Alle Inhalte erstellt von draco2111
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Meine Philosophie beim leiten
Mein Reden, wobei ich zugegeben überrascht war, weil ich diese Methode eh schon immer, auch in "klassischen" Szenarien intuitiv angewendet habe. Ich muss im Spiel doch eh ständig priorisieren, es ist ja nicht mehr als eine Entscheidungshilfe. Ich kann mir zugegeben nicht vorstellen, wie das ohne gehen soll, außer der SL erzählt einen interaktiven Film, wo die SCs ab und an mal würfel dürfen, um die nächste Verzweigung zu entscheiden. Würd ich bei einschlafen. @ draco: Wie entscheidest du denn sonst im Spiel, welche Informationen und Handlungsoptionen für dich als Spieler / für deine Figur wichtig ist und was nicht? Auch in klassischen Szenarien hast du doch nie vollständige Information, was relevant ist und was nicht. Du musst aber doch immer entscheiden, welche Handlung aus deiner Sicht die richtige wäre. Was der nächste wichtige Schritt ist. Verfolgen wir die Diebe, die SC1 grad den Rucksack mit seiner Ausrüstung geklaut haben, oder überbringen wir die Nachrichten an den Feldherren, oder sammeln wir lieber noch ein paar Informationen, oder gehen wir in die Kneipe einen heben... Wie du das entscheidest, ist doch dein Bier. Eisenhower ist eine, noch dazu relativ unkomplizierte, intuitive und schnelle Entscheidungshilfe. Du kannst alternativ auch würfeln oder das Gummibärenorakel befragen. Aber irgendwie wirst du doch Entscheidungen treffen, oder ist es doch mehr Erzählkino bei euch? Nein wir haben nicht nur Erzählkino Das Problem tritt ja auch nicht auf, wenn man sich zwischen 2 oder 3 mehr oder weniger deutlichen Alternativen entscheiden muss. Aber wenn man die Wahl hat zwischen 7 oder 8 Möglichkeiten und S1 will dann Möglichkeit 2 machen und S2 Möglichkeit 5 und S3 wieder was anderes ist das ein Problem. Ich habs selbst so erlebt und aus Erzählungen weiß ich von einer anderen Runde die das Problem auch hatten und das Abenteuer deshalb abgebrochen wurde (glaube ich zumindest).
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Stören Computer auf Midgard Cons
- Meine Philosophie beim leiten
Sagte ich doch, die Spieler entscheiden, welche Baustellen ihnen aufgrund der ihnen gegebenen Spielinformationen nach der von ihnen gesetzten Priorisierung (das kann die jeweilige Agenda ihrer Spielfiguren sein, das kann eine momentane Laune sein, das kann Spielerwillkür sein, das kann "Hört sich am spannender an" sein, kann eine beliebige Kombination daraus sein). Sie allein entscheiden was sie tun, tragen dann die Konsequenzen. Wenn's zu viel ist, entrümpelt man eben. Warum soll ich Handlungsfäden weiterspinnen, die meine Spieler nicht interessieren? In der Regel finden diese Entscheidungen rein intuitiv statt. Dann verschwindet eben das überflüssige Zeug, weil sich keiner (auch ich) nicht mehr drum kümmert. Andernfalls wird eben das Eisenhower-Prinzip angewendet, also nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert. (So, wie es die Spieler sehen.) Halt so, wie es Abd in seinem Blog geschrieben hat. Irgendwie verstehst du mich nicht. Ich, und vermutlich auch andere, habe eigentlich kein Interesse daran die Eisenhower-Methode oder andere anwenden zu müssen. Mehr wollt ich damit gar nicht sagen. Ich finde es toll und spannend, was ihr für Techniken habt und nutzt und wenn es euch Spass mach ist ja auch alle ok. Ich war nur auch schonmal in so einer Situation wo keiner mehr wußte, was jetzt als nächstes getan werden soll, weil eben sehr viele Möglichkeiten offen standen. Das gab letztlich nur endlose Diskussionen weil jeder anderer Meinung war und nichts ging voran. Das war auf gut deutsch gesagt großer Mist und sehr unbefriedigend.- Stören Computer auf Midgard Cons
Lieber Würfeln und 5 Laptops am Tisch als virtuelles Würfeln und keine Laptops.- Meine Philosophie beim leiten
