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Erbschleicher und Gespenster [Diskussion]


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Sein Traum ist schön. Er ist in einer großen Halle. Die Wände sind aus gewöhnlichem Stein aber dafür mit Tierfellen voll behängt. Es richt nach Schwein, Kuh, Schaf und Vogel. Dies ist kein Wunder, denn der sämtliche Platz des riesigen Eichentisches der den Raum von der einen bis zur Anderen Seite ausfühlt ist voll bedeckt mit Holzbrettern auf denen diese Wonnen der Natur liegen. Sein Blick wandert durch den ganzen Raum. Die Tür ist auf, ebenso wie die Fensterläden. Trotzdem ist es nicht kalt. Warum auch, schließlich will er nicht, dass es kalt ist und es ist schließlich sein Traum. Stattdessen hört er von draußen das Gezwitscher der Vögel und die Sonne strahlt durch die Öffnungen in die Halle und erhellt die ohnehin glückliche Stimmung. Es gibt keine Teller und kein Besteck. Lediglich große Humpen aus Holz stehen auf dem Tisch. Humpen, die sich nie leeren genauso, wie die Holzplatten. Er sieht an sich herunter. Sein dunkelbrauner Bart ist voller Bierspritzer und Fett. Sein braunes Hemd und seine braune Hose sehen auch nicht viel besser aus. Das liegt daran, weil er seine Hände an ihnen saubermacht. Aber er will gar keine Servietten. An der Tafel sitzen an die hundert Leute. Allerdings nur Männer. Frauen sind trotzdem zu sehen. Sie laufen um den Tisch herum. Im Gegensatz zu den Sitzenden sind sie sauber und außerordentlich hübsch. Und wenig bekleidet. Eine mit schwarzen langen Haaren lächelt ihn an und er winkt zurück. Ganz verloren in dem Moment der Zufriedenheit. Er spürt eine großen Hunger in sich aufkommen. Aber er genießt ihn förmlich, denn er weis, dass es genug zu essen gibt. Seine braunen unschuldigen, neugierigen Augen mustern die Anwesenden Männer. Es sind seine Freunde seine Verwandten auch sein verstorbener Vater sitzt da. Er beugt sich nach vorne und seine Hände fahren zu dem Stück Entenkeule, die vor ihm liegt.

Ihr blockiert die Straße! Räumt eure Wagen zur Seite! sagt das Fleischstück mit einer ungemütlichen Männerstimme und er schreckt zurück. Sie hat nicht einmal Augen. Das ist das Letzte was er denkt, bevor alles um ihn herum verschwimmt und schließlich dunkel ist. Es bleibt dunkel. Seine verspannten Arme rekeln sich und er gähnt herzhaft. Er bewegt sich hin und her und reibt seinen Rücken an dem Holz auf dem er liegt. Dann lässt er einen großen Rülpser aus sich heraus und öffnet die Augen. Sofort schließt er sie wieder denn ein Lichtstrahl blendet ihn. Erneut öffnet er seine Augen und geht mit dem Oberkörper hoch. Vor ihm steht ein Mann. Er verzieht seine Stirn zu einer einzigen langen Denkfalte. Sehr nett sieht der Mann nicht aus. Er trägt einen schwarzen Umhang darunter eine dunkle Ledererrüstung. Alle Sachen sind eher grau und bedrückend. Sie sind eine wenig abgenutzt aber sehr gut maßgeschneidert. An einen Gürtel trägt er ein Langschwert das ebenfalls gut bearbeitet aussieht, er schaut so aus als könne er damit umgehen, daneben hängen an einem Ledergürtel ein Dolch und eine paar Lederbeutel.

Das Auffälligste an ihm ist eine Narbe die sich quer über das ganze Gesicht zieht. Trotzdem ist sein Gesicht wohlgeformt. Er hat blonde Haare und blaue Augen.

Mit seinen 1.90 wirkt er außerdem recht bedrohlich, jedenfalls für einen normal großen. Der Nordlandbarbar überragte ihn noch um mindestens 15 Zentimeter. Die Sonne, die im Südwesten steht strahlt dem Fremden genau in sein Gesicht und er blinzelt kurz. Es weht ein reges Lüftchen doch zum Glück ist es recht warm. Kein Wunder schließlich ist es Frühling. Die Landschaft ist sehr hügelig. Hinzukommt, dass die Beiden in einem kleines Tal sind und deswegen keine weite Aussicht haben. Am liebsten würde der Waelinger sich wieder hinlegen und weiterschlafen. Aber dagegen hätte sein Gegenüber wohl etwas gehabt. Sonst hätte er ihn nicht aufgeweckt. Stattdessen sagt er etwas übelgelaunt Wer in Asvargrs Namen seid ihr?" Seine Stimme klingt rau und nicht im Geringsten Respektvoll eher neugierig und unhöflich. Bevor ihm geantwortet wird, wird er wieder gemustert und er blickt an sich selbst herunter. Seine Klamotten sind schmutzig. Er liegt auf einem offenem Holzkarren, der von einem stämmigen Pferd gezogen wird. Dieses steht gemütlich auf dem Weg hat seinen Kopf am Boden und frisst Steppengras. Rechts von dem Barbaren liegen seine Waffen. Ein 120 Zentimeter langer Holzstiel mit Dornen besetzten eisernen Hammerkopf. Dann noch ein Langbogen etwa 180 Zentimeter groß nebenbei ein paar Pfeile. Als letztes liegt dort noch ein 150 Zentimeter langes Schlachtbeil. Ein langer Holzstab mit einem Axtkopf.

Ich bin deine Schlimmster Alptraum und noch einmal so was dann hast du keine Zähne mehr! Damit der Altraum einen Namen hat will ich dir meinen nennen Ich heiße Darkan einfach nur Darkan und jetzt räume deinen Wagen beiseite, oder du wirst es bereuen.

Zuerst verändert sich die Miene des Angesprochenen zu einem unfreundlichen Gesichtsausdruck, aber dann verzieht er seinen Mund zu einer grinsenden Grimasse und man siehst seine tadellosen weißen Zähne. Bevor er etwas erwidert greift er nach dem Tonkrug und nimmt einen kräftigen Schluck. Die Flüssigkeit tropft an seinem braunen Bart hinunter in sein ohnehin schon schmutziges Hemd. Mit einem Seufzer setzt er den Krug wieder ab.

