
Larandil
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Ich habe mir mal PR-TB 31 vorgenommen auf der Suche nach Zahlen und Angaben zu einem modernen Raumfrachter des Jahres 2361 n.Chr.
Zugegeben - einige der Angaben ergeben für mich keinen rechten Sinn. Zum Beispiel das folgende Dreierpack:
Freibordtiefgang 44.000 Tonnen
Leertiefgang 16.800 Tonnen
relative Tragfähigkeit 27.200 Tonnen
Das kommt schon mal von den Einheiten nicht hin, denn das Lexikon für maritime Begriffe versichert mir, der Tiefgang - egal ob Freibord oder Leer - sei die Entfernung von der Unterkante des Schiffskiels zur Wasseroberfläche. Die "Eintauchtiefe", sozusagen. Hier wurde vermutlich "Tiefgang" mit "Verdrängung" verwechselt, die immerhin in BruttoRegisterTonnen angegeben wurde (1 BRT = 2,382 m³ ). Das Freibord gibt an, wie tief der Rumpf vollbeladen eintauchen darf, ohne das Schiff zu gefährden. Aber daraus sollen andere schlau werden ... relativ gesehen, besteht die VANESSA offenbar zu 61,81% aus Laderaum.
Das Schiff kann verschiedene Frachttypen befördern einschließlich flüssiger Ladung und Stückgut, allerdings kann nur einer der Laderäume als Kühlraum betrieben werden.
Die Lineartriebwerke der VANESSA können eintausend Lichtjahre in 24 Stunden bewältigen; das entspricht einem maximalen Überlichtfaktor von 365.000.
Das Schiff hat einen Durchmesser von 400 Metern und eine Besatzung von 25 Mann. Mannschaftsquartiere liegen im oberen Kugelviertel. In der oberen Polkuppel befindet sich der Astrogationsraum und das Bordgeschütz (es gibt nur eines). In den Worten des Kapitäns: "Wir sind kein Schiff der solaren Flotte. Unser Geschütz dort oben ist, verglichen mit anderen Waffen, vergleichsweise harmlos." Auch der Schutzschirm der VANESSA ist gut genug, um den Aufprall interstellarer Materie wegzustecken, hält jedoch feindlichem Beschuß nicht lange stand.
Unterhalb des Astrogationsraumes liegt die Kommandozentrale. Mittschiffs und unten sind die Maschinenräume. Im unteren Kugelpol liegt der Hangar mit zwei Gleitern und der Schleuse.
Der restliche Raum sind Hohlräume: Frachthallen, Laderäume und Tanks.
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Bergbau, Asteroiden entsorgen, Landefelder im Dschungel freibrennen etc.
Das sind alles Tätigkeiten, für die sich Waffen nicht besonders gut eignen. Klar kann ich als Schaffner Fahrkarten mit einer .45 Magnum lochen ...
Aber ein ganz normaler Frachter (und ein Passagierschiff erst recht!) betreibt keinen Bergbau, fliegt um Asteroiden herum statt mitten durch ihre glühenden Splitter und landet auf gut ausgebauten Raumhäfen. Merke: wo ohnehin kein Sapient siedelt, mit dem du Handel treiben könntest, da lohnt es sich auch nicht zu landen.
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http://www.rz-journal.de/Downl/Lemuria_1.html
Da haben wir doch ein aus dieser Epoche stammendes ziviles Schiff
http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/tb/lemur4.htm
Ein Beispiel von den Akonen,
Ja wenn sich Spieler mit den falschen Gegnern anlegen sind sie vermutlich Tod. Ob man Ihnen Transformkanonen gibt ist meiner Meinung nach gut zu überlegen, aber Impuls- Thermo- und Desintegeratorengeschütze. Warum nicht ??
Die dienen ja nicht nur dem Kampf.
Ich persönlich empfinde das als Overkill und als "Gewohnheitsverbrechen" der RZ-Ersteller.Eine 1.000-Gigatonnen-Transformkanone mag ja in Raumschlachten gegen Kriegsschiffe nicht mehr das Nonplusultra sein und gegen einen anständigen Paratronschirm keinen Stich mehr machen - aber mit 1.000 Gigatonnen kann man problemlos einen Planeten völlig zerstören. Zum Henker, allein die Multifunktionsgeschütztürme mit ihren Impuls- und Desintegratorkanonen reichen zum Knechten einer unbedarften Planetenbevölkerung aus ...
