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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

comment_2357090

Wir hatten mal so vor 15 Jahren eine Phase für Zettelweitergabe- und Zimmerverlass-Aktionen. Das hat sich aber gelegt, weil die dabei nach dem Stille-Post-Prinzip entstehenden Missverständnisse recht schnell an Witz verlieren und auch die Spielunterbrechung nur den Spaß vermindert. Seit einigen Jahren haben wir das so gut wie abgelegt und vermissen nichts. Glücklicherweise trifft man das in anderen Runden (Cons) auch kaum noch, sodass ich mich nicht mehr damit rumschlagen muss. Ich hätte keinen Bock mehr auf sowas. Bin there, done that ... ;)

 

Nur ab und an gibt es mal echt persönliche Plotelemente für einzelne Figuren, die dann die anderen Spieler nicht mitbekommen brauchen. Aber das wird im Normalfall dann außerhalb der Spielrunde per E-Mail oder anderen Medien abgehandelt, sodass die wertvollen Spielabende nicht mehr behindert werden.

  • 4 Wochen später...
comment_2365142

Hm... bei mir in der Gruppe gibt es diese Zettelwirtschaft nur in eine Richtung: Von mir (SL) zu den Spielern. Um das mal etwas näher zu beleuchten: Ein Spieler sagt an, dass er eine Fähigkeit anwenden möchte, die ihm eine Erkenntnis oder Wissen bringt, Wahrnehmung, Suchen, alles was auf -kunde endet, etc. Für solche Fälle habe ich im Voraus kleine Kärtchen vorbereitet, auf denen passende Infos stehen. So liegt es beim Spieler alleine, ob er diese Erkenntnisse oder sein Wissen mit den anderen in der Gruppe teilt oder nicht. Funzt natürlich nur bei Kaufabenteuer, die ich entsprechend vorbereite. Und ja, ich habe viele Kärtchen, die dann nicht benötigt werden, aber die kann man oft noch in anderen Situationen / Abenteuer wiederverwenden. Die verwendeten Kärtchen kommen bei uns übrigens in eine Box, die das gesammelte Wissen der Gruppe darstellt und auch bei späteren Spielen benutzt werden können, um sich Dinge wieder in Erinnerung zu rufen.

 

Möchte ein Spieler eine Erkenntnis, Wissen oder eine Aktion nur mit einem anderen aus der Gruppe teilen, dann wird das offen ausgesprochen und die nicht betroffenen Spieler "hören" weg. Ich muss sagen, ich hab das Glück, dass meine Spieler sehr geübt darin sind zwischen Outgame und Ingame zu unterscheiden, also zwischen Wissen der eigenen Figur und dem eigenen Ich.

 

Nur selten haben wir Situationen, in denen ein Spieler Aktionen mit mir als Spielleiter alleine besprechen oder durchspielen möchte. Da wird einfach der Raum gewechselt, kurz abgesprochen bzw. durchgespielt und wieder zurück zur Gruppe. Das eröffnet - meiner Meinung nach - sehr interessante Entwicklungen, die ich als Spielleiter nutzen kann, um Verwicklungen zu produzieren. Aber diese Situationen kann ich nach drei Jahren mit dieser Gruppe an einer Hand abzählen und hab dann noch zahlreiche Finger frei :D

  • 1 Monat später...
comment_2383614

Früher hatte ich das sehr oft eingesetzt, fands lustig

 

die letzte Zeit garnichtmehr. würde mir glaub ich auch zuviel Zeit fressen.

 

Dummerweise können manche Spieler das Outplay Wissen nicht vom Char Wissen trennen und nutzen das dann gleich als Spielwissen :( Das ist ärgerlich aber jetzt auch kein Beinbruch

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