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Spionage


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Zitat[/b] ]Geheimdienste wäre ein Weg ... ihr habt da ja schon etwas hier begonnen ... wenn dabei noch die Handelsspionage durch die Nothunsdiener berücksichtigt wird (durchaus als Konkurrenzorganisation meinetwegen ...), die wir im Übrigen auch nicht im Einzelnen ausgearbeitet haben, ist das ein guter Pfad, den ihr einschlagen könntet
Zitat[/b] ]So, ein kleiner Einwurf: Die Nothunspriester (und -innen) kommen weit herum. Sie betreuen dabei nicht nur ihre Klientel, sondern gucken sehr genau, was wo so fehlt, wo es Bedarf nach val. Produkten gibt. Mit anderen Worten, sie betreiben u.a auch Handelsspionage in mehr oder weniger großem Stil. Der Nothunskult ist über die Geschehnisse im Ausland sehr gut informiert ...

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Zum Thema Handelsspionage und Sabotage würde ich eher davon ausgehen, dass das im Einzelfall eher unkoordiniert verläuft. Denn koordinierte Handelspionage braucht Kooperation, die ich ir bei konkurierenden Händlern nur schwer vorstellen kann.

Sollte es allerdings grosse Probleme geben, würde ich von einem echten militärischen Einsatz ausgehen. Da dann die Handelsprobleme zur Staatsaffäre werden.

<table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE">Der Schatten ds Imperiums wie er hier vorgestellt, bzw. angedacht ist, soll in erster Linie aus einem militärischen Geheimdienst hervor gegangen sein, der sich der militärischen Aufklärung mit den klassischen Mitteln der Spionage (Infiltration, Auskundschaften, Abhören der Kommunikation, Diebstahl, Meuchelmord) verschrieben hatte. Zu Zeiten der Seemeister hatte so ein Konzept, wo all dies mit magischen Mitteln zu erreiche war keine Zukunft. Nach dem Auszug der Seemeister aus Valian, nach Thalassam, begannn die Zurückgebliebenen, gerade weil ihnen die Möglichkeiten der Seemeister nicht zu Gebote standen, diese Konzept zu vertiefen und zu perfektionieren.

Ziemlich schnell wurde jedoch klar, dass verschiedenste Gruppierungen begannen, die Möglchkeiten des Geheimdiensts auch für Ziele im privaten Leben einzusetzen. Daraus folgte eine Zeit der intrige im Geheimdienst, wo die verschiedensten gesellschaftlichen Machtgruppen versuchten ihre Interessen durchzusetzen. Dem angesprochenen Culsu-Priester gelang es einen Kompromiss zwischen den mächtigsten Interessensgruppen herzustellen. In den folgenden Jahrhunderten wandelte sich der Geheimdienst erneut, denn verschiedenste Gruppen gelang es Einfluss auf verschiedene Bereiche des konspirativen Netwerkes zu erlangen damit wurden sie allerdings selber auch Teil desselben.

 

Zitat[/b] ]Idee mit dem Handelshaus. Wenn so was als "Tarnung" herhalten soll, muss es klein sein. Auf gar keinen Fall bin ich für so ein gewaltiges Handelshaus wie du es vorschlägst. Mir würde da mehr etwas Kleines aber feines vorschweben, das aber auch gar nicht die Arbeit finanziert, sondern eher vom Geheimdienst finanziert wird. Insgesamt bin ich aber eher gegen so etwas. Die Mitarbeiter des valianischen Gehemdienstes können sich auch so, ohne wirklich ein Handelshaus zu besitzen, als Händler tarnen.

 

 

 

 

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Der Schatten

 

Der Geheimdienst des Valianischen Reiches

 

 

Geschichte des Geheimdienstes

 

Zur Zeit der Seemeister spielte der militärische Geheimdienst eher eine untergeordnete Rolle. Magie, tierische Vertraute und magisch beschworene Dämonen waren verlässlichere Informanten, als Menschen. An Geheimdienstaktivitäten daneben bestand kaum Bedarf. Doch mit dem Auszug der Seemeister aus Candranor wechselten die Vorzeichen. Die zurückgebliebenen valianischen Patrizier waren zwar auch magisch begabt, doch den Meistern in allen Belangen unterlegen. So verlegten sie sich erneut darauf, Menschen für die Kunst der Spionage auszubilden und nutzen die vorhandenen Strukturen des Palastes. Bereits zu den Glanzzeiten des Imperiums entstand ein Geheimdienst der höchst effizient für die Interessen Valians zu arbeiten wusste. Mit dem Untergang des Seemeisterreiches und dem damit verbunden Niedergang der Magie wuchs der militärische Geheimdienst in seiner Bedeutung und seiner Macht. Doch verschiedenste Splittergruppen versuchten in dieser Zeit, Einfluss auf die Aktivitäten des Geheimdienstes zu erlangen. In der Folge kam es zu einer zunehmenden Aufsplitterung der Interessen des Geheimdienstes und daraus resultierte ein erbitterter Kampf im Geheimdienst selber. Es standen sich zum einen alte Anhänger der Glorie des valianischen Reiches, sowie zum anderen reformisitische Kräfte, die den Seekönig Valians, zu einem stolzen und einflussreichen Fürsten ohne Großmachtsambitionen machen wollten. Doch auch die Tempel versuchten Einfluss auf die Arbeit des Geheimdienstes zu gewinnen, um die Interessen des wahren Glaubens in der Struktur verwirklicht zu sehen. Hier standen sich die Jünger Culsus und die Anhänger Larans gegenüber, die jedoch auch untereinander nicht einig waren und sich leidenschaftlich bekämpften. Der valianische Geheimdienst drohte in dieser Zeit sich durch die internen Streitereien, in einem Sumpf der Intrige und des Bruderzwistes selber zu vernichten.

1762 nL betrat jedoch mit Golbagar Nubadol, als Gesandter der Kirche Culsus, ein neuer Spieler das Feld der politischen Intrige. Gestählt aus den Machtkämpfen die im Gefolge des Unterganges des Seemeisterreiches auch die Kirche der Culsu erschüttert hatten, und mit der Schlagkraft einer nun neu formierten Kirche im Rücken, gelang es ihm, in nur knapp zwanzig Jahren, dem Geheimdienst große Teile seiner alten Schlagkraft zurück zu geben. Viele der politischen Gegner mussten mit blutiger Stirn das Schlachtfeld verlasse, doch gerade den Adelshäusern und aufstrebenden Händlern gelang es durch Konzessionen sich an der Macht weiter zu beteiligen. Am schlimmsten traf es die Anhänger Larans, die zuvor die gesamte Militärorganisation fest in ihren Händen gehalten hatten. Sie wurden aus den Ämtern im Geheimdienst gedrängt, der nun nicht mehr ein reines Mittel militärischer Informationsbeschaffung war, sondern den Interessen des valianischen Reiches an den unterschiedlichsten Fronten diente.

