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Puppetmaster

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  1. Das Thema "Lenken" wurde ja schon vor einem Jahr abgeschlossen. Wenn ich es richtig verstehe will Giggel den Zauber zur Abwehr nutzen. Und so gerne ich auch über den Realismus bei so was diskutiere, finde ich dass es bei Regelauslegungen in aller erster Linie immer auf die Spielbarkeit bzw. das Balancing ankommt. Und ein Grad 2 Zauber der 2AP braucht um einen Bogenschützen abzuwehren (+ das was er sonst noch kann) kommt mir zu stark vor, das muss aber jeder SL für sich entscheiden. Jetzt wieder zum Realismus. (Wie gesagt, auch darüber diskutiere ich gerne ) Ich würde sagen es ist schon fraglich ob er den Pfeil überhaupt von vorne beeinflussen kann. In der Spruchbeschreibung steht, dass Objekte bis 25kg bewegt werden können. Ein Pfeil wiegt zwar keine 25kg, aber ich könnte mir gut vorstellen dass er nach vorne eine entsprechende Kraft aufbringt. Also gespannt waren die Bögen im Mittelalter oftmals mit 50kg. Das variiert natürlich sehr stark, je nach Bauform und Holz. Aber 25+kg hatten die meisten Langbögen, würde ich sagen. Leider konnte ich auf die schnelle nichts finden, wie viel Kraft der Pfeil noch beim Einschlag hat. Dürften aber auch einige kg sein, wenn man bedenkt was die durchschlagen. Wenn man in die Richtung weiter denkt, würde sich zusätzlich zur Frage ob man die "magische Projektion der Hand" richtig positionieren kann auch noch die Frage stellen, ob der Zauber sich wirklich auf die relative Masse des Objekts (also relativ zur Dichte) oder auf die Kraft bezieht.
  2. Hey, super Sache. Könntest du die Tabelle (sofern es sie noch gibt) auch noch im original Format hochladen, also Excel oder Calc oder was auch immer du genommen hast? So kann jeder leicht das Format für sich anpassen, Ergänzungen machen oder Hausregeln einfügen.
  3. Wie gesagt soll es nur eine Hilfe sein. Die Prüfung ist dadurch sehr einfach, da es keine gibt. In der Auswahl der Fertigkeiten steht dann eben "Kampf zu Pferd (Reiten, ...)", so wie es auch im Regelwerk steht. Dadurch wird keine Regelkonformität erzwungen, was ich aber mehr als Vorteil in der Dynamik sehe. Wenn sich Gruppen entschließen diese Regel zu ignorieren, muss das Programm nicht abgeändert werde. Das kann durchaus sein. Es ist einfach ein neuer Ansatz, den ich mal ausprobieren will. Edit: Zumindest glaube ich dass er neu ist ^^
  4. Dieses Projekt soll fast gar keine Features haben. Generator ist eigentlich auch die falsche Bezeichnung. Es ist mehr eine spezifische Schritt für Schritt Anleitung mit automatischer Formelberechnung, also eine Erstellungshilfe. Es sollen auch nur Grad1 Charaktere erstellt und nicht gesteigert werden. Also nicht mit dieser Datei. Der Vorteil dabei ist, dass die Rechnerei weg fällt und keine Listen nachgeschlagen werden müssen. Also alles in allem ein sehr kleines Projekt. Deine Features hören sich nett an. So was ähnliches setze ich auch in einem anderen Projekt von mir um, dass allerdings auf C# und einer db4o Datenbank basiert. Das sind natürlich ganz andere Ausmaße an Funktionalität und Mannstunden bei der Entwicklung.
  5. Das sowieso Trotzdem wäre es dumm von mir nicht von den Erfahrungen der Leute, die sich schon intensiv damit auseinander gesetzt haben (wie scheinbar du) zu profitieren. Waren bisher auch einige interessante Punkte dabei. Vielen Dank schon einmal dafür.
