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Artikel: Tabelle (nahezu) aller Publikationen mit Midard-Bezug (M1-M5)
Und nun muss ich aber doch noch einmal nachfragen welche Caedwyn-Sachen oder Caedwyn-Games Produkte ihr wohl meint? In der Liste sind "Feenmond", "Grenzgänger", "In der Hitze des Südens", "Ruf der Ferne", "Spuren der Vergangenheit" und "Von dunklen Kräften und alten Mächten" enthalten. Filtert man bei "Verlag" nach "Caedwyn Games" sind diese auch einfach zu finden.
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Artikel: Tabelle (nahezu) aller Publikationen mit Midard-Bezug (M1-M5)
Jetzt bin ich irritiert. Konnte ich die Caedwyn Sachen echt übersehen? Also noch mal ans Reißbrett. Und nein, die Sachen folgen keiner Logik. Die kann man sich über Filter und Sortierung nach der ersten Zeile selbst erstellen (dafür hat jede Zeile eine ID). Mal habe ich Sachen eingetragen, wie sie in meinem Schrank standen, mal wie ich sie auf Publikationslisten gefunden habe, mal wie sie in meinen Bestellungen aufgelistet waren...
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Gibt es eine Liste aller Publikationen?
https://www.midgard-forum.de/forum/articles.html/spielwelt/sonstiges_1/tabelle-nahezu-aller-publikationen-mit-midard-bezug-m1-m5-r1814/ So vielleicht?
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Regelwerke, Quellenbücher, Abenteuerbände, Magazine, was das Herz begehrt Dies ist eine Tabelle, die alle Publikationen enthält, die mit Midgard zu tun haben, die ich gefunden habe. Das beinhaltet vom ersten Regelwerk bis heute, über Quellenbücher und Abenteuer in verschiedenen Formaten und Editionen (print/Pdf/M3/M4/M5) bis hin zu Magazinen (Gildenbrief, DDD, Spielwert, Mythos, Ringbote...) und Publikationen auf Webseiten meines Wissens nach so gut wie alles was erschienen ist. Midgard Publikationen.ods artikel anzeigen
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Tabelle (nahezu) aller Publikationen mit Midard-Bezug (M1-M5)
Dies ist eine Tabelle, die alle Publikationen enthält, die mit Midgard zu tun haben, die ich gefunden habe. Das beinhaltet vom ersten Regelwerk bis heute, über Quellenbücher und Abenteuer in verschiedenen Formaten und Editionen (print/Pdf/M3/M4/M5) bis hin zu Magazinen (Gildenbrief, DDD, Spielwert, Mythos, Ringbote...) und Publikationen auf Webseiten meines Wissens nach so gut wie alles was erschienen ist. Midgard Publikationen.ods
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Gibt es eine Liste aller Publikationen?
Hallo, es hat ein wenig gedauert bis ich mir letztendliche die Zeit genommen habe um die Liste zu aktualisieren, aber letztendlich habe ich es dann doch geschafft. Kleine Anmerkung dazu, es handelt sich hierbei nicht um eine MS Excel Datei, sondern um eine Datei für die Open Source Software Calc. Ich hoffe das hat mit dem Anhängen hier geklappt und dass ich einigen damit eine Freude machen kann. Viel Spaß mit der Liste. Midgard Publikationen.ods
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Gibt es eine Liste aller Publikationen?
Also ich hatte mal eine Tabelle erstellt, die alle Publikationen enthält, die mit Midgard zu tun haben, die ich gefunden habe. Das beinhaltet vom ersten Regelwerk bis heute, über Quellenbücher und Abenteuer in verschiedenen Formaten und Editionen (print/Pdf/M3/M4/M5) bis hin zu Magazinen (Gildenbrief, DDD, Spielwert, Mythos, Ringbote...) und Publikationen auf Webseiten meines Wissens nach so gut wie alles was erschienen ist. Gibt dort auch einen Reiter, in dem man sich anzeigen lassen kann in welcher publikation welches Abenteuer erschienen ist. Die Datei wurde von mir jedoch seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert, enthält damit die neuesten Publikationen nicht (was an sich eine Menge sind). Ich müsste die Datei also erst wieder auf den aktuellen Stand bringen. Edit ergänzt: Darin sind 435 Einträge und der letzte ist DDD39.
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 17 am 01.03.2025 Deachdag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Ende des Abenteuers „Herbstgaben“ Mit dem toten Priester am Ufer schnaufte man erst mal durch und schaute ob der tote etwas bei sich hatte. Tatsächlich konnte man an dessen Hüfte einen schon verzierten Stab finden und einen Beutel mit einer goldenen Medaille, die das Abbild Xans zeigte. Sie bringen den Leichnam zum Dorf, verbergen ihn jedoch erst einmal davor. Dann gehen sie zu Ol’Grey, um sich bestätigen zu lassen, dass sie das Problem im Sumpf beseitigt haben. Er teilt ihnen mit, dass das Stechen sich zumindest noch im Sumpf befindet, und zwar sehr nah. Damit hatten sie die Bestätigung, dass es wohl die Münze oder der Stab sein müsste, denn diese hatten sie mitgenommen, jedoch nicht auf die Lichtung der Feenwesen gebracht. Sie kehren zurück zum Dorf und lassen dort den Priester bestatten. Außerdem überzeugen sie das Dorf fortan beiden ‚Kulten‘ zu opfern, den Feenwesen und Vana. Schließlich machten sich Meryl, Eadlin und Bordan auf den Weg aus dem Dorft mit dem Stab und der Münze um sicher zu stellen, dass das, was die Feenwesen plagte weg war. Es dauerte dann auch nicht lang und die Kinder wachten auf, die Tiere wurden wieder gesunder. Das Dorf war überaus erleichtert und Dankbar. So überreichte der Dorfvorsteher der Gruppe zum Danke ihren „Stab des Weisen“, den immer der Weise des Dorfes hatte, doch dieses Amt gibt es nun seit zwei Generationen nicht mehr. Schließlich verabschiedete man sich, nahm Emabyn und Frikal mit und machte sich auf offiziellen Wegen zurück zur Familie. Aonadag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. Der Tag stand komplett im Thema der Rückreise. Dosandag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. Auch diesen Tag reiste man noch weiter bis man schließlich gegen späten Mittag wieder beim Tross der Familie ankam. Die Freude war natürlich groß, man war bereits sehr besorgt da die Gruppe nun schon sehr lange fort war. Schließlich setzte man den Rest des Tages noch den Weg bis nach Wodding, dem nächsten Dorf, fort. Dort übergab man auch den gefundenen Stab an das örtliche Kloster. Triudag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. Mein reiste den ganzen Tag weiter richtung Norden um am Abend dann in der Stadt Thame anzukommen. Dort bezog man eine große Wiese vor den Stadtmauern und unsere Gruppe machte sich auf ein wenig den Abend in der Stadt ausklingen zu lassen. Auf dem Weg durchs Stadttor sind dabei einige Blutflecken auf der Brücke aufgefallen. Als sie dann in der Stadt im Staubigen Zwerg einkehrten hatten sie zum einen einen lustingen Abend und zum anderen konnten sie erfahren, dass das Blut auf der Brücke wohl von einem Kampf des Stadtvogts mit einigen rauflustigen Burschen stammt. Diese sollen wohl zum nächsten Myrkdad, also morgen, öffentlich ausgepeitscht werden. Myrkdag im Luchsmond 2427 n.L. Den nächsten Tag beobachtet Meryl im Verlauf des Vormittags bei einem Besuch bei Darinka wie diese gerade etwas an ihrem Arm macht. Schnell verbirgt Darinka ihren Arm jedoch wieder und auf Nachfrage versucht sie das Thema zu verschweigen. Meryl fragt höfflicherweise erst einmal nicht weiter nach. Zur Mittagszeit macht die Gruppe sich dann auf zum Martplatz der Stadt um bei der öffentlichen Auspeitschung anwesend zu sein. Als die Auspeitschung zuende ist hören sie einige Leute darüber reden, wie sie zu „Royden“ gehen wollen. Der Name Royden weckte einige Erinnerungen und so begeben sie sich neugierigerweise ebenfalls zum entsprechenden Ort. Tatsächlich handelte es sich um ein Stadthaus, welches nicht weit vom Marktplatz entfernt ist. Ein schönes zweistöckiges Haus in dem munteres treiben war. Man fand heraus, dass dies das Haus von „König Royden“ sei, einem begnadeten Spielmann. Alle hier sind bewundernde Anhänger seiner Spielmannskunst und am heutigen Tage soll noch eine Vorführung von ihm auf dem Marktplatz stattfinden. Sie verbrachten noch einige Zeit vor Ort bis Royden schließlich vom oberen Stock die Treppe herunter kam. Es handelte sich tatsächlich um den abgehangenen Spielmann Royden, dem sie einige Trideaden zuvor auf ihrer Reise begegnet sind, nur schien er mittlerweile mehr Erfolg mit seiner Spielmannskunst zu haben. Royden erkannte sie auch prompt und begrüßte sie in seinem neuen Heim als alte Bekannte, die ihm schon vor seinem Aufstieg wohlgesonnen schienen. Er erzählte ihnen wie ihn mit einem Mal die Muse geküsst habe und ihm die richtigen Worte nahezu zugeflogen sind, auch seine ganze Sangeskunst und sein Spiel kamen nun enorm beim Volke an. So unterhielten sie sich noch eine