1785 wurde durch den Codex Apscones die Loyalität des Geheimdienstes auf den Seekönig und die Interessen des Reiches und des Glaubens verbindlich festgelegt.Hier jedoch hatten sich  die Machtstrukturen erneut verschoben und die Priesterschaft Larans gelangte erneut in führende Positionen. Zur Sicherung dieses Interessensgleichgewichtes wurde eine Struktur geschaffen, die den verschiedenen Machtgruppen erlaubt, zentrale Ämter mit ihren Kandidaten zu besetzen und gleichzeitig eine interne Hierarchie, die stets einen reibungslosen Verlauf der Arbeit gewährleistet. Mit den Jahrhunderten hat sich zwar die Grundstruktur erhalten, doch es gibt kaum noch einen der wirklich einen Überblick über alle verborgenen Splittergruppen und namenlose Agenten und Mörder hat. Daneben gibt es Überschneidungen mit den Geheimdiensten verschiedener anderer Gruppierungen, vor allem der Kirche Culsus und Larans, die durch ihre enge Verbundenheit mit den Aktivitäten und der Organisation des Geheimdienstes diese sich zu Nutzen machten, von dieser aber auch genutzt wurden.

 

Aufbau und Organisation heute

 

Die Führungsriege:

 

Vigiliae apa leinth, direkt dem Seekönig unterstellt

Vigiliae apa lusna, Stellvertreter durch Priesterschaft Larans gestellt

Vigiliae apa thevru , Leiter des Tagesgeschäftes stets ein Angehöriger der Flotte

 

Die Offiziere

 

Scuna methlum Candranor, Geheimdienstchef für Vallian und die Provinzen

Scuna Chryseia, Geheimdienstchef für die nördlichen Regionen

Scuna Arana, Geheimdienstchef für die östlichen Regionen

Scuna Esharia , Geheimdienstchef für die westlichen Regionen

Scuna nethshuis rasna, Leiter der Spezialagenten wird durch die Priesterschaft Clulsus gestellt

 

Stabsunteroffiziere :

 

Farar zilath, Erster Schreiber und Archivar

Aritim zilath, Oberster Verantwortlicher für die Finanzen

Caisria zilath, Oberster Verhörmeister (zuständig für Folterungen)

Velethna zilath, Oberster Werkmeister (zuständig für Waffenspezialanfertigungen)

Flere Candranor zilath, Sonderbeauftragter für die Stadt Candranor

 

Darunter splittert sich die Organisation in Unteroffiziere samt ihren Einheiten weiter auf. Die drei Haupbereiche werden wie folgt gestellt.

 

cenut ular = Aufklärer

cenut zeri = magisch begabte Spezialagenten

cenut shuris =Einsatzkräfte (Asassine etc.)

 

In der Regel ist jeder Flotten- und Heereseinheit eine Abteilung der Schatten für Spionage und Aufklärung zugeordnet Die Mitglieder dieser Einheiten sind dem kommandierenden Offizier und einigen Stabsoffizieren bekannt, jedoch in der Regel nicht den darunter stehenden Rängen. Im militärischen Rahmen ist die Aufgabe der Spione die Informationsbeschaffung, das gezielte Ausschalten generischer Entscheidungsträger, das Abfangen gegnerischer Spione sowie das gezielte Ausstreuen falscher Informationen. Die Leiter der entsprechenden Einheiten sind in ihrer Arbeit zwar an die Weisungen des kommandierenden Offiziers ihrer Truppe gebunden, können jedoch auch direkte Anweisungen aus der Führungsriege des Geheimdienstes selber erhalten. In der Regel geschieht so etwas zwar in Absprache mit den Verantwortlichen der entsprechenden Flottenteile, doch es ist auch schon vorgekommen, dass ein Kommandeur das Gefühl hatte, sein Geheimdienst habe sich verselbstständigt. Aus diesem Grund genießt der Geheimdienst auch bei der regulären Truppe keinen besonders guten Ruf. Mitglieder des Schattens werden im Allgemeinen mit Misstrauen, gelegentlich aber auch mit Angst, Zorn oder gar Hass betrachtet. Daher dient es zum einen zwar der effektiveren Arbeit, dass die Mitglieder des Schattens nicht bekannt sind, zum anderen aber auch dem Schutz ihrer Mitarbeiter, die von den aufrechten Kriegern und Söldnern der Truppe als Meuchler und verräterische Betrüger, kurz als Abschaum, betrachtet werden.

 

 

Doch nicht alle Gruppen die auf der Soldliste vermerkt sind, sind den Offizieren in deren Regionen sie arbeiten zwangsläufig bekannt. Neben dem normalen militärischen Tagesgeschäft verfolgt der Schatten auch darüber hinausgehende Ziele und Interessen des valianischen Reiches, die nicht zwangsläufig auch im Interesse des Seekönigs liegen. Aus unterschiedlichen Motivationen suchen die Kirchen des Reiches, mit Hilfe des Geheimdienstes, verlorene Artefakte des Seemeisterreiches zurück zu gewinnen. Die einflussreichen Handelshäuser und Gilden versuchen sich mit der Arbeit der Schatten Monopole und Absatzmärkte rund um das Meer der Fünf Winde zu sichern.

Daneben gibt es aber auch Einheiten mit hehren Zielen, die der Jagd nach dunkler Magie, dem Ausschalten finsterer Wesen und dem Kampf mit Dämonen gelten. Diese Gruppen arbeiten häufig lange Zeit auf sich alleine gestellt nur mit gelegentlichen Kontakten zu ihren Führungsoffizieren, die sie mit neuen Aufträgen versehen.

 

Neben dem militärischen Arm verfügt der Schatten jedoch noch über einen umfangreichen zivilen Teil, der sich mit der Auswertung eingehender Informationen, der Analyse bestehender Probleme und der Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten und der Logistik ihrer Umsetzung beschäftigt. Offizielle Kommandeure dieser Abteilungen sind die Stabsunteroffiziere. Doch nach 650 Jahren geheimer Tätigkeit kann auch hier keine Rede mehr davon sein, dass noch irgendwer das gesamte Netzwerk klandestiner und konspirativer Grüppchen und Gruppierungen überschaut. In der Regel werden alle fünfzig bis hundert Jahre die gesamten Abteilungen neu gegründet und neu budgetiert. Doch die alten Verbindungen bleiben bestehen und häufig ist es nur alter Wein in neuen Schläuchen. So hat sich eine Lage von Geheimdienstabteilungen auf die nächste gestapelt und es ist zu einer verwirrenden Vielzahl von geheimdienstlich aktiven Gruppen gekommen. Einige von ihnen sind Legende. Andere tauchen immer wieder in Gerüchten auf, doch es ist unklar, ob sie überhaupt noch existieren oder ob sich Trittbrettfahrer des Namens bedienen oder beides. Wieder andere sind so geheim, das selbst ihre Namen vergessen wurden, in der Regel gehören jedoch gerade diese zu den Gruppen, in denen sich die mächtigsten und einflussreichsten Männer und Frauen Valians organisieren, bzw. die den größten Einfluss auf die Geschehnisse haben.