"Nun Darkan, nenn mich einfach Bor. Du siehst übrigens nicht so breit aus, dass du nicht in der Lage währst meinen Wagen zu umqueren! Aber ich wollte sowieso gerade weiter. Was machst du eigentlich hier in diesem heidnischen Land?"

Seine Stimme ist gleichgültig und unbeeindruckt. Während er die Worte spricht steht er auf und stellt sich nun zu seiner vollen Größe auf. Selbst der Unheimliche Darkan mit seinen 190 Zentimetern ist gegen diesen Riesen noch mindestens 15 Zentimeter kleiner. Ohne den Fremden aus den Augen zu lassen geht Bor zu seinem Pferd und versetzt ihm einen kleinen Klaps, worauf das Pferd nicht reagiert und gemütlich weiter Gras frisst. Einen Moment schaut Darkan leicht zornig aber er fängt sich wieder und sagt.

Nun ich bin einen Magier und Glücksritter der durch die Lande reist und ihr seid jemand der keinen Wagen lenken kann!

"Wenn überhaupt seid ihr ein und nicht einen Seidwirker und Glücksritter, mein Herr Darkan!"

Währenddessen nach einem weiteren Klapps hört das Pferd auf zu Essen und beginnt in einem ruhigen Schritt weiterzugehen den Wagen hinter sich her ziehend.

"Habt ihr Lust mich ein Stück zu begleiten? Ihr seid interessant." Sagt Bor mit nun wieder neutraler Stimme und schüttelt seine Arme aus.

Nun gut ich hätte nichts dagegen einzuwenden mitzufahren wohin wollt ihr eigentlich? antwortet Darkan.

"Nun ja, nach Süden. Nun, dann setzt euch doch auf den Wagen, meine Lise wird euch schon ziehen. Vorausgesetzt sie hat Lust. Ich gehe lieber ein Stück nebenher. Aber erzählt doch mal ein Bisschen von euch. Woher kommt ihr? Was macht ihr hier und wohin wollt ihr?"

Jetzt weht kein Wind mehr und die Sonne ist noch wärmer und lächelt euch an.

Nun ich bin auf der Suche nach einem Dorf Namens Aan wisst ihr zufällig etwas darüber? Ich dort auf der Suche nach einem Freund von mir bin.

Spricht der Dunkle ohne sich zu regen.

"Nein, kenne ich nicht. Aber wenn es euer Freund ist, ist er bestimmt leicht zu erkennen. Woher kamt ihr noch einmal?"

Es scheint so, als warte er, dass sich Darkan auf den Wagen setzt.

"Ich komme aus der Stadt Corinnis und ihr wo kommt ihr her?" Nach der Antwort setzt er sich auf den Wagen. Das Pferd hält an. Der Nordländer lächelt schadenfroh, gibt dem Pferd einen leichten Schlag "Ich komme aus dem Norden." Das Pferd bewegt sich nicht. "Es mag dich nicht, sagt der stämmige Mann abschätzend. "Du solltest es freundlich darum bitten, dass es dich trägt. Er macht eine kurze Pause und mustert seinen Gesprächspartner. Oder du läufst". Er selbst geht schon ein paar Schritte vor dreht sich dann um und schaut Darkan erwartungsvoll an. Das Pferd schwenkt seinen Kopf gen Boden und isst, der Schwanz wedelt um die doch zahlreichen Fliegen zu verjagen. Die Stirn runzelnd antwortet Darlkans Nun gut, dann Spreche ich mal mit dem Pferd und versuche mich einzuschleimen. Ach ja ich mag Pferde eigentlich sehr merkwürdig. Er kratzt sich an seinen blonden Haaren. Das einzige Erhellende an seinem Auftreten. Nicht mal seine blauen Augen erwecken einen sympathischen Eindruck. Während Darkan redet tätschelt er es und rede ihm gut zu. Mit einem Ruck setzt sich Lisa in Bewegung und er fällt nach hinten. Bor aber grinst nur zufrieden und los geht es. Eine Zeit lang schweigen Beide. Die Sonne läuft ihren ewigen Weg weiter nach Westen und sie genießen die Stille um sich herum. Leute erblicken sie keine. Dann fängt Bor wieder an zu sprechen.

"Du bist schwarz angezogen, ein Seidwirker und nicht sehr nett. Trotzdem mag dich das Pferd das passt nicht zusammen. Hast du es bezaubert?" Er klingt ganz gleichgültig, nicht gehässig sondern wissbegierig. Wie ein kleines unschuldiges Kind. Nein es ist einfach so, mit Tieren komm ich manchmal besser aus als mit Menschen. Wird nicht im Mindesten traurig und schnell geantwortet. Bor kratzt sich nachdenklich am Bart. "Das verstehe ich. Geht mir nicht Anders. Deswegen bist du so schwarz. Du willst mit Niemandem reden, verstehe. Hast du deinen Freund lange nicht gesehen?"

Er zieht seine Hose zurecht und streichelt das Pferd.

"Willst du einen Schluck trinken?" Er deutet auf den Tonkrug. Gerne einen guten Schluck bin ich nie Abgeneigt. Darkan greift nach dem Krug und setzt ihn an seine vertrockneten Lippen. Auch noch vergesslich, was? Süden immer noch. Wohin soll ich auch sonst, wenn ich von Norden komme" Ein Kindergrinsen. Jetzt bemerkt Darkan einen scharfen beißenden Geruch aus dem Krug aufsteigen.

s

Dies soll zum Anspornen dienen! Das ist der Anfang des Buches in dem ich eure Charaktere verewigen möchte. Also gebt euch Mühe :-p

 

Ich habe es noch nicht durchgesehen. Kritik usw. bin ich mich bereit auszusetzten. Was ich weiterschreibe, werde ich hier erst mal nicht reinsetzten. Aber ich wollte, durch Anregungen, soweiso noch einen Interna Bereich eröffnen :notify:

 

Wenn es dich (Tyurie) nervt, wenn die anderen lesen, was dein Char macht, werden wir das ändern müssen. Ich wollte auch noch einmal aus der Sicht des Gnomes schreiben.

 

Ähm, ich hoffe ihr seid generell auch mit diesem Text einverstanden. Davon bin ich jetzt ausgegangen.

