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Bart

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Beiträge von Bart

  1. Hi hi, mir kommt da gerade ein lustiger Gedanke:

    Es könnte doch sein, dass ein Elemtarmeister wie z.B. der Fürst der Flamme als Gott verehrt wurde und erst aus dieser Verehrung tatsächlich ein Gott neu entstsanden ist :sigh:

    Somit würden zwei Wesenheiten verehrt, wobei nur das eine, nämlich der Gott, das Sa empfängt und dem anderen der ganze Glauben um ihn herum schnurzpiepe ist :notify:

  2. So, die ersten Leseeindrücke zum neuen KTP -QB sind bei mir gesackt.

     

    Zum ersten, das Äußere, das Layout, die Zeichnungen etc, gefallen mir sehr gut. Auch die Beispielhöfe, die Angaben zu den verschiedenen Dschunken und das Bestiarium sind richtig gut.

     

    Für mich, als nicht so der Fan von KTP hat sich nur wieder bestätigt, dass die Region bzw. die Kultur sich zusehr von den anderen Kulturen unterscheidet.

    Dabei habe ich einfach das Gefühl von neuen Regeln und Fertigkeiten und von kulturellen Sonderheiten geradezu erschlagen zu werden.

    Schlicht gesagt, das Werk ist mir persönlich viel zu viel des Guten.

     

    Gruß

    Bart

  3. Es gibt m.E. keine schlechtere Reaktion auf hohe Figurengrade als die Grade oder die Gefährlichkeit der Gegner anzupassen.

     

    Wo sollen Räuber Grad 7 denn herkommen (ehemalige Abenteurergruppe die nun mangels Auftraggeber pleite ist!?)?

    Wieso erobern Orkbanden wo jeder Ork Grad 6 hat, nicht ganze Landstriche?

    Warum hat noch nie zuvor jemand von der Drachen-Kelly-Family gehört, die da in den Bergen wohnt?

    Ne ne, das wäre absolut schlechter Stil.

     

    Hochgradige Charaktere lockt man mit dem Ausspielen von Fertigkeiten, wie hier schon ein ums andere mal erwähnt wurde.

  4. OK, der Grund weshalb Gifte, sofern sie denn Schaden zufügen, geächtet sind, ist mir etwas klarer geworden. Bei der Hexenjagd sind ja ähnliche Motive ausschlaggebend.

     

    Dennoch bleibt bei mir die Frage, welche vermutlich auch nicht allgemein beantowrtet werden kann, wieso recht viele Spieler und natürlich Spielleiter, den Gifteinsatz stärker ahnden als z.B. Magieeinsatz. Dieser wird größtenteils völlig normal empfunden, ganz im Gegensatz zu Giften.

     

    Dies ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung. Kann sein, dass ich da einfach nur "schlechte" Erfahrungen gemacht habe.

     

    Meine Meinung ist aber, dass man die Realität nicht 100%ig auf die Spielwelt übertragen kann. Entweder man ächtet alles, was die gemeine Bevölkerung anscheinend nicht versteht, oder gar nichts. Wenn ich Anfange Gift flächendeckend zu ahnden, wäre es m.E. nur konsequent dies auch auf Magieanwender auszuweiten, oder? Das würde dem Fantasyrollenspiel aber auch nicht besonders gut tun, finde ich.

     

    Gruß

    Hansel

    Magie ist in einigen Ländern weitgehend geächtet und wird toleriert soweit es Institutionen gibt, die darüber wachen, dass kein Schindlider mit Magie getrieben wird.

    Wenn du es schaffst eine Giftmischergilde zu etablieren die weitgehend das Vertrauen der Regierung und Teile der Bevölkerung erlangt ist es um den Giftmischer vielleicht auch besser bestellt. ;)

  5. Ich habe ein wenig über diese Regelung nachgedacht und bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass ich es so handhaben werde, dass sich ein Spieler für seinen Charakter so entscheiden kann, im Nahkampf immer nur leichten Schaden anzurichten (also kleine Kratzer, Prellungen und Schürfwunden inklusive) oder halt mit Ziel schweren Schaden zu verursachen.

