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Kameril

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Beiträge von Kameril

  1. Im Grunde haben Zwerge aus meiner Sicht ca 1 LP mehr, tendenziell eine höhere Ko, dafür eine niedrigere Gw und ihre Resis sind leicht erhöht und nicht von den Werten abhängig. Dafür sind sie in ihrer Wahl der Klasse allerdings deutlich eingeschränkt.

    Habe ich was vergessen?

    Jetzt muss jeder für sich bewerten ob das was an Vorteilen übrig bleibt den Hort-Mechanismus zwingend erforderlich macht. 

    • Like 1
  2. Zitat

    Die vier für Spieler wählbaren nichtmenschlichen Rassen sind besonders widerstandsfähig gegenüber Zauberei. Sie haben unabhängig von ihren Eigenschaftswerten einen festen Resistenzbonus, der gleichermaßen für Geistesmagie und Körpermagie gilt. Die Zuschläge für Kämpfer und Zauberer werden auch bei ihnen addiert. 

    KOD s.26 Hervorhebung durch mich. 

    Man könnte ableiten, dass sie den Bonus aus In bzw. Ko nicht erhalten, dass der Rassenbonus diesen ersetzt. 

    • Thanks 1
  3. Mir geht’s da so ein bisschen wie Drachenman. Barden werden nach meiner Erfahrung in Midgard selten bis nie gespielt.

    Bei einer Spielzeit von 10 Minuten kann das nur in der Downtime gewirkt werden, in der Hoffnung, dass das was kommt dann in 60 Minuten durch ist.  

    Vorstellbar für mich als SL wäre allerdings eine Hausregel die besagt, dass das Lied bereits ab, sagen wir mal, 20-30 Sekunden (oder 1 Minute) wirken lässt, man also ab da bereits die Auswirkung spürt, aber die anhaltende Wirkung im Nachgang sich erst ab besagten 10 Minuten entfaltet. 

    Sprich, wenn der Barde vorher abbricht, verfliegt die Wirkung wieder, aber während er spielt, wirkt die Magie bereits und wenn er bis zum Ende spielt wirkt die Magie des Liedes nachhaltig. 

    Das müsste man sich im Detail zwecks der Auswirkung noch mal anschauen, würde den Barden aber insgesamt, auch für etwas Action-lastigere Gruppen, etwas attraktiver machen.

  4. vor 1 Stunde schrieb Drachenmann:

    Krasser Tonfall, mein lieber Scholli!
    Zum Glück ka**st du gerade jemandem mit dickem Fell vor den Koffer, ich stecke das locker weg.
    Tatsächlich musste ich sogar laut lachen über die schriftliche Fernanalyse meiner Persönlichkeit und Spielweise von jemandem, der noch kein Wort mit mir gewechselt hat.
    Du kennst mich nicht, sonst wüsstest du, warum mich deine küchenpsychologische Unterstellung, ich würde Regeln sklavisch befolgen, nur weil es sie gibt, so belustigt.
    Ein anderer User womöglich könnte deine Einleitung dagegen durchaus als persönliche Verletzung empfinden, denk bitte mal darüber nach!

    Zum Inhaltlichen:
    Tatsächlich empfinde ich die Hortregel als verbindlich, weil sie mit ein wenig gutem Willen seitens der Spielleitung kein Handicap darstellt,
    sondern sich sogar für das Rollenspiel bereichernd auswirken kann.
    Wie, das habe ich versucht zu beschreiben: Z.B. indem die Gruppe Gegenstände findet, die für einen Zwerg von hohem ideellen Wert sind,
    für die anderen Figuren jedoch nur aus dem Materialwert bestehen.
    Dann muss der Zwerg nicht als gieriger Raffzahn auftreten, denn es besteht kein Grund zum Streit.
    Gleichzeitig füllt er seinen Hort dann mit schönen Dingen statt bloß mit einer Summe GS, woraus Gelegenheiten entstehen können, den Stolz auf diese Sammlung auszuspielen.

    Und ja, eine Spielleitung, die einem Mitspieler diesen Weg nicht aufzeigt oder sogar grundlos verbaut, empfinde ich als empathie- und phantasielos.

    Nachdem wir schon bei harten Bandagen sind:
    Ich empfinde auch eine Spielleitung als phantasielos, die keine Wege findet, gemeinsam mit Spielern eine solche Regel zur Zufriedenheit aller kreativ umzusetzen.
    Die im Gegenteil einfach nur sagt: Dann ist die Hortregel eben blöd, einengend und muss weg, basta! 
    Das ist für mich keine lobenswerte Rebellion gegen korsetthafte Regeln, sondern die gelebte Umsetzung der alten hessischen Lebensweisheit:
    Wenn der Papa nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld!

