen, kann dann aber jedes Mal mit aus einer besseren Lage heraus angreifen.

    Ist es schlimm, wenn ein mächtiger Charakter weitere Vorteile bekommt? Ich weiß es nicht, irgendwie passt es auch dazu, dass diese speziellen Manöver ja auch erst ab einer gewissen Stärke rentabel werden sollen. Ich wollt's nur mal erwähnen.

     

    Nundenn, Grüße,

    Arenimo

    ... der eigentlich nix weiter schreiben wollt, bis er sich nicht bzgl. der Sinnhaftigkeit der ganzen Geschichte überzeugt hat. Naja, ein bisschen schizophren is immer schön :silly:

  5. So ganz verstehe ich den Sinn dieser Aktionen nicht ganz. Warum soll ein Langschwertkämpfer jetzt statt dem normalen Angriff und Abwehr-Zeugs jetzt plötzlich eine spezielle Aktion durchführen?

     

    Denn wenn ich aus irgendeinem Grund (Brücke gegen Übermacht halten) besonders gut verteidigen will, dass gibt's die konzentrierte Abwehr.

    Wenn ich besonders beherzt und übermütig angreifen will, kann man leicht einen konzentrierten Angriff basteln (in den Regeln hab ich den noch nie gesehen...).

    Wenn ich gegen einen besonders gut gepanzerten Gegner Schaden verteilen will, gibt's den gezielten Hieb.

    Und wenn ich geringeren AP-Schaden erleiden will hab ich einen kleinen Schild oder so.

    Dazu gibt's für alle diese Punkte (mindestens) einen Zauberspruch.

     

    Damit ist schon wirklich wirklich viel abgedeckt, das einzige was fehlt, ist das aktive Verringern der gegnerischen Erfolgschancen. Dafür gibt es "nur" ein paar Zaubersprüche (Schmerzen fällt mir ein).

     

    Ich würde also meinen, dass all die gewollten Effekte mit den schönen Vogelnamen eigentlich schon durch bestehende Regeln abgedeckt sind. Wie ich die dann im einzelnen nenne, is doch mir und dem kulturellen Hintergrund meiner Spielerfigur überlassen.

     

    Ändern brauch ma gar nix, weil sonst hätt ma's ja scho g'macht ;) *

    Arenimo

     

    __________________

    *) Aus dem sehr schön bissigen Lied von Georg Kreissler, Wo sind die Zeiten dahin?**

    **) Ein ironischer Kommentar am Ende eines ernst gemeinten Beitrags? Ich glaube ich überschätze gerade das Medium Forum ganz gewaltig...

  6. Sehe ich das richtig, dass also je nach besonderer Kampftechnik ein neuer Regelablauf à la gezielter Hieb entworfen werden soll?

    Und/Oder soll es so ablaufen, wie z.B. diese Sonderattacken bei Peitsche und Kampfstab?

     

    Also, z.B. man entwirft die Möglichkeit eines besonders schweren Schlags, der von oben nach unten ausgeführt wird und wo eine große Einhandwaffe (z.B. ein Langschwert) ausnahmsweise beidhändig geführt wird (nennen wir das mal "Posta di Falcone").

    Um eine "Posta di Falcone"-Attacke durchzuführen, darf der Angreifer keinen Schild tragen, er erhält WM-2 auf seinen EW:Angriff gibt dafür aber 1W6-2 zusätzlichen Schaden. Durch das große Ausholmanöver entblößt er aber seine Deckung wodurch er WM-2 auf seinen WW:Abwehr hat.

    Wie gesagt funktioniert dieser Angriff nur mit großen aber üblicherweise einhändig geführten Hiebwaffen wie Langschwert, Streitaxt etc.

     

    Das war jetzt nur ein ganz rascher Schnellschussvorschlag ohne den Anspruch ehrlich durchdacht zu sein. Also bitte nicht mit "1W6-2 zusätzlicher Schaden ist viel zu heftig" anfangen, mir geht es nur um das prinzipielle Schema.

    Aber ist es sowas, was du dir vorstellst, Nelson?

