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Puppetmaster

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  1. Wie gesagt, hatte auch schon die Idee einfach etwas von einem Heiltrunk beizumischen. Das wäre wohl noch die billigste Lösung, wenn das denn Regeltechnisch funktioniert.
  2. Ja, so kann man es natürlich sehen. Ich persönlich bin aber der Meinung, dass das die Fähigkeiten von Fälschen übersteigen sollte. Imho deckt Fälschen das simple Fälschen einer Unterschrift oder von Schmuck ab. Aber schon bei etwas schwierigeren Aufgaben wie das Fälschen einer Handelserlaubnis oder eines Wachssiegels gibt es massive Abzüge. Spruchrollen sehe ich als vergleichbar schwierig an. Und um hier keine Abzüge zu geben sollte man Lesen von Zauberschrift beherrschen. Also im Prinzip so etwas wie, wenn ich keinen Abzug von -4 auf Wachssiegel fälschen haben will lerne ich die Fertigkeit Wachssiegel bearbeiten. Nun ja, irgendwie müssen die Abenteurer ja zu Geld kommen. Und wenn du es so siehst, musst du den Gedanken auch konsequent weiterführen und das erledigen von Aufträgen als Geschäftsmodell betrachten. Im Prinzip ist das das gleiche. Wenn es ein SL der Gruppe einfach machen will, kann er horrende Belohnungen für simple Aufträge vergeben. Er kann aber auch einen Hungerlohn für die Bekämpfung eines Drachens anbieten. Er kann die Spieler mit magischen Waffen überschütten oder sie niemals mit einem Heiltrunk oder Talisman in Berührung kommen lassen. Du brauchst dir da denke ich keine großen Gedanken über Chancen und Risiken machen. Wenn der SL keine Lust mehr hat, bekommt man die Spruchrolle eben nicht mehr los. Und selbst wenn man nachträglich merkt, dass man einen Fehler gemacht hat kommt eben die Magiergilde vorbei, bittet den Spitzbuben freundlich das in nächster Zeit zu unterlassen, weil er ansonsten ein klein wenig tot sein wird und nimmt dann noch eine "kleine" Aufwandsentschädigung für die Suche nach ihm. Also die Regulierungsmaßnahmen sind enorm, so dass ich keine Gefahr für das Spielgleichgewicht sehe. Klar, warum nicht? Das es dafür keine Hinweise gibt ist ein sehr schwaches Argument. Die Regelwerke sind nur eine Basis. Niemand hindert dich daran neue Kräuter, Zauber, Waffen etc. zu erdenken. Natürlich sollte man dabei immer beachten, was das für Auswirkungen auf die Midgardwelt hat. Hier sehe ich aber kaum Auswirkungen. Was machen schon ein paar gefälschte Schriftrollen? Im Gegenteil, glaubst du wirklich es gibt keinen Händler der dir die gemahlenen Knochen von Armando Etalio, dem größten Liebhaber auf Vesternesse (Ich weiß der Name ist untypisch für Vesternesse.), verkauft um deine Manneskraft zu steigern? Und dabei handelt es sich in Wirklichkeit um einfaches gemahlenes Horn. Es gibt garantiert genügend Lügner und Betrüger auf Midgard, die mit gefälschten Schmuck, magischen Waffen und sonstigem Zeug ihr Geld verdienen. Das muss jede Gruppe für sich entscheiden. Ich persönlich finde es langweilig, wenn man von anderen nie belogen oder reingelegt wird. Nirgendwo Fallen, keine falschen Informationen, immer ehrliche Preise und Auskünfte ... Das macht es doch echt langweilig. Lieber habe ich etwas Nervenkitzel, muss eventuell mit Intrigen rechnen und mir meine Vertrauten gut aussuchen. Wenn man natürlich nur noch beschissen wird macht es auch keinen Spaß mehr. Aber dass es da auf das richtige Gleichgewicht ankommt wurde jetzt wirklich zur Genüge gesagt.