    Das musste ich zum Glück auch noch nie! :männlicherhändedruc

    Ja, und weiter?
    Willst du für diese Weisheit jetzt ein Fleißbienchen?

    Soviel zum Thema: Spielleitung begegnet Mitspieler in einem konstruktiven Dialog auf Augenhöhe...
    Wir beide sollten besser nicht am Tisch zusammentreffen, wenn du diese Aussage tatsächlich ernst meinst und auch umsetzt.

    Ich meine, genau an diesem Punkt wird unsere unterschiedliche Sichtweise offenkundig:
    Für mich sind Abenteurer fast immer gesellschaftliche Außenseiter, ihre Lebensführung und innere Haltung machen sie zwangsläufig dazu.
    Das ist m.M.n. ein existenzieller Teil des Rollenspiels.
    Das Streichen der Hortregel macht aus einem Zwerg noch lange keinen Außenseiter, Rebell oder Sozialrevolutionär.
    Der Zwergenhort liegt für mich genau auf der Schnittstelle zwischen Regelkonstrukt und Fluff, er besitzt von beidem Anteile.
    Wie groß welcher Anteil ist, hängt davon ab, worauf sich die Spielgruppe einigt.
    Und sobald Einigkeit darüber besteht, die Regel zu streichen, muss das m.M.n. für alle Zwerge in ihrer Gesamtheit gelten.
    In diesem Moment aber wird der Hort zu einem politischen oder religiösen Statement aller Zwerge, die trotzdem einen anlegen.
    Damit jedoch wird in gesellschaftliche Zusammenhänge eingegriffen, und das sollte vorher klar sein, finde ich.
    Dagegen sage ich überhaupt nichts, aber wie du vielleicht bemerkst, gehe ich die Sache anders an als du.

    Und wie du nach dieser Erklärung vielleicht auch bemerkst, antworte ich auf das plakative "die Hortregel muss weg!"
    keineswegs mit einem genauso plakativen "Die Hortregel ist heilig!"

    Ich hatte mal einen Neuspieler am Tisch, der nach einer Stunde einen Streit vom Zaun brach, weil seine Figur keine fünf Meter hohe Mauer überfliegen konnte.
    Sein Argument war: "Ich dachte, das wäre ein Fantasy-Spiel, und plötzlich kommt ihr mir mit irgendwelchen blöden Spielregeln?!"

    Was bitte ist denn dagegen zu sagen, wenn eine als störend empfundene Spielregel zunächst einmal regelkonform versucht wird, umzuarbeiten?
    Ersatzlos streichen kann ich doch immer noch, wenn es nicht funktioniert hat.

    Ich habe Deine Unterstellung der Phantasielosigkeit als Angriff verstanden und mein Tonfall war eine überspitzte Reaktion, ein Spiegel, darauf. 

    Du kennst mich ja genausowenig und nimmst und nahmst Dir ebenfalls heraus irgendwelche Mutmaßungen über den Spielstil und die Phantasie von Leuten wie mir anzustrengen. Das fand ich wiederum harten Tobak und mehr als nur ein wenig selbstgerecht.

    Es geht mir im Übrigen nicht darum revolutionär zu sein, sondern lediglich um eine etwas nebensächliche Regel, die meiner Meinung nach das Rollenspiel unnötig einschränkt und obendrein ihre angestrebte Wirkung verfehlt. Obendrein führt sie mitunter zu unerwünschten Ergebnissen.

    Diese Erfahrung basiert durchaus auf Erfahrungswerten in mehreren Gruppen. Ich habe zudem tatsächlich Alternativen probiert, keine hat so richtig funktioniert und ich habe irgendwann entschieden die Regel der Einfachheit halber zu ignorieren. Der Vorteil von Zwergen ist in M5 nämlich aus meiner Sicht nicht mehr so prägnant, dass man an der Stelle zwingend eine Alternative auftun müsste. Witzig übrigens, dass Dein letzter Satz fast schon suggeriert man hätte das gar nicht erst getan. 

    Wie dem auch sei. Ich habe meine Sicht der Dinge ausreichend dargestellt und denke wir drehen uns hier im Kreis. Vielleicht sind es auch ein Stück weit Missverständnisse, die sich hochgeschaukelt haben. Ich habe keine Lust mehr mich zu streiten, vor allem nicht um so ein im Grunde bedeutungsloses Thema, also würde ich das gern an der Stelle von meiner Seite aus beenden.

