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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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"Danke, mein Freund. Bei meinem Hunger begnüge ich mich auch gerne mit Beerenmuß." Er greift in den Beutel und zieht einige ziemlich zermatschte Beeren heraus. Blutroter Saft tropft von seinen Fingern, als er sich die Früchte in den Mund schiebt. "Hm, ziemlich süß, man sollte sie mit Schnaps aufsetzen."

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Mit schnellen Schritten schreitet Sha Bian voran, er scheint nicht zu beachten, oder nicht zu wissen, dass es den beiden Menschen in der Gruppe in diesem halbdunklen Dämmerlicht schwer fallen muss den Weg zu finden.

 

Als sich nach etwa 10 Minuten an einem dünnen, übelriechenden Rinnsal der Weg gabelt bleibt er stehen und sieht sich nach seinen Freunden um.

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"Warum komm ich, wenn ich zum Beispiel immer links rum geh zum Ausgang? Was wenn links der Weg ist, der ins Herz des Labyrinths führt? Oder wenn links dann eine Sackgasse kommt und ich gezwungen bin rechts zu gehen..." er überlegt kurz.

"Vielleicht sollten wir irgend welche Markierungen machen von wo wir kommen, dann fällt es und leichter zurück zu finden, falls wir das wollen."

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"Denk mal nach, Sha," erklärt Grimlor. "Wenn Du die linke Hand ausstreckst und immer an der Wand entlang streichst, also immer links gehst, gehst Du bei einer Sachgasse an der Stirnwand entlang und auf der anderen Seite weiter. Du hast Dich zwar um 180 Grad gedreht, gehst aber immer noch linksrum. So findest Du den Ausgang auf jeden Fall. Ich gebe zu, meist hätte man ihn nach zwei Biegungen gefunden, wenn man rechts herum gegangen wäre, aber das weiß man ja vorher nicht."

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Kopfschüttelnd stapft Grimlor hinter Sha Bian her. "Und ich sach noch: Geh immer links lang," brummelt er in seinen Bart. "Aber auf mich hört ja mal wieder einer. Ist ja egal, was der alte Zwerg zu kamellen hat. Bei den geistern hat er sich ja auch blöd angestellt. Zwerge, was wissen die denn schon ..."

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Ungehalten fährt Grimlor herum, als Melia ihn in seiner kleinen Tirade unterbricht und starrt das Mädchen wütend an. Dann beginnt sich sein Gesicht aufzuhellen, schließlich zieht sich ein breites Grinsen darüber. "Du hast es verstanden, Melia," stellt er erfreut fest. "Erstaunlich für so einen jungen Menschen." Dann verbeugt er sich ehrerbietig vor ihr und geht schließlich weiter.

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Achselzuckend dreht Sha Bian sich um und geht weiter.

 

"Ich kann nicht glauben das ich hier bin, es stinkt, es ist feucht, es ist eng..." sein Murren verhallt als er sich wieder ein Stück vor die anderen setzt und den Gang auskundschaftet.

 

Es ist mit der Zeit ein immer schmalerer Stollen geworden in  dem ab und zu grosse Felsblöcke von der Decke hängen unter denen man sich durchducken muss.

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