Daneben halten sich in der wirren Struktur auch Zirkel, die quasi parasitär Gelder und Ressourcen des Geheimdienstes nutzen, aber durch geschickte Nutzung offizieller Regularien ein legales Leben führen. Diese Zirkel verfolgen eigene, obskure, gelegentlich okkulte Zwecke die nichts mit der originären Aufgabe des Schattens zu tun haben. Gelegentlich erhält eine ganze Abteilung des Geheimdienstes Aufträge aus solchen Quellen, die sie für Tage beschäftigen. Doch in der Regel gelingt es, zumindest im Großen, den Stabsunteroffizieren, die Kontrolle über die Aktivitäten ihres Geheimdienstes zu behalten. In der Regel bedeutet dies allerdings mehr ein aufmerksames Beobachten seiner natürlichen Aktivität und ein regulierendes Eingreifen bei einem Irrlauf.

 

Ausbildung und Rekrutierung

 

Die Basis der Rekruten des Geheimdienstes bilden die Flotte, die Gilden der Zauberer und die Gossen Candranors. Hier finden sich all die Talente die für eine erfolgreiche Tätigkeit des Geheimdienstes notwendig sind. Spitzbuben und Assassinen für Spionage und Meuchelmord, Glückritter und Hexer für Infiltration und Manipulation gegnerischer Organisationen, Magier und Beschwörer für arkane Informationsbeschaffung und Übermittlung. Die Vorbereitung auf die speziellen Tätigkeiten erfolgt in der Regel während der Tätigkeit. Normalerweise werden die Rekruten nicht speziell für die Arbeit ausgebildet, sondern entsprechend ihrer bestehenden Fertigkeiten ausgewählt. Auch ist die Anstellung beim Geheimdienst nicht automatisch auf Lebenszeit. Nur die den Flotteneinheiten zugeteilten Mitglieder stehen in einem entsprechenden Soldverhältnis. Für spezielle Tätigkeiten greift der Schatten jedoch regelmäßig auf so genannte freie Mitarbeiter zurück. Dies sind Leute die häufig eigenen Geschäften nachgehen und nur gelegentlich Arbeiten für den Geheimdienst im Namen des Reiches verrichten. Da diese Tätigkeiten gut honoriert sind und häufig mit weitgehenden Amnestiebestimmungen verbunden sind, ist diese Arbeit zum einen in gewissen Kreisen hoch begehrt, zum anderen in der besseren Gesellschaft eher verrufen. Allen gemein ist jedoch, dass niemand daran interessiert ist, seine Arbeit für den Schatten mitzuteilen.

 

Der Orden der Schattenkünste

 

Daneben gibt es eine kleine Akademie, die noch seinerzeit Golbagar Nubadol gegründet wurde mit der Zielsetzung, dass der Geheimdienst eines Tages seine Leute aus einer eigenen Ausbildung rekrutiere. Dieses Konzept hat sich zwar nie durchsetzen können, doch ist die Akademie der Schattenkünste erhalten geblieben und bildet nach wie vor meisterhafte Spione aus. Die Absolventen dieser Akademie sind die Mitglieder des Ordens der Schattenkünste, eines Zirkels der im Grunde Teil des Schattens ist, aber sich im Laufe der Zeit auch zunehmend verselbstständigte. Und zwar im gleichen Maße, wie der Geheimdienst sich mehr und mehr in der Erfüllung von Partikularinteressen verzettelte. Inhalt und Ziel der Akademie war es stets gegen die eigentlichen Feinde des valianischen Imperiums zu kämpfen. Die Sicht auf das, was das Imperium bedroht, hat sich aber immer mit der Zeit gewandelt. So dass sich der Orden der Schattenkünste heute eigentlich nur den Interessen des Seekönigs verpflichtet fühlt und für diesen ein stabiler Garant hochwertiger Geheimdienstarbeit geworden ist. Im Gegenzug ist es in den letzten Jahrzehnten älteren Mitgliedern des Ordens gelungen, einflussreiche Positionen im Geheimdienst und der Gesellschaft zu besetzen. Daher genießt der Orden und die mit ihm verbundene Akademie heute ein hohes Maß an Autonomie.

 

Die Absolventen der Akademie erlernen im Verlauf ihrer Ausbildung, neben den klassischen Fertigkeiten des Spions und Meuchelmörders auch den Einsatz von Magie im beschränkten Maße. Nach dem Abschluss der Akademie werden die Absolventen ihren Einsatzgebieten zugeteilt, in denen sie meist als Mitglieder einer normalen Gruppe des Schattens tätig sind, um später wenn sie sich bewährt haben in der Hierarchie nach oben zu klettern oder spezielle Aufgaben zu erfüllen. Einige von ihnen kehren aber auch an die Akademie als Ausbilder zurück. Eine geringe Zahl der Absolventen wird jedoch auch dazu ausersehe, in der Fremde Informationen für den Schatten und den Orden zu sammeln und für besondere Aufträge bereit zu stehen.

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Zitat[/b] ] Ich denke aber, daß hier die freien Mitarbeiter nicht immer undebingt wissen müssen, für wen sie eigentlich arbeiten. Ein Auftraggeber, der einen freien Assassin oder ein paar Abenteurer anheuert, muß den Ärmsten ja nicht sagen, daß sie für einen Geheimdienst arbeiten. Das hat den Vorteil, daß man nicht ausplaudern kann, was man nicht weiß.
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Zitat[/b] ]

Beiträge: 637

Seit: Juni 2001  Geschrieben: 10 Nov. 2003,00:37  

 

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Hi,

 

so, ich habe mir mal ein paar Gedanken zum Ordinarius und der Akademie der Schattenkünste gemacht.

