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Status der Galaxis - Milchstrasse - E


Wulfhere

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Status der Galaxis

 

Seit der Auseinandersetzung mit dem Imperium der Blues und der Vernichtung von Arkon III sind mehr als siebzig Jahre vergangen.

 

Bei Anbruch des Jahres 2400 n.Chr. kann niemand mehr daran zweifeln, daß Terra zum wichtigsten Machtblock der Milchstrasse geworden ist, mit dem die Völker der Galaxis zu rechnen haben.

Nachdem der Großadministrator den Entschluß gefaßt hatte, die Eroberung der Galaxis mit Hilfe zahlreicher Fremdvölker, unter ihnen vordringlich die Arkoniden, aufzugeben und nur noch die eigenen Belange vorrangig zu behandeln, war das Solare Imperium aufgeblüht.

Das Ziel ein konzentrisches Ballungsgebiet aufzubauen, in dem kein Stern weiter als dreitausend Lichtjahre von der Heimatwelt entfernt stehen sollte, führt zur Entwicklung eines wirtschaftlichen und politischen Machblockes wie er seit Jahrtausenden nicht mehr gekannt wurde.

 

Nach der Vernichtung von Arkon III hat sich das alte Arkonidenreich im Verlauf der letzten siebzig Jahre in mehr als tausend Interessenverbände aufgesplittert. Ehemalige Gouverneure haben ihre Besitzansprüche geltend gemacht und die Kontrolle übernommen. Die kleinsten Herrschaftsgebiete, welche von Baronen regiert werden, kontrollieren bis zu 5 Sonnensystemen. Die zahlreichen Grafschaften und Fürstentümer üben die Kontrolle über bis zu 50 Sonnensystemen aus. Die sogenannten Mini-Imperien verfügen über bis zu 100 Sonnensystemen. Während vor allem die Baronien und Grafschaften oft von Reedern und Industriellen regiert werden, findet man bei den größeren Imperien und Fürstentümer stets Nebenlinien der großen Khasurns und ehemalige hochrangige Sektorgouverneure und Militärbefehlshaber.

 

Die Akonen, bemühen sich mit allen Mitteln, die arkonidischen Kolonialwelten zu übernehmen. Springer, Aras, Antis und etwa zweitausend andere Völker, die aus den Kolonisten hervorgegangen sind,versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

 

Östlich des galaktischen Zentrums in der berüchtigten „Eastside“, tobten die Schlachten zwischen den Völkerfamilien der Blues mit unverminderter Härte. Dieser Bruderkrieg begann, nachdem Rhodan die Vorherrschaft der Gataser zerschlagen und die fliegenden Molkexfestungen vernichtet hatte. PR 200

Im Bereich der Blues - rund 5000 Blues-Nationen mit im Durchschnitt je fünf Sonnensystemen, alle in blutigen Bruderkriegen miteinander verfeindet - hat sich eine Piraten- und Rauschgiftindustrie ausgebildet, die auch im großen Rahmen in der Westside der Galaxis operiert. Nur in den Geburtskliniken kommen sie an das B-Hormon heran, das Elixier Felicitas so ungeheuer gefährlich und zur Basis unzähliger Derivate macht. Sie betreiben den Handel damit völlig offen und ungeniert; mit dem Gewinn kaufen sie Waffentechnologie für ihre tobenden Bruderkriege.

Der Bedarf an Devisen ist extrem; nur so lassen sich Waffen, Defensiveinrichtungen, Orter, Taster und Triebwerke des gängigen galaktischen Niveaus beschaffen. Unabhängig von den ihren internen Zwistigkeiten und Bruderkriegen werden dieBlues als Partner akzeptiert, solange sie lieferten, was verlangt wird. Insbesondere Akonen, Mehandor und Aras ziehen gewaltige Gewinne aus diesen Aktivitäten. PRTB 411

 

Das Großraumgebiet der Milchstraße ist zu einem gefährlichen Dschungel zwischen den Sternen geworden. Es ist eine Kunst für sich, die zahllosen Hilferufe Bedrängter und die ebenso zahllosen Drohungen angeblich Mächtiger miteinander zu koordinieren, dabei keinen Fußbreit an eigenem Boden aufzugeben und die Interessen der Menschheit zu wahren.