     

    Bei meiner Interpretation der Kämpfe im Midgardkampfsystem gehe ich davon aus, dass die Kontrahenten im Laufe der 10 Sekunden mehrere Schläge austauschen. Dabei ist es bei den meisten Kampfarten mit Waffen so, dass eine Reihe von Hieben vorweg lediglich der Ermüdung des Gegners und der Vorbereitung des Hiebes dienen, der Schaden anrichten soll.

    Insofern gehe ich einfach davon aus, dass ein Kämpfer seine Schlagreihe beginnt und am Ende einfach die letzte Konsequenz im Zuschlag fehlen lässt und dem Gegner z.B. mit der flachen Seite des Schwertes einen Schlag verpasst oder mit dem Stiel der Axt etc.

     

    Da die Schlagreihenfolge insgesamt wohl etwas lascher ausgeführt wird, werde ich einen Malus von 2 auf den Angriff anwenden.

    Hierbei ist auch zu beachten, dass ein hochgradiger geübter Kämpfer einen "Anfänger" zumeist schon nach wenigen Angriffen in die Wehrlosigkeit geprügelt hat, da ein Erstgradcharakter selten über 12 AP hinauskommen dürfte.

     

    Einen Schlag der verletzen soll (LP-Verlust) so zu dosieren dass der Gegner mal eher leicht mal eher schwer verletzt wird, halte ich persönlich für nahezu unmöglich und werde eine dahingehende Regelung nicht im Spiel einsetzen.

     

    Grüße

    Bart

  6. Als gutes Beispiel einer Kulturbeschreibung führe ich immer wieder gerne das Eschar-Quellenbuch an.

    In diesem Buch sind alle wichtigen Daten zusammengefasst, die ich für wichtig erachte.

    Zum ersten gibt es einen Überblick über die Geschichte des Landes, der Kultur, dann einen Überblick über die Volksstämme, ihre Sitten und Gebräuche, Recht und Gesetz im allgemeinen, die Religion und eine Beschreibung der Politik und der politischen Großwetterlage.

    Wenn dann noch ein paar kurze prägnante Stadtbeschreibungen hinzukommen umso besser. Insbesondere interessiert mich wie groß die Stadt sein sollte, welche besonderheit diese Stadt ausmacht (beliebter Marktplatz, Manufakturstandort, Handwerksspezialitäten etc.)

     

     

    Was mir am Eschar-QB auch gut gefällt, sind die wenigen ausgearbeiteten NPC und dass viele genannte VIP der Kultur nur mit Titel und Namen genannt werden und nicht gleich Werte dazu geliefert werden, wie im Alba-QB, was mir in dieser Hinsicht viel zu weitgehend geraten ist.

     

    Ach ja, von einem Midgard-QB erwarte ich, dass es nicht unzählige neue Charakterklassen gibt, sondern nur bekannte Charakterklassen des DFR kulturspezifische Modifikationen erhalten. Leider zeigt der Trend woanders hin

  7. Mein größtes Problem an dem Beruf Mätresse ist nicht, dass er nicht unbedingt zu der Charakterklasse passt, sondern, dass er nicht in das Land passt.

     

    Unter einer Mätresse, egal ob männlich oder weiblich, stelle ich mir eine Person vor, die davon lebt einem Adeligen als Gesellschafterin (und mehr) zur Verfügung zu stehen und von dessen Geschenken zu leben. Diese Konstellation kann ich mir in Waeland einfach nicht vorstellen.

    Da hast du meine uneingeschränkte Zustimmung
  8. Gummel, mich ärgert immer ein wenig die Interpretation zum Beruf.

     

    Wo steht geschrieben, dass der Beruf zur Charakterklasse passen muss?

     

    Vielleicht wird der Charakter Priester, weil er das will und den Beruf eigentlich hasst und deswegen auch Abenteurer wird?

     

    Zum Priester im Ausland:

    Einer meiner Ordenskrieger ist ein Anhänger Aschammelis, des hurritischen Gottes der Schmiede.

    Diesen habe ich ins Ausland ziehen lassen, weil er eine Vision, einen Traum hatte, dessen Inhalt einen befragten Priesterzirkel dazu veranlasste den Ordenskrieger auf eine Queste zu schicken.

