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Bart

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Beiträge von Bart

  1. Eines wird auch vergessen.

     

    So ein Gasthaus braucht Kundschaft. Und die kommt nicht einfach so.

    Selbst heute machen immens viele Gasthäuser völlig pleite dicht, weil keine Kundschaft kommt.

    Auf Midgard ist der Gasthausbesuch recht teuer. Es gibt also wenige Leute die sich einen Besuch leisten können / wollen.

     

    So werden es hauptsächlich Leute aus dem unteren und mittlerem Bürgertum sein, die ab und an in ihrer Stammkneipe ein Bierchen oder einen Wein trinken. Für Arbeiter dürften Gasthofbesuche seltene Ereignisse einmal die Trideade sein.

     

    Ein neues Etablissement muss sich erst etablieren und das ist der schwierigste Schritt. Deswegen sind alle Berechnungen zu den Einnahmen rein hypothetisch. Ebenso finde ich die Durchschnittsmenge von zwei Getränken gewagt.

  2.  

    Ich würde auch, wenn man von einem militärischen Schützen ausgeht, ihn entweder Laufen oder Reiten/Wagenlenken lernen lassen: man ist entweder Infanterist, berittener Infanterist oder Kavallerist aber eigentlich nie alles...

    Was'n Käse, du lässt deine Zauberer also nie Waffen lernen oder was? :rotfl:

     

    Und Schande über jeden Spieler, der seinem Waldläufer Schwimmen und Reiten beibringt ;)

  3. Schütze:

     

    Abenteurertyp Krieger oder Söldner

     

    Spezialwaffe Langbogen

    Bogen als zweite Schusswaffe

    Einhandwaffe

    kleiner Schild

     

    Fertigkeiten:

    Scharfschießen Langbogen

    Scharfschießen Bogen

    Geländelauf

    Laufen

    Reiten

    Kampf zu Pferd

    Bogen zu Pferd

     

     

    Es gibt immer Situationen, bei denen einem Schützen der sichere Stand zum Langbogenschießen fehlt.

    Z.B. zu Pferd, im Baum stehend, hockend hinter einem Busch etc. wo ein Schütze m.E. zwingend eine Alternativwaffe für den Fernkampf benötigt und da halt den Bogen benutzt.

    Ich sehe einen Schützen als Souverän mit dem (Lang)Bogen in jeder Situation.

  4. @ Neverlord:

     

    Es lag wohl auch an der Spielgruppe, dass ich da ein wenig abgeschreckt wurde. Das Kampfspiel mit den Miniaturen macht ja zugegebenermaßen auch Spass. Nur ist für meine Begriffe bei D&D der Name leider Programm. Schon alleine von den Wahlmöglichkeiten für die sog. Feats ausgehend läuft alles auf einen Dungeonraid hinaus. Klar, auch die Ausgestalltung eines Chrakters kann reizvoll sein, aber wenn ich stimmungsvolles Rollenspiel betreiben will, dann gibt es bessere Systeme.

     

    D&D bietet ein einfaches und stimmiges Spielsystem, welches an sich wirklich schnell ist. Aber ich verstehe nicht so ganz, was einen daran hindert, nur weil die Feats mehr auf Kampf ausgelegt sind, stimmungvolles Rollenspiel zu betreiben? Es ist ja nicht so, dass D&D nur kampflastige Feats hat, denn das Spiel bietet auch zahlreiche Fertigkeiten, die im Vordergrund rücken, wenn man kein kampflastiges Abenteuer spielen möchte.

     

     

    neverlord

    :lachen:

     

    Sorry, aber ohne Fertigkeiten kann man m.e. die Figuren innerhalb der Welt nicht schlüssig handeln lassen. Fast alle D&D-Gruppen die ich kenne behelfen sich da, weil das System da einfach nicht unterstützt. So werden Sozialfertigekeiten nur ausgespielt (wer lernt schon Menschenkenntnis?) oder über Attribute abgeleitet mit niedrigen zu erreichenden werten abgehandelt.