Seit siebzig Jahren hatten terranische Kreuzer und schwere Verbände nicht mehr im großen Rahmen in die Ereignisse eingegriffen. Das Solare Imperium hatte in aller Ruhe weiterhin aufbauen können.

PR 200

Bearbeitet von Wulfhere
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Bei Anbruch des Jahres 2400 n.Chr. konnte niemand mehr daran zweifeln, daß Terra zu einem gigantischen Machtblock geworden war, mit dem die Völker der Galaxis zu rechnen hatten.

Nach der Vernichtung von Arkon III hatte sich das alte Arkonidenreich im Verlauf der letzten siebzig Jahre in mehr als tausend Interessenverbände aufgesplittert. Ehemalige Gouverneure hatten ihre Besitzansprüche geltend gemacht.

Die Akonen, fraglos die Stammväter der Arkoniden, bemühten sich mit allen Mitteln, die Arkonidenkolonien zu übernehmen. Springer, Aras, Antis und etwa zweitausend andere Völker, die aus dem Arkonidenstamm hervorgegangen, im Verlauf der Jahrtausende jedoch mutiert waren, versuchten zu retten, was noch zu retten war.

Östlich des galaktischen Zentrums der berüchtigten „Eastside“, tobten die Schlachten zwischen den Völkerfamilien der Blues mit unverminderter Härte.

Die Lebewesen waren erwacht, nachdem Rhodan die Vorherrschaft der Gataser zerschlagen und die fliegenden Molkexfestungen vernichtet hatte. Das Großraumgebiet der Milchstraße war zu einem gefährlichen Dschungel zwischen den Sternen geworden. Es war eine Kunst für sich, die zahllosen Hilferufe Bedrängter und die ebenso zahllosen Drohungen angeblich Mächtiger miteinander zu koordinieren, dabei keinen Fußbreit an eigenem Boden aufzugeben und die Interessen der Menschheit zu wahren.

Seit siebzig Jahren hatten terranische Kreuzer und schwere Verbände nicht mehr in die Ereignisse eingegriffen. Das Solare Imperium hatte in aller Ruhe weiterhin aufbauen können.

PR 200

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Bei Anbruch des Jahres 2400 n.Chr. kann niemand mehr daran zweifeln, daß Terra zum wichtigsten Machtblock der Milchstrasse geworden ist, mit dem die Völker der Galaxis zu rechnen haben.

 

Das akonische Reich findet sich eingeklemmt zwischen arkonidischen Kolonialwelten einerseits und kriegerischen Splittervölkern der Jülziish andererseits. Drorah arbeitet daher nicht nur konsequent an der Stärkung der eigenen Position, sondern sorgt auch mit Hilfe von politischen Beratern im arkonidischen Bereich und durch Lieferung von militärischer Ausrüstung an die Jülziish dafür, dass sich an den Grenzen des Reiches kein ernsthafter Rivale herausbilden kann - ein Machtblock von der Größe und Qualität des Solaren Imperiums reicht den Akonen völlig aus ...

 

Die akonischen Raumwerften können inzwischen schneller Schiffe produzieren als die Raumflotte qualifizierte Mannschaften ausbilden kann. In den Einsatzdoktrinen des Flottenoberkommandos setzt man daher aktuell verstärkt auf Robotkreuzer, die geschwaderweise von Führungsschiffen dirigiert werden sollen - eine Kompromisslösung, die zuletzt (mit einigem Erfolg!) während des Krieges gegen die Druuf vom Großen Koordinator Arkons praktiziert wurde.

 

Nach der Vernichtung von Arkon III hat sich das alte Arkonidenreich im Verlauf der letzten siebzig Jahre in mehr als tausend Interessenverbände aufgesplittert. Ehemalige Gouverneure haben ihre Besitzansprüche geltend gemacht und die Kontrolle übernommen. Die kleinsten Herrschaftsgebiete, welche von Baronen regiert werden, kontrollieren bis zu 5 Sonnensystemen. Die zahlreichen Grafschaften und Fürstentümer üben die Kontrolle über bis zu 50 Sonnensystemen aus. Die sogenannten Mini-Imperien verfügen über bis zu 100 Sonnensystemen. Während vor allem die Baronien und Grafschaften oft von Reedern und Industriellen regiert werden, findet man bei den größeren Imperien und Fürstentümer stets Nebenlinien der großen Khasurns und ehemalige hochrangige Sektorgouverneure und Militärbefehlshaber.