 

Die Akademie der Schattenkünste

 

Diese Akademie wurde 1787 durch Golbagar Nubadol den Gründer des modernen valianischen Geheimdienstes eingerichtet. Seine Vision war die, eines Geheimdienstes der durch eine zentrale Autorität gesteuert loyal zum Seekönig und dem Reich seine Aufgaben versieht. Über die Jahrhunderte gelang es jedoch nicht die verschieden Interessensgruppen aus der Geheimdienstarbeit herauszudringen. Vielmehr verselbstständigte sich der Apparat und es kam zu einer unübersichtlichen Gemengelage verschiedenster Machtinteressen. Die Kirchen die nach derm Niedergang des Seemeisterreiches einen zunehmenden Einfluss auf die Entscheidungen des Imperiums gewannen, das neu aufstrebende Händlertum, mit seiner gewaltigen reformerischen und finanziellen Kraft und der Seekönig, der den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne zu vollbringen hatte. Immer wieder sind Mitglieder des Schattens des Imperiums in Handlungen verwickelt, deren Urheber oder Ziele im Dunkeln verbleiben. In dieser unsicheren Zeit hat sich die Akademie der Schattenkünste und der mit ihr verbundene Orden des Schatten zu einem treuen Vasallen des Seekönigs entwickelt. Seine Mitglieder verfügen über die nötigen Fertigkeiten um eine hochwertige Geheimdienstarbeit zu gewährleisten, häufig arbeiten sie im Gefolge von Gesandten des Seekönigs oder seinen Beamten und sind selbst dann diesen nicht zwangsläufig bekannt. Im Gegenzug erringen ältere Mitglieder des Ordens einflussreiche Ämter in der candranorischen Bürokratie und der Orden wird mit reichen Schenkungen geehrt. So ist es dem Orden inzwischen gelungen eine umfangreiche Infrastruktur zu errichten, die seinen Agenten umfangreiche Ressourcen zur Verfügung stellt. Doch das Machtgefüge in Candranor und am Hofe des Seekönigs ist sensibel die geheimen Orden der Kirchen und der Magiergilden wachen darüber, dass keine weltliche Gruppe eine zu große Machtfülle vereinigt. Auf der anderen Seite achtet der Seekönig darauf, dass Gruppen wie der Orden des Schattens existieren, da die weltlichen Gruppen die Möglichkeiten und die Machtfülle der Gilden und Kirchen beschneiden und kontrollieren.

Grundsätzlich waren zur Zeit der Gründung der Akademie der Schattenkünste, die Akademie und der Orden des Schattens zwei getrennte Organisationen. Die Akademie sollte nur ein Modell sein, wie Agenten für den Schatten des Imperiums ausgebildet werden. Der Orden des Schattens sollte eine Gruppierung sein, in der herausragende Mitglieder des Schattens des Imperiums eine ideologische und materielle Heimat finden sollten. Da es jedoch niemals zu einer breit angelegten systematischen Ausbildung von Agenten kam, und auf der anderen Seite die Mitarbeiter des Geheimdienstes ihre ideologische Heimat in den verschiedensten Gruppierungen des valianischen Imperiums fanden, verbanden sich der Orden des Schattens und die Akademie der Schattenkünste eng miteinander. So eng, dass man heute sagen könnte, dass die Akademie der Schattenkünste die Basis und die Ausbildungsstätte des Ordens des Schattens ist. Noch aus der Gründungszeit der Akademie untersteht der die Akademie nominell dem Orden der Culsu, der die Inhalte und Art der Ausbildung sorgfältig überwacht und darauf achtet, dass im Rahmen der magischen Ausbildung keine schwarzen Künste gelehrt oder entwickelt werden. Die Überwachung durch den Orden ist inzwischen jedoch mehr formal existent als tatsächlich ausgeübt, dennoch schwebt stets die Möglichkeit über dem Orden, sollte er die Gunst des Seekönigs verlieren, dass die Überwachung wieder strenger geregelt wird.

Die Örtlichkeiten der Ausbildung und der Basis sind über ganz Candranor verstreut und Intervallen wechselnd. Ein Herrenhaus in einer reichen Gegend, eine Taverne in der Altstadt, ein Lagerhaus am Hafen, ein verlassener Tempel eines fremden Gottes oder ein einfaches Wohnhaus, nie weiß man wo der Orden gerade residiert.

 

Organisation und Ausbildung

 

Die Organisation des Ordens ist konspirativ. Die jungen Aspiranten sind in Gruppen zu je fünf Personen, im Rahmen so genannter Athumica (Familie), zusammengefasst. Dieser Athumica bleiben sie ein Leben lang verbunden. Jeder Athumica steht ein Apanaca (Großvater) als Leitung vor. Er betreut die Schüler, die auch als Marith (Kinder) bezeichnet werden. Bei Zusammenkünften des Ordens erscheinen die Athumica verhüllt und einzig die Abzeichen an den Umhängen und die Kenntnis bestimmter geheimer Zeichen definieren die Zugehörigkeit, die Bedeutung und den Rang des Teilnehmers. Die Organisation gliedert sich im Weiteren in verschiedene Zirkel mit speziellen Aufgaben und Rängen. Irgendwo existiert der so genannte Shealch Huthzar, der Innere Zirkel, der die gesamte Organisation überblickt und steuert. Die Größe des Ordens der Schatten kann nur geschätzt werden und wird mit ca. 70-80 Mitgliedern beziffert.

 

Die Ausbildung wiederum ist relativ konventionell. Die Akademie der Schattenkünste ist in einem alten Kasernengebäude nicht unweit des Hafens beheimatete. Früher lag hier ein Teil der glorreichen valianischen imperialen Garde stationiert. Doch mit dem Untergang des Seemeisterreiches wurde der Bedarf an Soldaten geringer und viele ihrer Kasernen wurden verlassen. Betritt man heute die Kaserne der 4. Legion des Seehorns, so scheint man ein emsiges Handelskontor zu betreten. Überall stapeln sich erlesenste und seltenste Waren aus aller Welt und schnell wird man von einem der geschäftigen Diener gefragt, was man wünsche. Das weitere Vordringen in das Innere der Kontorei scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Der schnell herbei eilende Gehilfe des Händlers versichert einem, dass man nur mit ausgewählten Geschäftspartnern handele und dass man kein Interesse an welchen Angelegenheiten auch immer habe, die den neugierigen Wanderer in das Kontor bringen. Sollte der Angesprochene kein Einsehen haben, so muss er feststellen, dass hier mit großer Sachkenntnis und entsprechend gezielt eine unverzügliche Entfernung aus den Räumlichkeiten des Kontors in Angriff genommen wird. Es ist allerdings in eingeweihten Kreis Candranors ein offenes Geheimnis, dass sich hier die Ausbildungsstätte des Ordens des Schattens

Das Kontor nimmt allerdings nur den vorderen Teil der Kaserne ein. Der hintere Teil, der von hohen Mauern umgrenzt ist, wird von dem Orden des Schattens als Ausbildungsstätte verwendet. Hier werden die neuen Mitglieder des Ordens in den Künsten des Schattens aus- und weitergebildet. Ziel der Ausbildung ist ein sicherer Umgang mit den Mitteln der Spionage und die Fähigkeit auch in fremder Umgebung relevantes Wissen zu akquirieren. Zwangsläufig bedeutet dies, das die Absolventen der Akademie eben nicht über Spezialfertigkeiten verfügen, sondern über ein breit angelegtes Grundrepertoire, die Möglichkeit weitere Spezialisten zu beschäftigen und deren Leistungen beurteilen zu können. Das Ziel der Akademie ist es also, Meister der Intrige und Infiltration auszubilden.

