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Bart

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Beiträge von Bart

  1. Wie kreativ 97,5% des Forums sind, merkt man ja an Projekten wie der NSpF-Datenbank und vielem anderem: leider gar nicht.

     

    Hornack

    Das hat weniger mit Kreativität sondern mehr mit Schreibhemmung zu tun.

    Ich z.B. habe tausende Ideen, nur entweder keine Zeit oder keine Muße mich hinzusetzen und ggf. stundenlang zu schreiben. Von der Disziplin die dazu nötig ist am Ball zu bleiben, mal ganz zu schweigen :disturbed:

     

    Ne Midgard-Sekretärin hätte was .... :thumbs:

  2. Unsere Spielgruppe kommt in allen Spielsystemen (also nicht nur Midgard) ohne Kampfplan aus.

    Ab und an gibt es Skizzen der Umgebung und auch mal schnelle Kreuzchen drauf wer wo gerade steht, das meiste lässt sich aber problemlos im Kopf bewältigen und ist anhand meiner Beschreibungen als Spielleiter auch gut nachvollziehbar.

    Diese Art der Kampfgestaltung ist m.E. auch viel dynamischer als der Wechsel zum Brettspielsystem.

  3. Wenn Zwerge nicht reiten, hat dann schon mal jemand daran gedacht das Lernschema für einen zwergischen Krieger abzuändern?

    Reiten, Kampf zu Pferd, Bogenkampf zu Pferd, Streitwagen lenken, Kampf zu Streitwagen, Schießen vom Streitwagen und Schiffsführung wären ja vermutlich nicht all zu passend. Man kann das natürlich auch einfach wegfallen lassen, schließlich können auch Krieger aus diversen menschlichen Kulturkreisen nicht alle Fertigkeiten des Schemas wählen.

    Aber dem Zwergenkrieger bleiben gerade mal:

     

    0 LP:

    Kampf in Schlachtreihe

     

    1 LP:

    Kampf in Vollrüstung

    Wagenlenken

     

    2 LP:

    Beidhändiger Kampf

    Kampftaktik

     

    3 LP:

    Athletik

     

    Jemand hatte hier geschrieben, dass er Streitwagen für Zwerge typisch findet; hat mich nicht überzeugt.

     

     

    Grüße,

    Orlando

    Dazu kommen noch zwergentypische Fertigkeiten wie Baukunde und Trinken ;)

    Und wenn man hoch für die Fertigkeiten bei Erschaffung gewürfelt hat, bleiben ne Menge Punkte für "außergewöhnliche Fertigkeiten" übrig :dozingoff:

  4. Okay.

     

    Mit dem WW hast du Recht.

     

    Also sagen wir es so:

     

    Wenn hinter dem Buch ein Getarnter sitzt und mein Spieler wollte sich unbedingt auf diesen Buch konzentrieren, fällt ihm der Getarnte auf, wenn sein WW:Sehen erfolgreich war.

     

    Auch ohne Wahrnehmung.

     

    Warum auch immer er sich jetzt genau diesen Busch ansehen wollte...

     

    Schaut er einfach in die Waldlandschaft, fällt ihm am Busch nur etwas Besonderes auf, wenn er wahrgenommen hat.

     

    Sollte mit der Bewegung des Busches etwas zu tun haben, was kein Getarnter ist, fällt ihm trotz Sehens nicht auf.

    Fraglich, ob das mit den Regeln übereinstimmt.

    Eine Wache, die die Umgebung mit dem Auge inspiziert, hätte den WW:Sehen gegen einen Getarnten und müsste auch nicht den Busch oder den Baum gezielt anschauen, hinter dem ein Heckenschütze lauert.

     

    Allerdings würde ich als Spielleiter dauerhaft paranoides Verhalten einer Figur/eines Spielers sanktionieren und den "Aufpasser" ständig mit ganz verdächtigen Lapalien nerven oder irgendwann schlichtweg ignorieren.

  5. Ergänzen wir das Beispiel wie folgt: Der Spielleiter beschreibt einen lauen Frühlingstag in Alba. Die Vögel zwitschern, ein Bach plätschert in der Nähe, kein Blatt bewegt sich im Wind. In der Entfernung ist eine Buschreihe zu erkennen. Ein Spieler sagt an, dass seine Spielfigur die Buschreihe in den Augen behält. Er erkennt, dass ein (1) Busch in Bewegung ist. Der Spieler bestimmt, dass seine Spielfigur vermutet, dass ein Räuber im Busch hockt.

     

    An welcher Stelle würdet ihr hier einen EW:Wahrnehmung unterbringen? Würdet ihr allen Ernstes dem Spieler verbieten, den Rückschluss auf den Räuber zu ziehen, wenn ein EW:Wahrnehmung scheitert? Oder habe ich das einfach falsch verstanden? :confused:

     

    Norgel

     

    Das ist doch ganz einfach:

     

    Entweder der Busch bewegt sich so stark, dass jeder Depp erkennt, dass er sich bewegt. Dann ist gar nichts notwendig.