    Für die Teile meiner Ausführungen in denen Du Dich oder andere sich hier, vielleicht auch aufgrund eines Missverständnisses, hart angegangen gefühlt haben mögen, entschuldige ich mich. 

    Es möge jeder mit dem Hort so umgehen wie es Spaß macht. 

    Grüße.

    • Thanks 1
  5. vor 4 Stunden schrieb Drachenmann:

    Ok, strike.

    Dessen unbenommen gibt es ihn, ich empfinde ihn als bindend und versuche, ihm einen Sinn zu verleihen.
    Diesen Sinn bekommt der Hort m.M.n. nicht über ein Hinterfragen der Sinnhaftigkeit von Regeln, sondern nur über das Rollenspiel.

    Für mich verbindlich ist also KOD S.167, und dort ist die Rede von "Liebe" - ja, "zu Gold und Edelsteinen" - aber LIEBE, nicht Gier.
    "Vorzugsweise besonders schöne Schmuckstücke" möchte ein Zwerg beiseite legen.
    Ja, auch von einem "richtigen Schatz" ist die Rede, aber ist das nicht sowieso klar, gemessen an der Regelvorgabe?

    Also:
    Wie jemand seinen ganz persönlichen Zwerg spielen möchte, ist nicht unbedingt dasselbe, wie er ihn spielen kann und darf.
    Ich bin fest davon überzeugt: Wer unglücklich mit dem Regelmechanismus 'Hort' ist,
    ist eigentlich unzufrieden mit seiner empathie- und fantasielosen Spielleitung.
    Und wer als Spielleitung unzufrieden mit dem Regelmechanismus ist, der sollte zuerst mal in den Spiegel schauen.

    OK Strike. 

    Hier ist symptomatisch die Versklavung an die Regeln dargestellt. Eine für dieses Forum leider in weiten Teilen verbreitet zu sein scheinende Grundhaltung, die sich dogmatisch alles vom Regelwerk vorschreiben lässt und  „können“ in einer Art pavlovschem speichelreflex automatisch mit „dürfen“ verknüpft. Eine Grundhaltung die sich vielleicht sogar abseits eines Quellenbuches auf ihrer Welt nicht zurecht findet, aber anderen, die sich nicht in jedes Detail dieses Korsetts hinein zwängen lassen wollen Phantasielosigkeit unterstellt. Der Schluss liegt nahe sie würden von sich auf andere schließen.  

    Weißt Du, ich kann mir durchaus vorstellen wie eine Midgard Runde mit und ohne Hort, ja sogar mit und ohne Midgard Welt  oder Quellenbücher und Gildenbriefe funktioniert. Ich kann mir Gruppen vorstellen die mit und ohne Zwerge, Elfen Gnome oder Halblinge auf ihrer Welt spielen, dafür mit Echsenmenschen oder was auch immer. Das habe ich im Lauf der Jahre zum Glück alles erleben dürfen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Was ich mir hingegen nicht vorstellen mag, und zum Glück nie ertragen musste, ist eine Spielrunde, die sich dogmatisch an gedruckte Vorlagen und Regeln hält, bei der es keine Hausregeln gibt, und die so unlocker ist sich gegenseitig zu beneiden oder in Konkurrenz zu einander zu spielen, oder bei der es so etwas wie schriftliche Gruppenverträge gibt.

    Regeln und Quellenbände sind letztendlich nur die Vorstellungen dritter. 

    Ich lasse Dir ja gern Deinen Hort, und wenn Du Dich als Spieler damit glücklich fühlst, kannst Du das bei mir als SL gern pflegen. Ich werde es halt nicht groß beachten, außer Du meckerst von Dir aus, dass Du Gold brauchst, dann überlege ich mir eine Schatzsuche für Dich und Du darfst den Rest der Gruppe davon überzeugen Dir zu helfen.

    Sprich: Dein Hort ist Dein Ding, wenn Dein Charakter sein Selbstwertgefühl an seine Besitztümer knüpfen mag, dann steht Dir das frei. Der Rest der Zwerge als Volk in ihrer Gesamtheit wissen Deine Besitztümer - Deinen Hort - sogar zu schätzen und zu würdigen, aber eben nicht jeder Zwerg als Individuum. Da gibt’s Unterschiede und Nuancen, und auf die kommt es mir als SL auch an. Ich möchte meinen Spielern nicht die Möglichkeit nehmen Außenseiter zu spielen, Persönlichkeiten mit Vorstellungen abseits der Norm ihres Kulturkreises.