  6. Aha, verstanden habe ich das jetzt. Nur der Sinn verschließt sich mir noch. Ich nehme an dazu gibt es bereits eine Forendiskussion oder ähnliches. Könnte ich da den Link haben? Kann gut sein. Bei meinen 70-100 bin jetzt erst einmal nur vom DFR ausgegangen. Wobei mich 96 schon überrascht. Nicht dass ich das nicht glauben würde, hätte nur auf weniger getippt. Interessanter Einwand. Müsste ich mir mal genauer anschauen. Hast du ein paar Beispiele? Ja, das finde ich aber gerade sehr schön an der Excel Version. Wenn man einen Generator in Java, C#, Python oder ähnlichem schreibt, hat man in der Regel nur die eingetragene Liste an Fertigkeiten zur Auswahl. Wenn diese unvollständig ist, Pech. Bei Excel ärgere ich mich höchstens kurz, dass die Fertigkeit nicht in der Liste aufgeführt ist. Dann schlage ich mein Quellbuch auf und trage die Fertigkeiten in die Zelle ein. Zunächst wäre das eine Möglichkeit. Durch copy&paste würde das wie gesagt vll einen Tag dauern. Wenn man sich mit ein paar Freunden zusammen setzt ein paar Stunden. Aber davon abgesehen gibt es für Excel Schnittstellen. Es wäre kein Problem ein Programm zu schreiben, dass in die 100ste Zeile Spucken+12 einfügt. Die nächste Möglichkeit sind zentralisiert Listen. Listen können in andere Excel Dateien ausgelagert werden, auf die dann alle zugreifen. So erreicht man einen gewissen Grad an Normalisierung. Aber wie gesagt, ich stimme dir ja zu dass das Aktualisieren ein Problem ist. Aber du scheinst meinen Einwand nicht wirklich sehen zu wollen, nämlich dass die Alternative ist dass eine Person oder eine kleine Gruppe ein Programm schreibt. In 100% der Fälle wird dieses Programm nach ein paar Jahren von der Gruppe nicht mehr betreut. Oder gibt es solch ein Programm? Und was machst du dann, wenn ein neuer Gildenbrief erscheint? Genau, gar nichts. Bei meiner Möglichkeit dauert es 1-2 Tage. Bei der Alternative ist es unmöglich. Da ist es wohl klar zu was ich tendiere. Soviel nur zu meiner Denkweise. Es ist eben mal ein neuer Ansatz, da der klassische bereits x mal ausprobiert wurde und noch nie geklappt hat. Ein gut ausgearbeitetes Programm mit Long-Time Support wie es bereits für D&D existiert, wäre mir natürlich auch lieber. Aber ich bin Realist und behaupte so etwas wird es in absehbarer Zeit für Midgard nicht geben. Schade eigentlich. Ich würde es kaufen.
  7. Was meinst du damit genau? Das Verwalten der ganzen Sonderregeln oder wirklich das Verwalten der Charaktere, was ja ein ganz anderes Thema wäre. Bei meinem Ansatz wäre das handeln von Sonderregeln kein Problem. Will man z.B. einen Gladiator erstellen, der sich durch ein paar Regeln vom Krieger unterscheidet, kopiert man den Krieger, ändert die entsprechenden Stellen ab und ist fertig. Ich lasse mich gerne desillusionieren, wenn du ein passendes Beispiel lieferst. Also wenn man alles in eine Datei packt, stimme ich dir zu 100% zu. Die Formeln werden wahnsinnig komplex bzw. riesig. Das glaubt man so erst einmal gar nicht, wenn man sich nicht selbst daran versucht hat. Der Teufel liegt bei Midgard im Detail. Es gibt oftmals kleine Sonderregeln, die man als Spieler nicht weiter wahrnimmt. Als Programmierer kann es aber die Hölle bedeuten. Aber genau das war ja der Grund für mich alles auf mehrere Dateien aufzuteilen. Wen man keine "wenn Rasse == ... dann" bzw. "und wenn Klasse == ... dann" hat, werden aus den Monsterformeln zahme Schoßhündchen. Genau. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich schätze mal dass man so auf ca. 70-100 Dateien kommt. Ich sehe das Problem nicht. Für die Archetypen wird wie für alle anderen Klassen eine Datei erstellt, in der die spezifischen Regeln bzgl. Fertigkeiten etc. angepasst werden müssen. In der Tat ist Qualitätssicherung ein wesentliches Thema bei der Softwareentwicklung. Dass du diese allerdings als nicht gegeben ansiehst, nur weil es sich um redundante Daten handelt ist falsch. Richtig ist, dass die Wartbarkeit das wohl größte Manko an diesem Ansatz ist, wie ich bereits im Eingangspost geschrieben