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Tefa System


Wulfhere

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Tefa-System

 

7 Planetensystem mit einer gelben Normalsonne der Spektralklasse G1V

 

Entfernung zum Zentrum von Andromeda: 20.000 Lichtjahre

Entfernung zum Rand der Sperrzone: 500 Lichtjahre PR 256

 

Tefa I

 

Tefa II

 

Tefrod

Die erdähnliche Normalwelt befindet sich in einer mittlere Distanz von 167,92 Mio. Kilometer zur Sonne. Die Umlaufdauer liegt bei 394,29 Tage während die Rotationszeit 25,2 Stunden beträgt.

Tefrod hat einen Durchmesser von 12680 km und eine Schwerkraft von 1,08 g. Die Achsneigung beträgt 23°, während die mittlere Temperaturen bei +24 ° C. liegt. Andromeda Z. Band 5 Der Sonnenumlauf des Planeten dauert 13,9 Monate. PR Lexikon v. 83

 

 

Tefa IV

 

Tefa V

 

Tefa VI

 

Tefa VII

 

Der komplette Verkehr von Raumschiffen innerhalb des Systems ist streng reglementiert und wird überwacht. Direkte Kontrollen auf einfliegenden Raumschiffen sind allerdings selten.

Das Sonnensystem ist von einer Schale aus Wachschiffen und Wachstationen eingeschlossen, so das ein gewaltsamer Durchbruch einzelner Schiffe praktisch ausgeschlossen ist. Viele der Wachstationen sind automatisch und kein Unbefugter kann die energetische Sperrgitter zwischen den Stationen durchdringen, ohne von der Waffenautomatik sofort vernichtet zu werden.

 

Die Wachstationen sind stationär im Raum positioniert, durch unsichtbare Energiefelder gehalten und so miteinander verbunden. Die Plattformen haben eine vonan die fünfhundert Meter, ihre Breite beträgt gut zweihundert Meter . Drohende Geschütze zeigten in alle Richtungen, und ein Netz aus Antennen erzeugte die energetischen Sperrgitter.

AnfliegendeSchiffe müssen in vorgegebenen Positionen im Umfeld der Stationen stoppen und werden dann von der zentralen Positronik gerufen.

 

„Identifizieren Sie sich. Name des Schiffes und des Kommandanten. Zweck und Ziel der Reise. Starthafen und Art der Güter. Sie haben sich auszuweisen.“

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Tefrod

 

1 Beschreibung

Tefrod ist eine zweite Erde. Er hat sieben Kontinente und entsprechende Wasserflächen. PR 256 Die Kontinente tragen die Namen Contal, Yaratil, Monannur, Mestalmo, Rityon, Colcam, Virfedor. Andromeda Z. Band 5

 

 

2 Geschichte

 

3 Intelligente Bewohner

 

 

4 Orte

Die Hauptstadt Vircho ist mit Ihren 50 Millionen Einwohnern die bedeutendste Metropole des Planeten und Sitz der Regierung. Nahe der Stadt befindet sich auch der größte Raumhafen des Planeten. Die Stadt ist ein wichtiges Handelszentrum und ein zentraler Umschlagplatz für Waren und Güter.

Die Stadt liegt am Meer. Drei Kilometer vor der Küste erstreckte sich eine große Insel - die Regierungsinsel. Das Betreten ist Normalbürgern verboten und erfordert besondere Vollmachten.

Auf dieser Insel laufen alle Fäden des Reiches der Tefroder zusammen. PR 256

Der Raumhafen von Vircho ist eine gigantische Anlage, die eine Fläche von mindestens zehntausend Quadratkilometern bedeckt und in verschiedene Sektoren unterteilt ist.

Diese Sektoren sind weitere Vorsichtsmaßnahmen, die tefrodischen Heimatschiffe haben ihren eigenen Sektor, den niemand sonst betreten darf. Energiesperren sichern die Sektoren ab. Es gibt

auch spezielle Sektoren für nichttefrodische Schiffe, denn wenn auch das Betreten des Planeten für alle fremden Rassen verboten ist, so läßt sich der Besuch von Handelsmissionen und Diplomaten kaum vermeiden. Handelsschiffe können in der Handelszentrale neue Fracht aufnehmen und haben hier ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Handelsgüter für die von Ihnen geplante Route.

