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Auf ewig verdammt


jul

Empfohlene Beiträge

Hallo Jul!

 

Und wie war das Abenteuer so? Irgentwelche Anmerkungen? Was sollte man als SL beachten?
Das Abenteuer ist sehr linear und weist keine besonderen Schwierigkeiten auf. Die Humbaba am Ende können sehr heftig sein, eine Mitspielerin hatte durch deren Giftstachel ihre Abenteurerin verloren.

 

Die Spieler waren sehr angetan von der abgestimmten Verwendung der Erdenstern-CD "Into the Gold" mit seinen orientalischen Klängen. Und auch die stimmungsvollen Abbildungen sind sehr gelungen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Die Spieler waren sehr angetan von der abgestimmten Verwendung der Erdenstern-CD "Into the Gold" mit seinen orientalischen Klängen.

Bin ich blind? Ich habe im Abenteuer keine Hintergrundmusikempfehlungen gesehen?

 

Und auch die stimmungsvollen Abbildungen sind sehr gelungen.

Welche stimmungsvollen Abbildungen?

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Hallo Jul!

 

Die Spieler waren sehr angetan von der abgestimmten Verwendung der Erdenstern-CD "Into the Gold" mit seinen orientalischen Klängen.
Bin ich blind? Ich habe im Abenteuer keine Hintergrundmusikempfehlungen gesehen?
Im Abenteuer sind auch keine Empfehlungen, ich habe mir hier als Spielleiter selbst Gedanken darüber gemacht.

 

Und auch die stimmungsvollen Abbildungen sind sehr gelungen.
Welche stimmungsvollen Abbildungen?
Ich spreche von den Illustrationen im Abenteuer.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Jul!

 

Die Spieler waren sehr angetan von der abgestimmten Verwendung der Erdenstern-CD "Into the Gold" mit seinen orientalischen Klängen.
Bin ich blind? Ich habe im Abenteuer keine Hintergrundmusikempfehlungen gesehen?
Im Abenteuer sind auch keine Empfehlungen, ich habe mir hier als Spielleiter selbst Gedanken darüber gemacht.

Wäre es evtl. möglich das du uns diese zugänglich machst?

 

Und auch die stimmungsvollen Abbildungen sind sehr gelungen.
Welche stimmungsvollen Abbildungen?
Ich spreche von den Illustrationen im Abenteuer.

 

Ach die drei Bilder, OK. BTW: Gibt das die evtl. elektrisch?

Bearbeitet von Odysseus
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Ach die drei Bilder, OK. BTW: Gibt das die evtl. elektrisch?

 

Die gibts bestimm in elektronischer Form. Scanne den Gildenbrief ein oder mach ein Foto mit einer Digi-Cam.

 

Dieser Möglichkeit bin ich mir wohl bewust! Ich hatte mich jedoch der Hoffnung hingegeben das die Bilder den GB machern als Datei vorliegen und diese vielleicht zum Download angeboten werden können.

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Hallo Jul!

 

Wäre es evtl. möglich das du uns diese zugänglich machst?
Die Zuordnung einzelner Lieder zu bestimmten Situationen des Abenteuers ist mir nach über einem Jahr nicht mehr bekannt, doch stelle ich hier einmal meine Liste der allgemeinen Zuordnungen ein:

 

- 1: erster Kontakt mit einer großartigen, orientalischen Kultur

- 2: eine Reise mit einer Karawane

- 3: auf den Straßen einer belebten Stadt

- 4: in Verhandlung mit einem verschlagenen Händler

- 5: ein Teehaus mit Bauchtanz-Darbietung

- 6: ein heroischer und prächtiger Aufbruch ins Unbekannte

- 7: Reise durch weite, leere Wüsten

- 8: ein gefährlicher Sandsturm

- 9: ein ruhiger Moment voller Schönheit und Grazie

- 10: eine friedliche Begegnung mit stolzen Beduinen

- 11: eine Fatamorgana

- 12: prächtiger, eindrucksvoller Auftritt einer mächtigen Person

- 13: eine seltsame, mysteriöse, befremdliche Begegnung

- 14: anmutige Geschichten werden erzählt

- 15: eine Reise durch einen üppigen Dschungel

- 16: aggressive Begegnung mit Schlangen, Spinnen oder Skorpionen

- 17: ein überaus anmutiger und erhabener Moment

- 18: eine mächtige und protzige Zurschaustellung von kriegerischen Fähigkeiten

- 19: das Gastrecht wird in einem gehobenen und einladenden Heim gewährt

- 20: eine alte und verlassene Tempelanlage

- 21: ein mächtiger Feind bewacht das Gesuchte

- 22: ein legendäres Artefakt wird geborgen

- 23: eine rasante, magisch-sonderbare Heimreise

 

Gibt das die evtl. elektrisch?
Nein, diese sind nicht zum Herunterladen angeboten, doch kann man sie problemlos einscannen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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  • 3 Monate später...