 

Die Akademie rekrutiert ihre Schüler im Alter zwische 12 und 13 Jahren aus der Mittelschicht Candranors. Die Klassenschranken sind für Valianer nahezu unüberwindbar, doch der Wunsch nach sozialem Aufstieg ist im candranorischen Mittelstand fest verwurzelt. Eine Möglichkeit stellt die Kirche dar, eine andere die Staatsbürokratie Valians. Unter dem Vorwand, Nachwuchs für den Botendienst des Seekönigs zu suchen, der mit dem diplomatischen Dienst organisatorisch verbunden ist, sichten die Lehrer der Schule hoffnungsvolle Aspiranten auf ihre Eignung. Einem mehrere Stunden dauernden Verhör, das für die jungen Menschen eine fürchterliche Erfahrung ist, folgt im Falle der Verpflichtung eine dreijährige Vorausbildung. In dieser Zeit werden die Schüler wie normale Bedienstete des Botendienstes ausgebildet und verschieden Eignungstests unterworfen, die ihre Verschwiegenheit und Loyalität testen sollen. Am Ende dieser Vorausbildung erfolgt die endgültige Aufnahme in den Orden. Aspiranten die diese Phase nicht bestehen, folgen entweder weiter der Ausbildung im Botendienst (was grundsätzlich möglich ist), ohne zu merken, dass sie ausgelesen wurden. Oder sie beenden ihre Karriere aufgrund fehlender persönlicher Eignung endgültig. Erst jetzt werden die mittlerweile 15-16 jährigen Schüler in die Athumica aufgenommen.

 

Bannsiegel des Schweigens

 

Zu Begin der Ausbildung erlernt jedes Mitglied das erste Bannsiegel des Schweigens und betritt damit den ersten Zirkel des Schattens. Jede neu erklommene Stufe wird durch ein neues Bannsiegel des Schweigens manifestiert. Diese Bannsiegel sind keine magischen Siegel, sondern reale gesiegelte Dokumente. Sie enthalten die geheimen Zeichen und Schriften des Ordens. Jeder Schüler hat einen genau bemessenen Zeitraum die Möglichkeit den Inhalt zu erlernen, nach Ablauf der Zeit zerfällt das Pergament und die in ihm enthaltene Information. Jedes Mitglied hat nur einmal im Leben die Möglichkeit einen neuen Zirkel des Schattens zu betreten, scheitert die Person an dem Bannsiegel verbleibt es bis zum Ende seiner Zeit im Orden in dem entsprechenden Zirkel. Die Höhe des Zirkels entspricht der Bedeutung der Aufgaben mit denen eine Person durch den Orden beauftragt wird. Bis zum Ende der Ausbildung hat das Mitglied in der Regel den dritten Zirkel des Schattens betreten. Mit den Bannsiegeln des Schweigens verbunden sind umfangreiche Zeremonien, in denen sich das Mitglied, unter Aufsicht eines Priesters der Culsu, einem Geas unterwirft, keinerlei Geheimnisse des Ordens zu verraten. Mit dem betreten jedes neuen Zirkels wird dieser Geas erneuert, bzw. neu formuliert und mit der Zeit wird es dem Ordinarius unmöglich über seine Arbeit bei dem Orden vor Außenstehenden zu sprechen. Allgemein bekannt ist, dass es wenigstens sieben Bannsiegel und somit auch sieben Zirkel gibt, doch Gerüchte besagen, das es bis zum inneren Zirkel vierzehn Bannsiegel seien, alleine drei davon kurz vor Betreten dieses Zirkels.

 

 

Der Ordinarius des Schattens:

 

Der Ordinarius des Schattens ist eine neue Charakterklasse, die sich an den Magister anlehnt. Wie beim Magister besteht ihr Hauptinteresse in dem Sammeln von Informationen und ihrer analytischen Auswertung, jedoch sind ihre Methoden der Wissensakquirierung andere, wie auch die Motive dafür. Es handelt sich bei der vorgestellten Charakterklasse um einen Generalist mit speziellen Fertigkeiten, der für bestimmte Aufgaben nach wie vor auf die Hilfe von Spezialisten angewiesen ist. Häufig findet man Menschen dieser Profession im Gefolge mächtiger Gesandter des valianischen Imperiums. Doch kann man sie auch an jedem anderen Ort und fast jedweden Umständen finden, denn letztendlich gehen sie dorthin, wohin ihr Orden sie entsendet. Einige wenige von ihnen sind durch den Orden für Sondermissionen freigestellt. Sie bereisen die Länder Midgards, um mehr über die Gefahren zu lernen, die dem valianischen Reich außerhalb seiner Grenzen und offiziellen Kontakte drohen. Dennoch müssen sie stets damit rechnen, das sie der Ruf des Seekönigs ereilt und sie ihm zu ihrer Pflicht ruft. Ihre Verschwiegenheit und ihre Loyalität garantieren die diesen Menschen speziell auferlegten Geas. Sie gehören somit schon frühzeitig dem vierten Zirkel des Schattens an.

 

Allgemeine Fertigkeiten:

 

Bei den allgemeinen Fertigkeiten sind die Wissensfertigkeiten wieder in den Hintergrund getreten und die sozialen Fertigkeiten wie bei dem ursprünglichen Vorbild dem Barden hervorgetreten. Allerdings haben sich auch ein paar geheimdiensttypische Fertigkeiten im Austausch dazu gesellt.

 

Abrichten (800), Akrobatik (120), Alchimie (200), Astrologie (400), Athletik (100), Balancieren (60), Ballista bedienen (200), Baukunde (100), Beidhändiger Kampf (1500), Beredsamkeit (50), Beschatten (300), Bogenkampf zu Pferd (400), Dichten (80), Erste Hilfe (100), Erzählen (80), Fälschen (75), Fallen entdecken (400), Fallenmechanik (600), Fallenstellen (200), Fangen (60), Fechten (800), Fechten tevarrischer Stil (200), Gassenwissen (100), Gaukeln (80), Geheimmechanismen öffnen (200), Geheimzeichen (10), Geländelauf (60), Geschäftstüchtigkeit (2000), Giftmischen (50), Glücksspiel (200), Heilkunde (100), Himmelskunde (25), Kampf in Dunkelheit (300), Kampf in Schlachtreihe (100), Kampf in Vollrüstung (8000), Kampf zu Pferd (200), Kampf vom Streitwagen (800), Kampftaktik (300), Katapult bedienen (200), Klettern (60), Kräuterkunde (200), Landeskunde (50), Laufen (50), Lesen von Zauberschrift (20), Lippenlesen (250), Meditieren (200), Menschenkenntnis (125), Meucheln (800), Musizieren (100), Naturkunde (200), Orakelkunst (60), Pflanzenkunde (100), Rechnen (50), Reiten (60), Rudern (60), Sagenkunde (100), Schätzen (100), Scharfschießen (800), Schauspielern (25), Schießen vom Streitwagen (800), Schiffsführung (150), Schleichen (400), Schlittenfahren (60), Schlösser öffnen (200), Schreiben:Sprache (10), Schwimmen (60), Seemansgang (100), Seilkunst (50), Singen (80), Skifahren (60), Sprechen Sprache (5), Springen (60), Spurenlesen (400), Stehlen (300), Steuern (60), Stimmen nachahmen (50), Streitwagen lenken (120), Suchen (150), Tanzen (50), Tarnen (400), Tauchen (120), Tierkunde 100, Trinken 100, Überleben (je 50), Verbergen (300), Verführen (30), Verhören (75), Verkleiden (50), Wagenlenken (60), Wahrnehmung (300), Winden (250), Zauberkunde (50), Zeichensprache (10)