 

Direkt neben dem Hafen befindet sich die Stadt. Sie läßt sich auf den ersten Blick mit Terrania vergleichen. PR 256

 

5 Sonstiges

 

 

6 Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten)

 

 

 

7 Politische Informationen

Tefrod ist die Zentralwelt der Tefroder. Von hier wird auch das Warnsystem gesteuert, welches die Zentrumsregion abriegelt. PR 255

Die Regierungsform ist eine Diktatur, und der oberste Diktator trägt den Titel: Virth von Tefrod. PR 256

 

 

 

8 Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen)

 

 

9 Flora und Fauna:

Die Pflanzen und Tierwelt Tefrods ähnelt der irdischen Flora und Fauna. Andromeda Z. Band 5

 

10 Besonderheiten

Nur wer eine bestimmte Zeit des Jahres auf Tefa lebt genießt alle Rechte eines Bürgers. Selbst Raumfahrer gelten als Bürger zweiter Klasse und müssen zur Kenntlichmachung ihres Status gelbe Kleidung tragen. PR 256

 

11 Abenteueranregungen

 

 

12 Persönlichkeiten

 

 

13 Regeln / Bewohner

Die Bewohner von Tefa sind regeltechnisch Tefroder (siehe neue spielbare Völker)

 

 

Quelle PR.

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  • 1 Monat später...

„Der Planet Tefrod umkreist als dritter Planet die

Sonne Tefa. Sie können sie auf den Karten finden,

eine gelbe Normalsonne. Hat insgesamt sieben

Planeten. Von dort aus wird das unglaubliche

Warnsystem geleitet. Die Tefroder haben im Auftrag

der ‚Meister‘ viele Tausend Sonnensysteme besetzt

und fast eine halbe Milchstraße erobert. Sie sind sehr

mächtig. Wir werden es bald spüren.

 

PR 255

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Über Tefrod findet sich einiges im 5. Teil des Andromeda-Taschenbuchzyklus. Inklusive einer Karte in Mercator-Projektion.

 

Tefrod

 

Dritter von sieben Planeten der gelben G1V-Sonne Tefa

mittlere Distanz zur Sonne 167,92 Mio. Kilometer

Umlaufdauer 394,29 Tage zu 25,2 Stunden

 

Durchmesser 12680 km

Schwerkraft 1,08 g

Achsneigung 23°

mittlere Temperaturen bei +24 ° C.

 

Sieben große Kontinente: Contal, Yaratil, Monannur, Mestalmo, Rityon, Colcam, Virfedor.

 

Flora und Fauna ähneln der irdischen.

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Wir können

die Mannschaft niemals zwingen, das Ziel beliebig zu

ändern, denn es ist von der obersten Handelsbehörde

festgesetzt und registriert. Bei den Kontrollen würden

wir sofort auffallen. Wir müssen also versuchen, ein

Schiff zu bekommen, das nach Tefrod fliegt, am

besten zum Haupthafen Vircho.“

„Vircho?“

„Das ist die Regierungsstadt. Sie hatte damals

fünfzig Millionen Einwohner. Heute können es noch

mehr sein.

Wenn Sie schon auf Ihrem wahnwitzigen

Unternehmen bestehen, dann wenigstens am

richtigen Ort.

Vircho ist dieser Ort. Dort laufen alle Fäden

zusammen. Wenn Sie überhaupt etwas erfahren

können, dann dort. Ich bin zwar persönlich davon

überzeugt, daß man Sie schnell entdecken wird und

Sie fliehen müssen, aber das ist Ihre Sache. Immerhin

wenn ich überhaupt jemandem eine Chance

einräume, dann Ihnen

 

„Keine Gefahr. Außerdem haben wir Noir hier, der

eine derartige Panne sofort beheben könnte.

Aufpassen jetzt. Wir nähern uns dem ersten

Kontrollpunkt. Wenn alles normal verläuft, besteht

keine Gefahr. Watula hat gesagt, daß direkte

Kontrollen nur selten erfolgen. Dann kommt eine

Untersuchungskommission an Bord. Die Attrappe

werden sie auch nicht finden, nur wenn sie die

Ausweise sehen wollen, wird es brenzlig.“

Rhodan betrat kurz darauf die Zentrale. Auf den

Bildschirmen war die gelbe Sonne Tefa mit ihren

sieben Planeten schon deutlich auszumachen. Aber

dazwischen gab es Tausende verschiedener

Energieechos auf den Orterschirmen. Es sah ganz so

aus, als würde das Sonnensystem von einer Schale

aus Wachschiffen eingeschlossen. Da gab es keinen

gewaltsamen Durchbruch, sondern nur ein ganz

11

offizielles Hineinfliegen.