Ich habe das Abenteuer in meiner Gruppe jetzt als Zwischenabenteuer geleitet. Das Abenteuer lässt sich gut zwischen zwei längere Abenteuer einschieben, da es sehr einfach gestrickt ist. Es bietet zwei solide Problemstellungen die zumindest im Fall der Räuberbande auch taktisches Vorgehen möglich machen.

 

Da meine Gruppe insgesamt aus 7 Grad 7 Figuren bestand habe ich die Gegner etwas härter gestaltet und die Belohnungen etwas großzügiger ausfallen lassen. 3000 GS sind halt doch ziemlich wenig für den Schatz einer Prinzessin...

 

Wie nicht anders zu erwarten waren die Räuber relativ einfach überwältigt. Die Assassine konnte die beiden Wachen mit Scharfschießen ausschalten, Druide und Priester haben dann mit Hilfe von Unsichtbarkeit und Stille die Höhle "gestürmt" und die restlichen Räuber mit Schlaf unschädlich gemacht.

 

Da unsere Gruppe nur sehr wenige magische Waffen besitzt (und diese fast ausschließlich Thaumagrale sind) hat Meherdates seine magische Waffe zur Verfügung gestellt (Ich habe daraus einen Rapier gemacht, da unser Glücksritter einer der häufigeren Spielleiter ist hatte er bisher noch keine Gelegenheit auf eine magische Waffe). Am Ende konnte der Glücksritter sie für 3000GS von ihm kaufen.

 

Auch die Hyänen waren kein größeres Problem. Der Glücksritter hat sich todesmutig in die Schlacht gestürzt und konnte die Werhyäne töten, bevor sie großen Schaden anrichten konnte. Leider war der letzte Schlag ziemlich massiv...

 

Den Kel-es-Suf hat die Gruppe zwar misstrauisch beäugt, aber keine weiteren Schritte unternommen. Ein Amulett hatten sie abgenommen, nachdem dieses zersprungen ist behielt die Barbarin ihres an.

 

Im unterirdischen Tempel habe ich 4 Skorpioinwachen aufgestellt. Durch teilweise sehr hohe Resistenz- und Abwehrwürfe meinerseits war der Kampf recht ausgeglichen. Dreimal wäre ein Abenteuer fast vergiftet worden. Die Gruppe spielte dann lieber auf Sicherheit und langsam aber sicher wurden die Gegner bezwungen, ohne größere Verletzten (-7 auf Angriff und tevarisch Fechten machen es auch ziemlich schwer...)

 

Die Grabkammer der Prinzessin habe ich wie gesagt etwas reicher bestückt. Pro Person habe ich am Ende 4000GS ausgegeben. Da ein EW:Suchen kritisch geglückt ist habe ich als Zusatzfund ein magisches Amulett in den Sarkophag eingebaut. Das Relief welches besagtes Amulett nachstellte konnte geöffnet werden und das Amulett geborgen werden. Das Amulett werde ich noch näher ausarbeiten und beschreiben.

 

Der geheime Trakt konnte leicht gefunden werden. Der Architekturstudent unserer Gruppe bemerkte natürlich sofort die gebrochene Symmetrie der Tempelanordnung und vermutete genau an der Stelle einen Geheimgang. Ein vereinfachter EW:Suchen war dann erfolgreich. Der Kampf gegen den todlosen Hohepriester war dann zwar nicht weiter schwierig, allerdings konnte nur ein Abenteurer gleichzeitig den Priester angreifen. Dieser übernahm mit Macht über Menschen (das ich ausnahmsweise auch gegen Grad 7 erlaubt hatte) und einer gewürfelten 18 die Barbarin mit ihrem Ogerhammer. Versuche den Zauber zu brechen oder sie einzuschläfern schlugen wegen ihres hohen Grads und dem schweren Zauberduell fehl. Der Todespriester konnte jedoch geistesgegenwärtig den Ogerhammer mittels "Heranholen" unschädlich machen. Darauf ging die Barbarin ins Handgemenge mit dem Druiden der bisher mittels Ring des Lebens den meisten Schaden angerichtet hatte und schlug auf diesen ein. In diesem Moment konnte der Glücksritter den Todesstoß anbringen und den Hohepriester besiegen.