 

Euer Marius,

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Sein Traum ist schön. Er ist in einer großen Halle. Die Wände sind aus gewöhnlichem Stein aber dafür mit Tierfellen voll behängt. Es richt nach Schwein, Kuh, Schaf und Vogel. Dies ist kein Wunder, denn der sämtliche Platz des riesigen Eichentisches der den Raum von der einen bis zur Anderen Seite ausfühlt ist voll bedeckt mit Holzbrettern auf denen diese Wonnen der Natur liegen. Sein Blick wandert durch den ganzen Raum. Die Tür ist auf, ebenso wie die Fensterläden. Trotzdem ist es nicht kalt. Warum auch, schließlich will er nicht, dass es kalt ist und es ist schließlich sein Traum. Stattdessen hört er von draußen das Gezwitscher der Vögel und die Sonne strahlt durch die Öffnungen in die Halle und erhellt die ohnehin glückliche Stimmung. Es gibt keine Teller und kein Besteck. Lediglich große Humpen aus Holz stehen auf dem Tisch. Humpen, die sich nie leeren genauso, wie die Holzplatten. Er sieht an sich herunter. Sein dunkelbrauner Bart ist voller Bierspritzer und Fett. Sein braunes Hemd und seine braune Hose sehen auch nicht viel besser aus. Das liegt daran, weil er seine Hände an ihnen saubermacht. Aber er will gar keine Servietten. An der Tafel sitzen an die hundert Leute. Allerdings nur Männer. Frauen sind trotzdem zu sehen. Sie laufen um den Tisch herum. Im Gegensatz zu den Sitzenden sind sie sauber und außerordentlich hübsch. Und wenig bekleidet. Eine mit schwarzen langen Haaren lächelt ihn an und er winkt zurück. Ganz verloren in dem Moment der Zufriedenheit. Er spürt eine großen Hunger in sich aufkommen. Aber er genießt ihn förmlich, denn er weis, dass es genug zu essen gibt. Seine braunen unschuldigen, neugierigen Augen mustern die Anwesenden Männer. Es sind seine Freunde seine Verwandten auch sein verstorbener Vater sitzt da. Er beugt sich nach vorne und seine Hände fahren zu dem Stück Entenkeule, die vor ihm liegt.

Ihr blockiert die Straße! Räumt eure Wagen zur Seite! sagt das Fleischstück mit einer ungemütlichen Männerstimme und er schreckt zurück. Sie hat nicht einmal Augen. Das ist das Letzte was er denkt, bevor alles um ihn herum verschwimmt und schließlich dunkel ist. Es bleibt dunkel. Seine verspannten Arme rekeln sich und er gähnt herzhaft. Er bewegt sich hin und her und reibt seinen Rücken an dem Holz auf dem er liegt. Dann lässt er einen großen Rülpser aus sich heraus und öffnet die Augen. Sofort schließt er sie wieder denn ein Lichtstrahl blendet ihn. Erneut öffnet er seine Augen und geht mit dem Oberkörper hoch. Vor ihm steht ein Mann. Er verzieht seine Stirn zu einer einzigen langen Denkfalte. Sehr nett sieht der Mann nicht aus. Er trägt einen schwarzen Umhang darunter eine dunkle Ledererrüstung. Alle Sachen sind eher grau und bedrückend. Sie sind eine wenig abgenutzt aber sehr gut maßgeschneidert. An einen Gürtel trägt er ein Langschwert das ebenfalls gut bearbeitet aussieht, er schaut so aus als könne er damit umgehen, daneben hängen an einem Ledergürtel ein Dolch und eine paar Lederbeutel.

Das Auffälligste an ihm ist eine Narbe die sich quer über das ganze Gesicht zieht. Trotzdem ist sein Gesicht wohlgeformt. Er hat blonde Haare und blaue Augen.

Mit seinen 1.90 wirkt er außerdem recht bedrohlich, jedenfalls für einen normal großen. Der Nordlandbarbar überragte ihn noch um mindestens 15 Zentimeter. Die Sonne, die im Südwesten steht strahlt dem Fremden genau in sein Gesicht und er blinzelt kurz. Es weht ein reges Lüftchen doch zum Glück ist es recht warm. Kein Wunder schließlich ist es Frühling. Die Landschaft ist sehr hügelig. Hinzukommt, dass die Beiden in einem kleines Tal sind und deswegen keine weite Aussicht haben. Am liebsten würde der Waelinger sich wieder hinlegen und weiterschlafen. Aber dagegen hätte sein Gegenüber wohl etwas gehabt. Sonst hätte er ihn nicht aufgeweckt. Stattdessen sagt er etwas übelgelaunt Wer in Asvargrs Namen seid ihr?" Seine Stimme klingt rau und nicht im Geringsten Respektvoll eher neugierig und unhöflich. Bevor ihm geantwortet wird, wird er wieder gemustert und er blickt an sich selbst herunter. Seine Klamotten sind schmutzig. Er liegt auf einem offenem Holzkarren, der von einem stämmigen Pferd gezogen wird. Dieses steht gemütlich auf dem Weg hat seinen Kopf am Boden und frisst Steppengras. Rechts von dem Barbaren liegen seine Waffen. Ein 120 Zentimeter langer Holzstiel mit Dornen besetzten eisernen Hammerkopf. Dann noch ein Langbogen etwa 180 Zentimeter groß nebenbei ein paar Pfeile. Als letztes liegt dort noch ein 150 Zentimeter langes Schlachtbeil. Ein langer Holzstab mit einem Axtkopf.

Ich bin deine Schlimmster Alptraum und noch einmal so was dann hast du keine Zähne mehr! Damit der Altraum einen Namen hat will ich dir meinen nennen Ich heiße Darkan einfach nur Darkan und jetzt räume deinen Wagen beiseite, oder du wirst es bereuen.

Zuerst verändert sich die Miene des Angesprochenen zu einem unfreundlichen Gesichtsausdruck, aber dann verzieht er seinen Mund zu einer grinsenden Grimasse und man siehst seine tadellosen weißen Zähne. Bevor er etwas erwidert greift er nach dem Tonkrug und nimmt einen kräftigen Schluck. Die Flüssigkeit tropft an seinem braunen Bart hinunter in sein ohnehin schon schmutziges Hemd. Mit einem Seufzer setzt er den Krug wieder ab.

