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Akeem al Harun

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  1. Ehrlich gesagt will ich gar nicht Pegasus in Schutz nehmen, denn ich bezweifle, daß Pegasus als Verlag mit dem Publikationsrhythmus der Frankes einverstanden sind. Vor allem, wenn sie sehen, daß sich dieses System durchaus großer Beliebtheit erfreut und da sicher mehr Potenzial drin stecken würde, wenn man es ein wenig pusht. Ironischerweise stimmt das in gewisser Weise. Midgard hängt im wesentlichen an einer einzigen Person. Midgard ist eine Hobbybeschäftigung für die Person, die in keiner Weise von Midgard abhängig ist. Wenn JEF keine Lust mehr hat (oder aus anderen Gründen nicht mehr in der Lage sein sollte, Midgard weiter zu betreiben) und er seine Rechte an Midgard nicht veräußert oder zumindest in begrenztem Rahmen freigibt, gibt es sehr schnell gar keine offiziellen Publikationen mehr. Das Problem ist aber, daß viele immer mit einer Geschäftspolitik argumentieren, obwohl Midgard definitiv kein Geschäft ist. Es wäre sicher ein Geschäft damit zu machen, was aber nichts an der Tatsache ändert, daß es ein Hobbyprojekt ist. Und an ein Hobby kann man nun mal nicht die Maßstäbe anlegen, die man von einem Geschäft hat. Stell Dir mal vor, es würde jemand von Dir fordern Du müßtest ab sofort Dein wöchentliches Hanteltrainig und den daraus resultierenden Körperbau vermarkten! Würdest Du das tun? Falls nein, warum nimmst Du JEF übel, daß er das nicht will? Das ist Deine Meinung, die ich als solche respektiere. Ich habe aber eine andere. Ich wette mit Dir, daß wenn Du durch die Rollenspielläden gehst und Du alle Rollenspieler, die nicht ohnehin schon Midgard spielen, fragst, warum sie nicht Midgard spielen, das fehlende Bestiarium nicht unbedingt als häufigster Grund genannt werden wird.
  2. Okay, ich gehe mal davon aus, daß die Rüsting dann für eine Nichtspielerfigur gedacht ist. Dann mache ich mal einen Vorschlag, wie ich mir so eine Rüstung vorstellen könnte: Beschreibung: Die Rüstzung besteht komplett aus gebleichten Knochen. Bis auf ein einziges Rüstungsteil ist sie aus Wolfknochen hergestellt. Für die Rüstung mußten 9 Wölfe und 1 Pferd ihr Leben lassen. Der vordere Teil der Rüstung besteht aus zwei Reihen waagerecht angeordneter Wolfrippen. Die Wolfrippen sind dabei so angeordnet, daß sie die Brust und den Bauch bis zur Seite unter den Armen schützen. In der Mitte stoßen die beiden Reihen an einem senkrecht angeordneten Teil zusammen. Dieser besteht aus einem einzigen Schenkelknochen eines Pferdes, welcher zur besseren Beweglichkeit in drei Teile geteilt und mit Bändern wieder verbunden wurde. Der Rückenschutz besteht aus einer Reihe senkrecht angeordneter Wolf-Schenkelknochen. Die Verbindung zum Brustpanzer wurde mit Hilfe von kleinen Wolfrippen (sozusagen die kurzen Rippen, nicht hingegen Rippen von kleinen Wölfen) hergestellt. Aus Wolfschädeln wurden Schulterteile hergestellt. Die Oberarme des Trägers sind rundum umschlossen von den oberen Knochen der vorderen Wolfläufe. Alle Rüstungsteile sind mit den jeweils nächstliegenden Rüstungsteilen durch Wolfsehnen beweglich miteinander verbunden. Dadurch behindert die Rüstung wie eine Lederrüstung. Die Rüstungs schützt den Rumpf inklusive der Oberarme des Trägers. Sie hat eine natürliche Schwachstelle an den Achselhöhlen. Dort hat der Träger keinen Rüstungsschutz. Die Rüstung besitzt folgende magische Eigenschaften: Die Wolfsehen wurden magisch an den Knochenteilen befestigt. Dadurch erhält die Rüstung eine besondere Festigkeit und bleibt dabei trotzdem beweglich. Die Knochenteile wurden magisch gehärtet. Ingesamt schützt die Rüstung dadurch wie eine Kettenrüstung. Außerdem wurde die gesamte Rüstung mit einem permanenten Stillezauber belegt, der sich allerdings nur auf die Rüstung selbst bezieht. Dadurch erzeugt die Rüstung gespenstischerweise keine Geräusche. Spieldaten: RK: KR (Rumpf + Oberarme) Beh.: LR Gew.: 12,5 kg Bes.: Rüstung erzeugt keine Geräusche So, jetzt zerreißt die Rüstung!