     

    Ob der Sinnhaftigkeit noch ein wenig skeptisch,

    aber trotzdem beste Grüße,

    Arenimo

  7. "Nachwuchs- und Jugendarbeit" - das klingt ja ganz so, als ob wir da Spitzensportler oder professionelle Musiker heranzüchten wollten :D

     

    Bei uns sind immer wieder mal Neulinge hinzugekommen und eigentlich ist es immer nach demselben Schema gelaufen: Aus verschiedensten Gründen kommt man mit Freunden oder Bekannten darauf zu sprechen, dass man da so Rollenspiele spielt. Dann gibts meistens den Versuch einer Erklärung, was das denn so ist und was man da macht.* Und dann sind manche Gesprächspartner eben daran interessiert, andere eben nicht.

    Und wenn Platz in der Runde ist, dann spricht man den Interessierten einfach nochmal drauf an und schlägt vor, dass er/sie auch mal mitspielen könnte.

    Finden sich mehrere interessierte Neulinge und ist in der bestehenden Gruppe kein Platz mehr, könnte man auch eine neue Runde anfangen - mir persönlich ist das nur viel zu stressig, auch wenn mir derzeit genug Interessenten einfallen würden, um eine weitere Runde aufzubauen. Für zwei Runden hab ich einfach zu wenig Zeit.

     

    Grüße,

    Arenimo

    _____________________

    *) Ich persönlich hasse es ja, das zu erklären. Da kommt man sich immer so dämlich vor. Ich hab's als Kind schon nicht gemocht, den anderen zu erklären, was ich gerade spiele. :disgust:

  8. P.S.: Warum attackiert man mich eigentlich nicht wegen der Aussagen zum Rundenübergriff? Ich selbst halte diese Auffassung schon für zumindest fragwürdig.

    Nun, wahrscheinlich bist Du einfach so eine beeindruckende Regelautorität, dass man es sich mal lieber drei Mal überlegt, bevor man Dir bei einer Regelfrage widerspricht. :prados:;)

     

    Aber bzgl. der zwei Aktionen innerhalb der 10 sec habe ich auch ein recht mulmiges Gefühl.

    Ich würde die Wirkungsdauer von 10 sec in diesem Fall als Wd: "eine Kampfaktion" auslegen. Man zaubert und führt in dieser Runde dann eine Aktion (also i.A. nur einen Erfolgswurf) aus. Dann endet die Wirkungsdauer.

    Ich weiß, in den Regeln steht das nicht so explizit. Aber ich denke, meine Interpretation kommt der Grundidee des Spruchs am nächsten und ist dann auch am einfachsten umzusetzen.*

    Das ist wohl einfach eine dieser Situationen, wo die wortgenaue Regelauslegung ein bisschen ungewöhnliche Ergebnisse erzeugen würde.

     

    Grüße,

    Arenimo

    (zurückgekehrt aus langer Weihnachtsabstinenz :wave:)

    ______________________________

    *)Zumindest, wenn man nicht ohnehin schon in der sekundengenauen Abwicklung steckt.

  9. Na toll.

     

    Jetzt hab ich grad eine Bestätigungsmail bzgl. meiner Einzahlung für den Kloster-Con bekommen.

    Aber von Adsarthas letztem Beitrag weiß ich, dass sie eigentlich grad voll im Stress ist. Und da nimmt sie sich dann gleich extra noch Zeit für die Mails...

    ... und ich hab auch noch im Forum nachgefragt. :-o

    Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. :buhu:

     

    Dabei freu' ich mich doch eigentlich schon so.

     

    Fingernägelbeißend,

    Arenimo

     

    P.S: ;) und Danke!

  10. Also, auch wenn ich kein Gnomenexperte bin, kann ich dazu mal wunderbar dampfplaudern:

     

    Zu 1) Ich würde hier so etwa mit 50-100 Gnomen rechnen, das entspricht so ca. 10-20 Kernfamilien (Eltern+2/4 Kinder). Damit hat man eine halbwegs überlebensfähige Gruppe beisammen, die auch bei kleineren Problemen nicht sofort zu Grunde geht. Natürlich ist auch mehr oder weniger möglich, aber das wäre mal meine Einschätzung von "ein paar Duzend".

    Von einem Würfelwert halte ich da übrigens gar nix, den gibt's ja für menschliche Siedlungen auch nicht und falls die Gruppengröße mal wirklich Abenteuereirrelevant ist (nur dann macht würfeln Sinn), wird ein SL ja wohl genug improvisieren können, um sich eine Zahl zwischen 50-100 auszudenken.*

     

    Zu 2) Da würde ich Dir etwa zustimmen.