"Nun Darkan, nenn mich einfach Bor. Du siehst übrigens nicht so breit aus, dass du nicht in der Lage währst meinen Wagen zu umqueren! Aber ich wollte sowieso gerade weiter. Was machst du eigentlich hier in diesem heidnischen Land?"

Seine Stimme ist gleichgültig und unbeeindruckt. Während er die Worte spricht steht er auf und stellt sich nun zu seiner vollen Größe auf. Selbst der Unheimliche Darkan mit seinen 190 Zentimetern ist gegen diesen Riesen noch mindestens 15 Zentimeter kleiner. Ohne den Fremden aus den Augen zu lassen geht Bor zu seinem Pferd und versetzt ihm einen kleinen Klaps, worauf das Pferd nicht reagiert und gemütlich weiter Gras frisst. Einen Moment schaut Darkan leicht zornig aber er fängt sich wieder und sagt.

Nun ich bin einen Magier und Glücksritter der durch die Lande reist und ihr seid jemand der keinen Wagen lenken kann!

"Wenn überhaupt seid ihr ein und nicht einen Seidwirker und Glücksritter, mein Herr Darkan!"

Währenddessen nach einem weiteren Klapps hört das Pferd auf zu Essen und beginnt in einem ruhigen Schritt weiterzugehen den Wagen hinter sich her ziehend.

"Habt ihr Lust mich ein Stück zu begleiten? Ihr seid interessant." Sagt Bor mit nun wieder neutraler Stimme und schüttelt seine Arme aus.

Nun gut ich hätte nichts dagegen einzuwenden mitzufahren wohin wollt ihr eigentlich? antwortet Darkan.

"Nun ja, nach Süden. Nun, dann setzt euch doch auf den Wagen, meine Lise wird euch schon ziehen. Vorausgesetzt sie hat Lust. Ich gehe lieber ein Stück nebenher. Aber erzählt doch mal ein Bisschen von euch. Woher kommt ihr? Was macht ihr hier und wohin wollt ihr?"

Jetzt weht kein Wind mehr und die Sonne ist noch wärmer und lächelt euch an.

Nun ich bin auf der Suche nach einem Dorf Namens Aan wisst ihr zufällig etwas darüber? Ich dort auf der Suche nach einem Freund von mir bin.

Spricht der Dunkle ohne sich zu regen.

"Nein, kenne ich nicht. Aber wenn es euer Freund ist, ist er bestimmt leicht zu erkennen. Woher kamt ihr noch einmal?"

Es scheint so, als warte er, dass sich Darkan auf den Wagen setzt.

"Ich komme aus der Stadt Corinnis und ihr wo kommt ihr her?" Nach der Antwort setzt er sich auf den Wagen. Das Pferd hält an. Der Nordländer lächelt schadenfroh, gibt dem Pferd einen leichten Schlag "Ich komme aus dem Norden." Das Pferd bewegt sich nicht. "Es mag dich nicht, sagt der stämmige Mann abschätzend. "Du solltest es freundlich darum bitten, dass es dich trägt. Er macht eine kurze Pause und mustert seinen Gesprächspartner. Oder du läufst". Er selbst geht schon ein paar Schritte vor dreht sich dann um und schaut Darkan erwartungsvoll an. Das Pferd schwenkt seinen Kopf gen Boden und isst, der Schwanz wedelt um die doch zahlreichen Fliegen zu verjagen. Die Stirn runzelnd antwortet Darlkans Nun gut, dann Spreche ich mal mit dem Pferd und versuche mich einzuschleimen. Ach ja ich mag Pferde eigentlich sehr merkwürdig. Er kratzt sich an seinen blonden Haaren. Das einzige Erhellende an seinem Auftreten. Nicht mal seine blauen Augen erwecken einen sympathischen Eindruck. Während Darkan redet tätschelt er es und rede ihm gut zu. Mit einem Ruck setzt sich Lisa in Bewegung und er fällt nach hinten. Bor aber grinst nur zufrieden und los geht es. Eine Zeit lang schweigen Beide. Die Sonne läuft ihren ewigen Weg weiter nach Westen und sie genießen die Stille um sich herum. Leute erblicken sie keine. Dann fängt Bor wieder an zu sprechen.

"Du bist schwarz angezogen, ein Seidwirker und nicht sehr nett. Trotzdem mag dich das Pferd das passt nicht zusammen. Hast du es bezaubert?" Er klingt ganz gleichgültig, nicht gehässig sondern wissbegierig. Wie ein kleines unschuldiges Kind. Nein es ist einfach so, mit Tieren komm ich manchmal besser aus als mit Menschen. Wird nicht im Mindesten traurig und schnell geantwortet. Bor kratzt sich nachdenklich am Bart. "Das verstehe ich. Geht mir nicht Anders. Deswegen bist du so schwarz. Du willst mit Niemandem reden, verstehe. Hast du deinen Freund lange nicht gesehen?"

Er zieht seine Hose zurecht und streichelt das Pferd.

"Willst du einen Schluck trinken?" Er deutet auf den Tonkrug. Gerne einen guten Schluck bin ich nie Abgeneigt. Darkan greift nach dem Krug und setzt ihn an seine vertrockneten Lippen. Auch noch vergesslich, was? Süden immer noch. Wohin soll ich auch sonst, wenn ich von Norden komme" Ein Kindergrinsen. Jetzt bemerkt Darkan einen scharfen beißenden Geruch aus dem Krug aufsteigen.

s

Dies soll zum Anspornen dienen! Das ist der Anfang des Buches in dem ich eure Charaktere verewigen möchte. Also gebt euch Mühe :-p

 

Ich habe es noch nicht durchgesehen. Kritik usw. bin ich mich bereit auszusetzten. Was ich weiterschreibe, werde ich hier erst mal nicht reinsetzten. Aber ich wollte, durch Anregungen, soweiso noch einen Interna Bereich eröffnen :notify:

 

Wenn es dich (Tyurie) nervt, wenn die anderen lesen, was dein Char macht, werden wir das ändern müssen. Ich wollte auch noch einmal aus der Sicht des Gnomes schreiben.

 

Ähm, ich hoffe ihr seid generell auch mit diesem Text einverstanden. Davon bin ich jetzt ausgegangen.

 

Euer Marius,

 

:rotfl::lol::rotfl:

In der Zusammenfassung klingt es doppel so witzig, wie als ich es geschrieben habe, ach ja ich habe nichts gegen die Frmolierung :disturbed: .

