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Atlas der Milchstrasse


Wulfhere

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  • 5 Monate später...

Atlas der Milchstrasse

 

Sonne von Connour

 

3 Planetensystem mit einer weißgelben Sonne der Spektralklasse F IV

Entfernung zum Sol-System: 368 Lichtjahre

 

Der dritte Planet Persith ist eine der wichtigsten Gefängniswelten des Solaren Imperiums. Außerhalb des durch einen Energieschirm gesicherten Raumhafens findet man praktisch ausschließlich Gefangene, die hier in ihre Haftstrafe verbüßen. In der weitgehend unberührten paradiesischen Welt finden sich in regelmäßigen Abständen Wohntürme unter einem eigenen Energieschirm, in denen besonders gefährliche oder bedeutende Strafgefangene untergebracht sind. Die Türme sind von Gärten und Sportanlagen umgeben und bieten ihren Bewohnern einen durchaus luxuriösen Aufenthalt. Die Anlagen werden durch eine Positronik gesichert, die über eine Reihe von Robotern verfügt.

 

Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

Vierghel

 

7 Planetensystem mit einer kleinen gelben Sonne der Spektralklasse G VII

Entfernung zum Sol-System: 114 Lichtjahre

 

Der zweite Planet Teillon wird von Terranern, Arkoniden, Akonen, Aras und Springer gemeinsam genutzt und ist unabhängig. Der Planetare Rat wird demokratisch aus allen Volksgruppen gewählt und gilt als integer.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei über 30 Grad Celsius, so dass die meisten Siedlungen in den gemäßigten Zonen am Äquator angelegt wurden.

Teillon ist nur dünn besiedelt und in weiten Teilen von Urwäldern bedeckt.

Die Hauptstadt Teisz befindet sich auf einem einer Bergkette vorgelagerten Plateau. Die Stadt wird durch einen reißenden Fluss in zwei Hälften geteilt, der am Rand der Stadt in die Tiefen unterhalb des Plateaus stürzt. Am nördlichen Rand der Stadt findet man eine markante rote Felsnadel, die oft als Orientierungspunkt verwendet wird.

Der zentrale planetare Raumhafen liegt etwa vierzig Kilometer außerhalb der Hauptstadt.

 

Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

 

Zwunen System

 

4 Planetensystem mit einer ?? Sonne der Spektralklasse ??

Entfernung zum Sol-System: 180 Lichtjahre

 

Der vierte Planet Mischham ist ein erdähnliche Normalwelt mit zahlreichen Gefängnisstädten. Die Häftlinge arbeiten in den zahlreichen Industriebetrieben des Planeten und stellen so einen wichtigen Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung der nur dünn besiedelten Welt. Vor allem die Konsumgüter von Mischham werden auf zahlreiche Welten exportiert.

Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

 

Sonne von Decwash

 

?? Planetensystem mit einer grünen Sonne der Spektralklasse ??

Entfernung zum Sol-System: 631 Lichtjahre

 

Der Planet Decwash wurde durch die importierte Fauna und Flora der Erde weitgehend angepasst. Durch die veränderten Bedingungen haben sich die Tiere und Pflanzen aber marginal verändert und weisen nun z.B. andere Farbgebungen als ihre terranischen Ahnen auf.

Aufgrund einiger gefährlicher Mikroorganismen müssen die Bewohner aller acht Wochen ein Antibiotikum einnehmen.

Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit ist die Welt ein beliebtes Urlaubsdomizil für das gehobene Klientel. Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

Corbett-System

 

?? Planetensystem mit einer ?? Sonne der Spektralklasse ??

Entfernung zum Sol-System: ?? Lichtjahre

 

Der Planet Lumber ist eine der wichtigsten freien Handelswelten zwischen der arkonidischen und der terranischen Einflusssphäre. So finden sich auch auf Lumber mehr Milliardäre als auf Terra.

 

Der Planet wird von den ausgedehnten Ozeanen dominiert, die mehr als 90 % der Oberfläche bedecken. Neben einigen Inselketten findet man nur auf der Nordhalbkugel einen Kontinent.

 

Im Wesentlichen ist Lumber eine einzige Stadt und wo man keine Gebäude findet wurden gewaltige Raumhäfen errichtet, von denen Schiffe zu allen bekannten Welten der Westside starten.