OK. Das ist dann spätestens der Zeitpunkt wo bei mir Schluss wäre. Wenn ich jetzt schon in meiner Freizeit bei meinem Hobby mit Projektmanagement-Methoden anfangen muss, dann stimmt irgendwas nicht. Ich mache ja in meiner Freizeit gerade Dinge um mich von solchen Sachen zu erholen und zu entspannen. Jedem das Seine, aber das ist nicht mein Ding.- Meine Philosophie beim leiten
Du sprichst jetzt aus der Sicht des SL. Für die Spieler stellt sich das aber doch so dar, dass sie diverse gleichwertige offene Probleme haben und dann eine Entscheidung treffen müssen was zu tun ist. Was Lord Chaos denke ich sagen will ist, dass das in Stress ausarten kann. Und ich bin auch der Meinung. Deshalb die Frage: Wie löst ihr das?- Stören Computer auf Midgard Cons
Also wir haben vor dem Sofa einen Tisch stehen Ansonsten gibts Würfelbretter. Also aufs Würfeln würde ich nicht verzichten wollen. Dann lieber 5 Laptops am Tisch.- Meine Philosophie beim leiten
Aber die Spieler wissen doch gar nicht, welche Baustellen denn jetzt wichtig sind und welche nicht. So wie ich das verstanden habe wird die Welt aus Sicht der Charaktere beschrieben und keiner (außerdem SL vielleicht) kennt die Zusammenhänge. Wenn ich da als Spieler 10 offene Handlungsstränge (oder besser Probleme) hätte, dann würde mir das keinen Spaß mehr machen. Deshalb schrieb ich irgendwo, dass ich mit der Art zu Leiten vermutlich nicht glücklich werden würde. Zumal sich das für mich sehr aufwendig anhört. Mindmaps und Beziehungsdiagramme (die ich übrigens gar nicht schlecht finde) die sich über Jahre aufgebaut haben dürften nicht mehr die übersichtlichsten sein. Oder wie handhabt ihr das?- Thema des Monats - Diskussion
OK. Dann mal ein bisschen Brainstorming. Wie wäre es mit: Grabstätten kleinen magischen Gadgets Bordelle und Badehäuser Schiffe Krämerläden Kreaturen Tempel / Kultstätten Reisebegegnungen Marktplätze öffentliche Feste / feiern kleiner Orden oder Sekte Mystischer oder magischer Ort in der Wildnis ein geheimnisvolles Gewässer Schmuck Sagen und Mythen besondere Kleidungsstücke Bücher etc...- Bruce MacCunn - Beitrag zum Thema des Monats Juni 2012
Bruce MacCunn Bruce war in seinem alten Leben ein Waldläufer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Schatzsuchen und Gelegenheitsarbeiten verdient hat. Der typische Abenteurer. Die Suche nach einem magischen Artefakt wurde ihm und seinen Freunden zum Verhängnis. Ein Handlanger, Alan, den sie damals angeheuert hatten, hat folgendes erzählt: Die Gruppe drang in eine Höhle in den Nebelbergen ein, um ein magisches Artefakt zu bergen. Alan sollte solange vor dem Eingang warten. Nach einigen Stunden kam nur noch Bruce aus der Höhle. Er war völlig verwirrt und rief: "Tot!, alle sind tot! Es hat alle umgebracht. Dann sah er Alan mit wahnsinnigen Augen an. Daraufhin floh er wieder zurück nach Twineward, von wo aus sie aufgebrochen waren, aus lauter Angst, Bruce würde ihn töten. Das Letzte, was er noch von Bruce wahrnahm, war ein Kasten, den er eng an sich gepresst hielt. Bruce selbst litt auch unter panischer Angst. Es musste etwas furchtbares in der Höhle passiert sein. Seit dem Vorfall litt Bruce unter der Wahnvorstellung, dass ihm jeder das gefundene Artefakt wieder entwenden möchte. Vor lauter Paranoia zog er sich tief in die albischen Wälder zurück und wohnt seitdem in einer kleinen Höhle. Die Höhle hat er mit den Erzeugnissen des Waldes eingerichtet. Seine ehemalige Ausrüstung ist jedoch auch noch vorhanden. Er lebt von den Dingen, die er im Wald findet und die sich daraus herstellen lassen. Bruce verhält sich Fremden gegenüber sehr feindseelig und zurückhaltend, da er immer befürchtet, dass man es auf “sein” Artefakt abgesehen hat. Es dürfte viel Mühe und Geduld kosten, um ihn davon zu überzeugen, das man ihm nichts