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Ohne Bor zu antworten trinkt er einen ihm angemessen erscheinenden eher kleinen Schluck. Obwohl das Zeig ganz schön hart ist, scheint es, als bemerke Darkan fast gar Nichts. Bor guckt den Trinkenden freudig an und klopft ihm anerkennend auf die Schulter.

"Jetzt gibt es schon zwei Dinge, die wir gemeinsam haben"

Danach gehen sie erst mal eine Weile schweigend weiter. Dann sagt Bor. "Hast du Lust einer Geschichte zu lauschen? Das macht das reisen angenehmer." Nun ja über was denn? fragt Darkan. "Nun, fang du doch an eine Geschichte zu erzählen. Ich liebe Geschichten." Ohne umschweifen beginnt Darkan zu erzählen. Dabei scheint sich seine Miene merklich zu erhellen. Nun ich erzähle euch nun die Geschicht eines Tyrannen und eines Kriegers Namens Camazot, der einst in den fernen Land lebte, in dem Menschen in Massen geopfert wurden und finstre götter und ihren Priestern regiert. Sie verlangten Massenweiße Opfer und wollten immer mehr und mehr mehr und mehr. Ihre Guier nach Flaisch war nie zu stillen. Cammazot war verbittert und mache sagen soagr verükkt vor Zorn, als seine ganze Famiele geopfet wurde. Er wollte sich nicht damit Abfinden das es so war. Er tratt den Aufständischen bei die gegen die sich gegen die Priesterschafft stellten. Und er stieg in der Hirnachie weit auf und einens Tages war es so weit er wollte die Macht er wigelte die Menschen gegen sich auf. Er kamm zur Rebellion. Als Verstäkung gegen die finstern Götttern kammen ihm seltsmme Geschöpfe zur Hilfe die mit den bei und lebenden Elfen und Zwergen zu vergleichen sind. Doch am Tag gegen die Herrscharen der Priester bekammen es seinen Verbündeten mit der ANgst zu tun und liefen zurück in ihre Berg und ihre Wälder. Dann begann die Schlacht. Nur durch die Kampfkraft und den Mut Camzotos gelang es die feindlichen Heerscharen. Die dunklen Priester wurden zurück in die Hölle geschleudert und ruhen da bis heute. Doch es kam wie es kommen musste als camzot nach gewonner Schlacht zu seiner Frau und den Kindern zurück kehren wollte fand er sie nur noch tot. Sie waren von den dunklen Dienern der Priester umgebracht worden. Voller Verzweiflung wollte er sich umbringen, doch plöztlich Sprach die totgeklaubte Tochter die noch in der Wiege lag: Labe dich an meinen Blut und die Rache wird dein sein. Camazot labte sich an dem Blut seiner Tochter und die Rache war sein, er tötte jeden Priester des feinedes doch er veränderte sich er wurde grausam und trank das Blut der Feinde und er wollte Blut das Blut von Opfern. Er wollte Opfer. Doch eines Tages erschien einen Geheimnisvoller Fremder, Namens Lyakondron. Er fordete Camacot zu Kampf auf um Leben und tot. Nach harten Ringen gelenag es ihm den Finstern Herrscher zu bannen, aber anstaat selbst auf den Trhon zu steigen, ging er seiner Wege

 

"Eine Geschichte mit gutem Ende. Solche Geschichten sind immer am besten!" Bor lächelt kurz. "Und woher habt ihr diese Geschichte?"

 

"Nun ja, auf jeden Fall werde ich meinen Teil auch einmal erzählen.

 

Die Sage handelt vom mutigen Krieger Jöhnson Swergison einem mutigen aeglischen Krieger des Asvargr der mit seinen treuen Mannen in das heidnische Land auszog um es von den Menschenopfernden Göttern mit ihrem Oberhaupt Tan oder wie auch immer er heißt zu befreien.

 

An der Ostküste kamen sie an einem Kloster an in dem eine menschenfressende Sekte voller Schlangenfrauen und Seidwirkerinen an. Sie schafften es das Böse auszumerzen und die Sektenführerin zu köpfen. Bei ihrer folgenden Untersuchung zogen sie sich eine teuflischen Pest zu. Als sie auf ihrem Schiff ankam hatten sie dies aber noch nicht bemerkt. Sich verköstigend, sie hatten ein paar der Frauen als Gefangene genommen, fuhren sie mit Rückenwind zurück in ihre Heimat. Auf dem Weg rafte die Krankheit einen nach dem Anderen nieder. Auch das Beseitigen der Frauen half Nichts. Schließlich waren nur noch Jöhnsen und sein treuer Begleiter Svenson an Bord des Kranken Schiffes. In einem Kampf tötete Jöhnson seinen Freund ehrenvoll. Danach betete er zu Asvargr er möge ihm einen würdigen Gegner bescheren der ihn zu den Göttern führen wolle. So kam eine riesige Neunköpfige Seeschlange. Ein langer blutiger Kampf entbrannte und das Meer färbte sich rot. Schließlich gelang es Jöhnson die Schlange zu vernichten. Doch in ihrem letzten Atemzug ries sie den Aeglier ebenfals in den Tod. Von da an is heute und bis in alle Ewigkeiten sitzt er mit seinem treuen Freund an der Göttertafel und schaust sein verdientes Festmahl.

Was haltet ihr davon Freund?" fragt er in einem euphorischen Tonfall.

Nun ich kenne die Geschichte aus meiner Kinfheit, ja die Geschichte ist nett. Antwortet Darkan eher gelangweilt. Zum Glück scheint das Bor nicht aufzufallen.

Sie reisen weiter. Wieder einmal schweigsam. Schließlich erblicken sie in einem kleinen Tal ein Dorf. Es scheint nicht sehr groß zu sein. Vielleicht zweihundert Bewohner und ist von einer Palisade umschlossen. Von hier kann man außer den normalen nur Erdgeschoßgroßen Gebäuden noch ein zweistöckiges größeres Gebäude sehen, welches auch eines der wenigen ist, die aus Stein gebaut sind. Zu sehen sind von eurer erhöhten Position nur ein paar kleine Kinder und ein paar alte Frauen, die Anderen arbeiten wahrscheinlich. Man kann auch einige Tier und das Hämmern eines Ambosses hören. Bor schaut Darkan fragens an.