„Viele der Wachstationen sind automatisch“,

erklärte Watula, als Rhodan ihn nach Einzelheiten

fragte. „Kein Unbefugter kann die energetischen

Sperrgitter zwischen den Stationen durchdringen,

ohne von der Waffenautomatik sofort vernichtet zu

werden.“

 

 

geplatzt.

Die IKUTU war noch langsamer geworden. Auf

den Bildschirmen wurden zwei der angekündigten

Wachstationen sichtbar. Sie standen stationär im

Raum, durch unsichtbare Energiefelder gehalten und

miteinander verbunden. Es waren riesige Plattformen

im Vergleich zu dem Kugelraumer, wenn auch

winzig im Vergleich zu Kalaks Werkstattinsel. Ihre

Länge betrug an die fünfhundert Meter, ihre Breite

gut zweihundert. Drohende Strahlprojektoren zeigten

in alle Richtungen, und ein Netz aus Antennen

erzeugte die energetischen Sperrgitter.

Rhodan begann sich zu fragen, wie eine Kontrolle

erfolgen sollte.

Die IKUTU näherte sich der oberen Plattform und

wurde dann automatisch gestoppt. Nebenan in der

Funkzentrale sprachen die Geräte an. Aus dem

Lautsprecher kam eine mechanisch klingende

Stimme. Rhodan war sicher, daß es sich um eine

gespeicherte Aufnahme handelte, die nach Bedarf

abgespielt wurde.

„Identifizieren Sie sich. Name des Schiffes und des

Kommandanten. Zweck und Ziel der Reise.

Starthafen und Art der Güter. Sie haben sich

auszuweisen.“

 

pr 256

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Tefrod war eine zweite Erde. Er hatte sieben

Kontinente und entsprechende Wasserflächen. Die

Schwerkraft betrug etwas mehr als ein Gravo. Die

mittleren Temperaturen schwankten um

vierundzwanzig Grad Celsius, ein Tag dauerte

fünfundzwanzig Stunden und ein Jahr nahezu

vierzehn Monate. Die Atmosphäre war mit der

irdischen identisch.

Die Stadt Vircho lag am Meer. Drei Kilometer vor

der Küste erstreckte sich eine große Insel - die

Regierungsinsel. Ihr Betreten war auch Tefrodern

verboten, wenn sie nicht durch besondere

Vollmachten dazu berechtigt waren. Auf dieser Insel

liefen alle Fäden des großen und mächtigen Reiches

der Tefroder zusammen. Die Regierungsform war

eine Diktatur, und der oberste Diktator hieß: der

Virth von Tefrod.

 

Schon beim Anflug ließ sich erkennen, was für

eine gigantische Anlage der Raumhafen von Vircho

war. Er bedeckte die Fläche von mindestens

zehntausend Quadratkilometern und war in

verschiedene Sektoren unterteilt. Direkt neben dem

Hafen lag die Stadt. Sie ließ sich auf den ersten Blick

mit Terrania vergleichen, aber der wirkliche Grad der

Ähnlichkeit würde sich erst bei näherer Betrachtung

herauskristallisieren.

„Was bedeuten die Unterteilungen?“ fragte

Rhodan den Kapitän.

„Ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen“, sagte Watula.

„Die tefrodischen Heimatschiffe haben ihren eigenen

Sektor, den niemand sonst betreten darf, auch wir

nicht. Energiesperren sichern die Sektoren ab. Es gibt

auch spezielle Sektoren für nichttefrodische Schiffe,

denn wenn auch das Betreten des Planeten für alle

fremden Rassen verboten ist, so läßt sich der Besuch

von Handelsmissionen und Diplomaten kaum

vermeiden

„Sicher, aber das spielt keine Rolle. Ich verbringe

die meiste Zeit meines Lebens im Raum oder auf

fremden Welten. Ich gelte daher nicht mehr als

Bürger des Planeten Tefrod und habe somit gewisse

Rechte verloren. Darum auch die gelben

14

Raumanzüge und gelben Uniformen. Ohne sie dürfen

wir den Raumhafen nicht verlassen. Sie

kennzeichnen uns auf den ersten Blick als Fremde -

auch wenn wir Tefroder sind

 