Weile, sie seien bei ihm immer herzlich willkommen, bis es schließlich Zeit für Roydens Auftritt auf dem Marktplatz wurde. Somit zog die Gruppe mit ihm und seiner Anhängerschaft und wurde selbst Zeuge seiner neuerblühten Spielmannskunst. Auch die Gruppe musste ihm fabelhaftes Spiel zugestehen und war teils wie gefesselt von seiner Kunst, da wunderte es auch nicht, dass seine Sammelbox am Ende voller Kupfer- und Silbermünzen war. Etwas unnatürlich kam es der Gruppe ber dennoch vor und sie vermuteten irgendeine Art magischen Einflusses, der für seinen schnellen Aufstieg verantwortlich war. Im Anschluss gingen sie zurück zur Familie wo ihnen sogleich ein Zuschauer besonders ins Auge fiel. Bordan begann mit diesem ein Gespräch um ihn als Sigastir kennen zu lernen (Der junge Sigfrid), ein Junge aus Vestnor, einem Dorf im Norden, der hier in der großen Stadt nun sein Glück zu finden versucht. Sigastir ist wohl ein Leibeigener, der bei seiner Herrin Aelfwyn NiConuilh aufwuchs und nun von dieser in die offene Welt hinausgelassen wurde. Sigastir zeigte großes Interesse am Schwertkampf, welchen er hier bei den Schaukämpfen beobachtete und wollte sich ein eigenes Schwert zulegen. Doch es sollte nicht irgendein Schwert sein, seine träumenden Augen spähten sogleich nach einem besonderen Schwert, eigens für ihn geschmiedet, und wenn er es sich selbst schmieden müsste. Wegen seines großen Interesses machte Bordan Sigastir dann auch gleich mit Hakim und Phelim bekannt. Währenddessen redete Meryl mit Pjotr und erzählte diesem von Royden und seinem steilen Aufstieg. Da ihr das alles sehr merkwürdig vorkam sollte sich Pjotr diesen neuen Stern am Bardenhimmel einmal näher ansehen. Desgleichen wurde auch Leila aufgesucht und ihr der gleiche Vorschlag unterbreitet, sowie auch Grendel direkt darüber informiert wurde, da der Erfolg des Barden doch so einiges Publikum von der Familie abzog. Schließlich stießen Meryl und Conall wieder auf Bordan und machten dann auch die Bekanntschaft mit Sigastir. Sie fragten diesen noch etwas mehr über seine Herkunft aus, doch konnte er nicht viel mehr berichtet als dass er seit er ein Kleinkind war gut und wohlbehütet bei seiner Herrin Aelfwyn NiConuilh aufwuchs, über die er nicht ein schlechtes Wort zu verlieren hatte, er sprach über sie nahezu wie über eine Mutter. Geboren wurde er wohl als Sohn eines waelischen Raubfahrers, welcher in Kriegsgefangenschaft kam. Man beschloss Sigastir am Abend mit in die Stadt und in den Staubigen Zwerg zu nehmen um ihm auf diese Weise die Stadt etwas näher zu bringen, in die er noch nie zuvor einen Fuß gesetzt hatte, er kannte bisher nur sein übersichtliches, kleines Dorf in dem er aufwuchs. So verbrachte man einen lustigen Abend zusammen im Staubigen Zwerg, während dessen sich Bordan weiter mit Sigastir anfreundete und ihm auch zu einem Zimmer hier verhalf, da er meinte so könne Sigastir günstig mit den wenigen Pening, die er hatte, unterkommen. Während des Abends erfuhr man auch von dem Söldnerregiment der Goldenen Hand, welches zurzeit wohl neue Rekruten suche, wegen eines anstehenden Einsatzes im Norden. Während Meryl ihre Zeit mit Dart spielen und Würfeln verbrachte wurde sie dabei angeflirtet und beschloss die Nacht bei „den Jungs“ zu verbringen, als der Rest wieder auszog um die Stadt noch vor Toresschluss zu verlassen. Auf dem Weg durch die dunklen Gassen wurden Conall, Eadlin und Bordan dann Zeugen eines Überfalls. Mehrere vermummte Gestalten schlugen auf einen einzelnen Mann am Boden ein und sagten etwas davon, dass er seine Papiere wo anders suchen solle. Als die Drei zur Hilfe eilten verschwanden die Angreifer zügig im Dunkel der Gassen. Bei dem zusammengeschlagenen Mann handelte es sich um einen getarnten Ordenskrieger, wie man an dem grau-gelben Plaid unter seinem Kapuzenumhang erkennen konnte. Viel sprechen konnte der Arme jedoch nicht mehr, sein Kiefer war sehr lädiert, er konnte gerade noch den Weg zur Ordensburg des Xan weisen, wo sie ihn dann hinbrachten. Schnell war der Hauptmann Benlic de Soël parat, welcher die Gruppe bat in einem Raum zu warten, während sie sich erst einmal um den verletzten Ordensbruder kümmerten. Nach einem kurzen Bericht über das Geschehene riet Hauptmann Benlic dazu die Nacht in der Ordensburg zu verbringen, da die Verbrecher vielleicht noch draußen lauern und er die Retter seines Manns nicht dieser Gefahr ausliefern wollte. So verbrachten Eadlin, Bordan und Conall die Nacht in der Ordensburg, während Meryl sie bei ihren neuen Freunden verbrachte. Caeddag der ersten Trideade im Einhornmond 2427 n.L. – Beginn des Abenteuers „Schattenspiele“ Am nächsten Morgen suchte Hauptmann Benlic de Soël, der sehr übermüdet aussah, direkt das Gespräch mit Bordan, Conall und Eadlin. Er teile ihnen mit, dass er seinen Mann ausgeschickt hatte um ein paar verlorene Dokumente zu suchen. Offensichtlich waren wahren Ordendkrieger vielleicht gut für die offene Schlacht geeignet, für solche Ermittlungen in der Unterwelt fehle es ihnen aber wohl am nötigen Feingefühl. Da sie nun ohnehin schon halbwegs involviert waren wollte er sie mit dem Auftrag betrauen, diese verlorenen Dokumente wiederzubeschaffen. Dafür stellte er ihnen die unglaubliche Summe von 2000 Syling in Aussicht. Diesen Auftrag nahmen die Drei selbstredend sofort an, waren mit der Beschaffung damit jedoch überwiegend auf sich alleine gestellt. Es sollte kein Bezug zwischen ihren Ermittlungen und der Ordensburg hergestellt werden und schon gar nicht sollten die obersten Stellen von Thame davon erfahren, denn bei den entwendeten Dokumenten handelte es sich zum einen um die Konstruktionspläne der Ordensburg und außerdem um Aufzeichnungen sämtlicher Verteidigungslinien und -anlagen in den Grenzlanden. Ihnen wurden die nötigen Details über den Diebstahl mitgeteilt, was jedoch nicht viel war. So erfuhren sie, dass der Raum aus dem die Dokumente entwendet wurden ein Innenraum sei, welcher keine Fenster besitzt und lediglich durch eine Tür betreten werden könne. Nur zwei Personen haben einen Schlüssel zu dem Raum, welchen sie immer am Leib tragen und über den sie bei Xan schworen ihn nicht aus den Augen gelassen zu haben. Des Weiteren waren nirgendwo am und im Raum irgendwelche Spuren zu entdecken. Zuletzt ließ sich der Baumeister vor 5 Wochen die Baupläne bringen, da waren sie noch da. Als der Ordensmeister sich dann vor 14 Tagen etwas in den Verteidigungsplänen anschauen wollte waren die Pläne nicht mehr da. Es bleibt also ein Zeitraum von 3 Wochen für den Diebstahl und seit nunmehr zwei Wochen versucht Benlic näheres darüber herauszufinden, jedoch eher fruchtlos. Die Zeit drängt also. Eine Untersuchung der Räumlichkeiten wurde ausgeschlossen und als nicht nötig erachtet. Ende der Spielsitzung: Wahre Helden Der Spielmann Dudelzack Blechpfeiferl Püree Willst Du Ein Stück Regenbogen Von Spitzbuben und anderen Halunken Der junge Sigfrid
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 16 am 08.02.2025 Und da aller guten Dinge drei sind, setze ich auch noch ein drittes Spielprotokoll nach. Heute hatten wir unsere 18. Sitzung, mal sehen wann ich dann Sitzung 17 und 18 posten werde, ich hoffe relativ bald. Oachdag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Herbstgaben“ Nachdem man nun also die Vermutung hatte, dass man bei den Feenwesen um Aufhebung des Fluchs bitten müsse versuchte man im Dorf über sie in Erfahrung zu bringen. Meryl fragte also die Dorfbevölkerung über das Feenvolk aus. Diese konnten jedoch nicht viel mehr erzählen als, dass sie ihnen jährlich einen Teil ihrer Ernte opferten um sie zu beschwichtigen und dass OlGrey ein legendäres Wesen des Feenvolks sei und deren Anführer. In der Zwischenzeit untersuchte Morley das Brunnenwasser, da man hier den Ursprung der Krankheit der Tiere vermutete, jedoch schien dieses in Ordnung zu sein. Währenddessen kam es erneut zu Aufregung im Dorf. Aus dem Sumpf kamen Leichen gewandelt. Nach einem kurzen Kampf wurden diese Untoten von der Gruppe ausgeschaltet und die Dorfbewohner konnten berichten, dass es sich bei den toten um Verbannte handele. Es waren Verbrecher, welche man im Sumpf entsorgte. Da man im Dorf nicht weiter kam ging man zurück zur alten Lea, da diese bereits viel über das Feenvolk erzählen konnte und scheinbar des öfteren mit ihnen in Kontakt kommt. Mit dem Versprechen ein gutes Wort für sie bei der Dorfbevölkerung einzulegen, damit diese sie nicht weiter behelligen war Lea auch sofort bereit der Gruppe den Aufenthaltsort der Feenwesen zu nenne und auch sie dort hin zu führen. So kamen sie zu einer Lichtung mit einem