Nun Bor last und ins gasthaus einkehren, damit ich meine Schuld zurückzahlen kann.

Zusammen gehen sie bis zum Palisadentor. Bor klopft laut und vernehmlich an. Kurze Zeit später öffnet sich ein Guckloch. "Wer, Woher, Wohin, Warum?" Ertönt eine männliche unfreundliche Stimme.

"Bor, von Norden, nach Süden, zur Durchreise" antwortet Bor gleichgülitg und schaut den Augen, die ihm entgegenstaaren auffordernt an.

Ist das hier das dorf Aan? fragt Darkan im Gegenzug. Die Augen schwenken zu dem Frager.

"Beantwortet mir meine Frage und ich beantworte euch eure" sagt die monotone Stimme. Nun ich bin Darkan und komme aus den Melegar Bergen antwortet Darkan gelangweilt.

 

Der nächste Teil,...

 

Marius,

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Er ist aus irgendeinem unerfindlichen Grund, dessen nur er sich bewusst bist, auf der Königsstraße, die von Cambrydge nach Crossing führt unterwegs. Vor kurzer Zeit hatte er den Broceliande verlassen und befindet dich nun in Richtung Crossing. Es ist ein schöner recht warmer und sonniger Vormittag. Die albische Sumpflandschaft hat er, jedenfalls im Moment, verlassen. Die Gegend hier ist hügelig und sehr einsam, er siehst keine Häuser, hier und da steht ein Wäldchen. Er ist in seine Gedanken versunken als er hinter sich plötzlich einen Pfiff hört erschroken sieht er sich um und kann auf einem noch sehr enfernten Hügel einen Menschen sehen, der ihm zuwinkt und wohl eben gepfiffen hat. Um ihn herum tollt ein Hund. Viel kann er nicht erkennen. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Albai

Er schaut sich um und sieht sich den Albei mit seinem Hund an.ein Albei..mit Hund Er schaut in die andere Richtung den Weg entlangniemand.Ein Albei mit seinem Hund und niemand..hm, und dabei hatte man mich vor dem Sumpf gewarnt. Wenn du aus dem Sumpf heile raus bist ist alles gut. Und ist alles gut, Nein. Wieso auch.

Naja, vielleicht habe ich was verloren und er hat es gefunden, und wenn ich Glück habe, habe ich Nichts verloren und er hat es trotzdem gefunden. Oder ihm ist einfach genau so langweilig wie mir..ein Hund..naja vielleicht ist er ja ganz nett..vielleicht.

Ich kann ja erst mal auf ihn warten, vielleicht weis er auch etwas das ich wissen sollte.

Mit diesen und noch ein paar weiteren, wesentlich verworreneren Gedanken setzt er sich auf einen Stein nimmt sich einen Stock und schnitz daran herum bis der Pfeiffer näher kommt, oder auch nicht.

Der Albai geht weiter auf ihn zu. Entspannt und locker, nicht übernervös oder mit gezogener Waffe! Je näher er kommt, umso breiter wird sein Grinsen. Als er so nahe ist, dass man sich nicht mehr die Lunge aus dem Leib schreit, ruft er dem Gnom zu:

 

"Heda, kleiner Mann, Wie weit ist es noch bis zum Kloster Moranmuir? Der Staub der Straße macht mächtig Durst! Gestatten, daß ich nähertrete? Ist Dir schlecht? Ich würde, als Arznei, einen kleinen Schluck Uisge vorschlagen..."

Bei allem Gerede achtet er auf die Hände des Gnomes.

Kleiner Mann? Das sollte er mal bei einem Zwergen versuchen, welch ein Spaß.

Der Angesprochene schaut auf, ein wenig nach vorne gebeugt, mit den Händen am Bauch. Der Versuchung nicht widerstehen könnend, ein wenig mit dem Misstrauen und der Schreckhaftigkeit rumzuspielen.

Na, all zu schreckhaft wird er nicht sein, so allein hier. Denkt er. Dann fragt er den Albai.

Moanmiur ihr wollt ins Kloster. Weil ihr Buße tun wollt oder hat euch jemand geschickt. Aber wenn ihr Uisge habt, warum dann Durst?

Als der Albai näher kommt legt der Gnom alles, was er in den Händen hält in seine Linke. Vielleicht ist er ja doch ein wenig schreckhaft, wäre gut zu wissen. Dann streckt er dem Menschen die rechte Hand so schnell es geht entgegen. Ohne sie dabei zu verlieren. Der Albai mustert ihn freundlich. Der Gnom trägt ein Plaid, eine Hose, einen rasierten Schädel .ich hätte meine Augengläser aufsetzen sollen. Denkt der Gnom in sich hinein.

Wenigstens kann er ja sehen, das ich nicht sonderlich groß bin, aber kleiner MannpftMit einer Kappe aus gutem Leder und sonst einfacher Überkleidung aus leinen. Menschen Sagen große Ohren, aber sie sind nicht größer oder kleiner als bei anderen Gnomen.

Die Oberbekleidung macht von Außen einen merkwürdig gesteppten Eindruck, was aber daran liegt das innen unendlich viele Täschchen ihr Zuhause haben.

Was recht viel zusätzlichen Platz schafft, zu der Umhängetasche, mit dem was man so braucht.

 

Aus einer davon wird ein wenig Rauchkraut und eine Pfeife hervorgeholt, sollte der Kerl sich herablassen mir endlich die Hand zu schütteln. Kann ich auch sofort machen wenn er dahinten stehen bleiben will. Wenn er was sagt nicke ich freundlich und sage Jaja, vielleicht geht er dann, ist sicher nur auf dem Weg Buße zu tun. Der Gnom kratzt sich nachdenklich an der Kappe. Die Sonne, die ihren Kreis langsam schließt und gehn Westen verläuft wirft den Beiden ihre liebevollen Strahlen ins Gesicht. Außer dem Wind der durch die Gräser streift den Stimmen und dem Hund hört man Nichts. Am Himmel fliegt ein einsamer Adler, was er hier wohl macht. Keine Berge in Sicht. Nur Hügel, die die Reisenden sanft umschließen und ihre Blick eindämmen. Erneut weht der Wind uns streicht dem Albai durchs Haar.

Der junge Mann lacht dröhnend...