Die Akonen, bemühen sich mit allen Mitteln, die arkonidischen Kolonialwelten zu übernehmen. Springer, Aras, Antis und etwa zweitausend andere Völker, die aus den Kolonisten hervorgegangen sind,versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

 

Östlich des galaktischen Zentrums in der berüchtigten „Eastside“, tobten die Schlachten zwischen den Völkerfamilien der Blues mit unverminderter Härte. Dieser Bruderkrieg begann, nachdem Rhodan die Vorherrschaft der Gataser zerschlagen und die fliegenden Molkexfestungen vernichtet hatte. PR 200

Im Bereich der Blues - rund 5000 Blues-Nationen mit im Durchschnitt je fünf Sonnensystemen, alle in blutigen Bruderkriegen miteinander verfeindet - hat sich eine Piraten- und Rauschgiftindustrie ausgebildet, die auch im großen Rahmen in der Westside der Galaxis operiert. Nur in den Geburtskliniken kommen sie an das B-Hormon heran, das Elixier Felicitas so ungeheuer gefährlich und zur Basis unzähliger Derivate macht. Sie betreiben den Handel damit völlig offen und ungeniert; mit dem Gewinn kaufen sie Waffentechnologie für ihre tobenden Bruderkriege.

Der Bedarf an Devisen ist extrem; nur so lassen sich Waffen, Defensiveinrichtungen, Orter, Taster und Triebwerke des gängigen galaktischen Niveaus beschaffen. Unabhängig von den ihren internen Zwistigkeiten und Bruderkriegen werden dieBlues als Partner akzeptiert, solange sie lieferten, was verlangt wird. Insbesondere Akonen, Mehandor und Aras ziehen gewaltige Gewinne aus diesen Aktivitäten.

Das Großraumgebiet der Milchstraße ist zu einem gefährlichen Dschungel zwischen den Sternen geworden. Es ist eine Kunst für sich, die zahllosen Hilferufe Bedrängter und die ebenso zahllosen Drohungen angeblich Mächtiger miteinander zu koordinieren, dabei keinen Fußbreit an eigenem Boden aufzugeben und die Interessen der Menschheit zu wahren.

Seit siebzig Jahren hatten terranische Kreuzer und schwere Verbände nicht mehr im großen Rahmen in die Ereignisse eingegriffen. Das Solare Imperium hatte in aller Ruhe weiterhin aufbauen können.

PR 200

 

-Wulfhere , Larandil

Bearbeitet von Wulfhere
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  • 2 Wochen später...

Im akonischen Reich wurde der Ausbau der beanspruchten Sonnensysteme planmäßig fortgesetzt. Ein großer Teil der vorhandenen Ressourcen wird allerdings in die Beeinflußung der ehemaligen arkonidischen Kolonien und den Aufbau einer kampfstarken Flotte umgeleitet.

 

 

Meinungen ?? Da gibt es wenige Quellen zu dem Thema.

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Das akonische Reich findet sich eingeklemmt zwischen arkonidischen Kolonialwelten einerseits und kriegerischen Splittervölkern der Jülziish andererseits. Drorah arbeitet daher nicht nur konsequent an der Stärkung der eigenen Position, sondern sorgt auch mit Hilfe von politischen Beratern im arkonidischen Bereich und durch Lieferung von militärischer Ausrüstung an die Jülziish dafür, dass sich an den Grenzen des Reiches kein ernsthafter Rivale herausbilden kann - ein Machtblock von der Größe und Qualität des Solaren Imperiums reicht den Akonen völlig aus ...

 

Die akonischen Raumwerften können inzwischen schneller Schiffe produzieren als die Raumflotte qualifizierte Mannschaften ausbilden kann. In den Einsatzdoktrinen des Flottenoberkommandos setzt man daher aktuell verstärkt auf Robotkreuzer, die geschwaderweise von Führungsschiffen dirigiert werden sollen - eine Kompromisslösung, die zuletzt (mit einigem Erfolg!) während des Krieges gegen die Druuf vom Großen Koordinator Arkons praktiziert wurde.

 

Etwa so?

Bearbeitet von Larandil
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