 

Die Hauptstadt Lumber-City ist eine riesige Metropole deren Hochbauten bis zu 500 Meter und mehr in die Höhe reichen. Kugelraumer, die mit ihren Antigravtriebwerken manövrieren, parken mitten in der Stadt, deren Leuchtreklame Kilometerweit zu sehen ist. Die Stadt erstreckt sich über mehr als vierhundert Kilometer nach Westen und in nordsüdlicher Richtung hat sie einen Durchmesser von wenigstens 200 Kilometer. Die Stadt gilt als einer der wichtigsten Handelsplätze der Galaxis und man kann alles kaufen. So findet man von der Stecknadel bis zum Raumschiff und von einer Flasche Sodawasser bis zu ganzen Planeten jedes Handelsgut.

 

Im Grunde ist die Stadt ein riesiger Basar, wo aus den Gebäuden und den oft notdürftig errichteten Verkaufsständen heraus die Waren angeboten werden. Teilweise sind sogar Raumschiffe auf großen Plätzen gelandet und bieten direkt ihre Waren an.

 

Die Stadt steht unter der Kontrolle der mächtigen Handelsfürsten, deren oberste Prämisse die Sicherung des uneingeschränkten Warenverkehrs ist.

 

.Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

 

Arkon-System

 

Nach der Vernichtung von Arkon III und dem Zerfall der arkonidischen Interessenssphäre hat das Arkon System faktisch jede politische Bedeutung verloren. Auch wirtschaftlich ist die Bedeutung des Systems stark rückläufig.

 

Arkon I ist immer noch für seine Wunder und Sehenswürdigkeiten berühmt und ein beliebtes Ziel für Reisende. Der Adel von Arkon ist allerdings mehr mit rauschenden Festen beschäftigt, als mit dem Versuch seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen.

 

Die terranische Vertretung wird aufgrund der veränderten Bedeutung des Systems von einem Oberst geführt.

Arkon II ist als Drehkreuz für den Handel in M-13 nur noch von geringer Bedeutung und befindet sich im ständigen Wettkampf gegen die unter Imperator Gonozal etablierten Freihandelswelten.

 

Die Überreste von Arkon III haben eine stabile Umlaufbahn eingenommen und werden teilweise wieder genutzt. So befindet sich das Hauptquartier des Geheimdienstes in einem Trümmerstück eines ehemaligen Raumhafens.

 

Zahlreiche Prospektoren und Unternehmen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Bruchstücke systematisch ausgeplündert, es gibt aber noch immer Gerüchte über gewaltige Schätze, die in den Ruinen verborgen sein sollen.

Bearbeitet von Wulfhere
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Zu dieser "Gefängniswelt" - da merkt man jetzt schon deutlich den Unterschied zwischen dem Solaren Imperium, das seine Verbrecher in höchst komfortablen Datschen einen Zwangsurlaub verordnet, und der barbarischen USO, die auf die Resozialisierung pfeift und "ihre" Verurteilten noch Jahrzehnte später zum Dschungelroden nach Beseler schickt (Atlan 8).

 

Bzw. zwischen einem Kneifel-Roman nach Scheer-Exposé aus dem Jahr 1970 und einem Taschenbuch von H.G. Francis aus dem Jahr 1978 ...

 

Zu Atlans Freihandelswelten - liegen die nicht alle in der Hauptebene der Galaxis? Wie sollen die also Arkon II den Handel abgraben?

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Zwunen System

 

4 Planetensystem mit einer orangen Sonne der Spektralklasse K

Entfernung zum Sol-System: 180 Lichtjahre

 

Der vierte Planet Mischham ist ein erdähnliche Normalwelt mit zahlreichen Gefängnisstädten. Die Häftlinge arbeiten in den zahlreichen Industriebetrieben des Planeten und stellen so einen wichtigen Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung der nur dünn besiedelten Welt. Vor allem die Konsumgüter von Mischham werden auf zahlreiche Welten exportiert.

Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

 

Sonne von Decwash

 

5 Planetensystem mit einer grünen Sonne der Spektralklasse ?F

Entfernung zum Sol-System: 631 Lichtjahre

 

Der Planet Decwash wurde durch die importierte Fauna und Flora der Erde weitgehend angepasst. Durch die veränderten Bedingungen haben sich die Tiere und Pflanzen aber marginal verändert und weisen nun z.B. andere Farbgebungen als ihre terranischen Ahnen auf.

Aufgrund einiger gefährlicher Mikroorganismen müssen die Bewohner aller acht Wochen ein Antibiotikum einnehmen.

Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit ist die Welt ein beliebtes Urlaubsdomizil für das gehobene Klientel.

Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

Corbett-System

 

12 Planetensystem mit einer weiß (leicht bläulich) Sonne der Spektralklasse A

Entfernung zum Sol-System: 12.857 Lichtjahre

 

Der Planet Lumber ist eine der wichtigsten freien Handelswelten zwischen der arkonidischen und der terranischen Einflusssphäre. So finden sich auch auf Lumber mehr Milliardäre als auf Terra.

Der Planet wird von den ausgedehnten Ozeanen dominiert, die mehr als 90 % der Oberfläche bedecken. Neben einigen Inselketten findet man nur auf der Nordhalbkugel einen Kontinent.

Im Wesentlichen ist Lumber eine einzige Stadt und wo man keine Gebäude findet wurden gewaltige Raumhäfen errichtet, von denen Schiffe zu allen bekannten Welten der Westside starten.

Die Hauptstadt Lumber-City ist eine riesige Metropole deren Hochbauten bis zu 500 Meter und mehr in die Höhe reichen. Kugelraumer, die mit ihren Antigravtriebwerken manövrieren, parken mitten in der Stadt, deren Leuchtreklame Kilometerweit zu sehen ist. Die Stadt erstreckt sich über mehr als vierhundert Kilometer nach Westen und in nordsüdlicher Richtung hat sie einen Durchmesser von wenigstens 200 Kilometer. Die Stadt gilt als einer der wichtigsten Handelsplätze der Galaxis und man kann alles kaufen. So findet man von der Stecknadel bis zum Raumschiff und von einer Flasche Sodawasser bis zu ganzen Planeten jedes Handelsgut.

Im Grunde ist die Stadt ein riesiger Basar, wo aus den Gebäuden und den oft notdürftig errichteten Verkaufsständen heraus die Waren angeboten werden. Teilweise sind sogar Raumschiffe auf großen Plätzen gelandet und bieten direkt ihre Waren an.

Die Stadt steht unter der Kontrolle der mächtigen Handelsfürsten, deren oberste Prämisse die Sicherung des uneingeschränkten Warenverkehrs ist.

 

.Quelle PRTB 185 Die Einmannoperation

 

 

 

Arkon-System

 

Nach der Vernichtung von Arkon III und dem Zerfall der arkonidischen Interessenssphäre hat das Arkon System faktisch jede politische Bedeutung verloren. Auch wirtschaftlich ist die Bedeutung des Systems stark rückläufig.

 

Arkon I ist immer noch für seine Wunder und Sehenswürdigkeiten berühmt und ein beliebtes Ziel für Reisende. Der Adel von Arkon ist allerdings mehr mit rauschenden Festen beschäftigt, als mit dem Versuch seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen.

 

Die terranische Vertretung wird aufgrund der veränderten Bedeutung des Systems von einem Oberst geführt.

Arkon II ist als Drehkreuz für den Handel in M-13 nur noch von geringer Bedeutung und befindet sich im ständigen Wettkampf gegen die unter Imperator Gonozal etablierten Freihandelswelten.

 

Die Überreste von Arkon III haben eine stabile Umlaufbahn eingenommen und werden teilweise wieder genutzt. So befindet sich das Hauptquartier des Geheimdienstes in einem Trümmerstück eines ehemaligen Raumhafens.

 

Zahlreiche Prospektoren und Unternehmen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Bruchstücke systematisch ausgeplündert, es gibt aber noch immer Gerüchte über gewaltige Schätze, die in den Ruinen verborgen sein sollen.

Bearbeitet von Wulfhere
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Arkon II guter Punkt, wie argumentieren wir dann ??

Diese USO Gefängnisswelt wäre schön für den Atlas, hast du da ein paar Daten ??