alten, gespaltenen Baum in der Mitte, aus dem wohliges Licht heraus schien. Durch den Spalt konnten sie in die Feenwelt und an ein Lagerfeuer um das herum zahlreiche Feenwesen tobten und spielten. Die Gruppe unterhielt sich ein wenig mit ihnen und stimmte auch in deren Spiel mit ein, doch schnell wurde ersichtlich, dass man nicht viel mit den kleinen Feenwesen reden konnte, zumindest nichts Ernsthaftes. Nach einiger Zeit erschien dann jedoch auch Ol’Grey auf der Lichtung. Ol’Grey gestand ein das Dorf verflucht zu haben, weil die Kinder ihnen nun auch noch ihre eigene Nahrung raubten. Emabyn und Frikal hatten wohl aus Hunger heraus von den ersten Früchten des Jahres die hier wuchsen gegessen. Nach der ausbleibenden Herbsternte zuvor nahmen die Feenwesen dies zum Anlass sich an den Menschen zu rächen. Nach langen Verhandlungen, bei denen immer wieder relativ absurde Dinge wie „Erstgeborene“ verlangt wurden, machte Ol’Grey schließlich das Angebot den Fluch aufzuheben, wenn die Gruppe sie von ihrem Schmerz befreien könne. Angeblich sei irgendetwas in der Mitte des Sees, was den Feenwesen Schmerzen bereitet. Das sollten sie entfernen, ohne dass Ol’Grey ihnen irgendeinen Hinweis darauf gegeben hätte was dies sein könnte. Schließlich verlies die Gruppe die Lichtung wieder und fand sich bei Sonnenuntergang wieder in unserer Welt. Naondag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Herbstgaben“ Nach einer weiteren unangenehmen Übernachtung im Sumpf gingen sie wieder zur alten Lea, die ihnen sagen konnte, dass das Dort ihnen in Belangen zum See weiterhelfen könne. Somit gingen sie weiter zurück ins Dorf, wo man ihnen auch gleich den Weg zum See weisen konnte. Dorthin war auch der Wanderprediger verschwunden, tauchte danach jedoch nicht wieder auf. Beim See angekommen fand man ihn in völligen Nebel getaucht. Man fand auch einen steinernen Steg an dem ein Boot festgemacht werden könnte, von einem Boot war aber weit und breit nichts zu sehen. Somit umrundete die Gruppe erst einmal den See um auch nicht weiter fündig zu werden. Schließlich entschied man sich dazu ein Flos zu bauen um damit über den See zu fahren. Als dies schließlich fertig war und man über den See paddelte wurde auch gleich der Schnurwurm auf sie aufmerksam. Permanent umgab sie der drohende Schatten, der unter Wasser herumschwamm und immer mal wieder auftauchte um nach einem Wasservogel oder ähnlichem zu schnappen. Etliche Fahrten über den See später, mit der einbrechenden Dunkelheit entschied man sich erstmal zu übernachten und einen Plan zu fassen, sie man den nächsten Tag weiter vorgehe. Deachdag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Ende des Abenteuers „Herbstgaben“ Da man mittlerweile vermutete, dass das gesuchte auf dem Grund des Sees sein müsste, denn man konnte keine Insel auf dem See finden, fasste man den Plan den Schnurwurm abzulenken, während andere in der Seemitte tauchten. Da der Wurm auf Erschütterungen reagierte schnappte man sich ein paar Steine und lockte das Untier damit weg von der Seemitte. Während Morley und Eadlin damit beschäftigt waren fuhren Meryl and Bordan auf den See hinaus. As man sich in er Mitte wägte tauchte Bordan hinab und suchte den Grund des Sees ab. Nach einigem Suchen fand er dort ein untergegangenes Boot in dessen Nähe sich seinbar auch die Leiche erst Person zu befinden schien. Als sich Bordan diesem Fund jedoch näherte löste sich ein Gewirr aus Pflanzen in dessen Mitte zwei rote Augen zu glühen begannen und griffen Bordan an. Er konnte gerade noch so entkommen und tauchte einmal kurz auf. Nachdem er Meryl dies mitgeteilt hatte machte es sich bereit erneut hinabzutauchen. Nach einem wilden Kampf mit diesem Pflanzenmann, bei dem man die Leiche vom Grund barg, bei der es sich wohl tatsächlich um den Wanderprediger handelte, und während dem Bordan mehrmals drohte zu ertrinken, da man die Flucht vorzog, der Pflanzenmann jedoch hartnäckig blieb und das Boot zum kentern brachte, gelang es schießlich das Wesen zu besiegen und den toten Priester an Land zu bringen. Ende der Spielsitzung: Wahre Helden Der Spielmann Dudelzack Blechpfeiferl Püree Willst Du Ein Stück Regenbogen
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 15 am 14.12.2024 Da nun alle Lieder des ersten Albums eingeführt wurden (noch nicht alle abgeschlossen) werde ich nachfolgend die abgeschlossenen Lieder am Ende der Sitzung im Album durch grünen Text als eine Art Fortschrittsbalken zusammenfassen um die Auflistung etwas kürzer zu halten. Sedag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Beginn des Abenteuers „Herbstgaben“ Auf dem Weg in das nächste Dorf Wodding machte man zur Mittagszeit wie üblich eine kleine Rast. Während dieser war jedoch mit einem Mal Stellmacher KaiLunSchih verschwunden. Bordann erinnerte sich, dass er den ganzen Morgen wohl etwas häufiger getrunken hatte. Auch Meryl konnte bestätigen, dass er den ganzen Tag schon etwas geistesabwesend wirkte. Besorgt machte sich die Familie auf die Suche nach ihm als dann plötzlich ein großer Knall aus dem Wald westlich ertönte. Schnell eilte die Gruppe dorthin um KaiLun vor einer Felswand vorzufinden auf die er just in diesem Moment einschlug. Mit einem lauten Knall zerberstete die Wand und ein riesiges Loch entstand als KaiLunf mit einem gewaltigen Hieb die Wand traf. Die Überraschung war groß, doch ließ man Bordan den Vortritt um mit KaiLun zu reden, neben dem auf dem Boden eine Tonflasche lag, nach Alkohol roch. KaiLun erschien etwas peinlich berührt und bat darum, dass er mit Bordan alleine ein Gespräch führen könne. Dies kam dann auch so als die Gruppe den Schauplatz wieder verließ und Borden sich KaiLun zur Seite nahm. Sie setzten sich auf einen nahen Stein und KaiLun offenbarrte Bordan seine bisher verborgene Geschichte. In dem Gespräch offenbarte KaiLun Bordan auch, dass dieser seinem Sohn sehr ähnlichsieht, doch alles der Reihe nach. KaiLun stammt aus einem fernen Land in dem die Menschen von der Regierung mit finsteren Mitteln underdrückt wird. KaiLun war teil einer Widerstandsorganisation und bildete heimlich Kämpfer im Kampf ohne Waffen aus, hinter dem Deckmantel einer umherziehenden Artistengruppe. Er war damals bereits ein Meister des Dao, doch galt seine Liebe bald schon nicht nur seinem Land, er verliebte sich in eine Frau die sich den Artisten andschloss und auch teil der Wiederstandsbewegung wurde. Zusammen bekamen beide drei Kinder, bis dann eines Tages das sogenannte Los der Tausend auf KaiLunSchihs Frau fiel, ein menschliches Opfer, welches immer wieder von der dunklen religösen Regierungsschicht eingefordert wird. Dies wollten sie nicht akzeptieren und KaiLun floh mit seiner Familie aus dem Land als blinde Passagiere auf einem Schiff. Bevor das Schiff jedoch seinen Zielhafen erreichte kam es in einem Sturm und versank. Seine Frau und Kinder kamen dabei ums Leben, während KaiLunSchih an der Küste Albas angespült wurde, wie durch ein Wunder überlebte er, oder vielleicht auch durch seine Kentnisse des Dao, er weiß es selbst nicht genau. Das Ganze passierte vor exakt 25 Jahren und da die Zahl 25 als fünf mal fünf eine große Bedeutung habe setzt dieser Tag KaiLun stark zu. Es war ihm zutiefst unangenehm wie er sich verhielt, bat Bordan darum dies alles für sich zu behalten und teilte diesem mit, dass er sich dies als Lektion nehmen soll, dass auch sein Lehrmeister immer noch nicht ausgelernt hat und falsches Verhalten an den Tag legt. Schließlich kehrten beide wieder zur Familie zurück, jetzt musste jedoch festgestellt werden, dass zwei andere Personen fehlten. Frikal und Emabyn waren nicht mehr aufzufinden, diese sind wohl auf der Suche nach KaiLunSchih in den östlichen Wald verschwunden. Die Gruppe folgte deren Spuren und kam schließlich an einen Abgrund, der Spuren eines Absturzes zeigte. Bordan eilte zum Lager zurück und holte die Ausrüstung und die Gruppe kletterte den Abgrund runter. Unten wahren weitere Spuren zu finden, die von der Klippe wegführten weiter in einen sumpfigen Bereich des Waldes hinein. Die Spuren im Morast zeigten schließlich auch die Verfolgung durch ein Tier und führten tiefer in die sumpfige Region, bis sie sich schießlich in den Wassern des Moores verlierten. Man bemührte sich weiter den Spuren zu folgen bis die Dunkelheit einbrach. Mit Fackeln versuchte man weiter die Spur der Kinder zu finden als ein grau gekleideter Mann aus der Dunkelheit auftauchte. Dieser Fragte die Gruppe, was sie denn zu Opfern bereit sind, drehte um und verschwand wieder in der Dunkelheit. Versuche ihn zu verfolgen scheiterten, dass ein starker Luftzug mit