Und zu was dienen Impuls-, Thermo- und Desintegratorgeschütze noch - außer zum Kämpfen?
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Gilt es nicht beispielsweise unter Dämonen als sportliche Übung, einen Wunsch/Auftrag dem Wortlaut nach zu erfüllen, dabei aber so weit wie eben möglich gegen die Absicht zu handeln?
Genau so kann ein Elf die Herausforderung annehmen und aus kleinen Bausteinen, die jeder für sich unbestreitbar wahr sind, eine große Täuschung zusammensetzen. Schließlich ist es ja nicht seine Schuld, wenn die Fragen nicht richtig gestellt, die Antworten nicht korrekt interpretiert und die feinen Nuancen der Elfensprache von jüngeren Völkern sowieso gerne mißverstanden werden.
Dies ist ebenfalls eine Täuschung. Wenn man schon die Auffassung vertritt, dass Elfen grundehrliche, reine Wesen sind, dürfte dies wohl ebenso wenig denkbar sein, da der moralische Unwert der selbe ist.
Das ist doch mal ein sehr reduziertes Bild von Elfen. Und selbst wenn Elfen untereinander immer schonungslos ehrlich zueinander sind ("Schaaaatz? Wie findest du mein neues Gewand?" - "Grauslich. Wie eine schwarze Gewitterwolke, die sich vor die Sonne schiebt. Und es läßt dich fett aussehen. Zieh's aus, bitte." ) - warum sollten sie Fremden in gleicher Weise begegnen? Selbst der dümmste Elf wird irgendwann mitkriegen, daß Menschen, die explizit eine ehrliche Antwort fordern, grundsätzlich nie diese ehrliche Antwort auch tatsächlich hören wollen.
Und allerspätestens nach einem Eifersuchtsdramà la "Habt ihr meine Frau gesehen, Meister Elf?" - "Gewiß. Zuletzt vor fünf Minuten, als sie mit meinem Freund Brogoslav die Wäschekammer im ersten Stock aufsuchte." wird eine Lektion zum Thema "Wahrheit nur in kleinen, homöopathischen Portionen!" unvermeidlich werden.
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In diesem speziellen Fall: die Trajan ist das ausweich-Hauptquartier eines galaxisweit operierenden Geheimdienstes. Da sitzen nicht blos 5 Leute in einem Hinterzimmer. Ok, mit 1 millionen habe ich etwas hoch gegriffen, aber ich setze voraus, dass die Besatzung des Quinto-Centers in die Trajan umziehen und den Betrieb aufrecht erhalten kann. Das sind bis zu 360.000 Personen zusätzlich.
Moment mal. Im Pentagon arbeiten rund 23.000 Menschen , die aber im Kriegsfall keineswegs alle nach Cheyenne Mountain zu NORAD umziehen - oder gar in die Air Force One.
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Welche Gefahren kennen wir.
Piraten, Maahks und Hyperstürme.
Ich weiß nicht in welcher Epoche ihr Daten haben wollt. Die Mehandor (Springer) hatten 8000 Jahre lang ein Handelsmonopol im arkonidischen Imperium.Ja. Aber erst nach den Methankriegen. Zu Atlans Jugendzeit gab es sie noch gar nicht als eigenständigen Phänotyp - "Mehandor"/Springer war eine Lebensweise, mehr (noch) nicht.
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Mir kommt da gerade als Vergleichsobjekt die "Malische Dschunke" in den Sinn, die in einem kompletten Sektor der Galaxis Wassermal die Pilger einsammelte und zum Planeten der Statistiker brachte. Die Rißzeichnung erschien in PR 2143.
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Gilt es nicht beispielsweise unter Dämonen als sportliche Übung, einen Wunsch/Auftrag dem Wortlaut nach zu erfüllen, dabei aber so weit wie eben möglich gegen die Absicht zu handeln?
Genau so kann ein Elf die Herausforderung annehmen und aus kleinen Bausteinen, die jeder für sich unbestreitbar wahr sind, eine große Täuschung zusammensetzen. Schließlich ist es ja nicht seine Schuld, wenn die Fragen nicht richtig gestellt, die Antworten nicht korrekt interpretiert und die feinen Nuancen der Elfensprache von jüngeren Völkern sowieso gerne mißverstanden werden.