 

Ich muß mich da korrigieren - Beseler ist kein Strafplanet der USO. Tekener und Kennon werden vom einem Gerichtshof des Solaren Imperiums in Pounder City auf dem Mars zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit auf dem Strafplaneten Beseler verurteilt.

 

Beseler ist der zweite von drei Planeten der Sonne Verve im Zentrumsgebiet des Plejaden-Sternenhaufens. Die Plejaden werden in der Zeit nach dem Ende des Vereinten Imperiums vom Solaren Imperium als Siedlungsgebiet erschlossen. Dabei hat die Solare Flotte Beseler für die Errichtung eines Flottenstützpunkts und Nachschudepots ausgewählt.

2407 wird Beseler bereits von getarnten robotgesteuerten Forts mit schweren Geschützen inklusive Transformkanonen geschützt und von vier modernen Schlachtkreuzern.

 

2407 leben 85.000 Verurteilte auf Beseler. Sie sind in einem Lager 50 km vom Raumhafen entfernt untergebracht. Dort leben je 40 Gefangene in einem kubischen Wohnblock - ohne Komfort, aber in Einzelzimmern. Sie werden täglich mit ferngelenkten Hundert-Mann-Transportern vom Camp zu den Baustellen und wieder zurück gebracht.

Jeder Häftling trägt ein Armband am Handgelenk, über das er jederzeit aufgespürt werden kann.

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Arkon-System

 

Nach der Vernichtung von Arkon III und dem Zerfall der arkonidischen Interessenssphäre hat das Arkon System faktisch jede politische Bedeutung verloren. Auch wirtschaftlich ist die Bedeutung des Systems stark rückläufig.

 

Arkon I ist immer noch für seine Wunder und Sehenswürdigkeiten berühmt und ein beliebtes Ziel für Reisende. Der Adel von Arkon ist allerdings mehr mit rauschenden Festen beschäftigt, als mit dem Versuch seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen.

 

Die terranische Vertretung wird aufgrund der veränderten Bedeutung des Systems von einem Oberst geführt.

 

Die Bedeutung von Arkon II als Handelszentrum ist seit einigen Jahrzehnten zunehmend rückläufig. Aufgrund der zunehmenden politischen Zersplitterung kam es auch wirtschaftlich zu einer Verlagerung der Handelsströme auf regionale Zentren. Der Planet ist allerdings weiter einer der bedeutendsten Handelsplätze für Luxusgüter.

 

Die Überreste von Arkon III haben eine stabile Umlaufbahn eingenommen und werden teilweise wieder genutzt. So befindet sich das Hauptquartier des Geheimdienstes in einem Trümmerstück eines ehemaligen Raumhafens.

 

Zahlreiche Prospektoren und Unternehmen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Bruchstücke systematisch ausgeplündert, es gibt aber noch immer Gerüchte über gewaltige Schätze, die in den Ruinen verborgen sein sollen.

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  • 1 Monat später...

Die Bedeutung von Arkon II als Handelszentrum ist seit einigen Jahrzehnten zunehmend rückläufig. Aufgrund der zunehmenden politischen Zersplitterung kam es auch wirtschaftlich zu einer Verlagerung der Handelsströme auf regionale Zentren. Der Planet ist allerdings weiter einer der bedeutendsten Handelsplätze für Luxusgüter.

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Hundertsonnenwelt

Der sonnenloser Planet befindet sich im intergalaktischen Leerraum und wird von ca. zweihundert Atomsonnen erleuchtet.

 

Entfernung zum Sol-System: 311.625 Lichtjahre

Entfernung zum Arkon-System: 289.412 Lichtjahre

Entfernung zu Lookout-Station: 125.005 Lichtjahre

Entfernung zum Galaktischen Zentrum: 320.396 Lichtjahre

 

Die Schwerkraft der erdähnlichen Normalwelt liegt bei 1,13 g. Die durchschnittliche Temperatur liegt bei 23 Grad. Es gibt keinen Tag- und Nachtwechsel, da das Licht von der Kunstsonnenbeleuchtung reguliert wird; nur an den eisfreien Polen herrscht Dämmerung. Obwohl man auf den drei Kontinenten gewaltige Gebäudekomplexe gibt, findet man auch ausgedehnte Wälder, weite Ebenen und Gebirge.