einem Mal ihre Fackeln ausblies. Im Dunkeln versuchte man noch etwas weiter zu kommen wurde jedoch immer wieder Opfer von merkwürdigen Luftstößen, ein weiterreisen wurde schließlich sehr Schwer und man entschloss sich hier im Nass zu übernachten. Seachdag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Herbstgaben“ Abgesehen von den unangenehmen Schlafbedingungen verlief die Nacht ruhig und man brach am nächsten Morgen beim ersten Lichtschein auf. Während ihrer Reise druch die Sümpfe wurde Conall plötlich von Ranken ergriffen und konnte unter großen Anstrengungen losgerissen werden. Auf dem weiteren Weg hörten sie das Wimmern eines Kindes, als sie diesem folgten konnte jedoch nichts entdeckt werden. Bei der Essenspause schließlich stelle man fest, dass das ganze Essen verdorben war. So wurde die Reise mit Mühen fortgesetzt bis Eadlin und Meryl schließlich eine Art Feenwesen erblickten, welches unter kichern verschwand. Kurz darauf fand sich Eadlin schlißlich mit einer sehr großen, pusteligen Nase wieder. Dies erregte sofort großes Aufsehen bei ihr und sie weigerte sich weiter zu reisen. Sie machte das Feenwesen dafür verantwortlich und bestand darauf es zu suchen. Die Gruppe versuchte sie zu überreden es sein zu lassen und weiter zu reisen, doch ließ Eadlin sich nicht davon überzeugen. Ein regelrechter Streit entstand an dessen Ende sich Eadlin vehement weigerte weiterzureisen. Unter lautem Betteln und Flehen rief sie nach dem Feenwesen, damit es sie von der hässlichen Nase befreie, schließlich hörte man immer wieder ein leises Kichern während Eadlin vor sich hin litt und die Gruppe sich streitete. Letztendlich erschienen nach etlichem Betteln drei Feenwesen, die aussahen wie Feen mit Libellenflügeln. Nach langem diskutieren bot die Fee Eadlin an die Nase verschwinden zu lassen, wenn die vor ihr auf die Knie geht und sich verbeugt und dabei ihre Nase in den Schlamm steckt. Zunächst weigerte sich Eadlin auch hier und die Gruppe versuchte sie zu überzeugen auf den Handel einzugehen. Nachdem die anderen anboten sich ebenfalls mit der Nase im Schlamm zu verbeugen willigte Eadlin ein. So verbeugten sich all vor den Feenwesen im Schlamm und als sie ihre Köpfe wieder erhoben haben war die unansehliche Nase von Eadlin tatsächlich verschwunden. Stattdessen hatte sie nun jedoch ein Ringelschwänzchen wie ein Schweinchen, die Feenwesen waren jedoch wieder verschwunden. Erneut war Eadlin äußerst aufgebracht und eine lange Diskussion entbrach wie man die Feen doch noch davon überzeugen könne bis man die sture Eadlin doch noch dazu bringen konnte weiter zu ziehen und den Makel erst einmal zu behalten. Auf dem weiteren Weg wurde der Schabernack der Feen fortgesetzt. So war immer wieder ein leises Grunzen zu hören und die Gruppe wurde von einem gewaltigen Schwarm Mücken überfallen. Nach einiger Zeit verschwand dann das Ringelschwänzchen zu Eadlins Erleichterung wieder. Dann kam es noch zu einem bedrohlicheren Zwischenfall als sich plötzlich ein Baumstamm aufbäumte und als riesiger Wurm herausstellte. Dieser fiel die Gruppe an, konnte jedoch nach einigen Anstrengungen in die Flucht geschlagen werden, nur Bordan ging es nicht mehr allzu gut, Morley vermutete eine Vergiftung. Stark angeschlagen zog man noch etwas weiter und war schließlich froh als einem eine alte Frau über den Weg lief. Sie stellte sich als Lea, dem hiesigen Kräuterweib, vor und bot an die verlorene Gruppe zu ihrer Hütte zu bringen und dort übernachten zu lassen. Dort angekommen sah sie sich Bordan etwas näher an und heilte dessen Vergiftung, sie konnte der Gruppe von der Umgebung, dem sogenannten Browning erzählen und dass hier das Feenvolk das sagen hat. Scheinbar wurden sie vom Schnurwurm angefallen, der eigentlich im großen See im Browning heimisch ist. Der alte Mann, der ihnen am Anfang begenete war ihr ebenfalls bekannt und wird OlGrey genannt. Ebenso konnte sie berichten, dass einen Tag zuvor bereits zwei Kinder bei ihr ankamen. Diesen hat die den Weg ins nächste Dorf, Fogging, gewiesen. Somit war klar, wo man dann am nächsten Tag hinreisen würde, verbracht die Nacht jedoch erstmal in Leas einsamer Hütte im Sumpf. Oachdag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Herbstgaben“ Am nächsten Morgen war das Aufsehen sofort groß. Die Bevölkerung des Dorfes kam heran um die Kräuterfrau anzuklagen. Angeblich habe sie das Dorf verflucht. Seit die beiden kranken Kinder den letzten Tag dort ankamen ist das Essen verdorben und die Tiere krank geworden. Die Gruppe konnte das aufgebachte Volk davon überzeugen, dass sie sie erst mal ins Dorf bringen sollen damit sie sich dort ansehen können was das Problem ist, bevor man vorschnell das Kräuterweib lynche. Schließlich waren sie auch erstaunt darüber zu erfahren, dass die beiden Kinder krank seien. Auf dem Weg ins Dorf kam aus dem schlammigen Moor ein Ritter angstellte eritten. Dieser saß auf einem verwesenden Pferd und sah selber einer Moorleiche ähnlicher als einem Lebenden. Die Dorfbevölkerung rannte sofort voller Panik in alle Winde davon. Die Gruppe verharrte erst einmal in vorsichtiger Haltung. Der untote Ritter schritt schließlich langsam auf sie zu und musterte die Gruppe, auf all zurufe reagierte er nicht im Geringsten. Dann drehte er schließlich um und schritt ohne weiteren Zwischenfall von dannen. Etwas verwundert über die Begegnung reiste die Gruppe den Rest des Weges alleine zum Dorf. Im Dorf angekommen führte man sie alsbald zu den kranken Kindern, bei denen es sich tatsächlich um Emabyn und Frikal handelte. Morley fand heraus, dass sie unter einer magischen Krankheit leiden, welche jedoch potentiell tödlich enden könnte. Ebenso erfuhr man von den Geschehnissen in letzter Zeit im Dorf. Unter anderem erzählte man von dem Wanderprediger Malcom, der empfahl einen Schrein für Vana zu errichten und der alten Verehrung der Feenwesen abzuschwören. So tat die Bevölkerung und opferte nicht mehr einen Teil ihrer Ernte den Feenwesen, sondern gaben ihr Opfer diesen Winter an Vana ab. Sogleich vermutete die Gruppe, dass dies den Zorn der Feenwesen erregt haben könnte und die momentanen Ereignisse deren Rache sind. Ende der Spielsitzung: Wahre Helden Der Spielmann Dudelzack Blechpfeiferl Püree Willst Du Ein Stück Regenbogen
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 14 am 09.11.2024 Mit ziemlichem Verzug soll es jetzt weiter gehen. Gespielt wurde natürlich, auch hatte ich soweit protokolliert. Nur leider fehlt mir letztens etwas die Motivation alles dann völlig zu verschriftlichen. Tatsächlich reicht meine momentane Motivation gerade um meine Spielrunden vorzubereiten. Catrudag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Morley blieb den Rest des Tages bei Marten um weiteres Vertrauen zu ihm aufzubauen. Derweil gingen Eadlin und Bordan einmal zur Holzschnitzerin Elwyn um mehr über ihr Verhältnis zu Baldric in Erfahrung zu bringen. Während Eadlin mit Elwyn ins Haus ging um sich bei einem Kräuteraufguss zu unterhalten wartete Bordan lieber draußen vor der Tür. Viel mehr konnte Eadlin von Elwyn jedoch nicht erfahren. So bestätigte diese, dass sie vor 4 Jahren ein Verhältnis mit Baldric hatte, dieses sich jedoch mit der Heirat mit Wilone erübrigt hatte, woraufhin sie erst einmal einige Monate auf Lehrwanderung ging. Auf die direkte Frage, ob sie von Baldric ein Kind erwartete verneinte Elwyn dies. Insgesamt erschien es Eadlin so als ob Elwyn das Thema Baldric unangenehm sei und sie nur aus Höflichkeit antwortet. Während des Gesprächs fiel Eadlin noch ein Stück einer verbrannten Holzschindel in einer Feuerstelle auf, fragte Elwyn diesbezüglich jedoch nicht. Etwas später machten sich dann Meryl und Morley noch einmal auf den Weg zu Elwyn. Diese war zwar etwas überrascht über das plötzliche Interesse der Durchreisenden, Morley konnte sie jedoch gut in ein Gespräch verwickeln und entsprechend ablenken, damit Meryl währenddessen in das Haus eindringen und die verbrannte Holzschindel aus der Feuerstelle bergen konnte. Währenddessen machte sich Bordan auf zum Schützenverband um mit diesen über Baldics Freizügigkeit zu reden, da dieser mehreren Dorfbewohnern Geld zur Verfügung stellte, damit diese sich eine Armbrust für den Schutzenverband leisten konnten. In diesem Zusammenhang erfuhr er, dass der Jäger Solwac nicht sehr beliebt ist, diesem hatte auch Baldric nicht mit finanziellen Mitteln ausgeholfen. Anschließend statte er dem Bader Pondrac nochmal einen Besuch ab, konnte jedoch außer weiterer Abweisung von diesem nichts weiter in Erfahrung bringen. Gemeinsam untersuchte die Gruppe schließlich die gefundene