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Organisationen : Syndikate / Verbrecher


Empfohlene Beiträge

Nachfolgend beschäftigen wir uns mit dem organisierten Verbrechen in der Galaxis.

Es folgen einige gesammelte Daten.

 

Wir sollten festhalten, das in Atlan 87, wird auch von der Materiequelle erwähnt, Lepso im 29 Jahrhundert seine Rolle als wichtiger Handels (und Verbrechens-) Planet verliert.

Diese Rolle geht zum Teil auf andere Planeten über.

Da wäre es vielleicht gut den Atlan-Spezialisten Bernd Labusch mal zu fragen, da meine Quellenlage etwas bescheiden ist.

 

Der wirtschaftliche Niedergang Lepsos begann wahrscheinlich bereits im Jahre 2408 n. Chr. als Folge der Metamo-Seuche, die am 6. April von der Springerwalze OLACA eingeschleppt wurde. (Atlan 25)

 

Die Metamorphose-Seuche bewirkt in ihrer ersten Phase extreme körperliche Mutationen, führt in der zweiten Phase zur Raserei und schließlich in der dritten Phase zu einem extrem schmerzhaften Tod. Millionen Bewohner Orbanas verwandelten sich binnen weniger Tage in tollwütige Zombies. Übertragen wird die Krankheit durch Tröpfcheninfektion, wie eine simple Erkältung, so ist binnen weniger Wochen die gesamte Bevölkerung Lepsos infiziert. Eine eilig zusammengetrommelte Raumflotte aus allen Teilen der Galaxis verhängt daraufhin eine Blockade über den Planeten und vernichtet in einer Raumschlacht die gesamte Raumflotte des Firing-Systems, weil zahllose Bewohner der Welt, die sich noch gesund fühlten, mit allen Mitteln von dem Planeten zu fliehen versuchten.

 

Bereits am 23. April gelingt es dem USO-Spezialisten Walty Klackton auf dem in der Eastside gelegenen Planeten Heyscal, von den dort lebenden Aras ein Gegenmittel gegen die Metamo-Seuche zu erhalten. (A 26)

 

Es dauert bis zum 15. Mai 2408 n. Chr. bis galaktische Hilfsorganisationen über ausreichende Mengen des Gegenmittels verfügen, um mit der Behandlung der Infizierten beginnen zu können. Die Aktion zieht sich über mehrere Monate hin und findet unter dem Schutz der USO statt. Bei dieser Gelegenheit werden Kennon und Tekener von der CONDOS VASAC als USO-Spezialisten enttarnt. (A 27)

 

Die Quarantäne über die Freihandelswelt wurde über mehr als ein Jahr aufrechterhalten. Millionen Bewohner Lepsos starben bevor sie geheilt werden konnten. Und in der schnelllebigen Zeit des galaktisierten Fernhandels verlagerten sich die Handelsströme rasch zu anderen Freihandelswelten wie Jacinther IV oder Kantanong.

 

Kantanong

[Atlan 165]: Wie Lepso eine der, während des Methankriegs von den Arkoniden in der galaktischen Ebene, gegründeten Freihandelswelten. Die Freihandelswelten sollten die Besiedelung und Erschließung der Milchstraße fördern. Lange Zeit im Schatten von Lepso ist Kantanong im 29. Jahrhundert die führende Handels- und Schmugglerwelt. Die führende Mafia des Planeten ist die Madria. Den schnellen Aufstieg verdankt der Planet der Galactic-Music-Cooperation. Entsprechend umfangreich ist der Einfluß von Kantanong auf die galaktische Öffentlichkeit