Das Zentrum der Hundertsonnenwelt bilden die 80 riesigen Kuppeln des Zentralplasmas.

 

Suntown

Großstadt auf der Hundertsonnenwelt für die Terraner durch die Posbis errichtet. Abgesehen von den technischen Einrichtungen eines Flottengroßstützpunktes weist Suntown Wohn- und Lebensbereiche für 5000 Terraner auf, die sich durchc Großzügigkeit in Planung und Gestaltung auszeichnen.

PR Lexikon v. 83

 

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Bewohner: Zentralwelt der positronisch-biologischen Roboter (Posbis), Matten-Willys

Hauptsiedlung: Sun Town (Hotelanlagen für Besucher)

techn. Anlagen: Sitz des inpotronischen Steuergehirns mit dem Zentralplasma, schwere Abwehreinrichtungen

Geschichte: Ca. 30.000 v.Chr. erschufen die Laurins mit Hilfe der Wesen von Mechanica (die zur Mitarbeit gezwungen wurden) aus Maschinen und intelligentem Zellplasma (vom Planeten Rando I in der Galaxis Andromeda) die Posbi-Roboter, um somit eine unbesiegbare Armee zu besitzen. Allerdings wandten sich die Kunstwesen eines Tages gegen ihre Schöpfer und griffen später alles organische Leben in Reichweite an. Im April 2114 konnten Perry Rhodan und Atlan die todbringende Hass-Schaltung zerstören. Mitte Juli überfielen die Laurins die Hundertsonnenwelt, um den nun entstandenen Zwist zwischen Hyperinpotronik und Zellplasma für sich auszunutzen und zudem die lebensspendenen Atomsonnen des Planeten zu vernichten. Die Terraner unter Rhodan griffen zugunsten der Posbis ein und stellten das Gleichgewicht zwischen beiden Komponenten wieder her, sodass die Posbis zum entscheidenden Schlag gegen die Laurins ausholen konnten. Seit dem danach geschlossenen Freundschaftsvertrag gelten die Posbis als treuste Helfer der Menschheit.

2404 verschmolz der Plasma-Agent Sertao Brewter mit dem Zentralplasma, um im Auftrag der Meister der Insel (MdI) die Posbis gegen die Terraner aufzuhetzen. Zehntausende von Fragmentraumern und Millionen von Posbis, die von der reaktivierten Hass-Schaltung kontrolliert wurden, standen zum Sturm auf das Solare Imperium und die "Mörder" der Urzelle in Andromeda bereit. Erst die GalAb-Agentin Hadassah bat Giora konnte die Hyperinpotronik davon überzeugen, dass die MdI auch die Tötung des Plasmas geplant hatten und stoppte so den Großangriff

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Hundertsonnenwelt

 

 

Die Zentralwelt der Posbis trägt ihren Namen wegen der etwa 200 Atomsonnen, die den Planeten in einer Entfernung von etwa 100.000 Kilometern umkreisen. Sie beleuchten und erwärmen die Welt. Da sie relativ gleichmäßig über der Oberfläche verteilt sind, wird es niemals dunkel.

Die Hundertsonnenwelt ist Sitz des Steuergehirns mit dem Zentralplasma, sie ist - im Gegensatz zu den sogenannten Dunkelwelten der Posbis - weitestgehend erdähnlich und besitzt eine Sauerstoffatmosphäre. Eine Eigenrotation ist nicht vorhanden, die Schwerkraft beträgt 1,13 Gravos, die durchschnittliche Temperatur 23 Grad. Es gibt keinen Tag- und Nachtwechsel, da das Licht von der Kunstsonnenbeleuchtung reguliert wird; nur an den eisfreien Polen herrscht Dämmerung. Es gibt ausgedehnte Wälder, Ebenen und Gebirge.

 

Der Planet besitzt drei große Kontinente. Bei einem ragt eine 2000 Meter hohe Steilküste auf, hinter der das Land abfällt und in eine weite Ebene übergeht. Diese wird von Flüssen durchzogen und von riesigen Waldgebieten aufgeteilt. Im Zentrum der Ebene liegen die Anlagen des Zentralplasmas. Am nördlichen Horizont ragen die schneebedeckten Gipfel eines Hochgebirges auf. Städte im herkömmlichen Sinn fehlen völlig; sieht man von Suntown ab sowie den gewaltigen Gebäudekomplexen der Posbis.