verbrannte Holzschindel, doch auch diese gab keine weiteren Informationen, es handelte sich wohl lediglich um ein Stück verbranntes Holz. In der Nacht wurde es dann Zeit für mehr waghalsige Aktionen. Meryl setzte sich über die Ausgangssperre hinweg und schlich durch das Dorf bis zu Brennerei um dort einzubrechen und den Leichnam von Baldric zu untersuchen. Dieser Ausflug ging ohne größere Zwischenfälle vorüber und Meryl konnte in das Haus des Brenners erfolgreich einbrechen und dessen Leichnam aufspüren. Hier entdeckte sie bei einer Durchsuchung neben einer Platzwunde am Kopf noch Spuren an dessen Hals, die auf eine Strangulierung hindeuteten, konnte diese jedoch nicht näher interpretieren. Cuindag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Ende des Abenteuers „Denk an mich“ Am nächsten Morgen fragte Morley Marten erneut über die Geschehnisse mit Corban aus und erfuhr in diesem Zusammenhang von diesem alles über die gemeinsame Vergangenheit von Baldric, Marten und Corban. Er erfuhr, dass diese zu dritt in der Vergangenheit einem Orcmann, der sich als Wanderprediger ausgab, begegneten. Diesem schnitten sie im Schlaf die Kehle auf um an dessen Reichtüber zu kommen. Damit setzten sie sich vor 10 Jahren in Seanbell zur Ruhe, wobei Corban mit den Jahren immer unzufriedener wurde. Deswegen unternahmen Marten und Baldric mit diesem schließlich einen Ausflug um ihn dann ebenfalls auszuschalten. Diese schweren Taten nagen nun an Martens Gewissen, der glaubt dass die Götter ihn nun zur Rechenschaft ziehen wollen. Diese Informationen von Martens Teilnahme an den Morden behielt Morley jedoch für sich und erzählte der Gruppe stattdessen, dass Marten von Baldric Schweigegeld erhielt. Nun suchte die Gruppe den Lehrmeister von Ryce auf um diesen über dessn Lehre zum Schindelschnitzer zu befragen, konnten hier jedoch auch nichts Interessantes erfahren. Auch die Frage nach der verbrannten Holzschindel brachte keine weiteren Details hervor, es war wohl einfach eine beliebige Holzschindel. Im Anschluss ging man dann erneut zu Norual um disesen noch einmal näher über Ryce und dessen Verhältnis zu Baldric zu befragen. Als auch dies sich nicht als fruchtbar erwies passten sie schließlich Ryce ab als dieser das Haus verließ und sprachen mit ihm persönlich über sein Verhältnis zu Baldric. Von diesem erfuhren sie, dass es wohl Probleme zwischen Baldric und dessen Frau Wilone gab, da Wilone wohl nicht in der Lage war ihm Kinder zu schenken. Nach Ryce lag es jedoch wohl eher an Baldric, dessen Saat wohl nicht zum Keimen in der Lage war. Wilone und Baldric hatten sich deswegen wohl auch des Öfteren gestritten. Als nächstes nahm man sich nun den Knecht Raynor vor. Man wartete vor dem Haus bis dieser letztendlich am Nachmittag das Haus mit einem Eimer verließ. Ziemlich forsch sprach man diesen auf dessen Verhältnis zu Wilone und Baldric an und er wurde schnell sichtlich nervös. Als man ihm keine Chance gab zu entkommen brach dieser regelrecht zusammen und gestand dass dieser mitbekommen hatte wie ‚das Schwein‘ Baldric Wilone schändete, seine große Liebe. Deswegen lauerte er ihm im Dunkeln auf und erdrosselte ihn nach schwer durchzechter Nacht. Auch das Versteck der Mordwaffe zeigte Raynor nun bereitwillig und schnell war die Gerefa informiert. So war der Fall nun doch recht schnell und überraschend aufgeklärt. Die Gerefa berief eine Gerichtsverhandlung aus und nach erneutem Geständnis, dem eindeutigen Motiv und der klar vorhandenen Mordwaffe war Raynor dann auch sehr schnell durch die Gerefa verurteilt. Diese kann es selbstverständlich nach albischem Recht nicht zulassen, dass ein Midglied der Gesellschaft eine solche Tat begeht und verurteilte Raynor im Namen des Fürsten Donuilh MacConuilh zum Tod durch den Strick. Er sollte die Nacht durch auf dem Schafott verbringen und über seine Tat nachdenken bevor er am nächsten Morgen mit dem ersten Sonnenstahl in den Strick fallen gelassen wurde. [An der Stelle spielte ich entsprechend das Lied Denk an Mich ein während Raynor mit dem Stick um den Hals die Nacht über Stand um am Ende des Liedes zu beschreiben, die er am Strick sein Leben aushauchen musste.] Sedag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. Nachdem das Urteil an Raynor dann vollstreckt war sprach die Gerefa der Gruppe ihren Dank aus. Ohne ihre Mithilfe hätte sie den wahren Täter wahrscheinlich nicht entlarven können. Da sie dies in dieser Form jedoch leider nicht offiziell entlohnen kann übergab sie der Gruppe stattdessen eine Flöte (Blechpfeiferl), welche sie einst von einer von ihr verurteilten Abanzzi-Sippe behielt. Da nun das Verbot aufgehoben war das Dorf zu verlassen brach die Familie sogleich am Morgen auf um weiter in Richtung Norden nach Thame zu reisen. Ende der Spielsitzung: Der Spielmann Dudelzack Teufelsweib Blechpfeiferl Denk an mich Püree Hexentanz Willst Du Galliard Wahre Helden Trinklied Immer dieselbe Leier Ein Stück Regenbogen
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Midgard Crowdfunding Jenseits der Spiegel
Als einzige Zahlungsmethode scheint hier die Kreditkarte herzuhalten. Da ich keine Kreditkarte besitze wird es damit wohl nichts mit der Unterstützung, schade. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich nicht die einzige Person bin, die deswegen nicht unterstützen kann.
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 13 am 12.10.2024 Immerhin eingehalten. Jetzt sind wir wieder auf Stand. Triudag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Als Anora zuvor eine Besprechung mit den wichtigsten Personen des Dorfes einberufen hatte, welche ihr als die Priesterin Scanell, der Magister Daegbert und der Vorsteher des Schützenverbands Adair genannte wuden, konnte die Gruppe den Magister Daegbert kennen lernen. Zu diesem machten sich nun Morley, Eadlin und Bordan auf während Meryl und Conall erstmal bei Marten verblieben. Der Magister konnte ihnen einige interessante Dinge über das Dorf verraten, wobei er sich hier mit seinen Aussagen stets neutral verhielt. Insgesamt schien der gebildete ältere Mann ihnen jedoch positiv gegenüber eingestellt und gab ihnen noch den Hinweis auf dem Friedhof nachzuschauen, da ihnen eventuell ein kleines Detail in der Dorfgeschichte fehle, welches sie interessieren könnte. Währenddessen kam es bei den Stallungen zu etwas aufsehen, da sich dort eine Gruppe von 8 Dörflern versammelt hatte und recht lautstark auf dem Anger vor den Stallungen zu debattieren begann. Kern ihrer Diskussionen war die Beschuldigung Martens bezüglich des Mordes an Baldric MacConuilh. Marten war dies sehr unangenehm und er bat um die Nähe von Conall und Meryl, damit sie ihm zur Not Schutz gewähren können. In der Zwischenzeit begaben sich Morley und Eadlin zum Friedhof, um dem Hinweis des Magisters Daegbert nachzugehen, während Bordan sich zurück zu den Stallungen aufmachte. Somit wurde dieser auch Zeuge der diskutierenden Versammlung, machte jedoch einen Bogen darum und verhielt sich lieber beobachtend. Auf dem Friedhof konnten Eadlin und Morley derweil nach einiger Suche eine Gedenkplatte ausmachen, die etwas abseits der Gräber lag. Darauf fand ein gewisser Corban erwähnung, dessen Tod hier im Namen von Baldric und Marten gedacht wurde. Dies sollte Morley dazu bringen bei Marten mal etwas näher nach diesem Corban zu fragen. Somit gingen Eadlin und Morley schließlich zurück zum Rest der Gruppe, wo sich die Gruppe and Dorfbewohnern mittlerweile von alleine wieder aufgelöt hatte, zunächst einmal ohne weitere Folgen. Bei Marten angekommen nahm Morley ihn einmal zur Seite, um mit ihm über den Tod von Corban zu sprechen. Marten war dieses Gespräch sichtlich unangenehm und erzählte, dass sie früher tatsächlich zu dritt unterwegs waren, nicht nur er und Baldric. Gemeinsam kamen die drei vor zehn Jahren ins Dorf, wobei sich Corban als Holzfäller hier niederließ, bis dieser schließlich vor etwa 5 jahren bei einer Reise nach Thame durch einen Orc-Überfall ums leben kam. Da Morley hier mehr vermutete, bohrte er weiter nach und nur Stück für Stück konnte er aus Marten herauslocken, dass damals etwas anderes furchtbares passiete. So fand Corban damals scheinbar nicht durch Orc den Tod, sondern waren hierfür Baldric und er verantwortlich. Marten macht sich mittlerweile tiefste Sorgen und meint, dass die Götter vielleicht wollen, dass ihm nun durch den Tod von Baldric auf diese Weise die gerechte Strafe zu teil komme. Morley vermutet, dass dies immer noch nicht alles ist was hinter der Geschichte steckt, sieht aber erst einmal davon ab bei dem verstörten Marten weiter nachzubohren. So