Zur zehnten Stunde es folgenden Tages ist das kleine Haus der Donna Arpach blitzblank geputzt und aufgeräumt. Selbst die normalerweise im Hausflur stehenden Reitstiefel wurden gewienert und säuberlich in einer Truhe verstaut. Wegen des schlechten Wetters prasselt ein lustiges kleines Feuer im Kamin des Studier- und Lesezimmers im ersten Stock, wo heute die Gäste empfangen werden sollen. Vor den verglasten Fenstern ist ein kleines Buffet aufgebaut, frisches Wasser, Kaffee, Tee, Wein, Liköre und sogar ein kleines Faß albisches Bier wurden herbeigeschafft. Der Tisch wurde weg von den Fenstern in die Mitte des Raumes gerückt und zahlreiche verscheidenartige Stühle darum gruppiert. Nach getaner Arbeit schickt die Donna die Lakaien und Lieferanten der Feinbäcker, Metzger und Spezerienhändler aus dem Haus, zupft noch einmal die Kissen auf den Stühlen zurecht, begutachtet zufrieden das Arrangement und lächelt der kleinen Frau zu, die nahe dem Kamin sitzt. Sogar die Fenster scheinen zu dieser Gelegenheit das erste Mal seit langer Zeit geputzt worden zu sein. Ein Windstoß peitscht den Regen gegen eben jenes Fenster, als es am Eingang im Erdgeschoß laut klopft. Die ersten Gäste sind eingetroffen!