 

Der Begriff Geld ist auf der Hundertsonnenwelt nicht bekannt. Erst nach dem Kontakt mit den Terranern wird der Wert Geld für den Kontakt mit anderen Völkern eingeführt. Trotzdem sind bleibt die Hundertsonnenwelt vom Zahlungsverkehr der Galaxis relativ unabhängig [PR-350,Seite 18].

 

Über die Zentralwelt der Posbis verteilen sich Tausende von Ortungsstationen und Geschützstellungen (Angaben aus dem Jahr 3442).

 

Seit dem Ende der Auseinandersetzungen bestehen mehrere große terranische Stützpunkte auf der Hundertsonnenwelt. Sechs große Schiffswerften ermöglichen jede terranische Schiffsklasse generalzuüberholen, wobei je zwei Werften einem Raumhafen zugeordnet sind.

 

Anfang Januar 3442 hat Oberst Tahiko Anaka die Kontrolle über die Hundertsonnenwelt an sich gerissen, indem er die meisten Bioponleiter zwischen der Hyperinpotronik und dem Zentralplasma zerstörte. Mit den wenigen verbliebenen Bioponleitern kann das Zentralplasma die Gewalt über die Hyperinpotronik nicht zurückerobern. Erst das Eingreifen Perry Rhodans führt dazu, dass die Verbindung zwischen Hyperinpotronik und Zentralplasma wiederhergestellt wird. Oberst Anaka kommt bei Kämpfen ums Leben.

 

Die Hundertsonnenwelt im Jahr 1331 NGZ:

 

Im Jahr 1331 NGZ steht ein Wurm der Aarus in einem Orbit über der Hundertsonnenwelt. Zum Zeitpunkt der Erhöhung der Hyperimpedanz ist die technische Umrüstung des Wurms im vollen Gange [PR-2211].

 

Suntown

 

Für die Stammbesatzung der terranischen Stützpunkte gibt es Suntown, eine luxuriöse Wohnsiedlung (Im Handlungsjahr 3442 bietet die Wohnsiedlung 5000 Menschen Platz). Zu Suntown gehört eine Hotelstadt, die 500.000 Personen Platz bietet. Wegen der Position im Leerraum steht die Hotelstadt meist leer. Bis zum Einsetzen der Verdummung werden in erster Linie Besatzungen terranischer Flottenverbände, die auf dem Weg nach Andromeda Station machen, untergebracht. Mitte Januar 3442 bringt man die 80.000 von Last Hope evakuierten Wissenschaftler in der Hotelstadt unter. Suntown und die Raumhäfen liegen nur 100 Kilometer von den Kuppeln mit dem Zentralplasma entfernt.

crest datei

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Sonne von Malby

3 Planetensystem mit einer weißgelben Sonne der Spektralklasse F

Entfernung zum Sol-System: 8717 Lichtjahre

 

Der zweite Planet Rumal ist ein kalte Ödwelt mit einem Äquatordurchmesser von 13.495 Km und einer Schwerkraft von 1,13 g. Die Eigenrotation dauert 28,9 Stunden.

 

Die Nachkommen der ursprünglich notgelandeten Raumfahrer entschlossen sich als Kolonisten auf dem Planeten zu bleiben, da nur hier das äußerst selten Rumalium gewonnen werden kann.

 

Die autarke Welt ist von der Erdeunabhängig, gilt aber als loyaler Verbündeter. Der Titel des Regierungschefs lautet im Hinblick auf die totale Energieabhängigkeit „ Erster Schaltmeister „.

 

Die rund 60.000 Bewohner (2.405 n.Chr.) sind vom dem harten Überlebenskampf auf der unfruchtbaren Ödwelt geprägt und gelten als stolz. Jeglicher Import von Gütern ist untersagt, so dass die Bewohner ständig von Hungersnöten bedroht sind. Im Laufe vieler Jahre gelang es weite Landstriche durch Bewässerung und Dünung fruchtbar zu machen. Man findet dort ausgedehnte Gewächshausanlagen. Durch geschickte Züchtungen konnten sehr nährstoffreiche an die Umweltbedingungen angepasste Pflanzenkulturen herangezogen werden. Für einen Rumaler ist es verabscheuungswürdig Essbares fortzuwerfen, verkommen zu lassen oder sogar zu vernichten. PR Lexikon v. 83

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Punta-Pono

10 Planetensystem mit einer weißgelben Sonne der Spektralklasse F

Entfernung zum Sol-System: 27.738 Lichtjahre

Entfernung zum Arkon System: 56.817 Lichtjahre

 

Das System ist ein Freihandelssystem der Überschweren.