     

    Zu 3) Das geschieht wohl ganz individuell, je nach Situation:

    Wenn eine Gruppe zu groß wird kann es leicht zu Spannungen kommen und so könnte ein Teil (oder einzelne Individuen) abwandern. Da würden die Trennlinien wohl entlang der Familiengrenzen, tw. aber wohl auch entlang der Generationengrenzen (eher Junge werden gehen) verlaufen. Bei einer friedlichen Trennung kann es ja sein, dass sich ein paar Grüppchen einfach ganz in der Nähe zum bisherigen Gebiet ansiedeln - und sei es nur wegen dem Ackerland.

    Wird die Gruppe zu klein, ist es noch schwieriger, eine allgemeine Vorgangsweise zu finden. Ich glaube aber, dass viel passieren muss, bis die Gnome wirklich gemeinsam zur Nachbarsippe überlaufen. Aber wenn sie ausreichend gute Kontakte zur Nachbarsippe haben und es wirklich wirklich notwendig ist, werden sie sich denen wohl anschließen.

     

    Grüße,

    Arenimo

    ____________________________________________

    *) Wenn nötig: Man nehme einen W6 und anhand aus folgender Tabelle die Größe für die Gnomensippe:

    1: 57

    2: 62

    3: 67

    4: 79

    5: 82

    6: 93

  11. Ähm, eine kleine Frage an alle (insbes. die Verantwortungs- und Entscheidungsträger):

     

    Hab mich schon vor einer ganzen Weile für den KlosterCon angemeldet und ich hab auch gleich darauf eingezahlt.

    Eine Bestätigungsmail für die Online-Anmeldung hab ich auch bekommen.

    Aber bisher fehlt noch eine Einzahlungsbestätigung...

     

    Bekommt man so eine allgemein nicht (würde mich wundern), oder gabs da (wie beim SüdCon) ein paar Mailprobleme oder liegt's an mir oder brauch ich einfach noch ein wenig Geduld?

     

    Grüße,

    Arenimo

    Ich habe es am Anfang, als die ersten Buchungen reinkamen, noch immer am gleichen Tag geschafft, die Bestätigungen rauszuschicken. Letzte Woche hatte ich allerdings einen ziemlichen Stress in der Arbeit, da ich am Freitag meinen letzten Arbeitstag hatte und mich nun im Mutterschutz befinde (bzw. in dem vorangehenden Urlaub). Da habe ich anderen Dingen den Vorrang gegeben, als den Bestätigungen für die Teilnahme am KlosterCon. Das tut mir leid für die Leute, die warten müssen, aber zum Beispiel werden für den BacharachCon nur alle zwei oder sogar drei Wochen Bestätigungen verschickt. Ich bitte Euch also noch um ein wenig Geduld, es gibt weder Mailprobleme noch verzichten wir auf Bestätigungsmails, es ist einfach eine Frage der Zeit.

    Oh, stimmt, die Option "oder habt Ihr derzeit einfach allgemein so viel um die Ohren, dass die Mails noch nicht abgeschickt wurden" hab ich in meiner obigen Aufzählung vergessen.

    Ich wollte mit meiner Anfrage keineswegs ungeduldig erscheinen, noch wollte ich irgendjemanden zur Eile mahnen oder so. Ich wollte nur kurz nachfragen, ob das ausbleibende Bestätigungsmail Anlass zur Sorge meinerseits sein soll.

    Also mach Dir bitte keinen zusätzlichen Stress. :thumbs:

     

    Ich froi mich schon ganz ganz fest, :turn:

    Arenimo

     

    P.S: Herzlichste Gratulation zum Mutterschaftsurlaubsgrund! :)

  12. Ähm, eine kleine Frage an alle (insbes. die Verantwortungs- und Entscheidungsträger):

     

    Hab mich schon vor einer ganzen Weile für den KlosterCon angemeldet und ich hab auch gleich darauf eingezahlt.

    Eine Bestätigungsmail für die Online-Anmeldung hab ich auch bekommen.

    Aber bisher fehlt noch eine Einzahlungsbestätigung...