Die Galactic-Music-Cooperation ist 2840 n. Chr. der größte Medienkonzern der Galaxis. Im Musikgeschäft ist sie der uneingeschränkte Marktführer. Chef der GMC ist Kayro Moozong. Die GMC arbeitet eng mit der Mandria zusammen. Im Jahre 2843 verbreitet der GMC Star Galaxia Temona die Melodie des Ischtar-Memory, das von der Mandria gestohlen wurde. Chef der Mandria ist im Jahre 2843 Ramon Hablish. Die Mandria stand über viele Jahrhunderte im Schatten von SENTENZA und CONDOS VASAC. Erst mit der Entführung Chapats und Atlans 2843/44 rückt sie ins Blickfeld der galaktischen Öffentlichkeit. Symbol der Mandria ist das Stielauge

Bis dahin war der Planet Kantanong ausschließlich als Austragungsort der galaktischen Meisterschaften im Gleutz bekannt. Mannschaftssportart. Seit der Zeit des Großen Imperiums findet in regelmäßigen Abständen auf Kantanong ein galaktisches Turnier statt. Dieses Turnier wird vom Fernsehen zu allen bekannten Planeten live übertragen.

Regeln: Gespielt wird auf einem Prallfeld, mit etwa der Form und der Größe eines Tennisplatzes, das mit einer Gleitsubstanz bedeckt ist. Dadurch wird das Spielfeld so glatt, das es für die jeweils drei Spieler schon eine Kunst ist, auf den Beinen zu bleiben. Die Spieler müssen eine Scheibe von 30 cm Durchmesser und 20 cm Höhe in das jeweils gegnerische Tor treiben. Dabei dürfen sie alle Körperteile einsetzen. Die Scheibe gleitet auf den Prallfeld und wird mit jeder Aktion schneller. Die Spieler sind durch rüstungsartige Schutzanzüge vor Unfällen geschützt.

Anmerkung: Das Spiel erinnert an eine Kreuzung aus Eishockey und Rugby

 

Ich füge jetzt hier mal an, was bisher zur Condos Vasac zusammengetragen wurde:

 

Die CONDOS VASAC

Daten zusammengetragen von Maskalor

 

Die CONDOS VASAC, alt-akon. für Erneuerer, war eine Terror-Organisation, bestehend aus verschiedenen Syndikaten, die unter anderem mit dem Ziel gegründet wurde sämtliche Konstruktionsunterlagen der Transformkanone auszuspionieren und langfristig das Solare Imperium zu vernichten.

 

Geschichte

 

Gründung

 

Die CV wurde ursprünglich von den Grossarts, mutierten Maahks, gegründet. Diese waren letztendlich auch die Oberbefehlshaber der CV. Der Hauptstützpunkt der CV und somit das Projektplanungszentrum war das von den Lemurern künstlich zusammengefügte Tarlora/Hydra-System. Während die Grossarts hauptsächlich die Planungen durchführten, befehligten die Akonen den militärischen Arm der CV.

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Beweggründe der Akonen

 

Die Terraner machten sich die Akonen zu Feinden, als sie im Jahre 2102 den blauen Schutzschirm um das akonische System vernichteten und den Akonen somit ein Trauma versetzten, von dem sie sich nicht mehr erholten. Seit der Zeit als 87. Tamanium hatten sie die Doktrin vertreten, das Isolation notwendig sei, und sich vor den Halutern unter ihrem Schutzschirm verborgen. Ohne den Schirm sahen die Akonen sich nun mit den Gefahren der Milchstraße konfrontiert.

 

In der Folge expandierten sie wie ihre direkten Vorfahren, die Lemurer. Jedoch stießen sie trotz aller Expansion und dem Aufbau eines eigenen Reiches immer wieder auf Interessensgebiete der Terraner. Das Trauma, den Schutz der Jahrtausende gehalten hatte verloren zu haben, überwanden sie allerdings nie. Trotz aller Expansion blieben sie für sich.

 

Später wurde klar, das die Zerstörung des Schirmes für die Terraner ähnlich gravierend war, wie für die Lemurer die Zerstörung Zeuts.

 

Auch der Eintritt in die Galaktische Allianz geschah nur vor dem Hintergrund der Posbi-Gefahr. Nach der Beseitigung der Gefahr erfolgte der Austritt.

