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Konzentrierte Abwehr und Beschleunigen bei sekundengenauem Ablauf


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Moderiert von hjmaier:

Dieser Beitrag stammt eigentlich aus diesem Strang. Die aufgeworfene Frage ist zwar berechtigt und interessant, weicht aber vom ursprünglichen Thema meiner Meinung nach zu sehr ab.

 

Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Hm,

ehrlich gesagt denke ich, daß ihr an meinem Text vorbeiredet, denn die Antworten haben nur am Rande damit zu tun. Ist aber auch nicht so wichtig, da ich es zu anstrengend finde mich allzulang zu sehr im Detail über diese Sache zu diskutieren (ist nicht bös gemeint, bin nur faul). Mein eigentliches Interesse war die Frage, die an die Offiziellen in diesem Thread gerichtet ist: wie sieht das ganze eurer Meinung nach beim 1-Sek-Ablauf ab.

 

Die Schlussfolgerungen, die man daraus zieht, bleiben ja jedem selbst überlassen.

TG

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Regelantwort von Midgard-Online:

Auch zu dieser Frage findet sich die Ansicht der 'Offiziellen' eindeutig in den Regeln, und zwar auf Seite 90/91 des DFR.

 

Auch in der sekundengenauen Runde hat ein Kämpfer nur einen Angriff pro Runde, wenn er sich in einem normalen Nahkampf befindet, also gegen einen wehrhaften Gegner kämpft. 'Wehrhaft' bedeutet, dass der Gegner theoretisch jederzeit selbst angreifen könnte; auch ein wehrloser Gegner ist noch in der Lage dazu, kann sich also gegen einen Angreifer wehren, indem er selbst angreift.

 

Die Sonderregel, mehr als einen Angriff pro Runde zur Verfügung zu haben, da jeder Angriff nur drei Sekunden in Anspruch nimmt, gilt ausschließlich gegen Gegner, die nicht wehrhaft sind!

 

Einem beschleunigten Angreifer stehen also auch in der sekundengenauen Runde normalerweise nur zwei Angriffe pro Runde zu. Es wäre zu diskutieren, wann der zweite Angriff erfolgt, ob am Ende der Runde oder irgendwann zwischen den Sekunden 5 und 10. Das ist hier aber nicht die Frage.

 

Anders als in der zehnsekündigen Kampfrunde werden in der sekundengenauen Regelung allerdings Bewegungs- und Handlungsphase nicht getrennt, sondern verlaufen nebeneinander. Das bedeutet, dass in der sekundengenauen Runde ein beschleunigter Kämpfer, der ja zwei Angriffsmöglichkeiten in der Runde besitzt, nach seinem ersten Angriff - sofern der Gegner dadurch überwunden wird - noch zu einem weiteren Gegner laufen kann, um diesen zu attackieren.

 

Wer also sekundengenau spielen will, erhält, wie ich bereits im anderen Strang schrieb, mehr Handlungsfreiheit. Allerdings nicht nur er, sondern natürlich auch die Gegner. Da sich hier die Vor- bzw. Nachteile jeweils aufheben, sieht das Regelwerk die wesentlich einfacher zu handhabende zehnsekündige Kampfrunde als Standard vor.

 

Liest man nun diese Antwort noch einmal durch, wird man feststellen, dass alles Wesentliche, das hier geschrieben steht, bereits in dem ursprünglichen Strang zu finden war. Die dortigen Antworten redeten also nicht an deinem Text vorbei.

 

Grüße

Christoph

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

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