     

    Bekommt man so eine allgemein nicht (würde mich wundern), oder gabs da (wie beim SüdCon) ein paar Mailprobleme oder liegt's an mir oder brauch ich einfach noch ein wenig Geduld?

     

    Grüße,

    Arenimo

  13. Ich muss sagen, dass ich nicht ganz weiß, was hier eigentlich gefragt wird...

     

    Geht es um den allgemeinen Unterschied zwischen Kundschaftern und Waldläufern?

    Geht es darum, welche der beiden Charakterklassen besser für ein Leben in Schnee und Gebirge ausgerichtet ist?

    Oder geht um eine Hausregel, bei der für einen Kundschafter auch Überleben:Eis und Schnee als Grundfertigkeit eingeführt wird?

     

    Verwirrte Grüße, :dunno:

    Arenimo

  14. Ich vermute einmal, dass bei Schwerttänzer der SL die NSCs nicht gegen die Spieler führt, sondern so, wie es ihrem Charakter entspricht. Das kann dann (z.B. aufgrund genau dieses Charakters oder vielleicht auch einer besonderen Agenda)
    das trifft es exakt

    Na wunderbar, dann sind sich nämlich (offenbar wiedermal) alle einig. Denn irgendwo vorher* haben auch Draco und Bruder Buck und alle anderen gesagt, dass sie nicht gegen ihre (Mit-)Spieler spielen, sondern einfach die NSCs "natürlich" führen, also so, wie sie (als SLs) meinen, dass sich diese NSCs verhalten werden - mal für die Spieler, mal gegen die Spieler, mal ganz und gar neutral etc.

     

    Was soll dieses ganze Affentheater denn? Alle hier schreibenden sind sich darüber einig, dass die Spieler ihre Entscheidungen prinzipiell und generell selbst treffen.

    Alle Spielleiter hier beteuern stets, dass sie ihren Spielern nichts aufzwingen oder ihre Entscheidungen einfach ignoriert. Wenn beim (m.M.n. etwas unglücklich gewählten) Spielleitereingreifbeispiel 2 (siehe Beitrag 134 von Markus K) der Spieler meint: "Äh, mein Charakter is zwar gläubig aber nicht jähzornig, meine Reaktion sieht so und so aus", dann wird das der SL auch akzeptieren.

     

    Ich seh wirklich nicht das Problem. Niemand hier will seinen Spielern oder ihren Charakteren irgendwas vermasseln oder versauen. Niemand hier will willkürlich in Spielerentscheidungen eingreifen. Wenn so etwas passiert, dann nur um zu verhindern, dass ein Abenteuer völlig versandet oder aus dem Ruder läuft.

     

    Eine Frage noch an Schwerttänzer: Bist du oder warst du selbst schon einmal Spielleiter? Du scheinst wirklich wirklich viel Rollenspielerfahrung zu haben, deine Beiträge lesen sich aber so, als ob du das ganze nur von der Spieler-Seite her kennen würdest.

     

    Grüße,

    Arenimo

    ________________________________

    *) Der Strang is mir viel zu lang um die entsprechenden Beiträge zu suchen.

    • Like 2
  15. Ich bin der Meinung, dass Charakterklassen ein schönes, einfaches System bieten, bei dem vor allem der unerfahrene Spieler einfach nur geschwind in einer Tabelle nachsehen muss und schon Bescheid weiß, ob er eine Fertigkeit bzw. einen Zauber auch lernen kann.

     

    Bei Spielern welche später drauf kommen, dass ihr Spielcharakter durch das gegebene Lernschema nicht richtig abgedeckt wird, kann man ja durchaus das Lernschema individuell anpassen.

    Wir haben bei uns z.B. eine Druidin, wo die Spielerin (hier im Forum als Arainrodh zu finden) gemerkt hat, dass sie sich bei der Charaktererstellung Druiden etwas anders vorgestellt hat - insbesondere mit mehr Heilfertigkeiten/ Zaubern. Gut, dann bauen wir eben den Lernplan der Druidin Arainrodh ein wenig um, sodass sie in ein paar Punkten dem Heiler etwas ähnlicher wird, dafür verliert sie eben ein paar andere Möglichkeiten der Druiden.

     

    Eine einfache, individuelle und ausgewogene Anpassung des Lernschemas ist ja wohl kein Problem, oder? Das kann immer und zu jeder Zeit im Laufe der Charakterentwicklung geschehen und man muss nicht einmal das Gesamtkonzept der Charakterklasse über Bord werfen.