habe. Trotzdem darfst du nicht einfach nur die Mannstunden beachten. Andere wesentliche Faktoren bei der Wartbarkeit sind z.B. Zugänglichkeit und Qualifikation. Wer hat den Code? Wer versteht in auch? Wer hat das Wissen ihn zu ändern? Wer ist bereits dazu / wer hat Zeit? Das Problem an so kleinen Projekten ist nämlich fast immer das gleiche. Die Entwickler sind am Anfang motiviert, haben aber irgendwann keine Lust mehr. Dann gibt es neue Bibliotheken und das ganze funktioniert nicht mehr. Keiner hat den Quellcode um es abzuändern und das Projekt ist verloren. Den Charm bei diesem Ansatz sehe ich darin, dass im Prinzip jeder der die Datei besitzt das Projekt mit kurzer Einarbeitungszeit pflegen kann. Natürlich würde eine komplette Designumstellung grob geschätzt zwei Tage dauern. Aber es ist möglich. Dazu kommt, dass wenn Fehler auftauchen sich eben nur 1-2 engagiert Leute aus dem Forum finden müssen, die bereit sind 1-2 Tage zu opfern um den Fehler zu korrigieren. Das scheint mir wesentlich wahrscheinlicher und schneller als ein Programmierer der gerade im Klausurstress ist und sich denkt "Ja, wenn ich Zeit hab kümmere ich mich darum". Skeptisch bin ich auch. Aber gut, die lassen sich ja einfach entfernen. Das sollte das kleinste Problem sein. Vll hast du mich falsch verstanden, die Dateien habe ich bereits erstellt. Bisher nur für einige Rasse-Klasse Kombinationen, aber die restlichen sollten nicht all zu lange dauern. Ich habe auch schon probiert alles in eine Excel Datei zu packen, mit dem Resultat dass es eben irgendwann zu unübersichtlich wird. Außerdem leidet dadurch stark die Benutzerfreundlichkeit des Interfaces.
  8. Hallo, also gefühlt gibt es im Forum 100 Charaktergeneratoren bzw. unfertige Projekte, wovon keiner zufriedenstellend funktioniert. Zumindest nicht für mich. Typische Probleme die ich hatte waren: Startet überhaupt nicht weil irgendwelche Bibliotheken nicht vorhanden oder zu alt/neu waren, Absturz bei der Bedienung, veraltete Regeln, veraltete Fertigkeiten, veraltetet sonstwas, nicht alle Klassen implementiert (z.B. Klingenmagier), nicht alle Berufe implementiert (siehe neue Berufsliste), Hausregeln können nicht umgesetzt werden, das Programm schränkt den Benutzer zu sehr ein und noch einiges mehr. Meine Lösung dafür war eine einfache Excel Datei nur mit Formeln, also ohne Javascript im Hintergrund. Wenn Fertigkeiten, Berufe etc. fehlen, kann man sie einfach dazu schreiben; stimmt eine Formel nicht, kann jeder der nicht absolut Computerblond ist das schnell korrigieren; Hausregeln können einfach umgesetzt werden usw. Da die Formeln und Einschränkungen sich pro Rasse und Klasse erheblich unterscheiden, habe ich für jede Kombination aus Rasse und Klasse eine eigene Datei erstellt. Man hätte auch alles in eine Datei reinpacken können, bin ich aber kein Fan von. Dann hat man eine Monsterdatei und verliert schnell die Übersicht. Dann fehlt für die eine Klasse noch eine Formel, bei der anderen stimmt die Formatierung noch nicht, die ganzen Listen müssen auf andere Tabellenblätter ausgelagert werden und schnell weiß man vor lauter Verweisen gar nicht mehr wo einem der Kopf steht. Der Preis den man dafür bezahlt, ist dass bei elementaren Änderungen sämtliche Dateien geändert werden müssen. Ich würde gerne ein paar Dateien verteilen um Feedback zu erhalten und sie später der Community zur Verfügung zu stellen, falls Interesse besteht. Wenn jemand bereit dazu wäre, darf er sich gerne melden Um keine Probleme mit dem Copyright zu bekommen, will ich aber nicht mehr als drei Kopien verteilen. Das wäre dann auch das nächste Thema. Weiß wer, wen ich bzgl. des Copyrights ansprechen muss? Oder gibt es hier Leute, die sich damit schon auseinander setzen mussten und mir ihre Erfahrungen schildern können? In den Excel Dateien sind eben alle benötigten Daten zur Erstellung eines Charakter, wie Länder, Religionen, Sprachen, Fertigkeiten, Berufe, Lehrpläne, Waffen und kurze Beschreibungen für die Fertigkeiten (in der Regeln die ersten 4-5 Sätze aus dem Quellbuch).