ging dieser ereignisreiche Tag auch zuende. Catrudag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Direkt am nächsten Morgen kam nun Wyne vorbei und kündige Marten an, dass er ihm nicht weiter bei den Stallarbeiten helfen könne. Sogleich machte sich weitere Verzweiflung bei Marten breit doch bot Conall sogleich seine Hilfe im Stall an, Marten solle sich deswegen mal keine Sorgen machen. Nun brachen Eadlin, Meryl und Bordan zu den Holzfällern auf, um diese einmal nach dem verstorbenen Corban zu befragen. Corban war wohl ein eher ruhiger aber umgänglicher Zeitgenosse. Er erging sich wohl hauptsächlich in seiner Vergangenheit als Söldner, nachdem er als Clankrieger in der Nähe von Turonsburgh verstoßen wurde, näheren hierrüber hat er nie erzählt. Viel Nützliches konnten sie somit nicht erfahren, aber immerhin ergab sich ein runderes Bild. Danach gingen sie noch einmal zu Daegbert um sich darüber zu erkundigen, warum dieser ihnen den Hinweis mit dem Friedhof gab, der Gerefa jedoch scheinbar nichts darüber erzählte. Dies erklärte er ihnen damit, dass er nicht wisse ob der Hinweis für die Gerefa überhaupt relevant sei. Er möchte schließlich niemanden in irgendeiner Form unter Anklage stellen. Die Gruppe jedoch wurde durch Marten selbst in dessen Probleme und Vergangenheit hineingezogen, deswegen könnten ihnen solche Informationen eventuell helfen ein genaueres Bild von ihrem Auftraggeber zu bekommen. Auf dem Weg zurück zu den Stallungen machten sie noch einen Zwischenstopp bei der Nonne Seraid im Pilgerhaus um etwas über die zwischenstoppenden Pilger des Heiligen Esbern zu erfahren, jedoch gab es auch über diese nicht mehr informationen als das was allgemein über Esberns Mindere Brüder bekannt ist und, dass einer von ihnen mit einer Lungenentzündung darnieder läge. Bei der Priestering Scanell erfragte man sich wer die Gedenkplatte für Corban anfertigte. Nicht verwunderlich konnte diese berichten, dass Baldric diese in Auftrag gab. In der Zwischenzeit kam es bei den Stallungen zu einem tragischen Vorfall. Der Stallknecht Acwel wurde beim Austreten von anderen Jugendlichen abgefangen und ordenlich verprügelt. Conall konnte gerade noch das allerschlimste verhindern, doch war das eine Bein von Acwel derart beschädigt, dass dieser kaum noch stehen konnte. Einen der Prügelknaben konnten sie noch stellen und ausfragen, dieser zeigte sich jedoch wenig einsichtig und erklärte ihr Unterfangen mit eher fadenscheinigen Ausflüchten. Zumindest konnte ihm durch unterschwellige Drohungen eingebläut werden soetwas nicht noch einmal zu machen. Schließlich machte sich Conall daran im Haus Acwels Bein zu heilen. Als dieser die magischen Gesten sah bekam er es jedoch mit der Angst zu tun und ließ sich von Conall auch nicht davon überzeugen, die Heilung bis zum Ende durchzuführen. Der veränstigte Acwel meinte, dass solches Hexenwerk von der Kirgh nicht gut aufgenommen wird und dass dies wohl Dämonen anziehe. Es war zwar gut gemeint, doch muss man nun hoffen, dass Acwel dies für sich behält und niemandem erzähl, dass Conall scheinbar Hexenwerk vollzieht. Um mehr Informationen über das Dorf zu erhalten spürte Meryl die „Klatschbase“ des Dorfes auf um hier beim Fleischer Norual fündig zu werden. Nur allzu bereit war dieser auch nähere Dinge über die Personen zu berichten, welche irgendwie speziell mit Baldric zu tun hatten. So erfuhr sie weiteres über das Verhältnis zwischen Ryce und dem ehemaligen Brauer. Ryce und er verstanden sich nicht gut und die Tatsache, dass Ryce das Brauerhandwerk nicht erlernen wollte war stets ein Streitthema. Das Verältnis zu seiner Schwester Taite war jedoch als gut, wenn auch eher sachlich, zu bezeichnen. Taite war nie eine fleißige Frau und brachte eher gute Beziehungen zu Wulfstead mit. Doch wusste es Baldric immer sie vor Avancen andere zu beschützen, so auch vor dem Bergmann Wulfric, der auchschon mal recht forsch ein kann. Die eine oder andere blutige Nase hatte er sich bereits von Baldric eingefangen, weil er nicht von seiner Schwester Taite ablassen konnte. Auch die kurze Reiberei mit dem Hufschmied Tilston kam zur Spache, der sich auf dem letzten Dorffest wohl sehr deutlich and Baldrics Frau Wilone rangemacht hattte. In Bezug auf Wilone, welche wohl eine gute Bildung besäße und die Baldric vor vier Jahren ehelichte, wurde von ihm dann auch Elwyn, die Holzschnitzerin, genannt. Mit dieser hatte Baldric wohl kurz vor seiner Vermählung mit Wilone ein Techtelmechtel. Kurz darauf ging diese dann wohl für mehrere Monde auf Lehrwanderung und nachdem sie zurück gekomen war ging sie dann in aller Ruhe wieder ihrer Arbeit nach, doch wies sie bis heute alle um sie freienden jungen Männer zurück. Nach der Liaison mit Baldric schien sie kein weiteres Interesse an Männern mehr zu haben. Ende der Spielsitzung: Der Spielmann Dudelzack Teufelsweib Denk an mich Püree Hexentanz Willst Du Galliard Wahre Helden Trinklied Immer dieselbe Leier Ein Stück Regenbogen
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Tagebuch der Familie - Unsere Schandmaul-Kampagne
Spielsitzung 12 am 10.08.2024 Mit deutlich Verzögerung nun ein weiteres Kapitel. zwischenzeitlich gab es bereits eine weitere Spielsitzung (wobei wir einmal ausfallen lassen mussten), diese werde ich hoffentlich in den kommenden Tagen hinzufügen können. Daradag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Im Anschluss an die Begegnung mit der Priesterin meldete sich sogleich der Vogt, welcher die Gruppe zu einem Verhör einlud. Auf einer harten Holzbank in der Vogtei mussten sie sich somit den scharfen Fragen des Vogtes hingeben, schnell wurde hier jedoch ersichtlich, dass dies mehr eine Art Machtdemonstration war als tatsächlich das Vorhaben bei dem Mordfall weiter zu kommen. Während des Verhörs platzte kurz eine Frau in den Raum, welche der Vogt schnell – etwas unangenehm berührt – wie der rausschickte. Nach dieser Verhörstunde kam es dann auch zu der angekündigten Andacht der Priesterin Scanell. Fast das ganze Dorf hatte sich hier versammelt, von der Gruppe blieb Conall bei Marten zurück, welcher selbst der Veranstaltung lieber fernbleiben wollte. Die Priesterin fand hier tröstende Worte für die Verbliebenen und die Dorfgemeinschaft allgemein und eine entsprechend andächtige Stimmung kam auf. Die Gruppe nutzte dies um sich die Dorfbevölkerung einmal näher zu betrachten. Meryl achtete vor allem auf die Familie des Verstorbenen, welche entsprechend Traurig und betroffen wirkte. Lediglich Ryce, der Stiefneffe der verstorbenen Baldrics schien hier sichtbar weniger betroffen. Morley hielt Ausschau nach kräftig aussehenden Männern, um eventuell Tilston oder Wulfric, von denen man zuvor schon hörte, dass sie mit Baldric aneinandergeraten waren, zu erspähen. Borden entdecke die Frau, welche beim Verhör auftauchte wieder, welche etwas abseits des Geschehens stand, ähnlich wie sie selber. Bordan und Meryl verwickelten diese in ein kurzes Gespräch um zu erfahren, dass auch sie eher auf der Durchreise ist und geschäftlich in der Gegend unterwegs sei. Insgesamt konnte durch die Gespräche der Dorfbewohner aufgeschnappt werden, wie viele Marten des Mordes an Baldric verdächtigen, welcher sich vor allem durch seine Abwesenheit weiter verdächtig macht. Ebenso schien den Dorfbewohnern wohl auch aufgefallen zu sein, dass einer der Abenteurer fehlt, ist dieser etwa gerade sogar mit Marten zusammen unterwegs? In der Nacht des Mordes war zum entsprechenden Zeitpunkt des Vorfalls ebenfalls einer der Abenteurer im Alehaus abwesend, liegt hier vielleicht sogar ein gemeinsamer Plan vor? Morley erkundigte sich nun in Gesprächen darüber wie es nun wohl mit der Nachfolge des verstorbenen Brauers weiter ginge. Hier wurde Raynor, der Knecht von Baldric, erwähnt. Dieser sei jedoch noch zu jung und unerfahren, auch wenn er allgemein sehr fleißig sei. Und Ryce hingegen wolle mit dem ganzen Brauereigeschäft nicht zu tun haben. Nach der Andacht rief dann Adair, der vorstehende des Schützenverbands zu einer Besprechung im Schützenhaus auf. Während nun Bordan und Eadlin zurück zu Conall gingen, blieben Morley und Meryl noch bei den verbliebenen Dorfbewohnern vor dem Tempel und warfen ein Auge auf Raynor, welcher sehr verschwiegen und betroffen erschien. Bordan suchte das Gespräch mit Marten und wollte nun etwas detaillierter wissen, warum dieser nicht in die Kirche ginge. Als einzig brauchbare antwort bekam er, dass Marten dieses Gehabe als heuchlerisch empfinde. Auch über seine beiden Stallknechte Acwel und Wyne erkundigte er sich. Während Acwel bei Marten wohnt und von diesem als eine Art