  3. Die Idee dahinter war, dass jemand der nicht schreiben kann wohl kaum ein schriftliches Dokument fälschen kann. Die Bewegungsabläufe sind einfach zu ungewohnt, um ein natürliches Schriftbild zu erzeugen. Wer das anzweifelt, soll bitte mal probieren eine Seite mit arabischem Text zu kopieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Schrift). So etwa habe ich mir das dann auch beim Fälschen von Spruchrollen vorgestellt. Ich gehe davon aus, dass es sich bei deren Schrift um extrem komplizierte Zeichen handelt, die einiges an Übung erfordern um sie zu schreiben/malen. Deshalb sollte Lesen von Zauberschrift mit etwa +14 beherrscht werden, da es in der Fertigkeitsbeschreibung heißt: Jeder Abenteurer, der Zauberschrift lesen und ihre Zeichen interpretieren kann, kann ihre Symbole auch schreiben. -------- Edit: Einfach nur weil ichs jetzt kann
  4. Klar, wenn ich die Bücher zerschneide geht es noch schneller. Dann braucht man ja nur die Blätter in den Eingang legen und auf Scannen drücken. Der Scanner zieht sich dann alle automatisch rein. Aber wir wollen ja auch keine Anleitung geben, wie man am effektivsten digitalisiert ;-) Es wäre mir immer noch am liebsten, wenn es von offizieller Seite digitalisierte Versionen gäbe. Notfalls kaufe ich sie mir dann halt doppelt.
  5. @Ma Kai Da hast du natürlich recht. Übertreiben sollte man es damit nicht. Da hat mein Spitzbube als Gnom natürlich auch schlechte Karten. Wahrscheinlich wäre es für einen Menschen der sich als Elf verkleidet einfacher. Aber das ist jetzt nun mal das das Schicksal meines Spitzbuben. Andere Spieler die diese Idee aufgreifen sollten dieses Problem leichter umgehen können, da ein Gnom meiner Erfahrung nach wirklich nicht oft gespielt wird. @Dracosophus "Zunächst würde ich mal behaupten, dass Herstellungskosten und -aufwand für eine gefälschte Spruchrolle ähnlich hoch sind wie für eine richtige. " Das ist natürlich eine elementare Frage von der die komplette Umsetzbarkeit abhängt. Aber ich denke das muss von SL zu SL unterschieden werden. Wer sagt denn, dass Zaubertinte und Zauberpergament anders aussehen als ihre normalen Vertreter? Vll kann Zaubertinte nur mit einem Indikator überprüft werden, der sie bei Zugabe rot färbt. Vll hat Zaubertinte auch einfach nur einen etwas bläulichen Schimmer, den man durch Zugabe der Zutat xyz zu normaler Tinte leicht fälschen kann. Vll sieht jede Zaubertinte für jeden Zauberspruch komplett verschieden aus und manche kann man leichter fälschen und manche praktisch gar nicht. Usw. Da hier im Regelwerk nichts genaues vorgegeben ist, sollte eben der SL das entscheiden. Legt dieser fest, dass die Herstellungskosten für eine Kopie genau so hoch sind, wie für ein original kann man die ganze Idee in der Tat getrost in die Tonne treten. "Also werden alle halbwegs intelligenten Magier in dieser Spielwelt (teure) Spruchrollen auf jeden Fall überprüfen oder Nachweise verlangen, was das Fälschen wiederum sehr sehr schwer macht." Nja, prinzipiell gebe ich dir recht. Natürlich wird die Spruchrolle überprüft mit z.B. Lesen von Zauberschrift und/oder Erkennen der Zauberei. Das wurde ja aber bereits diskutiert. Mehr halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Auch hierzulande ist Falschgeld im Umlauf und trotzdem gibt es immer noch genügend Geschäfte, die keinen Falschgeld-Scanner haben. Meine Freundin arbeitet z.B. an einer Tankstelle, die wunderbar ohne so etwas auskommt. Das liegt einfach daran, dass es nicht im großen Stile betrieben wird. Und so stelle ich es mir auch bei den Spruchrollen vor. Man kann es natürlich nicht im großen Stile machen, da würden einem die Magiergilden ganz schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Aber wegen 1-2 kleinen Betrügereien wird wohl kaum eine Großfahndung gestartet. Wie ich schon sagte, man darf es eben mit dieser "Masche" auf keinen Fall übertreiben.