    Und versuch mal ein Kaufabenteuer D&D entweder ohne Magier oder Schurke zu lösen :silly:

    Ein System, dass jeder Figur automatisch Kampfwerte gibt und steigert aber bei Fertigkeiten Nullsummenspiele verabreicht kann nur schlecht sein.

     

    Klar muss sowas nicht Einfluss auf das Rollenspiel an sich haben, denn auch bei D&D kann man lachen und Spaß haben.

    Aber das System verleitet nun einmal zum Drauf & Drüber, weil die Charaktere nichts anderes können.

     

    Im Endeffekt sind D&D-Abenteuer nichts anderes als Umgebungen oder die Arenen für Kämpfe.

    Ansonsten ist das System recht armselig.

  5. Ich spiele lieber mit Spielern, die mit ihren Charakteren glücklich sind, auch wenn der ein oder andere Wert "geradegebogen" wurde, als mit unglücklichen Spielern, weil der Charakter nicht in ihr Heldenschema passt.

     

    Und ja, ich spiele Rollenspiele um als Spieler in die Rolle eines Helden zu schlüpfen, der halt mehr drauf hat, als die Allgemeinbevölkerung.

     

    Und ja, ich vertraue meinen Mitspielern, dass sie nicht soweit "schummeln", dass ein Charakter wirklich die Dimensionen sprengt.

     

    Ein Mittelweg zwischen Kauf/Setzsystem und Zufallseinfluss ist ja an für sich nicht schlecht.

    Und man spielt ja nicht für die Offiziellen und Gruppenübergreifend im Turnier- oder Wettbewerbsverfahren, so wie im Fußball nach FIFA-Regeln, sondern für sich und den Grupppenspaß.

  6. Ein Abzug von 4 im Vergleich zu "geht gar nicht" ist sehr wenig.

     

    Anscheinend gehen die MIDGARD-Autoren nämlich von der Prämisse aus, dass man waffenlosen Kampf in schweren Rüstungen nicht trainieren kann. Sonst hätten sie wohl mit Mali gearbeitet.

     

    Hornack

    Klar, deswegen ja auch eine Hausregel, weil ich weiß, dass es in der Realität möglich ist.

    Und um das legendäre Spielgleichgewicht nicht umzuwerfen haben wir halt die Abzüge eingebracht.

    Wie gesagt, wenn man Akrobatik seitens der Regelentwerfer für machbar hält ..... ;)

  7.  

    Ein Malus nur in Höhe der Rüstungsschutz ist mir zu niedrig. Obwohl man über den Grundgedanken diskutieren kann, dann aber evtl. mit einem Malus von 2 oder 3x RS. Außerdem sollte spätestens ab PR ein EW: Kampf in Vollrüstung nötig sein.

     

    :hiram:

    Das klingt für mich völlig überzogen.

    Schau mal in die Liste der Abzüge für Kampfsituationen und zeige mir einen Malus von 12. Selbst entkräftet (ohne AP) und mit halben LP-Stand hat man "nur" 6. Hättest du da lieber einen Abzug von 30?

    4 ist doch schon sehr hoch, um bei dem Beispiel PR zu bleiben.

  8. Wenn es dieses Bild gibt, möchte ich bitte das Material der Rüstung wissen. Klingt nach Aluminium ... Falls du mal die Gelegenheit hast, auch nur ein kurzes echtes Kettenhemd zu tragen, wirst du sehen, dass es verdammt anstrengend ist, damit länger zu laufen, in die Hocke zu gehen geschweige denn irgendetwas akrobatisches zu machen.

     

    Ich würde übrigens einen Abzug von -4 für KR, -8 für PR und -12 für VR geltend machen.

    Och nö, so ne Diskussion ist doch müssig.

     

    Wenn Du mal so eine Rüstung getragen hast, ist das doch noch lange kein Maßstab. Hast du seit deinem 14. Lebensjahr trainiert solche Rüstungen im Alltag zu tragen?

    Nur weil es Ottonormalmensch nicht schafft die 100m unter 12 Sekunden zu sprinten heißt es doch nicht, dass es nicht möglich ist.

    Alles eine Frage des Trainings.