„Wir werden unsere Ladung aus dem Schiff

schaffen, und ich werde mich in der Handelszentrale

um eine neue Ladung kümmern. Dabei habe ich

selbstverständlich das Recht, Vorschläge zu

unterbreiten, da ich ja am besten darüber informiert

bin, was die mir bekannten Welten an Gütern

brauchen

 

 

„Wir sind gelandet, aber das Schiff ist von einem

Energiegitter eingeschlossen. Es ist unmöglich für

uns, die Stadt zu betreten, ohne, daß wir bis auf die

Haut ausgezogen und kontrolliert werden

 

 

Als er rematerialisierte, sah er tief unter sich den

Raumhafen mit seinen verschiedenartigen Anlagen.

Etwas entfernt lag die Stadt. Sie erinnerte in der Tat

an Terrania. Riesige Hochbauten und gigantische

Gebäudekomplexe waren durch breite Fahrbahnen

getrennt. Weit geschwungene Energiefelder bildeten

Verbindungsbrücken und trugen die Hauptlast des

vielfältigen Verkehrs.

Fahrzeuge aller Art glitten über die Fahrbahnen.

Daneben rollten die Transportbänder für die

Fußgänger in mehreren Etagen.

Gucky sah mit einem Blick, daß Vircho die

Hauptstadt einer sehr fortschrittlichen Zivilisation

war, die vielleicht in technischer Hinsicht noch die

der Erde übertraf

Auch in der Luft herrschte ein reger Verkehr.

Schlanke Torpedos mit winzigen Gleitflügeln

schossen dicht unter Gucky dahin, auf den abseits

gelegenen Flugplatz zu. Große Passagierflugzeuge

brummten in geringer Höhe über die Stadt; ihr Ziel

war ebenfalls der Hafen für die atmosphärischen

Verkehrsmittel. Gucky mußte aufpassen, daß er nicht

gerammt wurde.

Er ließ sich tiefer sinken, bis die Flugzeugteile alle

über ihm waren. Die Einzelheiten der Stadt wurden

deutlicher. Vorsichtig landete er auf dem flachen

Dach eines riesigen Hochhauses. Er befand sich

mindestens fünfhundert Meter über dem eigentlichen

Grund.

Niemand war in Sicht. Das niedrige Geländer

erlaubte es Gucky, sich weit überzubeugen und nach

unten zu sehen. Eine Energiebrücke spannte sich

hundert Meter unter ihm über die breite

Straßenschlucht und verband zwei Hochstraßen. Der

Verkehr floß auf ihr in beiden Richtungen. Es war

warm, und die Fußgänger waren nur leicht bekleidet

Die Fahrbahnen wurden breiter. Erste Grünanlagen

verdrängten die Häuser, die weiter zurücktraten und

nicht mehr so hoch gebaut waren. Offensichtlich

näherte man sich den Außenbezirken. Rhodan war

gespannt, wohin sie der Tefroder zu führen

beabsichtigte.

Das Transportband führte nun quer durch einen

Park. Ein schmaler Fluß schlängelte sich durch grüne

Wiesen, vorbei an gepflegten Anlagen und kleinen

Bauminseln. Überall sah man Gruppen von

Tefrodern, die auf den Wegen spazieren gingen. Für

die Bequemeren gab es schmale Transportbänder, die

sich langsam in gewundenen Pfaden bewegten. Noir

drehte sich um. „Unser Freund will uns das Meer

zeigen. Man kann es vom Aussichtsturm aus sehen.

Das Band bringt uns direkt hin.“

 

Es kamen nun wieder Häuser, aber sie

unterschieden sich erheblich von jenen in der Stadt.

Sie waren niedriger und dienten ganz offensichtlich

Wohnzwecken. Meist waren sie von großen Parks

umgeben, und die breiten Fahrbahnen für die Autos

fehlten ganz. Nur schmale Straßen ohne

elektronische Leitschienen stellten die Verbindungen

her,

„Hier wohnen die Regierungsangestellten und

reichen Handelsherren“, erklärte ihr Führer

bereitwillig, ohne auf eine entsprechende Frage zu

warten. „In der Stadt wohnen nur wenige Menschen.