     

    Ich muss ja auch nicht auf Wahrnehmung würfeln, um zu bemerken, dass der Gegner vor mir ein Schwert in der Hand hat.

     

    Wenn die Bewegung aber eben nur von aufmerksamen Figuren bemerkt werden kann, weil sie sehr gering ist, muss die Wahrnehmung einspringen.

    Egal ob jemand draufstarrt oder nicht.

    Die richtige Antwort des Spielleiters in dieser Situation auf die Frage, ob sich etwas bewegt wäre nämlich ohne erfolgreichen EW:Wahrnehmung : "Dir fällt keine ungewöhnliche Bewegung auf."

     

    Dabei liegt der Schwerpunkt auf "ungewöhnlich". Denn der Charakter mag ja noch eine leichte Blätterbewegung erkennen, aber ohne Wahrnehmung zieht er nie den Rückschluss auf eine mögliche Gefahr oder sonstiges. Er nimmt es als Normalzustand an.

     

     

    Dazwischen kann man auch noch einen EW:Wahrnehmung mit Bonus würfeln lassen, wenn die Bewegung stärker ist, aber normalerweise beim Anschauen nicht auffällt.

     

    Und das muss der Spielleiter bestimmen.

     

    Du musst mal anfangen zwischen Spielerwissen und Charakterwissen zu unterscheiden. Du als erfahrener Spieler vermutest vielleicht hinter jedem Busch eine Gefahr. Eben weil dein Spielleiter diesmal sowas beschrieben hat. Deine Figur tut es aber eben nicht immer, sondern nur, wenn sie etwas wahrgenommen hat. Das ist ein Spielmechanismus.

    Die Grenzen dabei sind allerdings auch fließend.

    Wenn die Spieler anfangen Fragen zum Analaysieren zu stellen, kann ich mich dem als Spielleiter nicht wirklich entziehen.

     

    Wahrnehmeung ist da eher ein Rettungswurf, um auf Dinge aufmerksam zu machen, die ggf. auch mit aufmerksamen Zuhören und Analysieren herausgefunden werden können.

     

    Wie gesagt ist ja auch "Sehen" m.W.n. der WW gegen Tarnen und nicht "Wahrnehmung".

     

    Wenn ein Spieler meint er schaut einfach mal in die Umgebung und will wissen ob irgendwas auffällig ist, kann er gegen einen getarnten Scharfschützen ein WW:Sehen würfeln. Ist der Wurf geringer als der Tarnenwurf sieht er den Schützen nicht direkt. Allerdings lasse ich jetzt auch einen Wurf auf Wahrnehmung zu, um dem Spieler indirekt auf den Schützen aufmerksam zu machen, falls der EW gelingt (schließlich schaut er in die Richtung). Dies könnte der sich bewegende Busch ohne Windeinfluss sein in dem wahrscheinlich ein Menschgroßes Wesen hockt.

     

    Wenn mich ein Spieler aber bereits vor dem WW:Sehen fragt, wie das Wetter ist und ich ihm sage dass es ein klarer windstiller Sommertag ist und er mich weiterhin fragt, ob er verdächtige Bewegungen ausmachen kann, will ich ihn bei einem gelungenen EW:Sehen nicht anlügen und den wackelnden Busch verleugnen.

    Allerdings müsste der Charakter daraufhin natürlich zum Busch rennen, um Näheres auszumachen (könnte ja auch nur ein Fuchsbau sein).

  6. Moin moin,

     

    wäre schön, wenn man ein paar der hamburger Midgard-Masken auch mal persönlich treffen könnte.

    Daimonion habe ich ja nun zum Adventure-Con kurz wahrgenommen (ich war mit Spielleiten beschäftigt) und Neverlord gehört zum selben Verein wie ich.

    Interesse habe ich. :notify:

     

    Mal abwarten, wer sich sonst noch so alles meldet.:satisfied:

  7. Mein Laran-Priester beherrscht die Feuerwand und setzt diese auch gerne ein.

     

    Zum einen ist die Feuerwand ein beeindruckendes Wunder, mit dem man durchaus protzen kann.

    Daneben habe ich sie zum Einsatz gebracht, um uns beim Kampf vor der feindlichen Verstärkung zu schützen.

    Bester einsatz war bisher, als wir an einem Berghang von "Wilden" angegriffen wurden (Sturmangriff bergabwärts teilweise mit Stoßspeer). Ich konnte die Feuerwand ein paar Meter vor die anstürmenden setzen. Die Angreifer hatten erhebliche Probleme beim Bremsen, stolperten entweder und fielen zu Boden oder rannten durch die Wand und wurden dabei verletzt :sigh::angryfire::notify::turn:

  8. Was ich grundsätzlich bedenklich finde ist, einer Zaubererklasse für die in der Regel alle Waffen Ausnahmefertigkeiten darstellen, eine Exotenwaffe als Standartkostenwaffe zuzuordnen.

    Zumal diese Exotenwaffe m.E. auch noch eine ist, die nur in einigen Kulturkreisen breitere Verwendung findet.

     

    Erschließen tut es sich mir nicht.

    ich kann n ur annehmen, dass es etwas mit Todespriestern aus Rawindra zu tun hat.