Böses will. Dann aber kann er durchaus ein Hilfe für Reisende sein. Das Artefakt selbst ist leider nur der Kasten desselben. Das eigentliche Artefakt scheint in der Höhle in den Nebelbergen verblieben zu sein. Das hat Bruce aber in seinem Wahn noch nicht mitbekommen, da er Angst davor hat den Kasten zu öffnen. Seine Waffen hat Bruce immer bei sich, da er eigentlich zu jeder Zeit mit einem Angriff rechnet. Den Kasten des Artefakts trägt er selbstverständlich auch immer bei sich. Tagsüber, streift er in der Regel durch den Wald oder er ist dabei erlegte Tiere zu verarbeiten und zu kochen oder zu konservieren (trocknen). Nachts befindet er sich in seiner Schlafhöle und schläft. Die Höhle, in der er sich niedergelassen hat, besteht aus zwei kleineren Räumen. Die Wände hat er mit Tierfellen abgehängt. Im hinteren Raum ist seine Schlafstatt, die aus einem Lager besteht, welches sich Bruce ebensfalls aus Fellen zusammengestellt hat. Neben dem Lager steht ein kleiner selbstgebauter Tisch mit einer Kerze. An der Wand gegenüber steht eine Truhe, in der sich mehrere Kleidungsstücke befinden, die offensichtlich amateurhaft aus Fellen zusammengenäht wurden. Der Eingang der Schlaf-Höhle ist mit einer Falle gesichert. Es kann ein Stolperdraht gespannt werden, der mit einer Armbrust verbunden ist. Im Falle der Auslösung wird der Eintretende mit einem Bolzen angegriffen (+12). Zusätzlich zu der Armbrust sind noch Glocken an dem Seil befestigt. Die Falle ist in jedem Fall aktiv, wenn Bruce sich in diesem Raum befindet, wenn er die Höhle verlässt deaktiviert er sie. Der vordere Raum ist etwas größer als der hintere und dient offensichtlich als Wohnbereich. In der Mitte ist eine Feuerstelle über der ein Kessel aufgehängt ist. Hier kocht Bruce seine Mahlzeiten. An der Wand gibt es eine Arbeitsfläche, auf der offensichtlich auch Tiere ausgenommen und bearbeitet wurden. In einer kleineren Truhe neben dem Tisch findet man je nach Jahreszeit Pilze, Wurzeln, getrocknete Kräuter, getrocknetes Fleisch, etc...). An der Decke sind Haken angebracht an denen Kräuter oder Fleisch zum Trocknen aufgehängt werden kann. Auch der Eingang zu der Haupthöhle ist durch einen Stolperdraht mit angebundener Glocke gesichert. Zur Verrichtung seiner Notdurft hat Bruce in der Nähe der Höhle einen Donnerbalken aufgebaut. Dieser ist gut versteckt und nicht auf den ersten Blick sichtbar. Bruce MacCunn Grad 5 Waldläufer, Adel, Xan, mittelgroß (177cm), normal, 39 Jahre, Beruf: Wilde zerzauste lange Haare, Vollbart, grüne Augen, rechtshändig St 98, Gs 92, Gw 65, Ko 66, In 83, Zt 18, Au 66, pA 17, Sb 49, Wk 21 15 LP, 21 AP – TR – B 25 Boni (alle bereits eingerechnet): SchB +4 , AusB +3 , AbB +0, ZauB -2 Geistesmagie +0, Körpermagie -1, Umgebungsmagie 0 Angriff: Kurzschwert +9, Langbogen +8, Raufen +9, Abwehr +13, Resistenz +12, +13, +12 Fertigkeiten: Erste Hilfe + 7, Fallen stellen + 6, Geländelauf + 12, Himmelskunde +8, Klettern +13, Kräuterkunde +7, Naturkunde +7, Pflanzenkunde +8, Reiten +10, Schleichen +8, Spurenlesen +8, Tierkunde +5, Überleben Wald + 8, Wahrnehmung +4 Sinne: Hören +8, Riechen +8, Schmecken +8, Sehen +8, Tasten +8, Sechster Sinn +0 Sprachen sprechen: Albisch +16, Chryseisch +10, Erainnisch +8 Besitz: Kurzschwert (+1 +1)*, Langbogen, Aranaks Umhang (Bonus von +4 auf Tarnen) Im angehängten PDF ist noch eine kleine Skizze der Höhle- Stören Computer auf Midgard Cons
Also Pads am Spieltisch finde ich akzeptabel. Laptops sollten nicht sein. Und virtuell Würfeln geht gar nicht (höchstens im Notfall).- Meine Philosophie beim leiten
Klingt alles sehr interessant... Aber wenn ich einen Abend so leiten würde, dann wäre das bestimmt das letzte mal das ich geleitet hätte- Thema des Monats - Diskussion
Was ist eigentlich aus dem versprochenen Pokal geworden? (wenn ich fragen darf )- Conversicherung?