  9. Das Thema Schleichen und Unsichtbarkeit gibt es schon: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3838-Unsichtbarkeit/page6?p=247017&viewfull=1#post247017 Das muss hier nicht noch einmal diskutiert werden.
  10. Das waren jetzt schon einmal viele interessante Beitrage. Vielen Dank dafür. Oh, das stimmt natürlich. Das Problem hier ist, dass ich ja einen Gnom spiele und so ein gez. Angriff geg. den Kopf schlecht geht. Ich bin nicht mal 1m groß. Natürlich kann man jetzt diskutieren ob ein Tritt in die Kniekehlen mit anschließendem Schlag möglich ist. Das wird aber wohl von SL zu SL entschieden. Aber wie auch immer, ich finde auch als Gnom sollte einem Meucheln ermöglicht werden. Ja, das ist natürlich nur was für gelernte Fachkräfte Prinzipiell bin ich da mit dir absolut einer Meinung. Aber ich finde man sollte nie vergessen, was ein SC für solch ein Geschäftsmodell investieren muss. Damit Meucheln einigermaßen klappt, müsste man es auf +15 haben. Selbst als Grundfähigkeit entspricht das etwa 3000FP. Bis man die man zusammen hat, dauert es eine ganze Weile. Und selbst dann ist noch ein beträchtliches Risiko dabei. Also kurz gesagt: Reich kann man damit nicht werden. Noch nicht mal seine "Unkosten" decken. Das sollte man als SL immer im Hinterkopf haben. Das sehe ich genau so. Darüber lässt sich bestimmt streiten. Also ich würde nicht Schleichen sondern mich einfach vorsichtig Bewegen. Eben das was geht ohne sichtbar zu werden, sprich ohne Schleichen einzusetzen. Auch ohne die Fertigkeit können Charaktere ja rumtrampeln oder aufpassen wo sie hintreten. Dem Besitzer würde dann kein WW:Hören sondern ein EW:Hören zustehen. Und wenn Hören gelingt evtl. noch ein EW:Wahrnehmung.
  11. Also das Regelwerk sagt folgendes: Eine Person ist ahnungslos, wenn sie keinerlei Hinweise hat, daß die betreffende Fertigkeit gegen sie eingesetzt wird, z.B. daß sie aus einem Hinterhalt beschossen wird Wenn man jetzt nicht unterstellt, dass ein Verkäufer bei dem eine Tür aufgeht sofort mit einem Meuchelangriff rechnet, würde ich sagen dass er als ahnungslos gilt. Aber von mir aus kann man die Variante auch so spielen, dass man ganz normal (also sichtbar) rein geht, den Verkäufer dazu bringt einem den Rücken zuzuwenden ("Kann ich mir das Schälchen da oben mal näher ansehen? Können sie es bitte herunterholen.") und dann anzugreifen. Bei einem normalen unbewaffneten Kunden (den Stein kann man leicht in der Hosentasche verstecken) sollte kein Verkäufer mit Meucheln rechnen. Diese Variante hat eben den Nachteil, dass man danach schleunigst aus der Gegend verschwinden sollte. Und wenn man es zu oft macht, kann man sich wohl auch bald nirgendwo mehr blicken lassen.
  12. Hallo, da ich z.Zt. einen Spitzbuben Einbrecher spiele, kommen mir immer wieder perfide Ideen, die wohl manchmal auch am Rande der Spielbarkeit liegen. Eine davon ist Unsichtbarkeit und Meucheln für einen räuberischen Überfall zu verwenden. Folgendes Szenario: Ich befinde mich in einer Stadt und habe ein lukratives Geschäft (z.B. Gewürzhändler) ausgemacht. Ich besitze einen Ring der Unsichtbarkeit. Damit mache ich mich (am besten in einer Seitengasse nahe des Geschäfts) unsichtbar. Dann gehe ich unsichtbar in das Geschäft, öffne dabei logischerweise die Tür und lasse sie offen. Der Besitzer wird sich wundern. Evtl. meint er Schritte gehört zu haben und ruft fragend, wird es aber meistens nach kurzer Zeit als Einbildung abtun und anschließend zur Tür gehen um diese zu schließen. Darauf habe ich nur gewartet. Sobald er die Tür schließt (und mir damit den Rücken zuwendet) wende ich Meucheln (betäubend) an, indem ich ihm einen Stein an den Kopf werfe. Dabei werde ich natürlich sichtbar, was bei erfolgreichem Meucheln aber keine Rolle mehr spielen sollte. Selbst bei einer recht belebten Straße sollte diese Taktik funktionieren. Wenn Spieler dadurch auf die Idee kommen in jeder Stadt 10 Läden komplett auszuräumen, muss der SL natürlich einen Riegel vorschieben. Was haltet ihr davon? Umsetzbar? Habe ich irgendwelche Regelbeschränkungen vergessen? Verbesserungsvorschläge? Sonstige Meinungen?