    Genauso wie es möglich ist einen Waelinger zu spielen, der Magie gut findet, muss es Zwerge geben, die eben keinen Hort haben und auch welche die damit nix anfangen können. Eine Regel die das verbietet empfinde ich wiederum als zu einschränkend, also wird sie geändert oder ignoriert. 

    Beim Rollenspiel geht es für mich darum meine Phantasie frei zu entfalten, und zwar in der Gestaltung der Welt und ihrer Individuen und Völker, aber nicht in der Art und Weise wie ich eine als störend empfundene Regel möglichst regelkonform umgehe. Da lasse ich dann lieber die Regel als solche weg, bzw. mache sie für den Spieler rein optional. 

    • Haha 1
  6. vor 16 Minuten schrieb Solwac:

    Warum streiten hier einige so vehement für den Wegfall des Zwergenhorts, nicht aber gegen die Verquickung von Gold und EP beim Thaumagral?

    Weil bei uns keiner Thaumaturgen spielt und des in so fern Woscht ist, ich mich also nicht intensiv damit auseinandergesetzt habe. Wenn die Regelung aber genauso unsinnig sein sollte, können wir gerne einen Strang aufmachen. ?

  7. vor 5 Stunden schrieb Drachenmann:

    Ich komme immer noch nicht bei dieser Diskussion mit.
    Wenn ein Zwerg zusätzliche Wertgegenstände braucht, um zu lernen, dann kriegt er die halt.
    Schließlich muss ich das Geraffel nicht aus meinem persönlichen Girokonto bezahlen.

    Von daher finde ich, dass das Gespräch sich nicht um Regeln dreht, sondern um das engstirnige und unangemessene Verhalten von Spielleitungen.

    Ja, kann ich gut verstehen, nur auf der anderen Seite was bringt der Regelmechanismus denn überhaupt, wenn man ihn einfach aushebeln kann (und letztendlich sollte)? Es geht also doch darum weshalb dieser Mechanismus überhaupt existiert. Er ist völlig überflüssig und behindert letztendlich freies Spielen von Charakteren in dem es ein klischeehaftes Verhalten fordert. 

    • Thanks 1
  8. vor 4 Stunden schrieb seamus:

    Wenn es keinen anderen Spieler in der Gruppe stört, dass man sehr gute Boni dann für lau erhält, genau richtig

    Dann aber auch Freiheit für die Elfen (keine höhere ErLernkosten bzw. Fertigkeitenlerneinschränkung)

    Ziemlich genauso schaut’s aus. Finde ich übrigens auch albern. 

    Mir reichen die Begrenzungen der Eigenschaftswerte völlig aus als Nachteil für die Boni. 

    Im Übrigen spielt bei mir selten einer Elfen. Die Frage stellt sich so gut wie nie. 

  9. vor 4 Stunden schrieb Drachenmann:

    Es gab Zeiten, als jemand, der sich auf die Regeln bezog, eine Seitenangabe vorlegte.

    Die gibt’s immer noch. Ich bin nicht so lange hier unterwegs und bis kürzlich war das hier üblich. 

    Zurück zum Thema ist der Hort wohl recht tief in den Herzen verankert, denn recht viel außer „mir taugt der so“ und Bayerischen Dreisätzen a la „War schon immer so. Machen wir auch in Zukunft so. Da könnte ja jeder kommen“ lese ich hier nicht als Argument diesen altbackenen, klischeehaften Regelmechanismus beizubehalten. 

    In meinem Verständnis sind Zwerge keine raffgierigen Geizkragen oder Calvinisten in US-Amerikanischer Ausprägung. Sie sind ehrbare Leute, die neben dem Preis von Dingen auch deren Wert kennen. Außerdem sehen Sie selbst ja die ausufernde Gier als eine Art Fluch. Für mich ist das ein klares Indiz dafür, dass diese Regel in ihrer Form unsinnig ist. Irgendwann wäre der Zwerg in höheren Graden gezwungen einen Hort anzulegen, der ihn immer weiter auf diesem Irrweg führen würde. 

    Man versucht trotzdem auf Biegen und Brechen, mittels einem Regelmechanismus, ein spielerisches Verhalten zu oktroyieren welches sich im Grunde Rollenspielerisch ergeben müsste. 

    Der Grund dafür liegt laut einigen hier in der Spielbalance und soll wohl Vorteile in der Charaktererschaffung ausgleichen. Aus meiner Sicht nicht optimal gelöst, auf mehreren Ebenen. 