  3. Hm, muß die Knochenrüstung gleich magisch sein? Jedenfalls basteln sich die Khan Tai doch gerne so eine Bambusrüstung. Diese schützt wir LR und behindert wie TR (oder war es Schutz wie KR und behindern wie LR?). Nachtail ist allerdings, daß das Ding ziemlich laut rumklappert. Ich denke sowas läßt sich mit Knochen schon nachbauen. Ansonsten erinnere ich mich an die Dinger, die Indianer in den Filmen gerne mal vor der Brust hängen haben. Die sehen auch aus, als wären die aus Knochen. Sieht ähnlich aus wie ne Bastmatte, nur weiß. Ein magisches Artefakt, welches die Anforderungen erfüllt, kenne ich nicht. Aber was sagt denn Dein SL dazu, wenn Du Dir einfach eine magische Rüstung aufschreibst? Oder soll es eine NSpF werden? Davon ab bin ich mir nicht sicher, ob die Toten es so gut finden, wenn ihr Beschwörer aus ihren Knochen eine Rüstung bastelt. Ich als Geist bin ja schon belästigt, wenn ich auf die Mittelwelten gezerrt werde. Wenn der Beschwörer dann noch eine Rüstung aus meinen Knochen trägt...
  4. Erstaunlich vor allem, weil es doch eine Bastelanleitung für Charakterklassen gibt...
  5. Leichen fleddern bringt allerdings keine EP. Je nach Kultur sogar Abzug...
  6. Warum sind die denn falsch? Wird denn nicht andersrum ein Schuh draus? Solange das Produkt Midgard nicht attraktiver wird spielen es nicht mehr oder? Vor dem oben beschriebenen Hintergrund ist das aber auch aus der anderen Sicht zu betrachten. Midgard wäre sicher populärer, wenn die Dinge nicht so wären, wie sie sind. Sind sie aber.
  7. Dieses Ansinnen kann ich durchaus nachvollziehen. Alternative wäre gewesen, den Beschwörer aus dem Regelwerk ganz rauszunehmen (in M3 war er allerdings bereits drin...) und erst wieder zu erwähnen, wenn der "Meister der Sphären" erscheint. Zugegeben, die Beschreibungen der Kreaturen im DFR ist bestenfalls spartanisch zu nennen. Es bleibt jedoch auch wenn Du selber Abenteuer schreiben möchtest der Griff zu offiziellen Abenteuern (oder anderen Publikationen wie Gildenbrief etc.), in denen Kreaturen beschrieben sind und der Griff zum Kompendium. Sich darauf zu versteifen, daß es nur die Kreaturen geben darf, die im Bestiarium beschrieben werden und keinerlei Kreativität in der Hinsicht zu entwickeln, halte ich für schade. Gerade wenn es eigene Abenteuer sein sollen. Ich gebe Dir sicherlich recht, daß ein Bestiarium die Phantasie was eigene Monster angeht beflügeln kann. Allerdings reicht es im Zweifel, wenn Du die "kleinen" Monster im DFR als "Kanonenfutter" nimmst und ansonsten als Gegner Figuren erschaffst, die theroretisch auch als Spielerfigur möglich sind. Ein Magier als Gegner? Na klar? Zu guter letzt gibt es im Arkanum ja noch die Beschreibungen zu ein paar Dämonen, oder? Es ist sicherlich richtig, daß die Häufigkeit der Publikationen zu wünschen übrig läßt. Der Wettbewerb zu DSA und D&D ist allerdings seitens der Midgard-Köpfe nicht wirklich erwünscht. Ich bin vor zwei Jahren mit ähnlichen Fragen hier aufgetaucht und habe irgendwann feststellen müssen, daß es so zumindest nicht bei Midgard funktioniert. Midgard ist ein Hobbyprojekt von JEF. Er verlangt, daß alle Publikationen vor der Veröffentlichung durch seine Hände gehen und sein "okay" bekommen. Das ist der Grund dafür, daß die Midgard Produkte eine so hohe Qualität haben. Das ist aber leider auch der Grund dafür, daß die Anzahl der Publikationen relativ dürftig ist (gemessen an DSA und D&D). Ich würde mir auch wünschen, daß Midgard mehr produziert, bei gleichbleibender Qualität. Das ist vor dem beschriebenen Hintergrund aber leider nicht möglich. Wenn ich mich recht entsinne, hängt auch niemand finanziell von Midgard ab. Von dieser Seite steckt also kein "Druck" dahinter. So bleibt dann leider alles so wie es ist.