     

    Die vorgegebenen Klassen sind ein Konzept, die das Erstellen der Charaktere und ihrer Lehrpläne vereinfacht - man weiß nämlich, dass die bestehenden Klassen ganz gut aufeinander abgestimmt sind und alle in etwa gleich stark sind.

    Spätere, individuelle Anpassungen werden dadurch aber in keinster Weise verhindert.

    Wie es Curilias et al. schon geschrieben haben: Jeder soll spielen was er will. Niemand soll sich durch ein Charakterklassenkonzept künstlich eingeengt fühlen.

     

    Ganz frei und hip,

    Arenimo

  16. Ich würde den Mut zu einem komplett neuen Regelentwurf sehen wollen. Es gibt zu viele Dinge, die grundsätzlich überholt werden müssten, z. B.

    - das Kampfsystem (weg vom Tabletopping)

    - das Fertigkeitensystem (weg von Grenzwerten)

    - das Zaubersystem (weg von Einzelzaubern)

    - das EP-System (weg von Aufwändigkeit und Unausgewogenheit)

     

    Andere grundsätzliche Fehler sind hier bereits erwähnt worden, wie z. B. Fernkampfschaden oder Lernkosten.

     

    Urghs! Hier bin ich doch etwas entsetzt.

    - Ich liebe das etwas tabletopartige Kampfsystem von Midgard!

    - Ich weiß nicht was mit "Grenzwerten" beim Fertigkeitensystem gemeint ist. Ich finde aber, das Fertigkeitensystem funktioniert recht gut!

    - Ich mag auch das zumindest in weiten Teilen sauber definierte Magiesystem. Ein System, dass sich vom Einzelzauber wegbewegt und dennoch klar darstellen will, was ein Zauberer vermag, wird sehr aufwändig. So muss ich einfach nur wissen: was kann mein Zauber? Ist doch spielerfreundlich!

     

    Wenn´s nach mir geht: hier bitten nichts ändern! Bin glücklich!

    [...]

    Abgesehen vom Teil über das tabletopartige Kampfsystem kann ich Tharon da nur beipflichten.

     

    Das Fertigkeitensystem ist schön und es ist m.M.n. auch gar nicht störend, dass Abenteurer da normalerweise nicht über gewisse Grenzwerte hinaus kommen. NSCs mit Erfolgswerten über 20 sind ja möglich.

    Storrs Einwand mit den Midesteigenschaften bei den Fertigkeiten ist gerechtfertigt. Das wäre nett, wenn das nicht so stufenartig (In:60 - nix, In:61:alles) gehen würde - kann aber auch recht kompliziert werden.

     

    Ein komplexeres Magiesystem is eine ganz lustige Gedankenspielwiese - mit variableren Reichweiten etc. Dass man auch mal eine schnellere Feuerkugel basteln kann oder die Wirkungsdauer einer Dschungelwand verlängern kann...

    Aber das wird sehr rasch unglaublich kompliziert und greift auch rasch ins heilige Spielgleichgewicht ein.

     

    Und genau dieses Spielgleichgewicht ist bei Midgard sehr schön gegeben. Es gibt keine Charakterklasse die prinzipiell und generell stärker ist als alle anderen. Stets wird darauf geachtet, dass die Vorteile durch gewisse Fertigkeiten oder Zauber nicht so stark sind, dass die anderen Spieler sich langweilen müssen.

    Daher verstehe ich auch durchaus den relativ niedrigen Schaden der Fernkampfwaffen. Es würde echt langweilig werden, wenn der Langbogenschütze aus der zweiten Reihe alle Gegner erledigt bevor der Krieger in der ersten Reihe auch nur einmal zuschlagen konnte. Und der klassische Überfall der Aufwärmräuberbande würde dann ebenfalls viel blutiger enden ("Ihr reitet den Weg entlang, plötzlich sausen ein paar Pfeile auf euch zu, du und du - ihr seid tot.") :bored:

     

    Neinnein, Midgard ist ein schönes System - das kann ich vor allem deshalb so gut beurteieln, weil ich bis jetzt noch nichts anderes gespielt habe... :lookaround:

     

    Grüße,

    Arenimo

  17. Sehr schöne neue Sportart, gefällt mir! :thumbs:

     

    Bei Punkt 2) soll es am Anfang heißen "Gelingt der EW+4: Reiten", oder? Ich weiß, is sehr pingelig, aber bevor sich noch jemand verwirren lässt...