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Du wirfst da verschiedene Typen durcheinander.
Rohstoff-, Agrar- und Industrieplaneten beschreibt die ökonomische Basis, was in gewisser Weise auch für Freihandelswelten gilt.
"Siedlungswelten" ist ein Ausdruck, der rein gar nichts besagt; außer auf den unwirtlichsten aller Rohstoffplaneten werden Menschen überall dort siedeln, wo sie sich ein Auskommen erwarten.
Und "Grenzwelten" ist mehr eine Zustandsbeschreibung für Planeten, auf denen die staatliche Autorität der Zentralgewalt eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist. Der "Wilde Westen" der LFT.
Ein Planet kann also ohne weiteres zur gleichen Zeit Agrarwelt sein (auch Viehzucht fällt darunter), Siedlungswelt und Grenzwelt.
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Frachter haben üblicherweise keine Beibootflotte.
Also ein bis zwei Rettungsboote wären schon eine nette Geste ...
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Ich sehe das ein wenig anderst.
Ein reines Passagierschiff mit 200m Kugelzelle (was noch recht klein ist) kann bei reichlich Luxus mehrere zehntausend Passagiere aufnehmen.
Besteht denn nicht ein Teil des Luxus darin, gerade eben nicht unter zehntausenden anderen zu sein, sondern in einem überschaubar kleinen Kreis? Gehen in Monaco oder Baden-Baden nicht andere Leute ins Spielcasino als in Las Vegas?
ABER als Luxusdampfer, der eigentlich kein spezielles Ziel hat, wäre so ein Schiff betreibbar. Der Urlaub findet auf dem Schiff statt, mit gelegentlichen Planetenausflügen.
Also doch eher ein Kreuzfahrtschiff, das ein paar hundert Bruttoregistertonnen zum Dazuverdienen mit Frachttransport abzweigt ...
Ich sehe auch nicht, dass man in Zeiten von Hyperfunk und interstellaren Kommunikationsnetzen ein Frachter erst am Raumhafen erfährt ob und in welcher Menge Fracht vorhanden ist und wohin sie transportiert werden soll. Die Flugroute wäre also in den allerallermeisten Fällen über mehrere Zielplaneten planbar.
Da stehen jetzt zwei Interessen gegeneinander. Der Frachterkapitän bzw. sein Reeder haben ein Interesse daran, daß das Schifff möglichst wenig leeren Frachtraum durch die Galaxis befördert. Die Unternehmen, die ihre Fracht befördert sehen wollen, möchten, daß dies so schnell wie möglich geschieht - dafür ist es ihnen auch egal, mit welchem Schiff. Wenn ein anderes Raumschiff früher in die richtige Richtung abfliegt, dann kriegen die eben den Zuschlag, und fertig!
Reedereien können auf den verschiedenen Planeten Agenturen betreiben, die entweder selbst Waren aufkaufen oder aber Transportaufträge annehmen und auf diese Weise dafür sorgen, daß sich der Frachterkapitän keinen Kopf darum machen muß.
Kleine, selbständige Frachtraumschiffe müssen allerdings wirklich versuchen, nach dem Ausladen Anschlußfrachtaufträge zu bekommen, und können dabei manchmal nicht wählerisch sein - "Ist mir egal, wieviel die bieten! Ich transportiere jedenfalls keine 150.000 Tonnen Kunstdünger nach Neufranken!"
Oder sie müssen mit eigenem Kapital Handelsware kaufen und sie am nächsten Zielort verkaufen, wobei sie sich nach Erfahrungswerten, Gerüchten und "Bauchgefühl" orientieren müssen.
Und da kommen jetzt Passagiere ins Spiel, die irgendwo im galaktischen Outback was zu erledigen haben. Wenn die nicht gerade ein eigenes Schiff besitzen oder genug Geld haben, um ein Schiff für ihre Zwecke zu chartern, dann müssen sie genau so einen Trampfrachter finden, der in ihrer Zielgegend seine Geschäfte abwickelt. Auch wenn's eine große Ladung Kunstdünger für Neufranken sein sollte.