 

Da dem Energiekommando von Akon keine große Flotte zur Verfügung stand, bzw. es diese im Twin-System wieder verlor, kam als Alternative nur die Bekämpfung der Terraner aus dem Verborgenen heraus in Frage, in Form einer geheimen Terrororganisation.

 

Organisationsstruktur

 

Die CV war in verschiedene Syndikate zergliedert, mit streng hierarchischem Aufbau. Die Spezialgebiete der einzelnen Mitgliedsvölker wurden durch Farben gekennzeichnet:

 

Akonen - Blau

- Technik, technologische Spionage, Suche nach lemurischer Alt-Technologie

 

Überschwere - Grün

- Söldner, Schutzgelderpressung

 

Aras - Gelb

- Drogen, Gifte, Bio-Waffen

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Springer - Rot

- Sklavenhandel, Erpressung, Waffenschmuggel

 

Báalols - Violett

- Parafähigkeiten

 

 

Zu diesen von den Akonen abstammenden Völkern kamen noch Splittergruppen anderer Völker, die den Terranern missgünstig gesonnen waren, oder deren Fähigkeiten sich die CV auf anderen Wegen sicherte. Sei es durch Erpressung, Bestechung oder andere Beeinflussung.

 

Auch von arkonidischer Seite bekam die CV Zulauf; die SENTENZA unterstützte sie, wenn auch aus eigennützigen Gründen, ebenfalls. Zudem gelangten nach dem Sieg der Terraner über die MdI über Schleichwege immer wieder Tefroder in die Milchstraße, die mit ihren Kenntnissen und Informationen über die lemurische Alt-Technologie insbesondere den Akonen neu Anstöße gaben.

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Zerschlagung

 

Im Jahre 2406 machten die Terraner zum ersten Mal Bekanntschaft mit der CONDOS VASAC. Durch verschiedene Einsätze der USO unter Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon, sowie Melbar Kasom und Lemy Danger in den Jahren 2406 - 2408 gelingt es den militärischen Arm der CV zu zerschlagen.

 

Unter anderem erlangte der Einsatz von Lemy Danger und Melbar Kasom Bedeutung, die im Jahre 2408 die Geheimstation der CV, SEKTEST 23, infiltrieren, und das aus der RAWANA gestohlene Hyperinmestron unbrauchbar machen konnten.

 

Trotz des massiven Einsatzes der USO konnten viele Mitglieder der CV untertauchen.

 

Wiederauferstehung

 

Ähnlich dem Kopf einer Hydra bildete sich die CV in den 20er Jahren des 25. Jahrhunderts durch Betreiben der VeCoRat XaKuZeFToNaCiZ wieder neu. Es kam zur Vermischung der überlebenden Akonen und den anderen Verbrechersyndikaten der Galaxis. Nach dem Wegfall der Grossarts als Befehlshaber übernahmen die Akonen die Führung der Organisation.

 

Zur Grauen Eminenz im Hintergrund wurde der ehemalige Zeitagent der MdI und Goldene, Talossa. Dieser erbeutete mit überlebenden Tefrodern große Bestände der lemurischen Alt-Technologie, u.a. das Projekt SHIMADA. Ferner kann angenommen werden, daß er auch auf Technik der Hathor zurückgreifen konnte.

 

In den 30er Jahren machte die tefrodische Untergrundorganisation SPOCTARA von sich reden, die sich von der CONDOS VASAC Unterstützung bei der Rückeroberung von Andromeda erhoffte.

 

Zur Beinahekatastrophe kam es, als sich 2440 ein Assanine in Luna einschmuggeln konnte, um die terranische Paratrontechnologie auszuspionieren. Zwar konnte er gestellt werden, sabotierte jedoch vorher noch ein Experiment, durch dessen Fehlschlag er starb, und das langfristig den Tod von Arno Kalup bedeutete.