  13. Hallo, ich wusste nicht in welchen Bereich diese Frage am besten passt. Also gegebenenfalls bitte verschieben. Ich lese Gerade das Abenteuer "Der Glanz der Mondscheibe", in der der Zauber "Verschmutzen" erwähnt wird. Ich kann den Zauber aber weder im Anhang, noch auf midgard-wiki oder im Arkanum bzw. in einem der Quellenbücher finden. Die Frage ergibt sich wohl von selbst. Wo steht dieser Zauber?
  14. Hallo, bei mir in der Gruppe kam letztens die Frage auf, warum man für das magische Heilen von LP keine ZEP bekommt. Typischer Fall, durch Schlafen wurden alle AP aufgefüllt aber es fehlen noch LP. Würdet ihr dann Erfahrungspunkte für das Heilen der LP vergeben, obwohl keine AP geheilt wurden?
  15. WM-15 gibt es doch schon für Wurfmesser und Wurfsterne. Und ein Pfeil ist um einiges schneller. Also ich würde es auch nicht zulassen. Einen Pfeil zu fangen ist schon schwierig genug. Ihn aber durch antippen in eine bestimmte Richtung zu lenken fast unmöglich. Man beachte hier die Gesetze der Aerodynamik. Der Pfeil wird in der Regel anfangen zu flattern, eine unbestimmte Flugbahn annehmen und relativ bald zu Boden gehen. Das zu Grund gelegt, will ich gar nicht mehr über die Möglichkeit nachdenken einen Pfeil so anzutipppen, dass er genau in die Mitte einer Zielscheibe trifft.
  16. Hallo, ich bin gerade durch Zufall auf diesen alten Thread gestoßen. Auch wenn ich ihn nicht wieder aufleben lassen will, wollte ich doch anmerken, dass es den gesuchten Artikel sehr wohl noch online gibt: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=artikel/regeltechnik/150_zauberbuecher.html Grüße Puppetmaster
  17. 1) Zumindest die Filterung nach Land bekommst du mit dem Fährtensucher hin. Ansonsten ist der Anhang zum Bestiarium von Alexander Huiskes sehr hilfreich. 2) Ich habe hier selbst das Bestiarium in digitalisierter Form. Das man das ganze mit einem PDF-Reader durchsuchen kann ist schon ganz hilfreich. Aber ich denke Erfahrung ist hier viel wichtiger. Die Monster sollten auch zum Abenteuer, zur Gegend, zur Jahreszeit, zur Gruppe etc. passen. 3) Wenn du das Bestiarium gerne als Datenbank hättest, leg doch einfach eine Excel-Tabelle an. Da kannst du dann beliebig Ordnen und Filtern. Name, Grad und Vorkommen sind denke ich kein Problem aus datenschutzrechtlichen Gründen, da das auch im Fährtensucher steht. Und ansonsten kannst du ja noch beliebige weitere Informationen hinzufügen und evtl. für die Community verfügbar machen, wenn das gestattet wird.