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Der Passagierfrachter soll kein Frachter sein der ein paar Passagiere mit nimmt, sondern schon einen gewissen Komfort bieten. Platz ist ja schliesslich nicht wirklich ein Problem in einer 200m Kugel (jedenfalls nicht im Sinne von zu wenig Platz
Die komfortable Beförderung von Passagieren ist deutlich kostenintensiver als der Transport von Fracht. Dazu kommt auch, daß ein Frachterkapitän seine Flugroute danach ausrichten kann, wohin die gut bezahlten Frachtgüter befördert werden sollen, während zahlende Passagiere ziemlich sicher Schadensersatz verlangen, wenn das Schiff plötzlich weit von der ihnen versprochenen Route abkommt.
Insofern finden ich auch Konferenzräume, Boutiquen und Friseursalons stark übertrieben für ein Frachtschiff, das zugleich auch noch Passagieren eine Möglichkeit bietet, relativ preisgünstig von hier nach dort zu gelangen - wenn auch nicht unbedingt auf direktem Weg.
Vergleiche die Erster-Klasse-Luxussuiten der Titanic mit den Gemeinschaftsunterkünften der Zwischendeckspassagiere. Dazwischen liegt tatsächlich eine Welt. Die Zwischendeckspassagiere haben nun mal nicht das große Geld - deswegen packt man sie ja erheblich dichter als die Erste Klasse. Enger geht es wohl nur noch auf Truppentransportern zu ...
Aber dieses Raumschiff ist in der Hauptsache ein Frachter. Deshalb legt das Schiff in allen möglichen Sonnensystemen dazwischen Zwischenstopps ein. Planetenlandung, Ladung aus- und einladen setze ich mit 2 Tagen an. So kann eine Reise für einen Passagier schonmal 2-3 Wochen dauern. In der Zeit sollen sie nicht nur in ihren Kabinen rum sitzen, sonst fliegen sie das nächste mal mit der Konkurrenz.Was denn für 'ne Konkurrenz?
Wer das große Geld hat, bucht von vornherein auf einem reinen Passagierschiff - und da gibt's dann Komfort satt und Stewards/Stewardessen in stattlicher Zahl. Wenn das Konto nicht so prall gefüllt ist, dann bucht man eine Passage auf einem Frachter, der auch Passagiere mitnimmt, und nimmt sich was zu Lesen mit. Passagiere sollen getrost untereinander die Kunst der Konversation pflegen - dann stören sie nämlich die Mannschaft nicht bei der Arbeit! Und wem sich musikalisch der Magen umdreht, wenn der Maschinenmaat auf dem Kamm bläst, der soll es halt selber besser machen.
Fast schon traditionell ist die Pokerpartie der Mitreisenden.
Ansonsten verweise ich auf die Worte bei Frachtschiffe.de:
"Kein Smoking oder Cocktailkleid, keine 2 - 3 Tischzeiten, keine lauten Durchsagen, keine permanent gezwungenen Animationen eines perfekt durchorganisierten 1000-2000 Personen fassenden schwimmenden Hotels.Auf einem Frachtschiff gehen die Uhren ein bißchen anders. Arbeitsplatz für Kapitän und seine Mannschaft, Löschen und Laden der Fracht, Betrieb im Hafen, navigieren auf hoher See , und Sie mittendrin. An der Reling stehen und dem Treiben im Hafen zusehen.
Frische Seeluft um die Nase wehen lassen, Sonnenuntergänge an Deck, Meersalz auf der Haut, Möwenschreie, mal wieder ein gutes Buch lesen, mit dem Käpt'n fachsimpeln, die Sterne des Abends zählen, Träume ...
Hier noch ein Link zum Thema "Titanic" - man beachte die aufgelisteten Fahrpreise und den entsprechenden Standard.
Eine Atlantiküberquerung (einfache Fahrt) in der teuersten Suite kostete 870 £. Die unterste Preiskategorie der Ersten Klasse - Unterbringung in einer Vier-Personen-Kabine ohne Verpflegung lag bei 23 £. Der Preis für eine Überfahrt Dritter Klasse betrug 7 £ 10 Schilling inklusive Kost. Dafür erhielt man ein Bett in einem Schlafraum für bis zu acht Personen. -
http://www.rz-journal.de/Downl/2419.html
Sieht toll aus, hat überlegene Technologie, die den Galaktikern wegen des Hyperimpedanzschocks nicht mehr zur Verfügung steht (Formenergie) - oder noch nie stand.
Nur leider wurde der Antrieb komplett vergessen
Nu ja ... achtern von (10) ist ja noch reichlich Platz ... ist bestimmt irgendso'ne rückstoßfreie metagravartige Geschichte ...