  9. Nimm einfach Antivir ..... kostenloses Antivirenprogramm ohne Probleme...

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab's bei AntiVir laufend neue Programmpakete, die man sämtlich von Hand installieren musste. Man war also ständig damit beschäftigt, Updates einzuspielen. Hat sich das inzwischen geändert?

     

    Norgel

    Läuft alles automatisch.

    Man muss beim Installieren neuer Versionen lediglich hier und da mal ein wenig anklicken (ja, ich habe die AGB gelesen, ja, ich nutze das Programm nur privat etc.)

  10. Das Abenteuer ist eigentlich scheint zumindest aus Spielersicht schön ausgearbeitet zu sein. Zu Olafur sollte ein größeres Freundschaftsverhältnis aufgebaut werden. Es ist schwer nachzuvollziehen warum ein Abenteurer für jemanden, den er kaum kennt ins Eis ziehen sollte. Wo doch jeder Waelinger im Winter das für eine Schnappsidee halten sollte. Für meinen Charakter war keine Motivation dazu gegeben.

    viele Grüße

    Gindelmer

    Ich habe es so eingerichtet, dass die Charaktere am Anfang des Abenteuers durch Sturmschaden schiffbrüchig sind und von Olafur gerettet werden.

    Danach waren sie ihm was schuldig :coolio:

  11. Ich lasse Grimmstorms arg negative Kritik an D20 mal so nicht unkommentiert stehen.

     

    Anfang der 80er wurde TSR massiv kritisiert, weil absolut niemand (A)D&D kompatibles Material herstellen durfte. Mayfair und Judges Guild wurden mit Klagen überzogen und mußten ihre Produkte entsprechend umstricken.

     

    Ich persönlich finde die Möglichkeit, D&D kompatible Produkte herstellen zu dürfen, ohne dafür Lizenzgebühren zahlen zu müssen, sehr gut. Letztendlich führt das IMHO zu einer weiteren Verbreitung, man erhält (leider vor allem quantitativ) aber manchmal eben auch qualitativ gutes neues Material und sogar einige gute predesigned Adventures (auch wenn das Thema vorgefertigte Abenteuer Windows-Lunix artige Grabenkämpfe auslöst). Dass WOTC damit natürlich auch marketingtechnisch sehr klever ist und eine massive Verbreitung seiner Grundregelwerke fördert, lassen wir dahingestellt sein. Das hat nichts mit der Qualität des Spiels zu tun.

     

    HJ's kritik an den Mechanismen ist teilweise richtig, auch wenn ich sie nach vielen 3. Ed. Spielen nicht so empfunden habe. Charakterentwicklung ist IMHO fast immer Verbesserung der Kampffähigkeiten unabhängig in welchem System.

     

    Mit höheren Leveln relativiert sich der Anteil der Attribute an einem Skillcheck, dann ist die Höhe der Skillranks doch eher entscheidend.

     

    Das mit den Lebenspunkten ist logisch, da D&D nun mal nicht auf ein AP/LP Konzept setzt.

     

    fertigkeiten (du meinst sicherlich skills) könnten mehr sein, das stimmt, das ist in anderen Systemen ausgereifter. Ein Fighter hat kaum Class-Skills.

     

    Ich persönlich mag D&D 3. Ed., abgesehen von dem größten Manko, der grafischen Darstellung. Ich bin ein Fan von S/W Zeichnungen in den Büchern und der alten Darstellungsart von Elmore, Easley und Parkinson. Ich mag den neuen Comicstil überhaupt nicht.

     

    Nichmal zu Grimmstorm. Deine Kritik erinnert mich irgendwie an Microsoft-kritik. Die böse Überfirma macht alle anderen platt und bald gibt's keine Vielfalt mehr. Sorry, das ist Dünnsinn.

     

    gruß

     

    Jan

    Ha, du bist nur naiv und völlig verblendet von deiner Nostalgieromantik.

    D20 ist scheiße, bleibt scheiße und wird wohl auch scheiße bleiben.

    Allein das D20 Star Wars, völlig beknackt :silly:

     

    Ne, geh mich weg damit. Die Featbäume ..... gruselig.

     

    Fertigkeiten (Skills) da muss man Schurke zu sein. Bääääääääääh

     

    Das System ist sowas von Panne :eike:

  12. @ Bart

    Ein Langbogen ist tatsächlich ziemlich sperrig. Außerdem ist er empfindlich, kann nicht vom Pferd abgefeuert werden und lässt sich bei dichter Vegetation oder unebenem Gelände schlecht einsetzen. Ist halt von der Entstehungsgeschichte her ’ne reine Kriegswaffe. Ein Vorteil liegt natürlich darin, dass er weit feuert und sich für ballistische Schüsse eignet.

     

    Norgel

    :confused:

    Was du mich wolle sagen damit?

    Der Langbogen ist da doch deutlich sperriger.

     

    Gruß

     

     

    Und nochmal die Frage: Wie hoch ist die MIndeststärke zum Spannen der schweren Armbrust? Bestimmt mind. 61, oder?

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