 

Raumschiffe der CV zusammengestellt von Tramp

SATO-HAT

Atlan 3, akonisches Schlachtschiff, 1500 m-Klasse, März 2407: Bewachung des Planetoidenstützpunktes der CONDOS VASAC, beim Angriff der USO vernichtet

 

SARN-ESOS

Atlan 6, akonisches Superschlachtschiff, Dehwoda-Klasse, Mai 2407: Sokha / GALVANI-Aktion

 

TOK-BAAN

Atlan 6, akonisches Superschlachtschiff, Dehwoda-Klasse, Mai 2407: Sokha / GALVANI-Aktion

 

TARMAT

Atlan 23, akonischer Kampfraumer des Energiekommandos und der CONDOS VASAC, 1200 m-Klasse, Kommandant: Tarvu von Nyklat, Februar 2408: Passage nach Cronot, März 2408: von der USO gekapert

 

HISTOMON

Atlan 32, akonisches Superschlachtschiff des Energiekommandos, Kommandant: Oberst Traeka von Phuls, Juni 2408: Einsatz auf Spoonerman

 

BIRASTAC-TAN

Atlan 37, akonisches Superschlachtschiff des Energiekommandos, Besatzung: 4000 Akonen, August 2408: Transport von Gefangenen

 

MANISA CATO

Atlan 39, akonischer Energiekommando / CONDOS VASAC-Kugelraumer, 125 m-Klasse, Kommandant: Terfer Honok, Oktober 2408: 16 USO-Agenten eingeschleußt, Entdeckung und Tötung, Kaperung durch die USO

 

Anmerkung von mir:

Ansonsten volle Zustimmung. Allerdings bleibt festzuhalten, daß die Condos Vasac 2840 n. Chr., nach ihrer mehrfachen Zerschlagung durch die USO im 25. Jahrhundert, vermutlich keinerlei Rolle mehr spielt. Und, daß zwar wichtige Schaltstellen im Galaktischen Syndikat von Akonen besetzt waren, diese zahlenmäßig und vom Einfluß auf die Grossarts her, nur eine untergeordnete Rolle spielten. Viel wichtiger waren neben den Maahkmutanten selbst, die Antis und die Aras. Die letzte verbriefte Chefin der CV aus den TBs von Hans Kneifel war ja zudem die Halbara-Halbarkonidin Pyrnamalei Lazu-Zoltral, übrigens ein Patenkind von Atlan.

 

Ansonsten volle Zustimmung. Allerdings bleibt festzuhalten, daß die Condos Vasac 2840 n. Chr., nach ihrer mehrfachen Zerschlagung durch die USO im 25. Jahrhundert, vermutlich keinerlei Rolle mehr spielt. Und, daß zwar wichtige Schaltstellen im Galaktischen Syndikat von Akonen besetzt waren, diese zahlenmäßig und vom Einfluß auf die Grossarts her, nur eine untergeordnete Rolle spielten. Viel wichtiger waren neben den Maahkmutanten selbst, die Antis und die Aras. Die letzte verbriefte Chefin der CV aus den TBs von Hans Kneifel war ja zudem die Halbara-Halbarkonidin Pyrnamalei Lazu-Zoltral, übrigens ein Patenkind von Atlan.

 

Da muß ich Einspruch einlegen. Pyrnamalei Lazu-Zoltral ist wichtig für das Konklave - aber nicht die Chefin. Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand diese Chefrolle beanspruchen kann. Die Versammlungen in PR-TB 393 leitet der Anti Diolais Trahir, was aber auch einfach daran liegen kann, daß er den Stützpunkt zur Verfügung stellt.

Und Pyrnamalei ist zwar die Tochter von Atlans Dagormeister Harxid von Zoltral. Aber da Atlan erst 2444 überhaupt von ihrer Existenz erfährt, kann er wohl kaum ihr Pate sein!

 

Mal was Anderes: meines Erachtens führt Kneifel in PR-TB 393 zum ersten Mal massiv die Tefroder ein unter ihrem mysteriösen Anführer, den man nie zu Gesicht bekommt. Das müßte wohl Talossa der Goldene sein, den Rainer Castor später so liebevoll ausgestaltet (PR-TB 402 und 411).