Der dritte Planet Pariczia, eine Sauerstoffwelt mit einer Schwerkraft von 2,1 g ist die Heimat der Pariczianer und gilt gesellschaftlich als sehr tolerant. Faktisch kann jeder tun und lassen, wonach ihm der Sinn steht, solange er die Allgemeinheit nicht gefährdet oder bedroht. Kampfspiele sind an der Tagesordnung und Rauschgifte werden offen auf den Märkten angeboten und verkauft.

 

Aufgrund der Zurückhaltung der herrschenden Diktatoren der Corum of Parizcia ist das System bisher nicht direkt mit den Interessen ds Solaren Imperiums oder der USO kollidiert.

 

#Kasten#

Pariczianer

Die Bewohner des Planeten aus dem Volk der Überschweren gelten als hart, mutig und entschlossen. Die Gesichter der Pariczianer sind grundsätzlich haarlos. Niemand trägt einen Bart. Angehörige der gehobenen Volksschichten schmücken ihr glatt nach hinten gekämmtes und zu einem Knoten vereintes Haar mit einem dünnen kaum zu erkennenden Netz. Dieses Gespinst ist mitEdelsteinen oder Kristallen durchsetzt, Die planetaren Diktatoren kommen stets durch die Ausschaltung ihres Vorgängers an die Macht.

 

Spielwerte für Überschwere findet man unter http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/%C3%9Cberschwere im Midgard Forum.

PR Lexikon v. 83

#Kastenende#

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Sonnensechseck-Transmitter

Entfernung zum Orbon System: 1124 Lichtjahre

Entfernung zum Sol-System: 50.816 Lichtjahre

 

Der von den Lemurern mit Hilfe der Sonneningenieure geschaffene Gigantransmitter im Zentrum der Milchstrasse. Er besteht aus sechs sehr heißen,blauen Riesnesonnen des vollkomme gleichen Typs, die die Eckpunkte eines exakten Sechseckes bilden. Die Entfernung von Stern zu Stern beträgt dabei nur 5 Lichtstunden, bzw. 5,4 Milliarden Kilometer. Alle sechs Sonnen sind genauauf einer Ebene angeordnet. Die Justierung erfolgt vom Planeten Kahalo aus. Der Sonnentransmitter wird im Jahr 2405 n.Chr. als Folge der Vernichtung seines Gegenstückes in Andromeda zur Supernova.

PR Lexikon v. 83

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Haluta

1 Planetensystem mit einer schwachroten Sonne der Spektralklasse M

Entfernung zum Sol-System: 51.231 Lichtjahre

 

Das System liegt bereits tief in der Zentrumsballung der Milchstrasse. Die Koordinaten sind streng geheim und außer den Halutern keinem anderen Volk bekannt.

 

Der einzige Planet Haluta hat einen Äquatordurchmesser von 23.409 km und eine Schwerkraft von 3,6 g. Die Eigenrotation liegt bei 31,9 Stunden und die mittlere Temperatur bei 32,9 Grad Celsius. Der Planet ist eine uralte Welt, auf der es infolge der natürlichen Zerfallserscheinungen keine schroffen Berge oder Landschaftswildnisse mehr gibt, wie sie auf Planeten der jüngeren Entwicklungsstufe charakteristisch sind. Nach der Befriedung durch die Lemurer ließen sich die Ahnen der Haluter auf dieser Welt nieder und beschränkten sich auf das Beobachten der Ereignisse in der Galaxis. Ihr seltenes Erscheinen oder Eingreifen bei Ereignissen führte dazu, daß die Haluter und ihre Heimat als eines der großen Mysterien der bekannten Galaxis gelten.

 

PR Lexikon v. 83

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