    Deshalb ignoriere ich die Regel weitgehend und finde das auch nicht weiter schlimm oder beachtenswert. 

    • Like 2
  10. Ich habe den Hort in Relation zum Lernen schon immer als Optional betrachtet und weitgehend unbeachtet gelassen. Mit Sätzen wie "Zwerge sind so", kann ich in etwa so viel anfangen wie mit "Spanier (Amis, Cubaner, Polen, Chinese, etc.) sind halt so", oder "Alle Deutschen tragen Lederhosen, und sind Schuhplattler." Stereotypen sind zwar durchaus vorhanden in der Spielwelt, aber sie als Regel festzulegen widerspricht mir, genauso wie mir ein Verhaltenszwang für SCs missfällt.

    Womit ich leben kann ist dem Charakter 10% seiner Goldeinnahmen abzuziehen und das als seine "Eiserne Reserve", oder Hort zu betrachten, also Geld und Werte, die er nicht zur Verfügung stehen hat und die keinem weiteren Nutzen dienen außer sein Ansehen unter Zwergen zu erhöhen. Das ist dann so eine kulturelle Marotte mit der ich leben kann. Ein Zwerg der das dann nicht tut, hat dann halt weniger Ansehen unter Zwergen. Dann kann jeder Spieler selber entscheiden wie er seinen Charakter spielen will.

    • Like 4
  11. vor 3 Stunden schrieb Merwyn:

    Ich habe leider im Moment kaum Zeit für Konzerte. Wenn ich etwas mitnehme, dann wohl Satyricon am 14. März. 

    Leipzig und München sind mir dann doch zu weit. 

    Interessanter Weise möchte der Fahrer unserer Fahrgemeinschaft „Ascheburch wenn dann weil geile Location“. :D

    Soll mir recht sein. 

  12. Ach so. Ich habe jetzt gerade gesucht und das hier auf der Metal Blade Seite zu dem Video gefunden: 

    “‘Das Video verbindet Live-Szenen vom österreichischen Sonnenwende Festival mit Ausschnitten von unserem Hallenkonzert beim Blastfest in Bergen in Norwegen. Costin Chiorneau hat es geschnitten und ja auch schon das Artwork für unser aktuelles Album angefertigt. Das Stück ist eine Hymne für das Tier im Menschen, das man ausleben muss, nicht ausstreiben!“

    Ich hatte so ein wenig mit München geliebäugelt, müsste mich aber noch um eine mfg bemühen. :)

    Leipzig wäre allerdings auch eine solide Option, da das ja ein Freitag ist und man das mit einer Übernachtung und einem Ausflug zum Sight-Seeing gut kombinieren könnte.  

  13. Ich kann mich nicht erinnern wann ich Powergamer das erste mal hörte. Woran ich mich erinnere ist, dass in den späten 80ern (allerdings in den USA) die Konzepte Hack‘n‘Slayer und Role Player präsent und geläufig waren.

    Als Rollenspieler sah man schon etwas auf die Hack‘n‘Slay Spieler herab, weil man ihnen im Prinzip unterstellte, dass sie, entsprechend ihrem Spielstil (Dungeon Crawling, Charakter boosten, (Magic) Items sammeln und alles niedermetzeln), etwas weniger Anspruchsvoll wären  (easily amused). 

    Mir wurde der Begriff Powergamer, wann auch immer der aufgetaucht ist, jedenfalls dann auch so verkauft, als wäre der Begriff jetzt die neue Bezeichnung für die Hack‘n‘Slay Faktion. Gleiches gilt dann später übrigens auch für Munchkins.

    Ich kann nicht bewerten wie das hierzulande war, aber im US-Amerikanischen Sprachraum dürfte die negative Assoziation daher rühren. Es schwingt immer so ein wenig die Annahme mit, dass derjenige eben kein Roleplayer ist, sondern ein Roll-Player. Der könnte genausogut Hero Quest zocken oder Yahtzee. 

  14. Toller Thread!

    Die Idee, dass Wachen Sand dabei haben ist gut und klingt schlüssig, ich könnte mir ergänzend auch was feinkörniges mit besserer Haftung gut vorstellen. Ein kleines Säckchen feines Sägemehl oder einfaches Mehl am Mann wäre ebenfalls denkbar.  Ansonsten könnte ich mir gut den Einsatz eines Wachhundes vorstellen, da dieser den unsichtbaren wohl wittert. Gänse dürften dafür wohl auch funktionieren. 

     

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