 

Dieser sehr sehr langlebige Drahtzieher und seine Spoctara können durchaus auch 2840 noch hinter dem Tefroderimperium in der Eastside stecken. RC läßt ihn in 402 reichlich Lemurertechnologie abstauben. Mir stellt sich da die Frage, ob Talossa sich dem Grauen unterwirft oder ob er sich inzwischen zutraut, offen gegen einen angeblichen Meister der Insel anzutreten?

So oder so - da steckt Potential drin.

 

Da muß ich Einspruch einlegen. Pyrnamalei Lazu-Zoltral ist wichtig für das Konklave - aber nicht die Chefin. Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand diese Chefrolle beanspruchen kann. Die Versammlungen in PR-TB 393 leitet der Anti Diolais Trahir, was aber auch einfach daran liegen kann, daß er den Stützpunkt zur Verfügung stellt.

Und Pyrnamalei ist zwar die Tochter von Atlans Dagormeister Harxid von Zoltral. Aber da Atlan erst 2444 überhaupt von ihrer Existenz erfährt, kann er wohl kaum ihr Pate sein!

 

Autsch. Hast natürlich recht. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anführen, daß es fast ein Jahrzehnt her ist, daß ich das TB gelesen habe. Und die CV nicht unbedingt zu meinen Lieblingsthemen gehört.

 

Mal was Anderes: meines Erachtens führt Kneifel in PR-TB 393 zum ersten Mal massiv die Tefroder ein unter ihrem mysteriösen Anführer, den man nie zu Gesicht bekommt. Das müßte wohl Talossa der Goldene sein, den Rainer Castor später so liebevoll ausgestaltet (PR-TB 402 und 411).

 

Dieser sehr sehr langlebige Drahtzieher und seine Spoctara können durchaus auch 2840 noch hinter dem Tefroderimperium in der Eastside stecken. RC läßt ihn in 402 reichlich Lemurertechnologie abstauben. Mir stellt sich da die Frage, ob Talossa sich dem Grauen unterwirft oder ob er sich inzwischen zutraut, offen gegen einen angeblichen Meister der Insel anzutreten?

So oder so - da steckt Potential drin.

 

Daß die marodierenden Flotten der in die Milchstraße vorgedrungenen Tefroder in verschiedene, möglicherweise verfeindete Sippen und Stämme aufgesplittert waren, halte ich für wahrscheinlich.

 

M. E. beschränkte sich die Spoctara jedoch auf Andromeda und arbeitete nur mit der CV in der Milchstraße zusammen, wenn gemeinsame Interessen der Syndikate berührt wurden. Ich müßte jetzt in den PR-Heften 374, 375 nachlesen, wie die Geschichte genau ablief, aber laut Jahrmillionenchronik von Heiko Langhans ist die Spoctara im November 2436 bei einer gemeinsamen Aktion der Flotte der Maahks, Baar Luns und der Solaren Abwehr unter Führung des terranischen Staatsministers Kantor Chiarini zerschlagen worden. Ob Talossa dabei den Tod fand, weiß ich nicht, aber sein Name, wird in der Zusammenfassung des PR-Heftes 375 auf der Archiv-CD erwähnt.

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  • 7 Monate später...
  • 3 Monate später...
Ich würde gerne ein eigenständiges Syndikat für diese Epoche entwerfen. Eventuell eine Nachfolgeorganisation der Condos Vasac.

 

Was denn nun? "Eigenständig" oder Condos Vasac 2.0 ?

Wobei ich von dieser "Nachfolgeorganisation" dringend abrate. Nicht nur, daß ein gewisser Lordadmiral der USO ein persönliches Interesse daran hatte, sie beim zweiten Mal aber nun wirklich an der Wurzel zu vernichten. Die USO wird auch noch Jahrhunderte später Augen und Ohren weit offenhalten, wenn irgendjemand in seinen Ambitionen über's rein Geschäftliche hinausgeht.