 

Waffen:

 

Der Ordinarius lernt Waffenfertigkeiten als Standardfähigkeiten. Er darf wie alle Kämpfer eine Spezialwaffe lernen.

 

Zaubersprüche:

 

Die Ausbildung zum Ordinarius des Schattens umfasst auch einige magische Kunststücke die jedoch mehr der Unterstützung und Information dienen, als dass er damit großen Schaden anrichten könnte. Im Vergleich zu anderen zaubernden Kämpfern ist er jedoch ein Dilettant. Der Ordinarius kann allerdings wie ein Hexer Zaubersalze als Standardfähigkeit erlernen.

 

Stufe Spruchname            Kosten

 

1     Angst                 60

1     Anziehen              60

1     Dinge verbergen       80

1     Dinge wiederfinden    80

1     Geräusche dämpfen     100

1     Heranholen            80

1     Hören von Fernem      30

1     Macht über das Selbst 30

1     Scharfblick           30

1     Schatten verstärken   80

1     Zähmen                120

1     Zauberschloß          100

 

2     Schattenrobe          200

2     Sehen in Dunkelheit   100

2     Sehen von Verborgenem 150

 

3     Beeinflussen          400

3     Macht über Menschen   500

 

4     Reise der Seele       800

4     Schattenschrecken     1200

4     Zauberauge            1000

 

5     Wahrsehen             1500

 

Der Lehrplan

 

Bei der Waffenauswahl ist berücksichtigt, dass der Ordinarius Waffen bevorzugt, die unauffällig sind, bzw. typisch für Valian:

 

Waffenfertigkeiten

 

1 Lernpunkt

Dolch, Kurzschwert, Keule, Ochsenzunge, Rapier - Parierdolch

 

2 Lernpunkte

Fuchtel, Krummsäbel, Handaxt, leichter Speer, Stoßspeer Kurzbogen, Schleuder, Wurfmesser, Wurfpfeil - kleiner Schild, Buckler

 

3 Lernpunkte

waffenloser Kampf Bogen, leichte Armbrust

 

4 Lernpunkte

Langschwert, Kampfstab

 

Allgemeine Fertigkeiten

 

0 Lernpunkte

Schattenschrift+12

 

1 Lernpunkt

Landeskunde+10 Heimat, Geheimzeichen+12, Menschenkenntnis+5, Schreiben Muttersprache+12

 

2 Lernpunkte

Beredsamkeit+8, Suchen+8, Verhören+8, Schauspielern+8, Gassenwissen+5

 

3 Lernpunkte

Suchen+8, Zauberkunde+5, Schlösser öffnen+8

 

Zauberkünste

 

2 Lernpunkte

Blicksalz, Bittersalz, Stottersalz, Hitzsalz, Kühlsalz, Hören v. Fernem, Scharfblick, Angst

 

4 Lernpunkte

Zauberschloß, Heranholen, Macht über das Selbst

 

8 Lernpunkte

Sehen i. Dunkelheit, Sehen v. Verborgenem

 

 

Zusätzliche Informationen

 

Heimat: Der Ordinarius des Schattens stammt immer aus Valian, seine Lehrjahre haben automatisch in Candranor stattgefunden. Er zählt daher auf jeden Fall, als aus der Stadt stammend, auch wenn er seiner Kindheit auf dem freien Land verbracht hat.

 

Glaube: Der Ordinarius des Schattens ist in der Regel ein treuer Anhänger der valianischen Götter, obwohl er es nicht zwangsläufig sein muss. Seine Herkunft macht allerdings etwas anderes als Gleichgültigkeit, als Alternative unwahrscheinlich.

 

Eigenschaften und Stand: Der Ordinarius würfelt Sb und AP wie ein Barde aus. Er erhält +10 auf seinen W%-Wurf, der über seinen Stand entscheidet. Der Orden des Schattens nimmt keine Unfreien auf.

 

Ausrüstung: Der Magister würfelt für Rüstung, Waffen und Geld bei Spielbeginn wie ein Barde. Zu Beginn seiner Kariere erhält der Ordinarius allerdings eine verborgene Waffe als Spezialanfertigung (Stockdegen, Stiefelmesser etc.) von seinem Orden überreicht.

 

Zauberwerkstatt: Der Ordinarius verfügt über keine Thaumagrale

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Zitat[/b] ]100 Mann in Candranor ist ok. Allerdings nicht als Stabspersonal, sondern 50 davon als flexibles Truppenkontigent. Das bedeutet, dass sie faktisch die meiste Zeit nicht in Candranor sind.

 

Jedem der Stabsunteroffiziere würde ich nochmal fünf Mann als eigenen Stab zugestehen, also ca. 25. Ihre Büros haben sie (offiziell) im Flottenhauptquartier. Ihre spezifischen Funktionen erfüllen sie durch Rekrutierung stehender Truppen, Nutzung von regulären Truppenkontingenten oder durch freie Mitarbeiter.

 

Die Führungsriege ist wahrscheinlich ohnhin in Doppelfunktionen besetzt, so dass sie keine speziellen Truppen brauchen, zumal sie so mächtige Persönlichkeiten sein werden, dass sie über Haustruppen verfügen.

 

Die Regionaloffiziere, verfügen über ihre regionalen Truppenkontingente und ebenfalls ca. fünf Mann (insgesamt also 25) als persönlichen Stab auch sie werden in der Regel über Haustruppen verfügen, denen sie mehr vertrauen, als den normalen Geheimdienstmitarbeitern. Die regionalen Truppenkontingente finde ich mit je fünfzig Mann gut bestückt. Davon befinden sich 20 auch die meiste Zeit in den entsprechenden Regionen im Einsatz, 30 von ihnen sind fest entsprechenden Truppen der regulären Armee zugeordnet.

 

Macht summa summarum: 300 Mann stehende Truppe.