  8. Ich vermute mal so!
  9. Das sehe ich allerdings auch so!
  10. Hm, ich vermute, daß sich nur Attribute wie Zaubertalent und Intelligenz vererben lassen. Alles andere ist eigentlich eine Frage, wie ein Kind die Jugend verbringt. Ein Kind eines St 100, Gw 100, Ko 100 Monsters kann durchaus ein bibbernder Schwächling sein, der bei dem kleinsten Windhauch umfällt. Umgekehrt kann ein Kind einer schwachen Person zum "Herkules" reifen. Bei In und Zt würde ich das so regeln: Durchschnitt der Eltern errechnen, %-Wert festlegen, ob die In etwas steigt oder etwas sinkt und entsprechend 1W20 drauf oder abziehen. Allerdings kann auch ein Kind einer Intelligenzbestie schwachsinnig sein.
  11. Hm, zählen "Monsterbücher" in anderen Systemen nicht auch als Zusatz? Und gibt es in anderen Systemen nicht auch Zusatzbücher mit speziellen Charakterklassen? Das Regelwerk ist mit Arkanum, DFR und Kompendium durchaus komplett zu nennen. Alles andere sind Dreingaben. Warum soll sich ein neuer Spieler ausgerechnet sofort auf den Beschwörer stürzen wollen? Eine solche Figur ist komplex zu spielen und eignet sich bestimmt nicht als Einstieg in ein System. Was passiert den in anderen Systemen, wenn ich unbedingt eine Figur spielen mag, die das System nicht vorsieht? Einen "Grundstock" an Monstern ist im DFR bereits beschrieben. Im Kompendium gibt es eine ausführliche Beschreibung, wie man eigene Monster entwirft. Zudem kann man in frei erhältliche - offizielle - Abenteuer schauen, wo auch immer Kreaturen beschrieben sind. Überhaupt sind in offiziellen Abenteuern immer die Spieldaten der Kreaturen drin. Ehrlich gesagt bezweifle ich, daß Midgard für eine große Mehrheit plötzlich interessant wird. Irgendwie schein vielen der Spielstil von D&D und DSA mehr zu liegen. Hinzu kommt, daß Leute, die gerne viele Veröffentlichungen haben - seien es nun Abenteuer oder Kulturbeschreibungen - bei Midgard falsch sind. Midgard wird - Aufgrund der Gegebenheiten bei der Produktion und der Vermarktung - nie ein "großes" Rollenspiel für die Masse werden.
  12. Zuerst ja, aber nicht zwingend mit einer Übermacht. Und selbst wenn: Er ist in eine Dose eingewickelt und steht nicht im Lederlaibchen vor den Gegnern. Viele Grüße hj Hm, hier müßte man mal wieder eine Simulation fahren. Ich glaube, ich muß mal ein Proggi für solche Sachen entwickeln...
  13. Werden die Gegner intelligent gespielt, ist das doch jetzt auch der Fall. Ein beschleunigter Kämpfer ist IMMER die größere Gefahr, durch die Möglichkeit zweimal angreifen zu dürfen. Das bekommen die Gegner duchaus mit. Und die Aussage trifft nicht nur für beschleunigte Kämpfer, sondern auch für in Dose gerüstete, bihänder Schwingende Kämpfer zu. Werden die nicht zuerst angegriffen, wenn kein beschleunigter Kämpfer beteiligt ist?
  14. Hm, ich halte es nicht für eine Erleichterung und auch nicht für ein Schmankerl. Denn die Sache ist wie immer: was die SpF können, können die NSpF auch. Ja ich weiß, daß sich das erst mal nach Wettrüsten anhört. Sehe ich in diesem speziellen Fall nicht so. Ich erhalte einfach nur stimmungsvollere Ergebnisse mit einem Beschleunigten Kämpfer. Die Folge davon wird sein, daß sich die Gegner nach Möglichkeit immer zuerst auf den Beschleunigten Abenteuerer stürzen, denn der ist zunächst der gefährlichste. Umgekehrt, wie sich die Abenteurer wohl erst auf den beschleunigten Gegner stürzen werden. Es ist doch immer so, daß zuerst die vermeintlich starken gestürzt werden. Ich habe nicht das Gefühl, daß sich dadurch etwas verschiebt.
