Also, bei mir sieht die Sache folgendermaßen aus:
Ich versuche meist um die ausgewürfelten Werte einen passende Hintergrundgeschichte zu basteln. Allerdings weiß ich schon vorher, in welche Richtung mein Charakter später gehen soll.
Bei meiner jetzigen Runde (die ich leite) war es in dieser Richtung schon sehr interessant. Mit drei Spielern, die allesamt magisch sind (Elementarbeschwörer, Schwarzer Hexer und ein "Standard"-Magier) und von denen sich zwei eine wirklich gute und AUSFÜHRLICHE Hintergrundgeschichte ausgedacht haben. Die umfasst jeweils so um die 2 DIN A4 Seiten und ist vor allem gut geschrieben.
So etwas haucht den Charaktern natürlcih sehr viel mehr Leben ein als das übliche: "Ich bin mit 20 losgezogen um Abenteuer zu erleben." und eöffnet dem Spielleiter ganz andere Möglichkeiten.
Wie ihr Charakter ungefähr "aussehen" soll wussten sie schon vorher, die Feinarbeit ist dann anch dem Auswürfeln zustande gekommen.
Um das alles zusammen zu fassen: Es wäre blödsinnig sich eine Super-Duper-Umfangreiche Vorgeschichte auszudenken, DANN den Charakter auszuwürfgeln und plötzlich feststellen zu müssen: "Huch, das passt ja gar nicht!"