<table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE">Desweiteren ca. 30 magisch begabte "Sonderagenten"

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Die wirklich treibenden Kräfte in Valian sind aber insbesondere der Nothuns- (-> Händler & Kaufleute mit der Möglichkeit zur direkten Machtteilnahme) und der Larantempel (-> Militär und Großgrundbesitzer mit der Möglichkeit zur direkten Machtteilnahme); auch die anderen Kulte sind nicht ohne Einfluss, dieser ist aber nicht ganz so groß.
Zitat[/b] ]Die Cuslus-Priester stellen ohne jede Ausnahme die Justiz, d.h. ein Aspekt der Culsu, die auch für die göttlichen Richtsprüche unter den val. Göttern zuständig ist, kümmert sich um die Jurisprudenz. Die val. Gerichtsbarkeit ist demnach immer auch eine geistliche Gerichtsbarkeit.

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Culicna eleiva

 

Seit mehr als 200 Jahren stellt die Handelsgesellschaft culicna eleiva eines der kleineren Handelshäuser des Imperiums. Die jedoch in allen bedeutenden Häfen und Städten anzutreffenden Niederlassungen sind vor allem auf den Fernhandel spezialisiert und unterhalten (durch großzügige Darlehensvergabe) gute Kontakte zu den jeweiligen lokalen Adeligen und Kaufleuten. Die Handelsflotte mit rund 10Schiffen versorgt die Regionen mit Kostbarkeiten aus den exotischten Plätzen.

Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Unternehmen des imperialen Geheimdienstes, welches

 

a.) der Tarnung der Agenten

b.) dem Informationstransfer

dient.

Das Haupthaus in Candranor ist tatsächlich auch Hauptausbildungsstätte für Agenten des Imperiums.

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 13 Nov. 2003,08:27)]
Zitat[/b] ]Geheimdienste wäre ein Weg ... ihr habt da ja schon etwas hier begonnen ... wenn dabei noch die Handelsspionage durch die Nothunsdiener berücksichtigt wird (durchaus als Konkurrenzorganisation meinetwegen ...), die wir im Übrigen auch nicht im Einzelnen ausgearbeitet haben, ist das ein guter Pfad, den ihr einschlagen könntet
Zitat[/b] ]So, ein kleiner Einwurf: Die Nothunspriester (und -innen) kommen weit herum. Sie betreuen dabei nicht nur ihre Klientel, sondern gucken sehr genau, was wo so fehlt, wo es Bedarf nach val. Produkten gibt. Mit anderen Worten, sie betreiben u.a auch Handelsspionage in mehr oder weniger großem Stil. Der Nothunskult ist über die Geschehnisse im Ausland sehr gut informiert ...

<span style='color:green'>Wenn du schon so fleißig zitierst, dürfen die Quellen-Angaben nicht fehlen: Wen zitierst du hier eigentlich?

 

Schließlich willst du keine Copyright-Probleme bekommen.

 

Also in Zukunft bitte den "Quote"-Button bei Beiträgen angeben, bei fremden Homepages bitte die Url angeben und bei Zitaten aus Büchern ebenfalls die Quelle angeben. Je genauer, desto besser.

 

Ein Hinweis des Moderatorenteams</span>

 

Hornack

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Zitat[/b] ]Also in Zukunft bitte den "Quote"-Button bei Beiträgen angeben, bei fremden Homepages bitte die Url angeben und bei Zitaten aus Büchern ebenfalls die Quelle angeben. Je genauer, desto besser.

Das sind nur Angaben aus unseren Diskussionsthread`s auf dieser Seite.

wink.gif Eine Copyrightklage aus dem Forum wäre etwas überraschend  wink.gif

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 13 Nov. 2003,14:06)]
Zitat[/b] ]Also in Zukunft bitte den "Quote"-Button bei Beiträgen angeben, bei fremden Homepages bitte die Url angeben und bei Zitaten aus Büchern ebenfalls die Quelle angeben. Je genauer, desto besser.

Das sind nur Angaben aus unseren Diskussionsthread`s auf dieser Seite.

wink.gif Eine Copyrightklage aus dem Forum wäre etwas überraschend  wink.gif

<span style='color:green'>Mit Hilfe des bereits erwähnten Quote-Buttons lassen sich die Angaben der Poster ganz leicht in das Posting übernehmen. Wenn man nur Quote-Tags verwendet, verschwindet leider der Poster. Lies doch mal die ausgezeichneten FAQ

 

Ein weiterer Service des Moderatorenteams</span>

 

Hornack

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Der Stellvertreter ist der ehemalige Hohepriester des Larans aus dem Hauptheiligtum der Stadt. Er mußte diese Stellung abgeben, als er die Aufgabe bei den Schatten übernommen hat. Er verfügt über ausgezeichnete Kontakte im Zirkel der Hundert und verläßt die Hauptstadt nur selten.

Seine Leibwache besteht aus handverlesenen Ordenskriegern.

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Der Leiter des Tagesgeschäftes ist der ehemalige stellvertretende Befehlshaber der Hauptflotte. Der Karriereoffizier gilt als loyaler Anhänger des Reiches und gilt als treuer Gläubiger Nothuns. Neben seinen umfangreichen Aufgaben ist er ein gerngesehener Gast der Patrizierfamilien und auch regelmäßig in der Arena zu finden, wo er gerüchteweise hohe Wetten abschließt. devil.gif

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turn.gif nächstes Thema Die Spezialagenten

Ich dachte ihr Hauptquartier befindet sich auf einer vorgelagerten Insel eventuell ein verlassenes Kloster, welches als verflucht gilt.Die Mitglieder starten ihre Aufträge immer direkt von dort und haben einen Schrein des Culsu errichtet.

lookaround.gif

Dort befinden sich auch die Werkstätten der Thaumaturgen und in dem verlassenen Gelände findet die abschließende Ausbildung statt.

 

 

 

 

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Culicna eleiva II

Der Patrizier der das Handelshaus leitet ist Angehöriger eines zwar alteingesessenen aber eher unbedeutenden Geschlechtes. Der als politisch uninteressiert geltende Händler ist gern gesehener Gast im kulturellen Leben  der Stadt.

Tatsächlich ist die Familie seit mehr als 200 Jahren als Agenten für die Schatten tätig und steht im Rang eines Flere Candranor zilath. Gerüchte besagen, das seine Agenten für mehr Tode verantwortlich sind als der letzte Ausbruch des Typhus in den nördlichen Armenvierteln.  lookaround.gif

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 13 Nov. 2003,20:25)]turn.gif nächstes Thema Die Spezialagenten

Ich dachte ihr Hauptquartier befindet sich auf einer vorgelagerten Insel eventuell ein verlassenes Kloster, welches als verflucht gilt.Die Mitglieder starten ihre Aufträge immer direkt von dort und haben einen Schrein des Culsu errichtet.

lookaround.gif

Dort befinden sich auch die Werkstätten der Thaumaturgen und in dem verlassenen Gelände findet die abschließende Ausbildung statt.

