Endlich prasselt das Feuer, als die Männer nach und nach Holz heran bringen und die kleine Flamme schüren.
Nun kann auch das Mahl kochen, dass Sindri zubereitet- die mitgenommenen Gemüsereste sind längst verbraucht, wieder wird Dörrfleisch in viel Wasser erhitzt und man hofft, dass es nach längerem Ziehen ein wenig weich geworden ist...Sindri schaut sich nach Arethna um, ob er, wie so häufig in den letzten Tagen, Kräuter aus Wald und Wiese gesammelt hat, um der Suppe ein wenig Geschmack beizufügen.
Nach und nach taut sie auch dem Fremden gegenüber auf, fragt ihn nochmal, wo er herkommt und hin will, und erzählt schließlich von sich das zunächst Nötigste:
"Ich bin vom Clan der Ap Wys, Sindri heiss ich, mein´Mutter is´aber von hier eigentlich... ich bin schon was länger wech´, war inner Stadt da in Alba, isses nich´wie zuhause, die ham viele Häuser un´Wagen auf den Straßen, aber auch viel Dreck un´so´n Lärm überall! War lieber draußen vor der Stadt, bei so´nem Mann, war schon älter, konnt´ich was lernen... hat mir die Sterne gezeicht und wie man weiss, wo man is´wenn man draußen is´, weisst Du? Ähm.. " unsicher bricht sie wieder ab und schaut, was für ein Gesicht der Fremde zu ihrer mit ausländischem Akzent genuschelten Rede macht und rührt dabei nochmal das Fleisch um, dass es nicht am Topfboden anbrennt.