Eigentlich nur jene, die es sich nicht leisten können,

die frische und gute Luft außerhalb des

Häusermeeres zu bezahlen.“

 

 

sich das Regierungsviertel auf einer Insel befände.“

„Das ist auch der Fall. Aber auch auf dem Festland

gibt es vereinzelte Regierungsstellen, vor allem den

Sicherheitsdienst und die Polizei. Was die Insel, die

Sie eben erwähnten, angeht ...“

Der Tefroder schwieg plötzlich. „Was ist damit?“

fragte Rhodan, denn das Fehlen einer natürlichen

Neugier wäre jetzt aufgefallen.

„Die Insel ist isoliert. Niemand darf sie betreten,

und niemand, der sie je betrat, darf sie wieder

verlassen. Ich wundere mich, daß Sie das nicht

wissen, Bekamen Sie vom Kapitän Ihres Schiffes

keine entsprechenden Verhaltungsmaßregeln?“

 

 

Auf der einen Seite lag Vircho, ein gigantisches

Meer aus Stahl, Kunststoff und Energiebrücken.

Dahinter war der Raumhafen, ein schier

unübersehbares Gewirr aus tausend

verschiedenartigen Schiffen, flachen

Verwaltungsgebäuden und riesigen Lagerhäusern.

Und auf der gegenüberliegenden Seite war das

Meer.

Es war etwa drei Kilometer entfernt, und einen

richtigen Strand hatte es nicht. Das Ufer bestand aus

einer gemauerten Mole ohne jede Hafenanlage. In

regelmäßigen Abständen standen kleine Gebäude mit

Feldgeneratoren und Kugelantennen, wie sie zur

Erzeugung von Energiefeldern notwendig waren. Es

war so gut wie sicher, daß niemand unbemerkt auf

das Meer und zur Regierungsinsel gelangen konnte.

Die Insel lag drei Kilometer vom Strand entfernt.

Sie war mit großen Gebäuden bedeckt, die kaum

Platz für Grünflächen ließen. Darüber spannte sich an

manchen Stellen ein leicht schimmerndes

Energiefeld. Aber nicht überall. Rhodan, Atlan und

Noir standen abseits der übrigen Touristen, die den

Blick auf den verbotenen Teil des Planeten Tefrod

genossen. Denn verboten war diese Insel im wahrsten

Sinne des Wortes. Aber die Tefroder - ob Fremde

oder Einheimische - schienen sich mit dieser

Tatsache abgefunden zu haben. Sie wurden von einer

Diktatur regiert, und entsprechend verhielten sie sich

auch. Sie lebten und durften leben das war die

Hauptsache. Sie lebten für das Reich. Und für die

‚Meister der Insel

 

pr 256

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  • 2 Wochen später...

Der Hauptplanet der Tefroder umkreist als 3. Planet die Sonne Tefa. Eine gelbe Normalsonne mit insgesamt sieben Planeten. Kolonisiert wurde Tefrod im Jahr 50.070 v.Chr. von lemurischen Flüchtlingen. Von Tefrod aus wird die Warnzone geleitet. 500 Lichtjahre ist er von der Sperrzone entfernt, steht somit genau an der Grenze der Warnzone.

 

2 Lichttage von Tefrod entfernt beginnt die Sicherheitszone, jeder Linearflug ist streng verboten. Mit Unterlichtgeschwindigkeit wird Tefrod angeflogen. Währendessen wird das einfliegende Raumschiff mehrmals kontrolliert. Das Sonnensystem wird von einer Schale von Wachstationen eingeschlossen. Die meisten der Wachstationen sind auf Automatikbetrieb eingestellt. Zwischen den Stationen existieren energetische Sperrgitter die Unbefugte nicht durchdringen können ohne vernichtet zu werden. Die Kontrolle erfolgt durch den Kontrolleur der entsprechenden Wachstation, der entweder an Bord des Raumschiffs teleportiert oder teleportiert wird.

 

Die Wachstationen des Tefa-Systems sind Plattformen von etwa 500m Länge und Breite gut 200m. Strahlgeschütze sind in alle Richtungen ausgerichtet, ein Netz von Antennen erzeugt die energetischen Sperrgitter. Sie umkreisen das Tefrod-System auf einer stationären Bahn und bilden in ihrer Gesamtheit eine undurchdringliche Schale um das System.

 

Tefrod gleicht der Erde, die Atmosphäre ist mit der Terras identisch. 7 Kontinente und entsprechend große Meere, die Gravitation liegt bei etwas mehr als 1 Gravo, die mittleren Temperaturen schwanken um 24 Grad Celsius, ein Tag dauert 25 Stunden, das Jahr nahezu 14 Monate.