Wer alle Feinde der USO und des Solaren Imperiums an einen Tisch bringen und ihre Kräfte bündeln will, der kann nach den großmaßstäblichen Terroroperationen der Condos Vasac einfach nicht darauf bauen, daß schon keiner hinschauen wird, bevor es zu spät ist.

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Ich glaube kaum, daß die Maahks 2436 von der Spoctara in Andromeda irgendwas übriggelassen haben. Die Maahks sind da nicht für ihre Sentimentalität bekannt.

http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/s/spoctara.htm

 

Aus diesem Grund arbeitet das, was von der Spoctara in der Milchstraße übriggebblieben ist, 2344 mit den letzten Resten der "alten neuen Condos Vasac" zusammen.

http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/tb/tb393.htm

Dabei ersetzen die Tefroder im Konklave die Gataser, die noch beim vierten Konklave 2443 eine Rolle als Partner spielten

http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/tb/tb388.htm

 

Nach der Zerschlagung des Fünften Konklaves hat Talossa entweder seine Ansprechpartner verloren oder - was m.E. wahrscheinlicher ist - das Vertrauen in ihre Professionalität. Dazu kommt ein gesunder Respekt vor Atlan und seiner Organisation.

Talossa gilt als sehr langlebig. Ob er allerdings das 29. Jahrhundert noch erlebt hat, läßt sich nicht belegen. In der Organisation des Grauen, der sich ab 2833 daran macht, die altlemurischen Psi-Bastionen zu lokalisieren und mit Situationstransmittern ihre Psi-Materie zu "ernten", scheint Talossa keine Rolle zu spielen - entweder ist er tief untergetaucht, oder Comden Partan hat sich eines potentiellen Konkurrenten entledigt.

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Es gibt durchaus guten Grund zur Annahme, daß die Goldenen Unsterblich sind, da sie von den Hathor abstammen. Aber zurück zum Thema.

 

Wenn wir ein größeres Syndikat errichten stellt sich die Frage wo und wie das Syndikat operiert, bzw. organisiert ist.

 

Die Grundorganisation der Condos Vasac an sich ist durchaus interessant, wenn wir hier auch andere Ziele hätten. Ich möchte so einen „übergreifenden“ Gegner anbieten, der in einer Kampagne immer wieder als Gegner auftreten kann.

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Einige Gedanken zu den Geschäftsgebieten dieses Syndikats

 

Sklavenhandel im Gebiet der Ekhoniden

Waffenhandel im Gebiet des Großen Imperiums und den menschlichen Interessenbünden

Drogenhandel im Gebiet der menschlichen Interessenbünde und des Solaren Imperiums

Auftragsmorde und Entführungen

Illegales Glücksspiel und Kreditwucher

Schutzgeld und Erpressung

 

Zentrale auf einer ehemaligen Siedlungswelt der Terraner mit einer völlig korrupten Regierung

 

Der Anführer ist nicht bekannt und operiert von einer geheimen Basis. Quasi eine Art Spectra von James Bond.

 

Wie findet Ihr diesen Gedanken.

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Es gibt durchaus guten Grund zur Annahme, daß die Goldenen Unsterblich sind, da sie von den Hathor abstammen.

 

Die Hathor sind keineswegs unsterblich. Sie sind ein langlebiges Volk, das ist wohl wahr, und mit entsprechender Technik können sie viele Jahrtausende erleben. Aber unsterblich sind sie nicht.

Talossa und sein Verwandter Korpel sind nebenbei die letzten bekannten Überlebenden dieses degenerierten Hathorzweigvolkes, das von den MdI vor eine einfache Wahl gestellt wurde: "Dient oder sterbt!". Talossa und Korpel entschieden sich fürs Dienen. Der Rest starb.