Da fehlt noch der Punkt: Die Graddifferenz der Figuren ist genau 2. Zwischen allen Charakteren ?- Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Und wenn die Runde Vorabgesprochen ist, kann schon die Anreise gestaltet werden. Ui das habe ich auf Bacharach gemacht das ist sowas von nach hinten losgegangen Im Grunde beginnt mein Szenario vorort! Und sollte ein Spieler da was konstruieren wollen stehe ich da gerne bereit, auch vorab im Forum! Aber ansonsten hat die Figur vorort zu sein Ich brauche die Spielzeit für mein szenario und nicht um die Spieler einzusammeln da kann so ein Samstag mal schnell rum sein:rotfl: CYA Ich mache das so, dass ich mir vor Ort kurz einen Grund dafür ausdenke, warum der Char gerade da ist wo er sein soll.- Welche Priorität genießt Midgard im Vergleich zu anderen Hobbys oder Freizeitaktivitäten?
Irgendwie fehlt Midgard ist nicht das einzige Hobby hat aber Priorität- Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Und wenn die Runde Vorabgesprochen ist, kann schon die Anreise gestaltet werden. Wenn man denselben Char gerade zu Hause spielt, ja.- Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Zwischen den Cons ist doch genug Zeit in der die Charaktere reisen können. Einen Grund dafür wird man immer finden. Mein albischer Or ist mittlerweile so eine Art Auslandsbeauftragter- Hast du/Nutzt du spezielle Con-Charaktere?
Ich habe Charaktere und die spiele ich wo sie gerade passen. Wenn ein Charakter in einer Kampagne oder einem Abenteuer steckt wird er nicht woanders eingesetzt. Die sogenannten statischen Charaktere mag ich gar nicht. Meine Chars werden in Grad 1 erstellt und dann hochgespielt (leider viel zu selten).- Wie baut ihr eure Sandbox-Kampagnen und wie finden Abenteurer ihre Abenteuer?
Weil ich per PN gefragt wurde: Die Abenteurer entschieden sich den Verschlusstein zu öffnen. Dadurch wurden Ereignisse angestoßen, die Einfluß auf die ganze Region und deren zukünftige Entwicklung hatten. An dieser Stelle ist eine große Stadt entstanden, mit der sich die Abenteurer noch heute beschäftigen, bzw. die zu ihren großen Gegnern in der Kampagne gehört. Wäre der Stein in Ruhe gelassen worden, hätte sich die Geschichte völlig anders entwickelt. Ich glaube, das ist ein schönes Beispiel dafür, warum es in einer Sandbox, bzw. bei meinem Leitstil keinen Sinn macht die weitere Entwicklung vorausdenken zu wollen. Ich glaube du hast eine andere Auffassung davon was es bedeutet eine Entwicklung vorauszudenken. Glaub ich nicht. Das mach ich auch im kleinen so. Ob es jetzt den Fortlauf des kleinen Abenteuers ist oder die Entwicklung einer ganzen Region. Hier besteht kein Unterschied für mich. Ich glaub das schon. Ist aber letztenendes völlig egal. Es wäre aber schon interessant das mal als Spieler zu erleben.- Wie baut ihr eure Sandbox-Kampagnen und wie finden Abenteurer ihre Abenteuer?
Weil ich per PN gefragt wurde: Die Abenteurer entschieden sich den Verschlusstein zu öffnen. Dadurch wurden Ereignisse angestoßen, die Einfluß auf die ganze Region und deren zukünftige Entwicklung hatten. An dieser Stelle ist eine große Stadt entstanden, mit der sich die Abenteurer noch heute beschäftigen, bzw. die zu ihren großen Gegnern in der Kampagne gehört. Wäre der Stein in Ruhe gelassen worden, hätte sich die Geschichte völlig anders entwickelt. Ich glaube, das ist ein schönes Beispiel dafür, warum es in einer Sandbox, bzw. bei meinem Leitstil keinen Sinn macht die weitere Entwicklung vorausdenken zu wollen. Ich glaube du hast eine andere Auffassung davon was es bedeutet eine Entwicklung vorauszudenken.- Wie baut ihr eure Sandbox-Kampagnen und wie finden Abenteurer ihre Abenteuer?
