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Hervorgehobene Antworten

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comment_1720256

Da Bücher als Lehrmittel und kostbare Handelsware in meinem Setting eine Rolle spielen, würde ich mich gerne danach erkundigen, wie die Spieler mit mehr Midgard-Erfahrung sich die Herstellung von Büchern und den Handel damit etwa in Alba, Chryseia und Erainn vorstellen.

 

Im Moment gehe ich davon aus, daß der Buchdruck in Vesternesse noch nicht eingeführt wurde. Das würde bedeuten, daß Bücher nur in den Skriptorien der wenigen Klöstern und noch selteneren Akademien mit Hand kopiert werden. Der Aufwand dafür dürfte so hoch sein, daß die Bücher vermutlich nur auf Bestellung und in der Regel gegen Vorauszahlung kopiert werden, was die Existenz eines Buchhandels mit auf Lager gehaltenen Büchern eher unwahrscheinlich macht, obwohl Ansätze dazu vielleicht in Chryseia vorstellbar wären.

 

Würde ein Charakter eine Kopie eines bestimmten Buches benötigen, müßte er unter diesen Bedingungen wohl zuerst herausfinden, welche Akademie oder welches Kloster über ein Exemplar verfügt, und dann dort um eine Kopie bitten, für die er entweder Geld oder eine Kopie eines gleichwertigen Buches als Gegenleistung bieten müßte.

 

Falls das so etwa der Situation in Vesternesse entspricht, könnte ich nämlich ohne große Schwierigkeiten die entsprechenden Regeln für das Kopieren von Büchern (Material- und Zeitaufwand, etc.) und ihren ungefähren Preis aus Harnmaster oder dem GURPS Supplement Low Tech Companion I: Philosophers and Kings für diesen Teil des Settings anpassen.

 

Vielen Dank für Eure Meinungen dazu. :)

comment_1720288

Ich sehe das genauso. In aller Regel halt ich mich an das reale Mittelalter, sprich: Bücher sind sehr selten und sehr teuer. Eine regelrechten Buchhandel gibt es bei mir nicht, da jedes Buch von Hand abgeschrieben wird und Auftragsarbeit ist. Auch ein Vraidosgelehrter hat bei mir nicht mal eben einen Schrank voll Bücher zu Hause stehen. Klosterbibliotheken, wie z.B. Prioresse oder Cambryg, die für ihre Gelehrsamkeit weithin berühmt sind, können schon mal etwas größer ausfallen. Bspw. besaß das Kloster Lorsch zu seiner Blütezeit etwa 600 Bände, was einen aussergewöhnlich großen Bücherschatz darstellte. Das wäre aber auch in meinem Alba die absolute Obergrenze.

 

Wenn es etwas mehr sein soll, z.B. in Chryseia oder den Küstenstaaten, dann könnte man den nette alten M3 Spruch Schreiber beschwören wieder aufleben lassen.

 

Zum weiterlesen hätte ich noch den Link Wer schreibt und liest in Alba?

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