Hi Wulfhere,

 

wie ich schon sagte bin ich gegen Spezialagenten des Geheimdienstes selber. Ich denke der Geheimdienst ist eine Organisation, die das tägliche Geschäft erledigt. Aus einer Zeit des Aufbruches ist noch als Relikt eine eigene Gruppe von Agenten (Ordinarius des Schattens) erhalten. Echte "Spezial"-Agenten findet man nur in Organisationen, die eine eindeutige Machtstruktur haben und daher bereit sind, für die kostspielige Ausbildung der Agenten zu zahlen. Da sie diese dann für ihre eigenen Zwecke einsetzen können.

 

Der valianische Staat hat keine eindeutige Machtstruktur, vielmehr ist er ein Konglomerat verschiedener gesellschaftlicher machtvoller Gruppierungen (Patrizer, Priester, Magier, Handelsfürsten) die alle eigene Interessen haben. Diese wiederum teilen sich auch in politische Gruppen auf, die sehr unterschiedliche Ziele verfolgen können. Erst in diesen Untergruppen wird dann die Hirarchie denke ich eindeutiger und sicherer und auch erst hier findet man solche Spezialorganisationen, die notwendigerweise klein angelegt sind.

Meine Vorschläge dafür wären im Rahmen des Culsu Ordes"Die Silberklauen", im Rahmen des Laran Ordens "Der Schatten des Drachen" und möglicherweise noch ein arkaner Orden, der bei einer Magiergilde angesiedelt ist. Ansonsten gibt es Freischaffende, wie die Thanaturgen aus H&D, die wahrscheinlich von den Patriziern bevorzugt werden. Diese Spezialisten werden dann gegebenenfalls vom Schatten des Imperiums angheuert.

 

So weit meine Meinung zu dem Thema.

 

Ciao

Birk crosseye.gif

 

PS.: Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass du die Sachen so zusammenfasst, wie du es getan hast.

Ich muss aber zugeben, dass ich immer gerne meinen Namen (bzw. alter Ego) über meinen Beiträgen lese. Du musst dazu nur im IB-Code quote=Birk schreiben und es ist für jeden ersichtlich wen du zitierst, wenn du noch die Quelle angeben willst, schreibst du quote=Birk, Der Schatten des Imperiums und drumherum setzt du dann diese []-Dingers.

Sieht dann ungefähr so aus

Zitat[/b] (Heinz Rudolf Kunze @ Wunderkinder)]...in der Lobby ist noch Licht, Dunkelmänner machen Politik...
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wie ich schon sagte bin ich gegen Spezialagenten des Geheimdienstes selber. Ich denke der Geheimdienst ist eine Organisation, die das tägliche Geschäft erledigt. Aus einer Zeit des Aufbruches ist noch als Relikt eine eigene Gruppe von Agenten (Ordinarius des Schattens) erhalten. Echte "Spezial"-Agenten findet man nur in Organisationen, die eine eindeutige Machtstruktur haben und daher bereit sind, für die kostspielige Ausbildung der Agenten zu zahlen. Da sie diese dann für ihre eigenen Zwecke einsetzen können.

 

Wie gesagt Speizalagenten im Hinblick auf Spezial = Magisch nix anderes und in einer Fantasywelt sollte die Organisation eigene Magier haben alles andere wäre bei dem Hintergrund valian zu erklären oder ? :notify

 

 

 

 

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Hi!

 

<Moderator on>

Ja, und wie ich das so lese und interpretiere, der letzte "nette Hinweis" des freundlichen Herren.

Im Zweifelsfall rate ich Dir, einfach mal die Dinge im Testforum auszuprobieren, dann gibt es hier keinen Ärger mit den quotes.

<Moderator off>

 

Aber jetzt wieder zurück zum valianischen Geheimdienst!

 

Also wenn in einer Fantasywelt die Geheimdienste nicht auch Zauberer in ihren Reihen haben, werden sie nicht sehr weit kommen. Von daher sollten Zauberer (gleich welchen Lernschemas) durchaus dazu gehören, es ist allerdings nicht sinnvoll, alle Agenten noch eine Zauberausbildung zu verpassen, das rechnet sich nicht.

 

Alles Gute

Wiszang

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Hi Wulfhere,

 

hm, ich persönlich sehe alles was magisch ist, als extrem kostspielig an. Daher würde ich solche Agenten mit speziellen Fertigkeiten auch nur als Freiberufler einsetzen. Welche Motivation sollte ein Zauberer haben, für das Miltär dauerhaft zu arbeiten? Die Ausbildung hat ein Vermögen verschlungen und mal abgesehen von diesen zweifelhaften Individuen die sich Abenteurer nennen, werden Zauberer sich nach lukrativen Beschäftigungen umsehen und zusehen, sich nicht langfristig zu binden, ausser es ist entsprechend einträglich.

 

Daneben würde ich dem offiziellen Geheimdienst keine Basis im Sinne eines Ausbildungs- und Schulungszentrums zugestehen, sondern mehr auf informelle Einrichtungen setzen. Also in dem Sinne, dass das Gros der Agenten entbehrliche Massenware ist. Hinter dem offiziellen Teil würde ich aber eine große Schattenorganisation erwarten, in der verschiedenste Machtgruppen ihre Spezialagenten haben. Das macht so ein bißchen das Mysteriöse aus. Zum einen sind die offiziellen Soldaten des Schattens alle mehr oder weniger Abschaum, zum anderen vollbringt der Schatten aber Glanzleistungen, die man sich, wenn man nur die normalen Soldaten kennt, gar nicht erklären  kann. Insgesamt würde ich halt mehr eine verschachtelte und nicht so offensichtliche Struktur erwarten.

 

Verlassene Kirche, Mission von dort aus starten etc. ist mir irgendwie zu modern. Ich gehe davon aus, das die den Einheiten zugeteilten Agenten auch dort sind. Die in den Regionen aktiven Agenten würde ich mehr als Spione ansehen, die ein Netz von Informanten betreuen, dass die regelmäßig ablaufen und entsprechende Berichte nach Valian senden, das dann je nach Wert der Informationen zusätzliche Gelder zahlt. Bleiben noch die speziellen, extrem geheimen und verbotenen Missionen. Hier würde ich davon ausgehen, dass der valianische Seekönig sich nicht die Blöße gibt, eine offizielle Organisation dafür zu haben. Vielmehr würde ich hier die Tätigkeit der Spezialorganisationen, die ich oben aufgelistet habe, sehen.

 

Zauberer als magische Aufklärer gibt es daneben sicherlich, wahrscheinlich aber mehr im Rahmen der offiziellen Truppe und als persönliche Bedienstete der entsprechenden Admiräle und Generäle.

 

Ciao

Birk

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