  6. Sry, für den Doppelpost. Aber wie editiert man seine Beiträge? Ich hatte noch 0. vergessen. 0. Es dauert wahrscheinlich eine ganze Weile bis der Schwindel auffliegt. Zunächst muss die Spruchrolle gekauft werden, wodurch schon Wochen vergehen können. Dann muss der Käufer die Schriftrolle einsetzen wollen. Das kann ziemlich bald sein, wenn er direkt davon lernen will oder es kann auch eine ganze Zeit vergehen, wenn sie z.B. ein Händler zum Schutz seiner Karawane kauft. Und dann braucht es noch einige Zeit, bis der geschädigte wieder zum Händler zurückkehrt, um sich zu beschweren. Bis dahin ist der Spitzbube wahrscheinlich schon über alle Berge oder auch wenn nicht, würde ich dem Händler noch einräumen dass er sich dunkel an die Gestalt erinnert, die ihm die Spruchrolle verkauft hat. Aber niemals dass er sie ohne Verkleidung wiedererkennt.
  7. Das mag sein. Aber... 1. mein Spitzbube wird nicht so blöd sein die Spruchrolle in einem 50 Seelen Dorf zu verkaufen, mal ganz davon abgesehen dass er da auch höchstwahrscheinlich keinen Käufer finden wird. 2. Muss der Händler überhaupt mal auf die Idee kommen, dass es sich um eine Verkleidung handelt. Erstmal wird er wohl nach dem ominösen Händler suchen und wenn er ihn nicht findet, könnte der genau so gut weiter gezogen sein. 3. Selbst wenn er auf die Idee kommt, dass es eine Verkleidung + verstellte Stimme war, weiß er nicht wie der Spitzbube aussah. Man kann ihm eine Chance des Wiedererkennens einräumen, hier würde ich aber starke Abzüge geben. Er hat die Person immerhin nur für ein paar Minuten gesehen, es ist schon eine Weile her, die Stimme war anders und auch die komplette Art. 4. Selbst wenn er der Meinung ist, dass er den Spitzbuben gefunden hat, hat er keinerlei Beweise. Er kann nicht mal der Stadtwache sicher sagen, dass es dieser Gnom war (das unterstelle ich bei erfolgreichem Schauspielern + Verkleiden). Der Spitzbube würde behaupten, dass er von all dem nichts weiß (und sogar recht gut, wenn sein Schauspielern nochmal klappt) und dass der wahre Täter wahrscheinlich schon über alle Berge ist. Und schließlich 5. Ein bisschen Gefahr ist natürlich immer dabei, wenn man seinen Spitzbuben auf diese Art und Weise spielt. Etwas Nervenkitzel gehört dazu ;-)
  8. Guter Einwand. Meine erste Idee als ich das gelesen habe, war dass mein Spitzbube einen magischen Ring der Unsichtbarkeit besitzt. Wenn er es schafft seine Hand in der Nähe der Schriftrolle zu halten, wenn der Zauber gewirkt wird, würde auf jeden Fall Magie erkannt werden. Und laut Spruchbeschreibung liefert Erkennen von Zauberei keine Informationen, worauf der Zauber anspricht. Mit einem Wirkungsbereich von 1m² sollte das möglich sein, wenn der Händler nicht so misstrauisch ist und den Spitzbuben bittet zwei Schritte zurück zu gehen. Manche sind auch der Meinung, dass magische Tinte an sich schon magisch ist: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/10906-Magische-Tinte-(Thaumaturg)?highlight=magische+tinte Damit wäre was Problem natürlich leicht gelöst. Allerdings vertrete ich die Meinung, das magische Tinte an sich nicht magisch ist. Damit würde dann auch Erkennen von Zauberei nicht anschlagen. Eine andere Idee wäre etwas von einem Heil- oder Kraftrunk in die Tinte zu mischen. Die Frage ist, wie stark man diesen verdünnen kann, so dass EdZ noch anspringt und wie sehr sich das Aussehen der Tinte dadurch verändert. Ansonsten wüsste ich auch nur noch Blendwerk oder eben einen Händler suchen der den Spruch nicht beherrscht.