Sie sind auch nicht von Natur aus Goldene - das war ein besonderer Hautüberzug, der sie als Beauftragte der MdI kennzeichnete und der zugleich als Empfangsantenne für den Todesimpuls diente. Talossa hat den Tod von Faktor I nur um Haaresbreite überlebt.

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Einige Gedanken zu den Geschäftsgebieten dieses Syndikats

 

Sklavenhandel im Gebiet der Ekhoniden

Waffenhandel im Gebiet des Großen Imperiums und den menschlichen Interessenbünden

Drogenhandel im Gebiet der menschlichen Interessenbünde und des Solaren Imperiums

Auftragsmorde und Entführungen

Illegales Glücksspiel und Kreditwucher

Schutzgeld und Erpressung

 

Zentrale auf einer ehemaligen Siedlungswelt der Terraner mit einer völlig korrupten Regierung

 

Der Anführer ist nicht bekannt und operiert von einer geheimen Basis. Quasi eine Art Spectra von James Bond.

 

Wie findet Ihr diesen Gedanken.

 

Dazu gleich mal was.

 

Wer immer im Siedlungsgebiet der Arkoniden sein Schnäppchen machen will, der wird relativ schnell mit der SENTENZA aneinandergeraten. Je größer das Schnäppchen, desto schneller.

In der Milchstraße gibt es genug Territorien, in denen kein Staatsgebilde vom Format des Solaren oder des Großen Imperiums den Ton angibt. Da gibt es Massen von "Hinterwaldwelten" mit Eigenbrötlern, Barbaren, abenteuerlustigen Fremdrassen ... die sich möglicherweise von konsequent-kompromisslosen, technologisch überlegenen Eroberern unterwerfen und für ihre Zwecke einspannen lassen. Die Son'a in Star Trek IX sind dafür ein gutes Beispiel - daheim bei den genügsam/selbstgefälligen trägen Ba'ku hinausgeworfen, mit ein wenig HiTech ausgestattet, unterwerfen sie sich erst mal zwei Sklavenrassen "fürs Grobe", forschen an Waffen, die im Rest des Quadranten verpönt sind, beliefern die Todfeinde des Alphaquadranten mit dringend benötigten Aufputschmitteln ...

Es spricht auch absolut nichts dagegen, daß das Solare Imperium erst mal die Bösen Jungs kennenlernt und erst später ihre wohlmeinenden Eltern.

Aber trotzdem würde ich ein solches "Syndikat" an der Grenze des Imperiums seine Stammkneipe haben lassen und nicht irgendwo in Sichtweite des Herzens der Macht.

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Das wir hier in Randzonen operieren ist klar. Ehemalige SIedlungswelten geht ja bis in die Eastside.

Ich will vor allem von den stereotypen Waffen in die Eastside gegen Drogen wegkommen. Das Syndikat kann sehr wohl mit der Sentanza zusammenarbeiten.

DIe Idee mit den Sklavenrassen ist interessant, daß gefällt mir. Bauen wir doch auf dem Thema mal auf.

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Gut wir wollen ein weitgreifendes Netz von kriminellen Aktivitäten mit einer noch geheimen Macht im Hintergrund.

Regional würde sich dann das Gebiet zum galaktischen Zentrum, bzw. bei den Interessenbünden anbieten. Wie ist deine Meinung Larandil ??

 

Ich würde hier als Einstiegspunkt zu dem Thema ein System aufgreifen, dass quasi der Ankerpunkt zu diesem Syndikat stellt.

Eventuell die Heimat der Sternenbucanners aus den Taschenbüchern ?? Die Jungs könnten sich auf Handel und Schmuggel verlegt haben.

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Gut wir wollen ein weitgreifendes Netz von kriminellen Aktivitäten mit einer noch geheimen Macht im Hintergrund.

Regional würde sich dann das Gebiet zum galaktischen Zentrum, bzw. bei den Interessenbünden anbieten. Wie ist deine Meinung Larandil ??