Mündel aufgenommen wurde ist Wyne der Sohn eines Hutebauern und kommt regelmäßig zu Aushilfsarbeiten, wenn viel zu tun ist. Kurz darauf kam eilig ein Bote ins Dorf geritten um dem Vogt eine Nachricht zu überbringen, man vermutete, dass hier Kunde über die Angeforderte Unterstützung aus Dungarvan ankam. Schließlich trat nach der Versammlung der Vorstand des Schützenverbandes, Adair, vor den Vogt und verkündete öffentlich, dass sich der Schützenverband mitsamt aller Mitglieder von dem Mord distanziere, sich zu Unschuld bekenne und ihm alle Mithilfe anbieten, um den Mörder zu finden und seiner gerechten Strafe zukommen zu lassen. Meryl, Bordan und Eadlin begeben sich schließlich in den Waldgeist und finden dort im Schankraum zwei besser betucht aussehende Durchreisende vor, welche zunächst von der Gesellschaft der schönen Damen angetan waren jedoch bald eher Desinteresse zeigten als sie von deren Stand erfuhren. Im Gespräch mit der Wirtin erfuhr Meryl über Baldrics Knecht Raynor, dass dieser wohl von diesem aufgenommen wurde nachdem Raynor durch einen Zwischenfall im Nachbardorf zwei Pferde abgestochen habe. Bald darauf machten sie diese beiden auch auf und kündigten nebenläufig zwei anderen jungen Männern – scheinbar ihre Knappen – an, dass sie sich zum Aufbrechen bereit machen wollten. Da der Vogt jedoch verboten hatte das Dorf zu verlassen wurde sie Gruppe hellhörig und beobachtet das weitere Treiben zum Aufbruch. Hierbei machten die Knappen die Pferde bereit, was die Dorfmiliz mitbekam und schnell den Vogt informierte. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten und erschien mit voller Stärke seiner Miliz und der Clankrieger auf dem Anger, um sich den Aufbrechenden Rittern entgegenzustellen. Schnell entstand eine Front von angehörigen der Miliz mit Armbrüsten im Anschlag auf der einen Seite und den Knappen der Ritter, mit ihren Speeren, auf der anderen Seite, welche von den Beiden Rittern den Befehl bekamen „den Weg freizumachen“. Die Gruppe entschied sich, sich hier besser raus zu halten und eher als neutrale Beobachter dabei zu sein und den Vogt sein Amt uneingeschränkt ausführen zu lassen. Schließlich kam es zu entsprechenden Drohgebärden zwischen der Miliz und den Knappen, welche von den Rittern angehalten wurden sich etwas zu beeilen. Ein kurzer drohender Stich mit dem Speer in Richtung einer der Milizen hatte dann schließlich zur Folge, dass sich bei dieser ein Schuss löste, welcher den Knappen in der Schulter traf. Dieser stieß darauf hin ebenfalls richtig zu und verletzte den Milizangehörigen an der Hüfte. Nun waren sowohl der Vogt als auch der Ritter empört und wiesen ihre Mannen zurück, niemand hatte schließlich den Befehl zum zustechen oder schießen gegeben. Den aufgewühlten Moment nutzten die Ritter schließlich um an der Miliz vorbei auf den Pferden aus dem Dorf zu schreiten und ließen den Vogt in seiner Autorität untergraben zurück. Voller Empörung darüber verkündete dieser Wutentbrannt eine Ausgangssperre, bis der aus Dungarvan angekündigte Gerefa im Dort erscheine. Das Dorf verfiel darauf hin in ruhige Melancholie und alle zogen zurück in ihre Häuser, um der Ausgangssperre nachzukommen. Marten zeigte daraufhin die bereitschaft zwei der Abenteurer bei ihm über Nacht unterkommen zu lassen. Somit verblieben Bordan und Morley über nach bei Marten und der Rest der Gruppe, Conall, Meryl und Eadlin gingen ins Lager der Familie zurück. Abgesehen von den Patroullien der Dorfmiliz verblieb die Nacht sehr ruhig. Triudag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Auch der nachfolgende Morgen war entsprechend ruhig. Niemand war im Dorf unterwegs, lediglich der eine oder andere schnelle Toilettengang sorgte dafür, dass sich mal ein Dorfbewohner verstohlen durch das Dorf bewegte um gleich darauf in sein Haus zurück zu kehren und der Ausgangsperre wieder nachzukommen. So blieb dies dann auch bis zum Nachmittag als dann tatsächlich der angekündigte Gerefa im Dorf eintraf. Durch eine Flötenmelodie kündigte sich der Tross bereits beim Lager der Familie an und man konnte beobachten, wie 8 Personen zu Pferd gemächlich in das Dorf ritten. Dies waren die Gerefa Anora von Aeldafal mit ihren Begleitern Sulwenn NiConuilh, der Schreiberin; der Mönch Almerik; der Henker Devon, welcher den Einmarsch mit einer Flötenmelodie begleitete; der Hauptmann Perais an’sloan mit seinen drei Kriegern Cearbhall, Bearn und Orwa, welche wiederum zwei Hunde im Schlepptau hatte. Als der Vogt dies bemerkte kam er sogleich herbeigeeilt um von der Gerefa ihre Standarte in die Hand gedrückt zu bekommen. Die Gerefa stieg sodann vom Pferd, kündigte an, dass sie ab jetzt übernehme. Das Gasthaus Waldgeist wurde von ihr als Unterbringung für sie und ihre Begleiter ausgewählt und angekündigt, dass alle anderen Gäste nun auszuziehen haben. Sehr kleinlaut übergab der Vogt ihr das Zepter und das Dorf lebte langsam wieder auf, da die Ausgangsperre nun offenkundig aufgehoben war. Nun versuchten Meryl und Morley erneut bei der Brauerei zu den Anwohnern durch zu kommen um mit Raynor zu sprechen. Taite hatte sie jedoch abgewiesen und keine Bereitschaft gezeigt wildfremden Zutritt zum Haus zu gewähren. Conall versuchte währenddessen im Gespräch mit den Stallknechten Acwel und Wyne etwas mehr über Raynor zu erfahren. Viel mehr als dass dieser sehr schüchtern und zurückgezogen ist, konnten die beiden ihm jedoch nicht mitteilen. Raynor schien sich hauptsächlich auf seine Arbeit zu konzentrieren und weniger soziale Kontakte im Dorf zu knüpfen. Dann trat Anora, die Gerefa, erneut vor das Dorf, ließ alle Einwohner zusammenrufen um öffentlich den weiteren Verlauf anzukündigen. Die verkündete, dass sie sich nun vollumfänglich um die Aufklärung des Mordfalls von Baldric MacConuilh kümmern werde und alle Befugnisse des Vogts auf sie übertragen seien. Sie erneuerte das Verbot das Dorf während der Ermittlungen zu verlassen, nach Absprache jedoch Ausnahmen genehmigt werden. Darüber hinaus bestünde von nun an des Nachts eine Ausgangsperre und sie machte deutlich, dass sie in Vertretung des Fürsten Donuilh MacConuilh hier aktiv sei und jede Zuwiderhandlung entsprechende Konsequenzen mit sich ziehen würden. Abschließend fügte sie noch ein paar persönliche Worte an die Dorfbewohner, verwies auf ihre lange Erfahrung im Umgang mit Verbrechen und Spach ihr Mitgefühl für den Verlust eines Mitglieds der Gemeinschaft aus. Ihr Gespür sage ihr, dass der Verantwortliche für den Mord noch im Dorf verweile, weshalb Vorsicht geboten ist und zu guter letzt wies sie den Zimmermann an auf dem Dorfanger einen Galgen zu errichten, dieser werde bald gebraucht werden. Gleich darauf ließ die Gerefa all Dorffremden zu sich rufen um eine Befragung mit ihnen durchzuführen. So war die Gruppe mit der Familie des Seilers Yorric, zwei der drei Wallfahrer – der Dritte war zu krank – und Lorna, der geschäftigen Dame, welche beim Vogt untergekommen ist, versammelt um sich der Befragung der Gerefa zu stellen. Sehr schnell wurde hier ersichtlich, dass sie ein anderes Kaliber als der Vogt ist. Ihre Fragen waren gezielt und bedacht, lockten stets die nötigen Informationen aus dem Befragten hervor während sie gleichzeitig das Gefühl einer möglichen Beschuldigung übertrug ohne diese offen auszusprechen. So erfuhr man auch, dass Lorna eine Edeldirne ist, welche gerade in der Umgebung ihre Dienste feilbietet. Schließlich beendete Anora die Befragung und erwähnte beim rausgehen beiläufig, dass sie nun den Leichnam begutachten werde. Ende der Spielsitzung: Der Spielmann Dudelzack Teufelsweib Denk an mich Püree Hexentanz Willst Du Galliard Wahre Helden Trinklied Immer dieselbe Leier Ein Stück Regenbogen