  15. Meines Erachtens ist dieser "Vorteil" schon darin Berücksichtigt, daß die wirksameren Waffen meist schwerer zu lernen sind. Vergleiche zum Beispiel mal den Bihänder zum Langschwert. WaLoKa und der Kampfstab fallen da allerdings ein wenig raus, die haben aber dafür andere nicht zu verachtende Vorteile.
  16. Das eröffnet dem SL aber auch nette Möglichkeiten! Viel Ehr, viel Feind... (frei nach dem alten Seeräubersprichwort)
  17. Nun das ist keine LÖSUNG des Problems sondern eine VERSCHIEBUNG mit dem ganz dicken Ende. Die Charaktere springen dann eben gleich um 2 oder x Grade je nach der Länge des Abenteuers. Dreamweaver Ja leider. Deswegen versuche ich auch schon dem SL bei SüM in's Gewissen zu reden, daß ich alle meine Punkte steigern darf. Sonst habe ich nach dem nächsten Steigern schon über 300 AEP "auf Halde"... (etwa in Grad 4)
  18. Sorry, war wohl ein Mißverständnis. Es hörte sich in meinen Ohren (las sich mit meinen Augen) so an. Ich bin solchen Fragen lieber direkt und erwarte eine genauso direkte (sachliche! ) Antwort. Denn ich denke, daß sich Mißverständnisse so am schnellsten klären.
  19. Hört sich für mich gut an. (Vor allem weil dann eine meiner Figuren nicht in der Ecke gelegen hätte... ). Derzeit machen wir das so, daß der erste Angriff des Beschleunigten normal gemäß seinem Gw abläuft und der zweite am Ende der Runde. Warum? Weil wir uns einfach keine differenzierten Gedanken darüber gemacht haben.
  20. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Akeem al Harun in Testforum
    *piep*
  21. Ist mir schon klar, daß die Standardregelung das vorsieht. Eine Modifikation des Angriffsranges berücksichtigt eben nicht nur die Beschleunigung, sondern auch den normalen Gw. Da man den Angriffsrang ja ohnehin ausrechnen muß, halte ich einmal +25 und einmal -25 nicht für zu viel Aufwand. Es bleibt Geschmackssache, das überhaupt zu modifizieren. Auf dem Standpunkt zu verharren, daß Ihr das nach Standardregeln handhabt steht Dir zwar zu, bringt aber diese Diskussion nicht konstruktiv weiter. Wie bei jeder Diskussion um eine Regelerweiterung / -modifikation sollten die Teilnehmer grundsätzlich bereit sein, eine Änderung zu akzeptieren. Sonst ist die Diskussion schnell zu Ende. Siehe die Diskussion um die Steigerung der Basiswerte.
  22. Eine praktikabl Lösung, die gut die besondere Schnelligkeit reflektiert. Grundsätzlich denke sollte man aber nicht nach der ultimativen Regelung suchen sondern eben durch die Handlungsmöglichkeiten des beschleunigten Kämpfers und der SL muß dafür sorgen das es eben keine logischen Brüche gibt. Dreamweaver Abgesehen davon, daß ich bei Deinem Satz das Gefühl habe, daß da was fehlt (ich verstehe ihn nicht! ), habe ich mir das auch noch mal durch den Kopf gehen lassen: man könnte das auch - um Beschleunigen nicht noch mehr aufzuwerten - so regeln: 1. Angriffsrang: Gw + 10 × Waffenrang + 25 2. Angriffsrang: Gw + 10 × Waffenrang - 25
  23. Thema von Detritus wurde von Akeem al Harun beantwortet in Spieltisch
    Von mir???
  24. Thema von Detritus wurde von Akeem al Harun beantwortet in Spieltisch
    Ich bin weder aus dem Spiel noch auf Stahleck!
  25. Hm, man müßte mal simulieren, in wie weit das wirklich dazu führt, daß Kämpfe gegen beschleunigte Gegner (aus Sicht der NSpF) zu einem blutigen und schnellen Ende führen. Allerdings gilt hier auch wie immer: was die SpF können, können die NSpF auch...

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