 

Ich würde hier als Einstiegspunkt zu dem Thema ein System aufgreifen, dass quasi der Ankerpunkt zu diesem Syndikat stellt.

Da waren doch noch etliche ehemals akonische Kolonien (wie Gonwarth oder Foppon), von denen sich das akonische Reich schon zu Atlans Zeit zurückgezogen hat. Solange sich abzeichnet, daß die neuen Hausherren dem Solaren Imperium und der USO am Zeug flicken wollen, wird das Energiekommando sie wahrscheinlich dulden, wenn schon nicht fördern.

Mir kam da gestern ein Gedanke, der vielleicht ketzerisch klingt. Aber wenn man sich selbst und genug andere erst mal mit wissenschaftlichen Methoden davon überzeugt hat, daß das Imperium "historisch unvermeidlich" dem Untergang geweiht ist und ein beschleunigter Zusammenbruch das darauf folgende "Galaktische Interregnum" um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende verkürzen wird - dann könnten die "Bösen" sogar mit "guten Absichten" daherkommen. Ich denke da an Hari Seldon und die Psychohistoriker.

 

Eventuell die Heimat der Sternenbucanners aus den Taschenbüchern ?? Die Jungs könnten sich auf Handel und Schmuggel verlegt haben.

Also die sind nun wirklich von Atlan persönlich sowas von befriedet worden ... das kannst du abhaken.

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Wir bräuchten den Atlan Roman 244.

Dieses Geistwesen könnte ein Thema sein, welches wenn es noch lebt ein richtiges Problem wird.

 

Die Grundidee einer alten Kolonialwelt wäre interessant. Wir haben doch den Hinweis, dass 100 Sauerstoffwelten formal an die Blues abgetreten wurden. Da sollte doch noch mehr da sein, bzw. könnte eine dieser Welten so ins Spiel kommen.

 

Wir sollten unsere eigene Welt „bauen“, da die vorhandenen Projektwelten sich so wunderbar als Lost Worlds anbieten.

Würde dann auch bedeuten, dass unser Hauptsystem zwischen Drorah und dem galaktischen Zentrum liegen müsste mit Richtung zu M-13. Wir sollten mal den Atlas durchsuchen ob wir da was finden, wo es wenige Fakten gibt.

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Mir kam da gestern ein Gedanke, der vielleicht ketzerisch klingt. Aber wenn man sich selbst und genug andere erst mal mit wissenschaftlichen Methoden davon überzeugt hat, daß das Imperium "historisch unvermeidlich" dem Untergang geweiht ist und ein beschleunigter Zusammenbruch das darauf folgende "Galaktische Interregnum" um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende verkürzen wird - dann könnten die "Bösen" sogar mit "guten Absichten" daherkommen. Ich denke da an Hari Seldon und die Psychohistoriker.

Absolut geniale Idee :thumbs:

 

Das nehmen wir als Thema rein. Dies Gruppe kann und sollte sehr wohl vom Energiekommando unterstützt werden.

Ich würde diese Gruppe durchaus multikulturell ansiedeln. Wir finden dabei Angehörige der verschiedensten Völker.

Interessant wird die Begründung wie die mit dem Syndikat zusammenhängen.

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Sci

Spektralklasse nicht ermittelt

 

Anzahl der Planeten nicht ermittelt

Entfernung zu Sol: 51.459 Lichtjahre

Entfernung zu Arkon: 58.623 Lichtjahre

 

Hauptwelt: Sci'dhor

 

 

3.

Sci'dhor

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff

Oberfläche: Normalwelt

Bewohner: nicht ermittelt (früher Lemurer)

Geschichte: Um 50.000 v.Chr. war Sci'dhor die Hauptwelt des 73. Tamaniums der Lemurer.

 

Wie wäre es den damit ? Haben wir Informationen wann dieses System in der Serie eine Rolle gespielt hat ??

Fände ich eine sehr interessante Lösung für eine Stützpunktwelt.

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  • 2 Wochen später...

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