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Spielsitzung 11 am 13.07.2024 Ljosdag der ersten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. Der Ljosdag wurde nun hauptsächlich dafür verwendet um sich ein wenig auszuruhen und die erbeutete Drehleier in die Stadt zu schmuggeln. Unter dem Vorwand noch ein letztes Mal die Werbetrommel für die Familie zu schlagen brachte man die Drehleier in ihrem Trommelversteck in die Stadt. Angust MacNeal zeigte sich freudig überrascht, wie schnell es ihnen gelungen war das Beutestück zu erlangen und meinte, dass er das nächste Mal, wenn sie wieder in der Stadt seien vielleicht wieder einen Auftrag für sie hätte bei dem es nicht um Immer dieselbe Leier gehe, diesmal natürlich gegen Bezahlung. Caeddag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Beginn des Abenteuers „Denk an mich“ Früh am nächsten Morgen machte man sich auf in die Stadt, um den Spiegelschild von Gurig zum Verkauf anzubieten. Hierbei geriet man an einen Zwerg, der höchst erstaunt und sich stark zurückhaltend vermittelte, dass diese Schilde nicht gehandelt werden. Sie sind ein ehrenhaftes Geschenk allein der Gedanke diese zu verkaufen ist ein großer Frevel. Wegen ihres kulturellen Unwissens sah er diesmal jedoch über die Tatsache hinweg, dass sie tatsächlich überlegten, den Schild zu verkaufen. Somit wurde der Spiegelschild wieder eingepackt und die Familie machte sich an die Abreise um nach Norden in Richtung Thame weiterzuziehen. Einen angenehmen Reisetag später kam man am Abend im nächsten Dorf namens Seanbell an. Die Gruppe begab sich in das örtliche Alehaus um dort den Abend zu verbringen. Nach dem ersten Ale begab sich Bordan dann aber auch wieder nach draußen und suchte den örtlichen Tempel auf. Die Priesterin dort teilte ihm mit, dass vielleicht das Pilgerhaus eher was für Durchreisende sei. Somit ging Bordan schließlich noch zum Pilgerhaus unterhielt sich kurz mit der dortigen Nonne und ging dann zurück ins Lager der Familie. Später den Abend wurde es dann noch laut im Dorf. Erschrocken erschien ein Dorfbewohner in der Tür des Alehauses und rief rein, dass der Brauer Baldric tot sei. Schnell versammelten sich draußen im Mondesschein die neugierigen Dorfbewohner und auch die Gruppe. Der örtliche Vogt Flaenen war bereits am Tatort und begann diesen zu untersuchen, nicht jedoch ohne alle Schaulustigen zuvor zurück in die Häuser zu schicken. Versuche dem Vogt Hilfe anzubieten verliefen hier ins Leere. Der Vogt verhängte sogleich ein Verbot das Dorf zu verlassen und ließ verkünden, dass das Verlassen des Dorfes einem Schuldeingeständnis gleichkäme. Ebenso schickte er je einen Boten zum Syre um Unterstützung anzufragen und nach Dungarvan um den Todesfall zu berichten und von dort ebenfalls Unterstützung zu erfragen. Etwas später im Lager kam dann überraschend noch einer der Dorfbewohner vorbei. Er stellte sich als Marten vor und sei der örtliche Stallmeister. Er meinte er sei im Dorf nicht allzu gut gelitten und er befürchte, dass man ihm den Mord an dem Brauer Baldric anhängen wolle. Er möchte die Gruppe als Ortfremde anheuern in Problemfällen für ihn einzustehen und ihn zu verteidigen. Dafür sollen sie ganze 10 Syling pro Tag und Person erhalten. Die Gruppe nahm dieses Angebot an und sie fragten Marten noch über ihn, seinen Haushalt, seine Beziehung zu Baldric und Baldrics Familie aus. So erfuhren sie, dass Marten mit der stummen Witwe Gailmore und dem Stallknecht Acwel zusammenlebt. Baldric und ihn verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, sie lernten sich auf ihren eigenen Reisen kennen, Baldric war ein fahrender Händler und Marten ein Wanderhandwerker, der sich sein Geld als Maurer verdiente. Mit den Jahren wurden beider Geschäfte schwerfälliger, Marten leidet unter Schüttellähmung, und so war es ein glücklicher Umstand, dass Baldric zu der Zeit ein gutes Geschäft gemacht hatte, wodurch sie sich vor etwa 10 Jahren beide in Seanbell niederlassen konnten. Baldric übernahm den Job des altersschwachen Brenners, während sich Marten die Stallungen samt angeschlossenem Wohnhaus aufbaute. Schließlich legte man sich schlafen um am nächsten Morgen bei Marten aufzuschlagen. Daradag der zweiten Trideade im Luchsmond 2427 n.L. – Fortsetzung des Abenteuers „Denk an mich“ Den folgenden Morgen sodann ging man früh zu Marten um ihn gegen eventuelle Anschuldigungen der Dorfgemeinschaft zu verteidigen. Zunächst gab es den Sold für den Tag in Form von 10 altertümlichen, stark oxidierten Silbermünzen für jeden. Lange dauerte es dann nicht und zwei Krieger des Syre erschienen bei den Ställen um ihre Pferde dort abzustellen. Die Krieger waren das Resultat einer Nachricht des Vogts an den Syre. Während Eadlin, Meryl and Conall nun ins Dorf aufbrachen um sich mit den Hinterbliebenen des verstorbenen Baldric zu unterhalten, blieben Bordan und Morley bei den Stallungen. Bordan unterhielt sich mit dem Stallknecht Acwel und erfuhr von diesem über Marten, dass er wohl ein guter Albai sei, von der Kirche jedoch nicht viel halte und dort deswegen auch nie erscheint. Währenddessen werden Meryl, Eadlin und Conall Zeugen eines Streits zwischen Dorfbewohnern. An der Dorfgrenze Richtung Wald wollten einige Jäger ihrem Handwerk nachgehen und dafür den Wald betreten. Die Dorfmiliz wollte diese jedoch nicht aus dem Dorf lassen. Bald schon stand auch der Vogt auf dem Plan und es kam zu lautstarkem Meinungsabtausch. Diese schaukelten sich weiter hoch bis schließlich der Jäger Solwac so weit ging den Vogt zu beleidigen, worauf hin er von eben diesem zum Verhör geschleppt wurde. Im Anschluss an das Spektakel versuchten Meryl, Eadlin und Conall schließlich mit den Hinterbliebenen zu sprechen. Vor dessen Haus stand jedoch eine weitere Wache der Dorfmiliz, vom Vogt dort abgestellt. Auf Nachfrage und gutes einreden ließ sich diese dazu überreden zumindest einmal nachzufragen, ob die Anwesenden zu einem Gespräch bereit wären. Das waren sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Bei den Stallungen kam es währenddessen zu einem Zwischenfall. Der Bader Pondrac spottete über Marten und machte ihm Vorwürfe seinen guten Freund, den ehrbaren Brenner, auf dem Gewissen zu haben. Morley ließ es sich hier nicht nehmen zwischen den Streit von Marten und Pondrac zu gesehen um Pondrac davon zu überzeugen doch besser zu gehen als weiter Streit zu stiften. Pondrac fand dies jedoch gar nicht gut und recht schnell wurde Morley klar, dass dieser auch gewaltbereit ist. Morley würde hier sicher den Kürzeren ziehen, weshalb er nun eher versuchte die Situation zu deeskalieren. Der aufgebrachte Pondrac hingegen begann bereits drohend zu Schubsen. Zum Glück war Bordan nicht weit, welcher nun seinerseits einschritt und sich Pondrac gegenüberstellte. Mit ein paar klaren mache er diesem klar, dass man hier nicht handgreiflich werden müsse. Im nun folgenden Wortaustausch zwischen Bordan und Pondrac machte Bordan deutlich, dass Pondrac gehen und hier keine weitere Aggression schüren sollte. Immer noch aufgebracht ging Pondrac schließlich davon. Meryl und Conall zogen nun etwas durch das Dorf um sich mit den Dorfbewohnern über eventuelle Konflikte, die andere mit Baldric hatten, zu unterhalten. Hierbei erfuhren sie vom Hufschmied Tilston MacConuilh, der Baldrics Frau Wilone wohl beim letzten Dorffest schöne Augen gemacht hatte und vom Bergmann Wulfric, der in letzter Zeit mehr als einmal mit Baldric aneinandergeraten war, weil er Wulfrics Schwester immerzu Avancen machte, obgleich diese ihm klare Absagen verpasste. Außerdem erfuhren sie, dass Baldrics Frau Wilone einen guten Stand im Dorf hat, Baldrics Schwester Taite und ihr Sohne Ryce hingegen neben dem beliebten Baldric eher unliebsam sind. Währenddessen ging Morley einmal in das Gasthaus Goldener Herd und fragte den Wirt was Baldric dort am Abend vor seinem Tod gemacht hatte. Viel gab es hier jedoch nicht zu erfahren, außer dass Baldric das eine oder andere Ale zu viel hatte und sich über seine üblichen Sorgen ausließ, welche sich vor allem um möglichen Nachwuchs drehten und wer denn die Bauerei übernehmen kann, da sein Neffe Ryce keine Anstalten macht sich für das Bauereigeschäft zu interessieren und der Knecht Raynor bei weitem noch nicht alt genug sei. Ebenso fragte Morley den anwesenden Wanderseiler Yorric und seine mitreisende Familie über ihre Sicht der Geschehnisse aus. Diese wollten sich jedoch lieber bedeckt halten und sich so wenig wie möglich in den Vorfall einmischen. Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigten ihnen, wie schnell ein Verdacht doch auf einfache Durchreisende geschoben wird, wenn diese zu auffällig werden. Als sich die Gruppe dann wieder zur Besprechung bei den Stallungen einfand tauchte dort auch die örtliche Priesterin Scanell auf. Sie bot ein paar Küchlein an, während sie die Gruppe nach ihrer Herkunft und ihrem allgemeinen Hintergrund befragte. Die Gruppe gab bereitwillig und ehrlich Auskunft und zum Ende des Gesprächs schwenkte Scanell noch kurz auf den kürzlichen Todesfall um und wollte erfahren, wie denn die Gruppe zu diesem Zwischenfall steht und wie sie dies in Bezug auf die Götter einstufen würden. Bevor sich dann Scanell nach einem netten Gespräch verabschiedete lud sie noch zur Gedenkfeier ein, welche sie am Nachmittag vor dem örtlichen Tempel stattfinden lassen wolle. Ende der Spielsitzung: Der Spielmann Dudelzack Teufelsweib Denk an mich Püree Hexentanz Willst Du Galliard Wahre Helden Trinklied Immer dieselbe Leier Ein Stück Regenbogen