     

    Es gibt auch Langsteckenrennen, bei denen ein Sturz nur 6 Runden Pause bedeutet, in denen der Skiläufer sich neue Skier anschnallt. (Mehr Runden? Ich habe selbst keine Ahnung vom Skilaufen.)

    Ich würde die Ski nicht unbedingt zerbrechen lassen. Der Läufer fällt einfach hin und verliert dabei die Ski und braucht dann 6 Runden um sie wieder anzuschnallen - bis dahin dürfte dann auch der Reiter mit dem Zugtier wieder angekommen sein.

    Die 6 Runden dürften ok sein: In der Ebene sollte man seine Ski recht bald wieder beisammen haben und wenn der Verschluss nicht zu kompliziert ist, dann sollts schon hinhaun.

     

    Lustig stelle ich mir da auch eine Version vor, wo vorn statt dem Pferd/Rentier ein Hundeschlitten angespannt wird.

    Oder auch nur ein einziger Hund (dann entfällt allerdings der Reiter und der Skifahrer muss auch noch einen EW+4:Abrichten oder so schaffen).

     

    Grüße aus (dem ganz leicht verschneiten) Innsbruck,

    Arenimo

  18. [...]außerdem ignorieren wir die Regeln zum Ablauf der Kampfrunden (Handlungsrang, Bewegungsphase etc.).

    Wus? Wie geht das denn? :crosseye:

    Ganz einfach: der Reihe nach durchfragen z.B. Haben wir bisweilen auch so gemacht.

    Ja, genau so. Die Leute werden einfach der Reihe nach durchgefragt, was sie machen, da wird dann wild herumgelaufen und gekämpft und gezaubert. Dieses ganze Initiativbestimmungsgemurks*, die Trennung von Bewegungs- und Kampfphase und die Überlegung "ok, ich hab mich jetzt schon um 13 Felder bewegt, also bin ich erst an dritter Stelle dran..." sind uns viiiel zu umständlich. Kämpfe dauern auch so schon relativ lang, da muss man sie nicht auch noch zusätzlich verlängern. Der SL entscheidet einfach, wer zuerst angreift (meistens die Spieler).

     

    Ich hab auch bei den Cons noch niemanden kennen gelernt, der das alles berücksichtigen würde. (Beim SüdCon habe ich beim ersten Kampf in meinem Abenteuer (Wirtshauskampf auf engem Raum) Bewegungs- und Kampfphase trennen müssen - die Spieler waren sehr... erstaunt.)

     

    Grüße,

    Arenimo

    _______

    *) Entsprechend wurde die Fertigkeit Kampftaktik per Hausregel umgebaut - sonst wäre sie ja sinnlos.

  19. Wir haben in unserer Heimgruppe zwar ein etwa 25 Seiten starkes Buch der Hausregeln (mit vielen Bildern und Index *stolzbin*), außerdem ignorieren wir die Regeln zum Ablauf der Kampfrunden (Handlungsrang, Bewegungsphase etc.).

    Aber solche rundeninternen Anpassungen gibt es wohl überall und in jedem Spielsystem und das ist auch ganz normal - is ja auch nicht so, dass in Österreich (bzw. Deutschland) jede Gemeinde dieselben Gesetze hat oder jede Schule dieselbe Hausordnung - individuelles Anpassen gehört bei jedem Regelkonstrukt einfach dazu.

    Die prinzipiellen Midgard-Regeln halte ich für durchaus gelungen und ich hätte mir trotz aller Hausregeln noch nie gedacht, dass das System Midgard eine große prinzipielle Schwachstelle hätte.

    Kleinigkeiten (wie die oft erwähnten gigantischen Geldmengen) wären zwar verbesserungswürdig, aber in Summe bin ich sehr zufrieden.

     

    Ich fühl' mich wohl mit Midgard,

    Arenimo

  20. Hier sollen eigentlich nur Moderationen diskutiert werden. Wenn dich die Doppelstränge stören, wende dich doch bitte an den zuständigen Moderator.