 

Alles in allem lies sich das Abenteuer in einer kurzen (3 Stunden) und einer längeren (6 Stunden) Sitzungen durchspielen, was sicher auch an der relativen Stärke der Gruppe gelegen hat. Als Zwischenabenteuer hat es den Spielern allerdings viel Spaß gemacht. Insbesondere da es komplett anders gestrickt war als "Die Suche nach dem Regenstein" welches unser letztes Abenteuer war.

 

Erfahrungspunkte bekam der Glücksritter mit ~300 (Summe KEP, AEP) am meisten. Da ich um zu große Streuungen zu vermeiden nochmal dieselbe Summe als Abenteuer-AEP vergebe lag der EP Gewinn der Figuren zwischen 500 und 600 EP, z.Z. 4000GS

Dazu gab es wie erwähnt die Möglichkeit für 3000GS die magische Waffe zu kaufen, sowie die 3 verbliebenen Amulette.

Hier der Link zum Amulett: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=1543772#post1543772

Bearbeitet von Tellur
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  • 1 Monat später...

So ich habe das Abenteuer in abgewandelter Form auf dem KlosterCon geleitet.

Ich denke das Abenteuer eignet sich wunderbar für einen solchen Con, da es einige atmosphärische Möglichkeiten zum Rollenspiel bietet. Da auch für Kampf gesorgt ist sollte für jeden etwas dabei sein.

 

Das Abenteuer benötigte etwas über 5 Stunden (von 9.30 bis 12.00 und von 12.30 bis 14.45) wurde von mir allerdings etwas gestrafft. So wurde die Befreiung von Meherdates umgewandelt in eine Rettung. Die Abenteurer - 2 Barden, drei Kämpfer - konnten die Räuber in die Flucht schlagen, allerdings wurde Meherdates verwundet, ebenso wie eine Bardin die beinahe ein Auge verloren hätte. Er bat die Abenteurer in bei seiner Reise zu begleiten.

 

In der ersten Nacht wurde die Gruppe vom guten Geist in ihrem Höhlenlager (die Räuberhöhle) besucht und wurde freundlich aufgenommen. Wie auch meine Hausrunde wollte die Gruppe das Amulett zurückbringen und bemerkte so die verschwindenden Spuren (EW:Spurenlesen kritisch geglückt).

 

In der nächsten Nacht hatte Meherdates seinen Fiebertraum und die übernächste verbrachte die Gruppe in der Oase.

 

In der folgenden Nacht bekamen sie besuch vom Kel el Suf den sie (inzwischen schon überaus paranoid) direkt vertrieben ("Raus!").

 

Die Übernahme durch den Geist am übernächsten Morgen (eine der Figuren war eine zeitgereiste Meketerin, ich baute die Prinzessin zu einer Verwandten um) trug natürlich weiter zur wachsenden Paranoia bei.

 

Die Humbumbas konnten recht einfach bezwungen werden auch wenn es wieder einige verletzte gab.

 

Der Hohenpriester bereitete dieser Gruppe etwas mehr Probleme. Zudem war er für mindestens einen Spieler ziemlich langweilig. Ich würde empfehlen ihn etwas umzuwandeln. Eine Möglichkeit wäre ihn in einen größeren Raum und einen Sarkofag zu stecken. Dadurch könnte er leichter von mehreren bekämpft werden. Spielt man ihn streng nach Regeln ist er eine ziemliche Lusche. Einzig durch Würfelpech und durch die starke Rüstung und hohe LP-Zahl ist er ansatzweise fordernd. Als Spielleiter musste ich beides Mal die Regeln etwas biegen (Macht über Menschen auch auf Grad 7, kein +4 gegen wehrlosen Gegner). Ein Spieler kam sogar auf die Idee gezielte Hiebe einzusetzen und wollte dem Priester die Kehle durchschneiden. Aber wie reagiert ein Todloser darauf? Wohl gar nicht...

 

Auch dieser Gruppe gestand ich mehr Gold zu als eigentlich vorgesehen. Ich finde immer wieder, dass die Belohnungen einfach zu mickrig sind. 3000 Gold sind gerade mal 300 EP und auch für Selbststudium erlauben sie gerade mal das verlernen von 3000 EP (die noch aus anderen Quellen stammen müssen...).

 

Aber das ist eine andere Geschichte...

Bearbeitet von Odysseus
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  • 12 Jahre später...

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