  9. Die Schrift verschwindet, sobald man versucht den Spruch anzuwenden oder zu erlernen (ARK S.36). Hier sehe ich allerdings kein Problem, da der Händler kaum probieren wird den Spruch direkt anzuwenden. Über die WM-2 kann man sich natürlich streiten. Das hängt wohl davon ab, wie verschieden die einzelnen Tinten sind. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sie vom Aussehen her so unterschiedlich sind. Beim Spielgleichgewicht sehe ich kein Problem. Fälschen kann zwar billig bis +20 gelernt werden aber Lesen von Zauberschrift ist genau so billig, was fast alle Händler die Spruchrollen ankaufen auch auf einem hohen Level beherrschen sollten. Dazu kommt, dass ein fieser SL dem Händler Vertrautheit mit dem Original unterstellen kann, wodurch er +6 auf den WW bekommt. Also EW: Fälschen - 2 gegen WW: Lesen von Zauberschrift + 6 bei etwa gleichen Lernkosten. Das ist schon eine richtig harte Nuss zum Knacken.
  10. Hallo zusammen, zur Zeit spiele ich einen gnomischen Spitzbuben der etwas monetär veranlagt ist. Ok, ziemlich monetär ;-) Ein paar Wege von ihm um an das begehrte Edelmetall heranzukommen sind "Finden" von Münzen auf dem Marktplatz, nächtliche Besuche beim Kräuterhändler, Glücksspiel bei dem dem Glück etwas nachgeholfen wird oder ganz simpel (und legal) Gaukeln, Tanzen und Singen, bei dem ja auch ein paar Silberstücke rumkommen. Die neueste Idee ist es nun mit der Fertigkeit Fälschen, Kopien von gefundenen Spruchrollen zu erstellen (die natürlich nicht funktionieren) und zu verkaufen. Was meint ihr, ist das möglich und wenn ja unter welchen Bedingungen und welchen Kosten? Ich selbst würde vorschlagen, dass zunächst natürlich Zauberpergament und magische Tinte benötigt werden, da die Fälschung ansonsten schnell auffliegt. Wenn man die richtige Tinte, die für den Zauberspruch benötigt wird verwendet, bezahlt man die üblichen FP in GS. Alternativ sollte es möglich sein, eine billigere ähnliche Tinte zu verwenden. Zum Beispiel könnte man zur Herstellung der Spruchrolle Feuermeisterschaft, deren Tinte und Pergament normalerweise 3000GS kosten würde, Tinte und Pergament der Spruchrolle Feuerfinger verwenden, die nur 80GS kosten. Dadurch könnte man dann einen Abzug von -2 auf Fälschen bekommen. Zur Herstellung muss Lesen von Zauberschrift mit mindestens +14 beherrscht werden und ein EW : Lesen von Zauberschrift gelingen. Das Fälschen an sich sollte einige Stunden oder Tage in Anspruch nehmen, aber keine Monate wie es bei der Herstellung von echten Spruchrollen der Fall ist. Der Preis zu dem die gefälschte Spruchrolle verkauft werden kann, spielt natürlich auch eine Rolle, da das schließlich Sinn und Zweck des Unternehmens ist. Natürlich hängt es immer von dem Land, der Stadt, dem Händler und den eigenen Verhandlungskünsten ab. Es wurde auch schon viel über die Verkaufspreise von Spruchrollen diskutiert, z.B. hier http://www.midgard-forum.de/forum/threads/8578-Spruchrollen-verkaufen?highlight=spruchrolle+preis. Aber ich denke in diesem Thread kann man einen Schritt weiter gehen, da eine konkretere Situation vorliegt. Damit sich mein Spitzbube nach dem Verkauf noch frei in der Stadt bewegen kann, wird er sich als Händler verkleiden (EW:Verkleiden), seine Stimme verstellen (EW:Stimmen nachahmen) und etwas auf senil machen (EW:Schauspielern). Beredsamkeit wäre natürlich auch noch praktisch um gleich Vertrauen