     

    Natürlich war es bei meinem Or mit mehr Inhalt gefüllt. Diesen will ich jetzt aber hier nicht wiedergeben.

    Vielleicht ist ein ähnliches Ereignis ein guter Grund dafür, dass der Asvargr-Priester zum Globetrotter wird.

  9. Das ist wie mit den permanent explodierenden Autos bei Parkremplern in US-Filmen.

    Dieselben Filme scheinen die Meinung zu verbreiten, ein leichter Schlag auf den Hinterkopf genüge, um einen Menschen KO zu schlagen. Das ist völliger Blödsinn.

     

    Es gab da mal ne nette Persiflage auf eben diese Absurdität, wo ein Mafiosi im Auto zig mal einem anderen auf den Hinterkopf haut und der Getroffenen nicht daran dachte in Ohnmacht zu fallen.

     

    Die regelung über Meucheln/Betäuben ist so wie sie ist schon i.O. denn zum Treffen der wenigen neuralen Betäubungspunkte darf der Gegner nicht rumeiern.

     

    Ausnahme würde ich zulassen, wenn der Gegener im Handgemenge durch einen Partner festgehalten wird.

  10. Dann müsste man aber auch anfangen auszurechnen, wie hoch die Mindeststärke und Mindestgeschicklichkeitsanforderungen der Waffe an den Kämpfer sind.

    Weniger als diese Werte sollte der Kämpfer nicht dosieren, da er ansonsten die Waffe nicht mehr korrekt führen könnte.

     

    Und vom Realsimus her (ich weiß, will man hier nicht lesen) halte ich es für äußerst schwer die Waffe effektiv einzusetzen aber mit leicht weniger Schmackes.

  11. Ja, Bart, man kann mit einem gezielten Treffer jemanden bewußtlos schlagen. Weil er genug LP verliert, um das Bewußtsein ebenfalls zu verlieren. Er kann dabei aber auch leicht sterben.

     

    Hornack

    Ok, mit Bihänder und St100 und GS 90 sollte man sowas nicht unbedingt versuchen. Bei einer Keule wiederum sind es maximal 10 Punkte Schaden gegen einen ungerüsteten Kopf. Im Mittel dürften eher so um und bei 6 Punkte Schaden bei rauskkommen. Trägt der getroffene Helm werden es 2 oder 4 Punkte weniger. Insofern, wie einsi schon schrieb, nicht allzu gefährlich.
  12. Hm... zielen kritische Kopftreffer nicht eher darauf ab, den Gegner KO zu hauen bzw. ins Koma zu schicken?

     

    Von daher müsste ein gezielter Schlag gegen den Kopf eigentlich reichen, um einen Gegner kampfunfähig zu machen.

     

    Grüße,

    Yarisuma

    Nein. Sie zielen darauf ab, den Gegner zu töten.

     

    Wer seinen Gegner nur bewußtlos schlagen will, sollte dafür kein Langschwert, kein Schlachtbeil, keine Handaxt etc. verwenden.

     

    Hornack

    Das stimmt nicht ganz. Bei den möglichen gezielten Hieben steht hinter den Trefferzonen auch, zu welchen kritischen Treffern lt. Tabelle dieser gezielten Angriffe direkt angewandt werden können. Meiner Erinnerung nach, sind da auch gezielte Treffer an Kopf zum Bewusstlosschlagen mitenthalten.

    Ohne DFR ist es mir aber leider im Moment nicht möglich diese Behauptung mit Seiten und Zeilenangaben zu versehen.

  13. Zunächst, Menschen im Kampf bewusstlos zu schlagen ohne sie ernsthaft zu verletzen ist schwer, wenn nicht unmöglich. In Filmen mag es klappen, im wahren Leben .....

    Aber ich will keine neue Realismusdebatte lostreten.

     

    Die Regeln aus anderen Systemen, wie z.B. aus D&D halte ich für ungeeignet.

     

    So bleiben tatsächlich die Möglichkeiten des gezielten Kopftreffers (tut doch sehr weh) oder aber Handgemenge einleiten und Gegner Festhalten.

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