    [...]

    Als jemand, der auch schon hin und wieder einen Moderationsvorschlag abgegeben hat, frag ich doch nochmal nach:

    Wo und wie soll man Moderationsvorschläge bzw. -hinweise abgeben?

     

    Es stimmt, dieses Thema hier ist nicht ganz passend. Aber es ist (derzeit) das einzige Thema, dass sich mit Moderationen beschäftigt. Und ich vermute, dass ein neu eingeführtes Thema ("Moderationsvorschläge von freundlichen Nicht-Mods") auch sehr rasch zu einem "Diskussionen zu Moderationen"-Thema werden würde:

    A schlägt vor, die Themen X&Y zu verschmelzen, dann wird B vielleicht antworten, dass er meint, die Themen sollten schon auseinander bleiben, C antwortet dann ... etc.

    Außerdem müssten sich die Moderatoren dann durch ein weiteres "Pflicht-Thema" durchquälen.

     

    Soll man stattdessen in den Themen selbst Moderationsvorschläge anbringen? Dann ist man aber wieder ordentlich Off-Topic, besonders wenn sich aus dem Vorschlag dann noch eine Diskussion entwickelt.

     

    Oder soll man wirklich nur die zuständigen Moderatoren anschreiben? Welcher Moderator ist für welches Thema zuständig?*

    Irgendwie find ich persönlich aber einen unverbindlichen Vorschlag an alle etwas weniger aufdringlich und rechthaberisch als eine PN. Aber da kann mein Eindruck auch täuschen. :dunno:

     

    Ich helf doch so gern, nur weiß ich nicht wie!

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    ______________________________________

    *) Ganz unten bei einer Kapitelübersicht (wie z.B. "Der Arkane Kodex" oder "Im Badehaus") ist neben den zur Zeit aktiven Benutzern auch ein Feld "Moderatoren" angegeben - sind das die Moderatoren des Themas oder nur die zur Zeit anwesenden Moderatoren, die sich zufällig ins Thema verirrt haben?

    • Like 1
  21. Hallo erstmal, ich bin neu hier, wie ihr wohl sehen könnt.

    [...]

    Schönen Gruß,

    Matthias

     

    So, auch von mir noch ein wenig Senf - schließlich war ich vor einem Jahr ja auch in derselben Situation:

     

    2: Ja, mit einer Gruppe anzureisen ist definitiv sinnvoll. Zum einen sind dann die Fahrten etwas lustiger und man steht bei anfänglicher Schüchternheit nicht ganz verloren herum. Aber am SüdCon z.B. hab ich meine Heimründler eigentlich nur beim Aufstehen und Schlafengehen gesehen...

    Aber bei den Spielrunden sollte man sich wirklich aufteilen. Zum einen sind nur selten so viele Plätze frei, zum anderen ist es für andere Gruppenmitglieder und den SL etwas einfacher, wenn da nicht ein ganzer, eingeschworener Spielerblock daherkommt. Und es macht een viel mehr Spaß, mal andere SpielleiterInnen und MitspielerInnen kennenzulernen.

     

    3: Da wendest Du Dich am besten direkt an die Organisatoren, die können Dir sagen, was in der Küche möglich ist, und was nicht.

     

    Zur Spielleiterfrage:

    Niemand ist verpflichtet selbst ein Abenteuer anzubieten, ich hab bei meinem ersten Con auch nicht gelitten. Wenn Du aber leiten willst, dann musst Du wirklich keine Angst haben, alle sind ganz lieb. Auch gehts beim Con viel regelfreier zu, als ich ursprünglich befürchtet hatte.

     

    Grüße,

    Arenimo

     

    P.S: Noch ein Matthias! Wir sind ja wirklich schon eine eigene Gattung (siehe SüdCon).

  22. Irgendwie verstehe ich diese Grabenkampfdiskussion rund um die prinzipiellen Vor- und Nachteile eines Kaufsystems nicht wirklich.

     

    Ein Kaufsystem limitiert die Vor- und Nachteile eines Charakters und sorgt (sofern es gut ausgeführt ist), dass jeder Charakter in etwa gleich stark sein sollte. Der eine ist eben auf den Kampf hin optimiert, der nächste aufs Zaubern, der dritte ist ein Durchschnittscharakter für alle Situationen etc.