  9. Ich habe es schon in anderen Strängen erwähnt.

     

    Wir spielen seit vielen Jahren mit der Hausregel, dass Rüstungsschutz oberhalb von TR einen MAlus in Höhe des RS auf den EW:WaLoKa gibt.

     

    Wer also in PR mit WaLoKa angreifen möchte tut dies mit einem Malus von 4.

    In Anbetracht der Gesamtregeln ist ein Abzug von 4 bei einem EW eh scvhon so eine Art Höchsstrafe.

     

    Auf jeden Fall hat sich diese Regel in der Praxis bewährt.

    Außerdem habe ich, abseits von einer Realitätsdiskussion, durchaus schon Menschen in schweren Rüstungen mit einer Art WaLoKa kämpfen sehen.

    Und wenn schon Akrobatik in VR möglich sein soll, dann doch bitteschön auch WaLoKa :turn:

  10. Da auf Midgard bereits Galeonen der Stand der Technik der Küstenstaaten sein sollen, ...

    Nein, das ist so nicht [mehr] korrekt. Galeonen gibt es nicht auf Midgard. Karavellen und Karacken sind hier die Spitze der Entwicklung. Galeonen haben wir bereits vor längerer Zeit wieder raus genommen.

     

    Ciao,

    Dirk

     

    Aus dem Myrkgard-Strang

  11. Danke für Eure Anregungen. Ich denke folgende Schiffstypen (neben den in Midgard bereits gebräuchlichen) könnten für das Zweikronenreich angenommen werden:

     

    Gallone: Ursprünglich von Spaniern und Portugiesen gebaut, später aber auch von Schweden (z.B.: die Vasa, teilweise wird die Vasa aber auch zu den Linienschiffen gerechnet).

     

    Fregatte: Ein im gesamten Nord- und Ostseeraum gebräuchlicher Schiffstyp des 17. Jahrhunderts.

     

    Linienschiff: Die Kreutzer des 17. Jahrhunderts. Nicht selten mit zwei und mehr Kanonendecks ausgestattet.

     

    Sloop: Hier als einmastiges Schiff gemeint. (Später wurden auch Brigantinen und Briggs als Sloop bezeichnet.)

     

    Brigantine: Meinche Brigantinen hatte auch Rudervorrichtungen.

     

    Brigg: Bekannt aus Master and Commander.

    Hast du dich da nicht ein wenig in den Jahrhunderten vertan? :crosseye:

     

    Ansonsten wäre ich für Quellen dieser gewagten Thesen dankbar.

     

    für das 15. und 16. Jahrhundert würde ich eher späte Koggen und Holks, sowie nordeuropäische Galeonen als "Großsegler" ansetzen.

  12. Ist es nicht schon problematisch, dass beide Schwertkämpfer sein sollen?

    Wenn das nicht fest steht, sehe ich es auch eher wie ganzbaf, ein Kämpfer ein Zauberer.

     

    Yin und Yang vereint/getrennt in zwei Schwertkämpfern finde ich an sich schon komisch .... :dozingoff::worried:

     

    Auf jeden Fall bräuchten beide zwei verschiedene Kampfstile.

    So sollte Yang "wagemutig" kämpfen und Yin mehr mit konzentrierter Abwehr :notify:

  13. Also, da gefällt mir HJs Variante besser. Ich kann mir nämlich schwer vorstellen, dass die Zweikronas mit klassischen Drachenboten sozusagen größeren Paddelboten mit Hilfssegel ;) den Schwarzen Galeeren ernsthaft Paroli bieten könnten. Ich kann mir da schon eher vorstellen, dass die Zweikronas so eine Art Fregatte konstruiert haben. Die technischen Möglichkeiten dürften sie haben.
    Unterschätze eine Galea Grossa oder Galeasse nicht. Diese Schiff konnten im ausgehenden 16. Jhdt. jedem Kriegssegler im relativ ruhigen Mittelmeer paroli bieten.

     

    Mach dich mal schlau im Netz.

     

    Ich würde die Schiffe des Zweikronenreichs ähnlich sehen wie eine Galea Grossa.