 

(Anmerkung: Lt. PR-Lexikon Folge 260, PR-307, 2.Auflage: Schwerkraft genau 1,08 Gravos und Rotation 25,2 Stunden).

 

Vircho ist die Regierungsstadt Tefrods. Sie liegt am Meer. 3 Kilometer vor der Küste erstreckt sich die Regierungsinsel. Das Betreten ist den Tefrodern verboten, außer man ist in Besitz besonderer Vollmachten. Die Regierungsform ist eine Diktatur. Der Virth von Tefrod, als oberster Befehlshaber, hat seinen Sitz auf der Regierungsinsel. Das Ufer der Insel besteht aus einer gemauerten Mole. In regelmäßigen Abständen stehen kleine Gebäude mit Generatoren zur Erzeugung von Schutzschirmen, die sich über die Insel spannen.

 

Der Raumhafen Virchos bedeckt eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und ist durch 10 Meter hohe Energiegitter in verschiedene Sektoren unterteilt. Ein Sektor ist für nicht-tefrodische Schiffe reserviert, da sich selbst auf Tefrod diplomatische Besuche nicht verhindern lassen.

 

Etwas entfernt, neben dem Raumhafen, liegt Vircho, die Stadt sieht auf den ersten Blick aus wie Terrania. Riesige Hochbauten und gigantische Gebäudekomplexe werden durch breite Fahrbahnen getrennt. Weit geschwungene Energiefelder bilden Verbindungsbrücken und tragen den Großteil des vielfältigen Verkehrs. Auf mehreren Ebenen rollen Transportbänder für die Fußgänger. In der Luft herrscht ebenfalls ein reger Betrieb. In den Außenbezirken der Stadt nehmen die Parkanlagen zu. Hier findet man die Wohnanlagen, nur wer sich die Mieten nicht leisten kann, wohnt im Kernbereich Virchos.

 

Alle wichtigen Gebäude und Anlagen werden bei Bedarf durch Parafallen geschützt, um PSI-Angriffe zu unterbinden. Bei einem Großalarm hat sich die Bevölkerung von Vircho innerhalb von 40 Minuten in Tiefbunker zu begeben, jeder der nach dieser Frist auf der Oberfläche angetroffen wird, hat mit seiner sofortigen Exekution zu rechnen.

 

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  • 4 Wochen später...

Schlaglichter von Vircha auf Tefrod:

Ein Zug fuhr ratternd in den Bahnhof ein. Unter der verbeulten Außenhaut verbarg sich eine intakte Druckzelle, die die Passagiere im Quasi-Vakuum der Röhren schützte. Die Rohrbahn ging zurück auf die Gründerväter Tefrods - und in dem abgegriffenen Scherz, daß seitdem niemand mehr auch nur eine abgegriffene Münze in das System gesteckt hatte, lag mehr als nur ein Körnchen Wahrheit. Jahrtausende lang war die Rohrbahn das Revier der Habenichtse gewesen, eine Art technisches Museum, das man nur deshalb in Betrieb gelassen hatte, weil es mehr Mühe gemacht hätte, es auszurangieren.
[Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 8]

 

Masquins Blick folgte ihrem ausgestrecktem Arm entlang einem der breiten Prachtboulevards, die noch aus der Zeit stammten, als die Herrscher Tefrods Diktatoren von Gnaden der Meister der Insel gewesen waren und sich in endlosen Paraden ergangen hatten.
[Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 36]

 

Masquins und Amherets Blicke trafen einander, dann flogen ihre Köpfe herum, dorthin, wo seit Menschengedenken die schlanke Nadel des Ylanchon-Turms in den Himmel geragt hatte, das Geschenk des ersten Virths an die Bevölkerung der aufstrebenden Hauptstadt des tefrodischen Reiches.
[Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 40]

 

Zum Tefa-System:

Die JOURNEE passierte die Bahnen der äußeren Planeten. Zwei davon waren jupiterähnliche Gasriesen. Die Daten des Schiffsyntrons und der Ortung wiesen sie als ideale Siedlungswelten für die Maahks aus, aber Benjameen bezweifelte, daß auf ihnen auch nur ein einziger Wasserstoffatmer lebte.
[Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 83]
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  • 3 Wochen später...

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