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Zur Erinnerung.
Was ist hierbei zu ändern.
Na ja ... die Gurrads leben zu Beginn des M 87-Zyklus entweder in Sklavencamps oder im Untergrund. In ihrem Guerillakrieg gegen die Perlians setzen sie auf massiven Einsatz von Atombomben und machen dabei keinen Unterschied zwischen Raumhäfen, Industrieanlagen und Siedlungen.
Erst gegen Ende des Krieges gegen die Erste Schwingungsmacht stellt sich heraus, daß schon seit Jahrhunderten Gurrads in die Kleine Magellansche Wolke verschleppt werden, damit dort die Uleb ihre Körper übernehmen können.
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Haben wir hierzu Informationen ??
Meines Wissens werden Topsider nur ein einziges Mal bei ATLAn erwähnt, und zwar als Zufallsbegegnung auf der Vergessenen Positronik - und diese Stelle ist in der Castor-Blaubandbearbeitung auf Dron umgeschrieben worden. Also: überhaupt keine Topsider mehr während der Methankriege.
Topsid ist dann wohl irgendwann später entdeckt und als unwilliger Vasall ins Imperium eingegliedert worden. Zu einem Zeitpunkt, als die Topsider bereits eigene Raumschiffe bauten und dieser Form auch treu blieben.
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Dazu sag# ich mal nur: das ist nicht Shadowrun. Freiwilliges Aufbrezeln mit Cyberware ist hier nicht schick - dazu haben die Cantaro-Cyborgs und ihre dienstbaren Ungeister in -zig Jahrhunderten einfach zu sehr die Sau 'rausgelassen. Prothesen aus medizinischer Notwendigkeit - ja, klar, gerne. Weg mit eigenen Körperteilen und her mit HiTech-Ersatz - das ist sozial inakzeptabel.
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Wie sehen eigentlich die Uniformen der Arkoniden aus ?? (Farbe, etc)
Im ATLAN Blauband 25 "Attacke der Maahks" trägt ein hoher Offizier (Has'athor = Sonnenträger) eine weiße Uniform mit dem Rangsymbol auf der linken Brustseite (gelbe Sonnenscheibe mit zwölfzackigem Rand). - S. 219
Vielleicht ist also Weiß als Uniformfarbe den Verbandsführern vorbehalten - so wie bei Honor Harrington nur Schiffskommandanten ein weißes Barett tragen?
Dazu könnte passen, daß - viel später im Traversan-Zyklus - die Standarduniform in der Heimatflotte Traversans blaugrau ist. Je heller die Farbe, desto mehr hat der Träger zu sagen?
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Zur Erinnerung, das wir da eignetlich ein schönes exotische Volk haben.
Hat jemand Romane zu den Kerlchen gelesen ?
Dieses schöne, exotische Volk wollte eigentlich nie was Anderes als seine Ruhe haben. Sie hatten ihren Auftritt ab PR 1800/NGZ 1288 (da entstanden sie überhaupt erst innerhalb eines Zeitfeldes), leisteten ihren Beitrag zur Bekämpfung Goeddas und zogen sich dann PR 2156/NGZ 1312 auf einen abgelegenen, ruhigen Planeten zurück.
Herreach haben einfach nicht den Wunsch, hinaus in die Galaxis auf Abenteuer zu ziehen!
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Konzentratnahrung mit Wasser "aufschäumen" klingt retro genug für mich ...
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Es fällt auf, dass die Standard Soldaten der Kolonne bei Schußwechseln zunächst meist nicht durch Schirme geschützt sind. Das läßt vermuten das diese entweder nicht allen zur Verfügung stehen oder ein Befehl besteht, diese nur auf Anweisung oder in besonderen Gefechtssituationen zu aktivieren. Auf keinen Fall scheint deren Ausrüstung eine automatische Aktivierung der Schirme vorzunehmen, wie es Seruns einst taten und einige umgerüstete Kampfseruns wohl auch wieder tun.
Gruß Logarn:wave:
Hmm. Waren das nicht Ausnahmesituationen, in denen die Ausrüstung unter Strangeness-Ausfällen litt? An Bord des TRAI-Versorgers bei Roi Dantons fataler Infiltration des RUFERS oder an Bord des havarierten Raum-Zeit-Routers?