     

    Da auf Midgard bereits Galeonen der Stand der Technik der Küstenstaaten sein sollen, kannst du natürlich diesen Schiffstyp auch ins Zweikronenreich verlegen. Bis zu 20 Kanonen sollten da schon möglich sein.

    Nur sind's dann halt keine Ruderschiffe mehr.

  14. Zur weiteren Info:

    Es handelt sich derzeit um die Gilde des blauen Vogels in Corrinis und da gibt es ja auch Nicht-Magier. Also sollte allgemein die Aufnahme von Nicht-Magiern nicht das Problem sein, nur in speziellen Fällen.

    Ach so, ich dachte ihr meint eine echte Gilde und nicht so einen Provinzclub, dessen Mitglieder nichteinmal zum albischen Magierconvent eingeladen werden :lol::lachen:
  15. @Bart:

    Möglich, daß er das schreiben wollte

     

    Tatsächlich schrieb er aber:

    "Will ein Barde mit seinem Lied auch Zuhörer aus einem anderen Kulturkreis erreichen..."

     

    Das klingt nach:

    Will ein rawindischer Barde mit seinem (aus seinem Kulturkreis stammenden) "Lied der Tapferkeit" ein paar Albai erreichen..."

     

    Und was bringt es dem Barden, wenn er die Landeskunde für Alba schafft, aber die Leute nicht rawindisch verstehen?

    Der Text kann dann nicht besonders mitreissend wirken.

    Es ist eine völlig andere Musik, die gespielt wird.

    (Ich habe mal eine Gruppe nach Rawindra geschickt, der verschwundene Saddhu wurde gespielt und es lief indische Musik im Hintergrund. Das war wie das "Lied des Wahnsinns" oder "... des Grauens" für die Spieler.)

     

    Und, Bart, solltest Du richtig liegen, dann ist doch klar, daß er ein bestimmtes Lied der Tapferkeit spielen will (albisch), das er nicht gelernt hat (kann nur rawindisch). Also sollte er dieses Lied lernen müssen.

     

    So, nochmal zur Klarstellung: Ich stelle mir das so vor:

     

    Der Barde (Albei) will sich und seine 3 Gefährten (1 Errainer + 1 Chryseier + Scharide) "beglücken" Er spielt auf Albisch (er spricht es auf +14) sein "Lied der Tapferkeit" und versucht dabei auch seine Freunde mit zu motivieren, geht also auf deren kulturellen Hintergrund mit ein. Er spielt gut genug, EW:Zaubern klappt, also ist schonmal der Barde motiviert. Seine 3 Gefährten können alle auch Albisch auf 12, verstehen also was er singt. Da er auch Ihre Mytologie mit einzubeziehen versucht, würfelt der Barde einen EW:Landeskunde Errain (der im Beispiel nicht klappt) und einen EW:Landeskunde Chrseia (der im Beispiel mal klappt) und einen EW:Landeskunde Eschar (der im Beispiel kritisch fehlschlägt). Der Chryseier ist motiviert, der Albei weiss nicht so recht und der Scharide denkt der Barde wollte Ormut beleidigen und geht auf den Barden los...

     

    So wars gemeint...

     

    Anta

    Hmmm, also neeee, Kuddelmuddel-Lied geht nicht :nono:

    US-Hymne mit Sowjet-Text auf indischem Instrument?

     

    Ne ne, da hab ich dich bei deiner Ausgangsfrage wohl tatsächlich missverstanden.

     

     

    Btw: Ich finde den Ansatz mit gemeinsam erlebten Abenteuern als Hintergrund für das Lied recht gut :dozingoff::notify:

  16. Zu Deiner Hausregel:

    Ich finde es nicht stimmig, daß ein EW: Landeskunde (Alba) reicht, um die Albai mit einer rawindischen Weise in die Tapferkeit zu singen.

    Das käme wohl eher dem Lied des Wahnsinns gleich.

    Ich glaube es geht Antalus darum, dass der Rawindi den Albai ein albisches Lied der Tapferkeit vorträllert.
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