herzustellen. Ob die Erfolgswürfe bei seinen aktuellen Werten auch funktionieren sei mal dahingestellt ;-). Aber wenn, hat man die Situation dass der Händler, dem man die gefälschte Spruchrolle verkaufen will einer zumindest nicht zwielichtigen aber auch nicht besonders vertrauenswürdigen Gestalt gegenüber steht. Hier schlage ich als Verkaufspreis mindestens die Materialkosten vor, wenn der Händler bereit ist die Spruchrolle zu kaufen. Das hängt wie gesagt davon ab, ob er die Verkleidung durchschaut und allgemein für wie vertrauenswürdig er den Spitzbuben hält. Als letztes ist der Widerstandswurf des Händlers entscheidend, um zu sehen ob die Fälschung auffliegt. Hier würde ich ein WW : Lesen von Zauberschriften, WW : Fälschen oder alternativ WW : In/10 nehmen. Thaumatographie bezieht sich mehr auf Artefakte und Zauberkunde ist zu allgemein. So, nach all dem denke ich es ist eine interessante Möglichkeit an Gold zu gelangen, die man aber geschickt einsetzen muss und mit der man sich keine goldene Nase verdienen kann. Um wirklich wertvolle Schriftrollen zu kopieren, muss man zunächst einmal an diese gelangen, was schwierig genug sein dürfte. Einfach kaufen wird man sie wohl kaum können und selbst wenn, müsste man sie mehrere Male fälschen und erfolgreich Verkaufen um die Kosten wieder reinzuholen, da man sie wie oben ausgeführt wohl nur zu einem Bruchteil des Einkaufpreises verkaufen kann. Dann kann das Fälschen natürlich auch schief gehen und man hat einiges an Materialkosten verloren. Außerdem rentiert sich das ganze nur, wenn man es schafft eine billige Tinte zu finden oder der Verkaufspreis doch um einiges über den Materialkosten liegt. Ich hoffe der lange Post hat euch nicht die Lust genommen selber etwas zu posten. Bin auf eure Meinungen gespannt. Grüße Puppetmaster
  11. Hallo, ich habe mich eben gefragt, ob es möglich ist, dass man Siebenmeilenstiefel (ARK 244) trägt und dann noch der Zauber Beschleunigen auf einen angewandt wird, sich also die Geschwindigkeit vervierfacht!? Imho hängt es davon ab, ob die Siebenmeilenstiefel eine spezielle Form des Zaubers Beschleunigen auf den Träger wirken und dieser nicht mit dem normalen Zauber kombinierbar ist. Was meint ihr? Grüße Puppetmaster
  12. Hallo, wie allgemein bekannt sein sollte kann man als normale Kämpferklasse nachträglich Zaubern lernen. In meinem Fall würde ich gerne meinem Spitzbuben Zaubern beibringen. Aber was ist, wenn er es gelernt hat? Erstmal kann er ja keine Zauber, womit die Fertigkeit Zaubern nutzlos ist (abgesehen vom Einsatz von Spruchrollen). Und Lernen kann er auch keine Zauber, da im Arkanum nicht die Lernkosten für Spitzbuben angegeben sind ;-) Was bringt es mir also nachträglich Zaubern zu lernen? Kann man dann nur von Schriftrollen zaubern oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
  13. Schon mal Danke für die Meinungen. So etwa hatte ich mir das auch vorgestellt. Tierkunde für normale Kreaturen, Sagenkunde für unnatürliches und wenn eine Kreatur in manchen Gebieten besonders Häufig (realtiv gesehen) vorkommt auch Landeskunde. Zauberkunde hätte ich höchstens bei Dämonen, also beschworenen Kreaturen zugelassen (hatten wir auch schon mit zu tun). Vielen Dank auch für den Verweis auf 115 DFR. So etwas ist immer gut als Argument, wenn der Spielleiter es anders sieht. Dass er sich nicht daran halten MUSS versteht sich von selbst.