Hast du zu dieser Technik noch mehr Infos oder läuft das rein intuitiv ab?- Abschrecken von neuen Spielleitern
Ich fürchte, über der hitzigen Diskussion sind dir die positiven Erfahrungsberichte entgangen, die lose in den Strang eingestreut wurden. Aber es sind dann doch einige. Das Problem ist, glaube ich, woran sich jemand orientiert. Hätte ich mich damals daran orientiert, wie manche Fachdebatten im Forum geführt werden, würde ich dir grundsätzlich recht geben. Ein Diskussionsstrang wird aber nicht für Zaungäste geführt, auf welchem Niveau würde der wohl dann stattfinden? Allerdings stimme ich dir in dem Punkt zu, dass der Tonfall in solchen Strängen oft erst mal gewöhnungsbedürftig ist. Wer sich aber daran orientiert, wird wahrscheinlich in jedem Forum abgeschreckt. Habe ich damals also nicht, sondern daran, wie mit unerfahrenen Spielleitern wie mir umgegangen wird, die um Rat fragen. Und dieser Umgang ist ein ganz anderer als der, den manche Diskutanten "intern" miteinander pflegen. Sobald ein Fragesteller in seinem Strang Klärungsbedarf signalisiert, wird ihm meiner Erfahrung nach freundlich und rücksichtsvoll begegnet. Der Ton ist dann ein völlig anderer, weil in solchen Strängen jeder versucht, gezielt auf die Frage einzugehen. Zumindest am Anfang eines Strangs, bis die ganze Sache abdriftet... Es besteht also ein großer Unterschied zwischen Strängen, in denen sich untereinander über eigene Sichtweisen und Ansprüche ausgetauscht wird und Strängen, in denen ein einzelner Fragesteller sein Problem anspricht und nach Lösungsvorschlägen fragt. Das passiert übrigens auch innerhalb innerhalb eines Strangs. Selbst in der hitzigsten Diskussion wird sich eine Auszeit genommen, um Verständnisfragen zu beantworten, aller Ruppigkeit zum Trotz. Alles in allem finde ich das nicht abschreckend, oder verstehe ich dich einfach falsch? Ein bisschen vielleicht Wie schon des öfteren erwähnt: Aus meiner kleinen Nebenbemerkung ist viel mehr geworden als beabsichtigt. Positive Erfahrungsberichte bedeuten ja nicht, dass nicht trotzdem einige davon beeindruckt sind. Ein negativer Post allerdings bedeutet, dass potentielle SL die bisher nicht geleitet haben davon beeinflusst werden. Nicht alle aber mindestens einer In der Umfrage sinds glaube ich 3 von 7. Es lag auch nicht im Entferntesten in meiner Absicht die Diskussion aus diesem Grund abzuwürgen.- Abschrecken von neuen Spielleitern
Ja und hier ist einer davon.- Abschrecken von neuen Spielleitern
Wer leiten will und dann diesen Strang liest, warum sollte er abgeschreckt werden? Weil hier unterschiedliche Meinungen in den Raum geworfen werden und teilweise durch Lautstärke und Wiederholung entsprechend dominant vorkommen? Oder weil von dingen die Rede ist, die man beim ersten Abenteuer sicher kaum im Blick hat? Oder weil hier eine Gemeinschaft kontrovers diskutiert, die sich zu einem sehr beträchtlichen Teil vom Spieltisch her kennt? Ich glaube das nicht. Wer leiten will und diesen Strang liest, der liest auch andere Stränge. Und wer sich nicht traut, dann sicher nicht ursächlich durch diesen Strang. Da gibt es andere Stränge, die viel eher gelesen werden und mit Erwartungshaltungen die vermeintliche Latte hoch hängen. Ansonsten dürfte ich ja nie etwas als gut herausstellen, es könnte ja implizieren, dass es ohne schlecht wäre. Ursächlich ging es glaube ich um einen anderen Strang (ich hab die Übersicht verloren). Es werden Erwartungshaltungen suggeriert die wahrscheinlich gar nicht vorhanden sind. Das hebt die Hemmschwelle sich zum Leiten zu überwinden. Mehr möchte ich da auch nicht mehr zu sagen. - Meine Philosophie beim leiten