    Man kann so sehr genau eine bestehende Vorstellung von einem Wunschcharakter verwirklichen - und muss nicht die Angst haben, dass dieser Wunschcharakter dauerhaft stärker oder schwächer ist, als andere Charaktere.

     

    Ein Würfelsystem bringt (vielleicht unliebsame) Überraschungen mit sich, welche eventuell eine spezielle Vorstellung von einem Charakter verhindern, vielleicht aber auch gerade durch die überraschenden Werte recht lustige Charaktere erschaffen.

     

    Aber am Schluss ist es völlig egal, wie der Charakter erstellt wurde. Denn wie ein Charakter gespielt wird, entscheidet nur der jeweilige Spieler - und wenn dieser nur einen großen starken Streitaxt-schwingenden Nordlandbarbaren spielen kann/will, dann wird er auch tun - ganz egal, welche Werte der Charakter nun genau hat.

    Wenn der Spieler diesen Nordlandbarbaren mit einem Kaufsystem erstellt, dann kann man vielleicht ganz gut einschätzen, welche Werte gekauft werden und welche nicht. Und die Figur wird im 0815-Schema gespielt.

    Wenn der Spieler den Charakter durch Würfelei erstellt, dann kann es sein, dass der gewünschte Nordlandbarbar eigentlich sehr schwächlich ist und von seinen Werten her eher ein (klassischer) Spitzbube wäre. Trotzdem kann man daraus den Barbaren machen und auch wenn der Schadensbonus vielleicht viel zu gering ausfällt, wird die Figur nach dem 0815-Schema gespielt.

    Zwei Systeme - gleiches Ergebnis. Warum?

    Weil nur der Spieler entscheidet, wie er den Abenteurer spielen möchte.

     

    Grüße,

    Arenimo

    • Like 1
  23. ...

    In der verschlossenen Kiste war die Ironie meines Beitrags versteckt.

    Oje, ich bin wohl ziemlich unfähig im Erkennen von Ironie bei geschriebenen Texten... naja, egal.

     

    Zum Thema:

    So sehr ich hier lästere muss ich auch zugeben, das auch ich schon ziemlich plumpe Dungeons entworfen habe. Zwar hab ich noch keine stoffwechselnden Kreaturen in ein verschlossenes Höhlensystem gesteckt, aber dennoch...

     

    Was eine spieltechnisches Gefahr bei Dungeons ist übrigens eine mögliche Initiativlosigkeit bei den Spielern. Der Spieler hat oft keinerlei Anhaltspunkte, ob er denn bei Kreuzung Nr. 7 nun den linken oder den rechten Weg nehmen soll - oder ob er doch umkehren sollte, um bei der einen Abzweigung von vorhin doch noch nach links zu gehen...

    Bei uns wird dann immer ein Bihänder umgeworfen - je nach dem, wohin die Spitze zeigt, geht man dann eben in die entsprechende Richtung. Das macht aber eigentlich auch keinen großen Spaß und nach spätestens vier Kreuzungen wird der Dungeon langweilig.

    Große Höhlensysteme sind ja an sich etwas ganz tolles und die Charaktere im Abenteuer werden wohl echte Spannung erleben. Für die Spieler ist Säulenhalle A aber genau gleich wie Säulenhalle B - selbst wenn sie die Reliefs an den Wänden unterscheiden.

    Dieser Punkt der mangelnden Abwechslung ist eigentlich sogar wichtiger als der Punkt der fehlenden Sänitäreinrichtungen oder Belüftungsschächte...

     

    Grüße,

    Arenimo

  24. Ups, "spielleiter" hat ja 11 Zeichen. Sorry, ist repariert.
    D.h. ich war der erste, der "Ich werde auf jeden Fall leiten" ausgewählt hat? Aha, Aha. :notify:;)
    Offenbar wollen weder Hans Wurscht noch Manfred Mustermann noch eine/-r der Organisatoren/-innen definitiv leiten...

    Müssen sich Organisatoren auch anmelden?? Oje, stell dir vor da meldet sich einer zu spät an - all die Mühe ganz umsonst... :D

     

    Werd wohl (vielleicht) wieder mein Abenteuer vom SüdCon 08 anbieten - muss aber erst schaun...

     

    Freu mich schon,

    Arenimo

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