"Du machst mir Spaß! Nein, Uisge für Dich...ich hätte einen kleinen Schluck übrig! Nicht der beste, aber stark!"

Dabei zieht er einen kleinen Schlauch aus seiner Tasche und schüttelt ihn prüfend. Dabei schaut er nicht so sehr glücklich:

"Hmm...wie gesagt, ein KLEINER Schluck...warum ich ins Kloster will? Bin auf Reisen, und ein Strohsack und ein Krug Ale bei den Mönchen lockt mich mehr, als ein Bett unter den Bäumen.

Und wer hat Dich hier draußen verloren?"

Als er die rechte Hand des Gnoms vorschnellen sieht, kommt er näher. Sein Hund steuert direkt mit freundlichem Wedeln auf den Sitzenden zu, um zu schnuppern.

Im Näherkommen stockt der Mann und blickt nach oben:

"Schau, wie majestätisch! Ein Adler! Was der wohl hier macht...? Die Berge sind weit..."

Dann beugt sich der Fremde zum Gnom.

"Mein Name ist Arn. Freut mich."

und streckt mit fragendem Blick seine Hand nach der des Gnoms aus... ergreift sie und schüttelt sie vorsichtiger, als der es wahrscheinlich erwartet hat...anscheinend ist Arn nicht so grobklotzig, wie sein Äußeres erwarten läßt. Vielleicht hat Arn den zweifelnden Blick bemerkt, als seine große Pranke die Hand des Gnoms bis übers Gelenk umfasste.

Der Vogel kreist noch einmal paar Mal über den Wanderern. Sie blicken erfurchtsvoll zu ihm hinauf. Sein dunkelbraunes Gefieder weht im Wind und an seine Flügelspitzen sind leicht weiß. Er hat eine für einen Adler riesige Spannweite mindestens zwei Meter. Einen Moment segelt er noch, dann fliegt er Richtung Norden die Königsstraße entlängs.

In das Reich, der nimmererscheinenden Sonne Richtung Crossing.

"Spaß machen würde ich dir sicher, wenn ich mehr als einen kleinen Schluck nehmen würde. Ich will gar nicht wissen was mit mir passiert wenn ich einen großen Schluck nehme. Aber ich hab es schon einige male gesehen, nur bei Zwergen, und die scheinen sich ein wenig schwerer in Alkohol zu lösen als alles andere, ausser Stein und Metall vielleicht.

Mein name ist Degol,

verloren habe ich hier zum glück nichts, wäre sicher schwer wieder zu finden, zwischen den ganzen Bäumen und dem Zeugs was am Boden rumlirgt, Ranken und Äste...." diese bemerkung wird von einer leicht wegwerfenden handbewegung über die Schulter unterstrichen.

Was der hier macht, er hat sich sicher verflogen und sucht den Weg nachhause, oder ein verwandtenbesuch.....ich denke wir erfahren das nicht so bald......Ein Bett, hört sich aberverlockendan, auch wenn eure betten bei uns ...... naja das ist ein anderes Thema, musst du noch weiter verschnaufen oder können wir los?" sind die wörte die mit ein wenig erwartung und einem überfreundlich breiten grinsen den Redeschwall beenden.

Während der leicht konfusen Ansprache des Gnoms Degol haben sich Runzeln auf Arns Stirn erst gebildet, dann vertieft. Seine Brauen heben und senken sich wieder, als er der sprunghaften, hastigen Retorik folgt.

Dabei verfolgt er hin und wieder den Adler mit den Augen, solange es geht...

Arn wartet einen Moment, als der Gnom verstummt ist und mustert ihn nochmals: von den unglaublich großen Ohren, über den gesteppten, ausgebeulten Mantel bis zu den Schuhen und zurück zum Hütchen.

Er selber spricht den schwerfälligen Dialekt des östlichen Meald.

"...!" sagt er, und: "Och, joh!"

Dann öffnet und schließt er einmal völlig tonlos den Mund. Er kratzt sich am Kinn und scheint für sich zu beschließen, daß der Gnom Degol nicht ganz bei Trost ist und ihm geholfen werden muß...doch zuallererst packt er grußlos den Uisge zurück in die Tasche. Dann packt Arn seinen Stab über die Schulter und meint:

"Gut, laß uns gehen! So recht außer Atem bin ich allerdings nicht, wenn Du daher von Deinem Stein aufstehst, könnten wir sofort los. Komm, Crail..."

Erst jetzt läßt Arn die Hand des Gnoms los und wendet sich ebenfalls nach Norden. Im weitergehen murmelt er:

"Verwandtenbesuch, schon recht...könnte sogar was dran sein..." "wuffz?" "Ach, nix für den Hund...."

Dann wartet er auf den Gnom, um gemeinsam zum Kloster zu gehen. Gespannt wer von den Beiden zuerst verschnaufen muss.

Arn schaut dem Adler weiter hinterher. Plötzlich lässt er etwas fallen! Einen sehr kleinen Gegenstand, man kann nicht erkennen, was es ist. Aber es stürzt sehr schnell und verscwindet dann hinter einen Hügel nördlich ebenso, wie der Adler.

"Degol, ich muß schnell was nachsehen gehen. Komm mit oder nach, aber eile Dich! Los, Hund!"

Dann steuert er im Dauerlauf auf die Stelle zu. Falls der Hügel sehr hoch und zu steil ist: außenrum, von der Straße aus gesehen den kürzeren Weg; falls er nur eine niedrige Kuppe bildet, geradeaus drüber weg und auf der anderen Seite zur Aufschlagstelle. Falls Arn sie denn findet...

Crail springt begeistert neben Arn her. Seine Ohren führen dabei wilde Tänze auf.

Auf dem Weg versucht Arn, sich anhand von Landmarken, wie "jenem krummen Baum dort", die Stelle zu merken, um das Gebiet einzugrenzen, daß er gleich absuchen muß. Er hält den Gegenstand nicht für ein Beutetier, daß der Vogel versehentlich hat fallenlassen - ein Adler läßt nichts los, was er fest im Griff hat!

"Crail, bleib bei mir! Dieser Vogel verhält sich immer merkwürdiger...:"

Vor Erreichen der Hügelkuppe spannt Arn dann doch mal eine Sehne auf den Bogen und macht die Pfeile bereit

Hm, Menschen, da bietet dir einen einen Schluck irgendwas an und du hälst ihn gleich für einen netten Menschen. Und was passiert als nächstes, das was imer passiert, irgendwer rennt weg. Warum haben menschen es immer nur so eilig. Ihre Zwit ist kürzer bemessen aber muss man deswegen gleich immer rennen?