  18. Ja, für die eingangs erwähnte Situation würde ich auch beide würfeln lassen. Jetzt nur mal um eine Situation zu konstruieren: Angenommen Spieler A (Pflanzenkunde +15) findet bei einem Erkundungsgang einen Pilz mit besonderen Eigenschaften (EW: Pflanzenkunde => Lindert Krämpfe) und erkennt diese auch. Er packt den Pilz ein und erzählt den anderen davon. Spieler B hat nur Pflanzenkunde +7, will sich den Pilz aber auch nochmal anschauen (Es könnte ja sein, dass Spieler A einen kritischen Fehler gemacht hat und der Pilz in Wirklichkeit giftig ist.). In diesem Fall würde ich als SL zumindest mal skeptisch werden, da nicht davon auszugehen ist dass Spieler B neue Erkenntnisse über den Pilz gewinnt. Laut Regelwerk steht ihm ein Erfolgswurf zu, da bei Wissensfertigkeiten jeder Würfeln darf. Ich würde ihm aber als SL wahrscheinlich keine EP geben, da in meinen Augen die Fähigkeit nicht sinnvoll eingesetzt wurde, sondern nur um an Erfahrungspunkte zu gelangen. Das hat jetzt nichts mehr mit dem ursprünglich erwähnten Fall zu tun, sondern soll nur dazu dienen meinen Kommentar "Wenn ich als SL das Gefühl habe, er macht es nur für EP, gibt es keine EP." zu verdeutlichen. Ich denke nicht. Die Regel gilt sowohl für Wissens- als auch für Entdeckungsfertigkeiten. (DFR S. 114)
  19. Auch wenn Silks Post für meinen Geschmack etwas zu polemisch war, stimme ich dem bis auf den Part mit dem "ominösem Gefühl" zu. Wenn ich sage "Wenn ich als SL das Gefühl habe...", meine ich damit nicht ein "ominöses Bauchgefühl", sondern mehr oder minder Gewissheit. Ein SL sollte auf keinen Fall willkürlich handeln und imho im Zweifel auch für den Spieler. Wenn es allerdings offensichtlich ist, dass Spieler Regeln ausnutzen um an Erfahrungspunkte zu gelangen, würde ich als SL keine EP vergeben, wenn es nicht wirklich sinnvoll für das Abenteuer ist. Edit: Ich glaube heute mache ich mir einige Feinde ^^ Also wenn ich das Regelwerk richtig interpretiere vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen. Laut Regelwerk können Erfolgswürfe auf Wissensfertigkeiten automatisch ausgeführt werden, wenn sich Abenteurer einer entsprechenden Stelle nähern. Dann muss der Erfolgswurf allerdings kritisch gelingen. Wenn ein Wort im Gespräch fällt (wie "Helmut Schmidt"), muss der automatische Erfolgswurf nur normal gelingen. Sind also zwei verschiedene Situationen.
  20. Prinzipiell stimme ich Helgris zu. Das würde auch dem Regelwerk entsprechen, nachdem bei Wissensfertigkeiten jedem Spieler ein Wurf zusteht. Als SL würde mir aber folgendes Bauchschmerzen bereiten: (Und natürlich Erfahrung zu bekommen) Und da würde ich die oberste Regel bei der Erfahrungspunktevergabe anwenden: Jede Aktion die ausgeführt wird nur um Erfahrungspunkte zu erlangen, bringt keine Erfahrungspunkte. Wenn ich also als SL das Gefühl hätte, dass der zweite nur Zauberkunde anwendet um an EP zu kommen, würde ich ihm zwar den Wurf zugestehen aber keine Erfahrungspunkte.
  21. Ich schätze du beziehst dich auf "er kann auch eine List anwenden". Wo liest du das raus? In der Beschreibung von Stehlen steht, dass Opfer WM:-6 "im dichten Gedränge eines Marktes oder Festes" bekommen, mit der Begründung das Berührungen nichts ungewöhnliches sind. Wird man Teil einer Gaukler Vorführung sind Berührungen zwar auch normal aber nicht in dem Maße, wie auf einem Fest. Wenn der Gaukler offensichtlich einen Trick in der Nähe der Geldbörse macht, schauen natürlich auch alle dorthin, was die Sache erschweren sollte. Und macht einen Trick Richtung Hand, wobei er probiert unbemerkt an die Geldbörse zu kommen, wäre eine Berührung die das Opfer dort spürt schon wieder etwas, was ihre Aufmerksamkeit fördern sollte. Natürlich kann man leichter beklaut werden, wenn man "begaukelt" wird. Aber -6 fände ich etwas übertrieben (vll -3 bis -4) und ich lese es auch nirgendwo aus der Beschreibung heraus. Höchstens mit viel gutem Willen zur Interpretation.