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Also dann will ich mal einiges zitieren:
Quelle: Plophos, Band1, Feinde der Menschheit
Zur Frage: Wie lange benötigt man zur Psychoperigenese?
"Eineinhalb Jahre nach seiner Ankunft auf Plophos hat er nichts anderes getan, als sich Unteragenten zu verschaffen. [...] Er konnte sich Zeit lassen und die verlässlichste Methode anwenden. In mühseliger Arbeit hatte er seine zweihundert Männer konditioniert."
Das ist doch eine ganze Menge. Mit einem halben Jahr pro EW und WW kommt man dann bestimmt nicht hin.
Da gehst du von dem klassischen Denkfehler aus, daß Arthur Konstantin seine Schläfer einen nach dem anderen aufbaut und nicht etwa parallel ein Dutzend oder mehr bearbeitet.
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Hallo Leuts,
Jetzt stellt sich mir die Frage was ist den eigentlich mit dem Vertrag passiert seit die Laren die Milchstrasse beherrscht hatten?
Gibt es diese Wesen noch?
und wie schaut das in der jetzt Zeit aus?
In PR 178 (der nicht in die Silberbände übernommen wurde) starten die Akonen ein Himmelfahrtskommando aus Todeskandidaten, die den Planeten Tombstone durch einen Atombrand vernichten. Und sämtliche Schreckwürmer mit ihm. Ende einer Spezies ...
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Ich hoffe mal aufrichtig, daß es sich bei diesen "Gebäuden" (welche genau?) nicht um irgendwelche Bungalows in den Trabantenstädten von Terrania City handelt. Und die Anzahl der Raumschiffe, deren Hülle aus Ynkeloniumlegierungen gebaut wurde, wird sich wohl auch in Grenzen halten - die MARCO POLO, die SOL, die BASIS ...
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Man muß doch auch mal ganz ehrlich sagen, daß die Arkoniden keine Ahnung haben, was im Rest der Galaxis jenseits der Grenze des Imperiums so passiert. Und vermutlich interessiert es sie auch nicht besonders. Schließlich nennen sie die Milchstraße ja auch die "Öde Insel".
Insofern ist es ganz schön schwer, Aussagen über den Stand der Dinge außerhalb des Imperiums zu treffen. Das ist wie mit dem Baum, der im Wald umfällt, während niemand zuschaut ...
Oh halt. Die Maahks kämpfen nicht alleine. Mit ihnen verbündet sind die nichthumanoiden Thaaf.
"Thaafs!" Der alte Gijahtrako knurrte. "Stammen ursprünglich aus dem Halobereich der Galaxis und waren in den Methankriegen Verbündete der Maahks. Wasserstoffatmende Riesenquallen, evolutionär in handwerklicher Hinsicht benachteiligt; ihr Einfluß beruht auf extrem ausgeprägten Paragaben, im Verlauf der letzten Jahrtausende perfektioniert. Ein altes Volk, das wegen seines Aussehens als die Grauen umschrieben wird. Angeblich neben den Cyén maßgeblich für die Entstehung des Tekteron-Bundes verantwortlich .."Atlan HC 14, S. 308
Extremwelt: Suche �Hintergrund�
in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Geschrieben
Puh. Das erfordert m. E. eine stark elliptische Umlaufbahn.
Andere Varianten, die mir aus Büchern gewärtig sind:
Der erste Battletech-Roman über die Grey Death Legion spielte auf einem Planeten, dessen Achsenrotation zusammen mit dem Umlauf um seine Sonne für einen besonderen Tages/Nachtzyklus sorgte.
Und dann gibt's noch Brian Aldiss' Helliconia, wo der Planet einen Stern umkreist, der Bestandteil eines Doppelsternsystems ist. Da gibt es ein "kurzes Jahr" (Umlauf um die eigene Sonne, ohne besondere Jahreszeiten) und ein "langes Jahr", während dem der andere Partner auf einer elliptischen Bahn umlaufen wird und je nach Abstand mehr (viel mehr!) oder weniger Wärme einstrahlt. Ein "langes Jahr" dauert dabei 1800 "kurze Jahre".
Wahrscheinlich käme die Helliconia-Variante deiner Vorstellung am nächsten. Der eigentliche Stern des Planeten schafft gerade mal eine "Grundversorgung" auf -10° C, und den Rest besorgt der andere Partner. Nur sind dann 30 Monate ein bißchen knapp.