Als er aufschaut und Arn schon weit weg ist sagt er noch "Ja geh nur, cih komme schon nach!" ins leere hinein.

 

Als Arn auf dem Höhepunkt des Hügels ist, sieht er den Adler wieder. Er fliegt nun ohne Umwege weiter Richtung Norden und lässt dabei noch einmal sein majestätisches Krähen los, dann wird er kleiner. Immer kleiner...

Währenddessen sucht der Albai, seine Waffen hat er wieder eingesteckt, nach dem vermeindlich fallengelassenen Gegenstand.

Nach ungefähr zehn MInuten wirt er fündig. Sein Hund springt während der ganzen Zeit neben ihm her und er ist es auch, der den MEnschen, in dem er an der Stelle anfängt zu kratzten, sagt, wo der Gegenstand ist.

Als Arn sich bückt sieht er auf dem Boden eine Halskette mit einem Anhänger dran. Der Gegenstand hängt quer an der Kette, sieht von der Grundform aus wie ein Auge, wobei anstelle der Pupille das Loch für die Kette sitzt.

Wie ein sehr weit aufgerissenes, rundliches Auge, die Spitzen links und rechts sind nicht scharf.

Auf einer Seite der ovalen Scheibe sind zwei größere Ringe eingraviert, die sich überschneiden. Einer von links bis über das Loch in der Mitte, einer auf der rechten Seite, ebenfalls das Loch einschließend. Nach außen, zu den Spitzen hin, werden beide Kreise flankiert von jeweils vier kleineren Kreisen, die sowohl sich gegenseitig überlappen, als auch den großen Kreis schneiden.

In die andere Seite des Amuletts wurde ein Adler geritzt.

Außerdem befinden sich von Spitze zu SPitze zwei gerade Linien.

Es sieht aus wie aus Silber, aber als Arn den Gegenstand berührt, stellt er fest, dass es für Silber, oder Metall überhaupt, sich viel zu warm anfühlt. Außerdem sind ein paar Blutspuren an dem Gegenstand zu erkennen.

Nachdem Arn das seltsame Metallähnliche Stück in ein Stück Stoff gewickelt hat begibt er sich zurück zu dem Gnom. Er sitzt immer noch auf dem Stein und scheint gerade seinen letzten Satz beendet zu haben. Arn fordert ihn auf nun weiterzugehen und er steht schweigend auf. Während der Reise sind sie vorerst still. Stärkere Winde ziehen umher und reißen Aste Zweige und Blätter von den wenigen Bäumen. Der Hund, scheinbar ist seine Energie endlos, jagd diesen Trophähen hinterher und kläfft dabei glücklich. Arn geht mit der Zeit ein wenig schneller, es scheint ein Sturm aufzukommen. Wärenddessen beschäftigt er sich in Gedanken mit dem Amulett. 'Warum wirft es der Vogel mir nicht vor die Füße? Wollte er, daß ich es alleine finde? Es fühlt sich ja schon schön warm an, aber die Ausführung ist doch eher lumpig...was das für ein Metall sein mag? Und die Kreise...der Adler ist ja klar, von dem habe ich es ja...vielleicht sind die Kreise ein Symbol für Sonne und Sterne? Mond und Sterne?...aber es gibt nur EINEN Mond und EINE Sonne...hmmm...Sonne und Mond, die sich überschneiden...vielleicht ein Symbol für die Dämmerung? Begleitet von je vier Sternen? Blödsinn, Arn MacMurdil, Du phantasierst und hast keine Ahnung, gib es zu!...usw, usw...'

Die Zeit schreitet voran. Irgendwann beginnt die Sonne im Westen hinter den Bergen zu verschwinden.Der Gnom und der um einiges größere Mensch stehen auf einem Hügel und sehen in ein Tal hinab. Dort unten räckelt sich, eingebuchtet von den Hügeln, ein kleines Dorf. Die Größe lässt darauf schließen, dass höchstens 2oo Einwohner in diesem Dorf leben. Eine hölzerne Palisade umschließt das Nest. Alle Gebäude bestehen nur aus einem Erdgeschoß und einem Schrägdach, welches bis zum Boden reicht. Nur ein Gebäude ist größer. Auch ist dieses eines der wenigen, die aus Stein bestehen. Man hört den Hammer auf seinen eisernen Amboss fahren und sieht in den Wegen zwischen den Hütten Kinder spielen. Die Anderen sind wohl noch bei der Arbeit.

Aann knufft er den Gnom Degol:

"He, mein gesprächiger Begleiter, sieh: ein Dorf, das ist fast so gut, wie das Kloster! Laß uns dort übernachten und vorher gut essen, mein Magen knurrt wie ein Bär im Winter!...und wie gemütlich sich das Dorf räkelt... "

 

Ich werde das ganze demnächst nocheinmal überarbeiten. Keine Sorge. Aber wir kommen doch gut voran, oder?

 

Insgesamt sind es etwa 16 Dina 3 Seiten in Schriftgröße 11.

 

Marius,

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Da sieht man mal wieder was man alles mit einem kleinen Scherz anrichten kann.

 

@Lord Vetinari

 

Auch wenn es nicht so aussieht, so gehörst du doch in den Strang der im MOment nur "Drachenmann und Sayah" heoßt, aber eigentlich "Drachenmann, Lrd Vetinari und Sayah heißen soll" und vorher als Scherz "Drachenlord und Sayah hieß... :blush:

 

Marius,

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  • 2 Wochen später...

Was fehlt dir denn? Ihr seid alle im Dorfe Aan. Bor ist im Stall bei seinem Pferd. Du Arn und Darkan sitzen am Tisch, während Desmond bei dem seltsamen Mann an einem anderen Tisch sitzt.

 

Wichtige Ereignisse:

 

Manche von euch hatten das Gespräch zweier Männer belauscht.

Lena die Bedienung kam zu euch.

Desmon ist zum seltsamen Mann geganegn.

 

Hab ich ein wenig geholfen? Frag, wenn du fragen hast.

 

Marius,

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  • 2 Wochen später...

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