  22. Hallo, eine Frage zu der Fähigkeit Gaukeln. Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe, kann man mit Gaukeln auch einem Umstehenden etwas klauen. Will der Gaukler seine Zuschauer ganz in seinen Bann ziehen, um sie von seinen Gefährten abzulenken oder selbst einem der Umstehenden, den er in seine Vorführung einbezieht, etwas zu stehlen, so wird das als Einsatz einer Fertigkeit im sozialen Umgang behandelt. Vom der Beschreibung her erscheint mir das sehr eindeutig. Aber ich will es noch nicht wirklich glauben, da die Fähigkeit extrem billig ist, verglichen mit Stehlen. Daher erscheint mir das zu mächtig. Oder wird davon ausgegangen, dass wenn jemand beim Gaukeln bestohlen wurde, dieser das kurz darauf merkt und dann natürlich sofort den Gaukler im Verdacht hat? Somit würde sich das Stehlen beim Gaukeln wirklich nur dann rentieren, wenn es sich um etwas sehr wertvolles handelt und gute Fluchtmöglichkeiten gegeben sind. Was meint ihr, kann man mit einem EW:Gaukeln einfach wie mit Stehlen Leute beklauen, wenn diese sich auf die Vorstellung einlassen? Grüße Puppetmaster
  23. Akeem sagt, dass der Fokus auf Fähigkeiten gelegt wird, die wirklich benötigt werden, da es darum geht schnell eine NSpF zu erschaffen. Dem könnte ich soweit zustimmen. Allerdings muss man dann den Gedanken auch konsequent weiterführen und davon ausgehen, dass auch bei Zaubern der Fokus auf die gelegt wird, die wirklich benötigt werden und ebenso für Waffen. Eventuell unnütze Fähigkeiten gibt es genau so viele wie unnütze Zauber und Waffen. Warum sollte man bei einer NSpF 6 Waffen angeben obwohl sie maximal mit zwei kämpft? Und warum 20 Zauber? Sollen die etwa alle wichtig sein?
  24. Hallo, zuerst einmal geht es hier weder darum ob es allgemein zu viele / zu wenig oder unnütze Fähigkeiten gibt, noch ob Fähigkeiten durch Zauber ersetze werden können. Das wurde bereits zu Genüge in anderen Threads diskutiert. Meine Frage bezieht sich auf das Verhältnis der Fähigkeiten eines nicht Zauberkundigen gegen die Fähigkeiten und Zauber eines Zauberkundigen. Laut Kompendium hat ein nicht Zauberkundiger 6+Grad/2 (abgerundet) Fähigkeiten (Kr und Sö sogar nur 4+Grad/2). Ein Zauberkundiger hat 4+Grad/2 (abgerundet) Fähigkeiten und seine Zauber. Somit hätte eine Grad 6 Ermittler 9 Fähigkeiten und ein Grad 6 Magier 7 Fähigkeiten und 20 Zauber Mir ist bewusst, dass ich hier die Anzahl der Waffen außer Acht lasse. Aber meistens kämpft man doch sowieso nur mit 1-2 Waffen. Deswegen bedeutet es für mich kaum einen Vorteil, wenn ein Krieger 6 Waffen und mehr beherrscht. Natürlich gibt es Situation, wo man vll seine eigene Waffe verloren hat und dann mit den Waffen der Gegner weiterkämpfen muss. Da wäre es schon gut diese auch gelernt zu haben. Oder man kann erst einen Armbrustbolzen abschießen und dann mit Langschwert und Buckler kämpfen. Das ist ja alles schön und gut. Aber ein Abenteuer besteht nicht zum Großteil aus Kämpfen sondern eben aus dem dazwischen. Und auch wenn das dazwischen mit gutem Spiel und Ideen gelöst werden sollte, eröffnen viele Fähigkeiten bzw. Zauber einfach mehr Vorgehensweisen. Deswegen meine Frage: Sind Zauberkundige hier nicht klar im Vorteil? Ich meine 27 zu 9 ist schon eine Hausnummer. Und auf höheren Graden nimmt das Problem noch zu. Bei Grad 10 wäre es 63 zu 11. Da ist doch klar, dass sich dem Zauberkundigen viel mehr Möglichkeiten auftun. Das sich diese Richtlinien von Spieler zu Spieler ändern können versteht sich von selbst. Der Ermittler könnte auch sehr viele billige Fähigkeiten und der Magier wenig teure Sprüche lernen. Das wäre aber ein konstruiertes Szenario, das lediglich die Quantität und nicht die Qualität berücksichtigen würde. Außerdem geht es mir hier um die Richtlinien des Kompendiums und nicht um Einzelfälle. Wenn es dazu schon eine Diskussion gibt, immer her damit . Ich habe aber mit der SuFu nichts gefunden. Grüße Puppetmaster
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