  14. Hallo, meine Gruppe hatte jetzt schon öfters mit Mumien, Minotauren und anderen "übernatürlichen" Kreaturen des Bestiariums zu tun. Und ich habe mich schon oft gefragt, welche Fertigkeit man benötigt um solche zu kennen. Bei normalen Tieren greift Tierkunde. Aber was ist mit diesen übernatürlichen Wesen? Greift da Sagenkunde? Vielleicht ein kleines Beispiel. Letztens hatten wir es mit einer Mumie zu tun. Mein Charakter hatte mit so etwas noch nie zu tun und hat es erstmal mit einem Kopfschuss probiert, der der Mumie natürlich nichts ausgemacht hat. Hätte man so etwas mit Sagenkunde oder vll auch Tierkunde wissen können? Oder bei Drachen. Laut Bestiarium haben sie eine relativ verwundbare Stelle an ihrem Unterleibt? Weiss der normale Abenteurer das? Ich würde sagen nein. Aber welche Fertigkeit wird benötigt um es zu wissen? Was meint ihr? Grüße Puppetmaster
  15. Aloha, na da sind sich ja mal wirklich alle einig. Beim nächsten mal (sollte es jemals ein nächstes mal geben) werde ich es dann definitiev anders regeln. Zahlungsaufschub hielt ich damals für unrealistisch. In meinen Augen würde kein Priester einen Zwerg für 3500 Gold heilen und anschließend sagen: "Macht nichts, wenn Dus gerade nicht dabei hast. Zahl einfach, wanns dir passt.". Gerade bei einem Zwerg wäre ich da sehr vorsichtig. Und auch wenn den Priestern die Unterstützung der Stadtwache gewiss ist, würde ich nach dem Motto handeln "Vorsicht ist besser als Nachsicht. Sonderauftrag ist wahrscheinlich die beste Lösung. Blöderweise bin ich in Sonderaufträgen ausdenken nie sonderlich kreativ Aber egal, was mudd dat mudd. Den Mali auf Fertigkeiten kann ich nachvollziehen. Aber wie würdest Du denn den Verlust auf LP & AP begründen? Gruß Puppetmaster
  16. Hallo, letztens hatte wir die Situation, dass unser Zwerg vergiftet wurde und dringends eine Behandlung im Tempel brauchte. Ansonsten wäre er in der nächsten halben Stunde gestorben. Allerdings verfügte die Gruppe zu diesem Zeitpunkt nicht über genügend Gold für die Behandlung, bzw. der Zwerg hatte genügend Gold in seinem Hort und meinte bevor er stirbt greift er lieber auf seinen Hort zu. Ich habe das mal zugelassen, da ich ihn nicht einfach sterben lassen wollte und ansonsten auch keinen anderen Ausweg gesehen habe. Was meint ihr, dürfen Zwerge auf ihren Hort zugreifen, wenn es um ihr Leben geht obwohl im Regelwerk steht, dass Zwergen ihr Hort nicht zur Verfügung steht? Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird Gruß Puppetmaster
  17. "Kann es sein, dass die Bestrafung des Zwerges einem literarischen Vorbild folgte, nämlich der des Inquisitors Sand dan Glokta aus dem Klingenzyklus von Joe Abercrombie?" Ja, genau da habe ich es her. Die Idee mit dem kleinen Nebenabenteuer find ich gut. Aber einfach Allheilung anzuwenden wäre mir etwas zu simpel. Da sollen sie sich schon mehr einfallen lassen. Vor allem da ich aus dem Text des "Halbling-Zahnarztes" entnehme, dass man eben nicht einfach Allheilung anwenden kann, sondern höchstens mit dem Wissen und den Fertigkeiten eines Zahnarztes, kombiniert mit dem Zauber Allheilung Zähne ersetzen kann. Allerdings hätte ich jetzt weniger an die Gnome als Rettung gedacht. Wie schon auf der ofiziellen Midgard-Site steht: "Es ist nicht verwunderlich, dass es zuerst im Halfdal Zahnärzte gab, denn schließlich wurde dort das Zuckerwerk erfunden. " Folglich sollten sich auch im Halfdal die erfahrensten Zahnärzte finden lassen. Wenn Zwerge und Gnome durch Schlägerreien einzelne Zähne verlieren, werden die das wohl meistens so lassen. Hier geht das allerdings schlecht. Ich denke das schwierigste wird wirklich das Essen sein. Auf Reisen ernährt man sich ja hauptsächlich von Trockenfleich, getrockneten Früchten und eben viel trockenes Zeug, da sich das bekanntlicherweise länger hält. Aber Trockennahrung ist auch zäh. Und auch einfach mal ein Kaninchen auf der Reise erlegen geht nicht bzw. geht schon aber der Zwerg könnte es nicht essen. Wie also sich auf der Reise verpflegen? Und immer nur Brei ist bestimmt auch keine sehr ausgewogene Ernährung. Da kann es über kurz oder lang bestimmt zu Mangelerscheinungen kommen. Jedenfalls habe ich vor das als Druckmittel zu nehmen, falls der Zwerg keine Lust hat sich um seine Zähne zu kümmern. Habt ihr Ideen, wie teuer so eine Behandlung sein sollte? Ich dachte da an die Kosten für Allheilung in einem Tempel. + natürlich die Kosten, die dann durch das kleine Nebenabenteuer entstehen. Sollte aber nicht viel sein. Gruß Puppetmaster
  18. Hallo, ich leite seit einiger Zeit eine Gruppe, die aus einem Zwergenkrieger, einem Assassinen, einem Fian und einer Elfenmagierin besteht. Meine Gruppe ist manchmal etwas leichtsinnig wie ich finde. Und als der Zwerg letztens das Oberhaupt einer großen Diebesgilde hintergehen wollte, wurden ihm die Zähne ausgemeiselt. Und zwar wurden immer entweder der obere stehen gelassen und der untere raußgemeiselt oder umgekehrt. Immer abwechselnd, so dass man damit nicht mehr essen kann. Nun meinte der Fian gelassen: "Naja. Lassen wir halt ein paar Goldzähne nachmachen." Ich habe da so meine Zweifel, wie gut die Zahnärzte in Midgard sind. Ich habe von "Zahnärzten" im Mitelalter gelesen, die solche Protesen herstellen konnten. In die nebenstehenden Zähne wurden dann Löcher gebort und mit feinem Golddraht wurde dann alles verknotet. Aber ich denke die hat man bestimmt nicht an jeder Ecke gefunden. Und wie gut sind dann solche Protesen? Die Zähen wurden auserdem rausgemeiselt. Und da die Peiniger bestimmt nicht zimperlich waren werden sie die meisten Zähne bis auf die Nerven "abgetragen" haben. Könnte man dann mit einer guten Protese wieder normal (also zumindest nicht nur Brei) essen oder sind die Schmerzen dafür zu stark? Was würde so eine Protese kosten? Bekommt man sie an jeder Ecke? Wie würde sich das auf die persönliche Ausstrahlung auswirken? usw. Ich bin über alle Meinungen dankbar. Gruß Puppetmaster Edit: Das habe ich noch dazu aus dem Artikel "Halblings Zahnarzt" gefunden. "Ziel eines jeden Zahnheilers ist es, einmal Allheilung zu lernen, um mit Magie und Glück auch bereits verlorene Zähne wieder ersetzen zu können, aber erfahrungsgemäß wird man vorher alt und grau. Außerdem sollte man sich nicht sicherer Einnahmen berauben, indem man allen Kunden sofort tadellose Zähne verschafft."
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