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Q&A mit Michael zu M6

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comment_1473920

Hallo!

 

Hat schon jemand Erfahrungen damit, dass Material des Descent-Brettspiels für die Umsetzung von Rollenspiel-Dungeons zu verwenden? Welche Probleme treten dabei auf? Worauf ist zu achten? Was ist generell möglich, was nicht?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

comment_1473947

Das Kästchenraster ist in klassische 1*1 Zoll Quadrate unterteilt.

Die Heldenfigürchen sind nach meinem Eindruck etwas kleiner als der verbreitete 28mm Maßstab, vermutlich 25mm, so in etwa "Herr der Ringe".

Für riesige Dungeons reichen die Pläne sicher nicht aus, aber eine Gruft mit mehren Kammern lässt sich gut darstellen.

 

Nützlich sind vielleicht noch die Pappmarker, die unpassierbares Geröll, oder Löcher im Boden, usw. darstellen.

 

 

Die Monster sind schön fett und auch recht detailliert. Der Kunststoff ist etwas weich, so wie man es von manchen Plastiksoldaten kennt, was den Vorteil hat, dass in der Schachtel nichts abbricht. Für Umbauten vielleicht nicht optimal.

 

Die Bemalbarkeit haben wir noch nicht getestet, aber dürfte für Acrylfarben kein Problem sein,.

 

Es sind für den Preis wirklich viele, und auch einige schön große Figuren dabei.

Gleiche Kreaturen unterscheiden sich nicht voneinander, also alle Oger/Riesen sehen gleich aus. Nur ein paar sind anstatt aus weißem, aus rotem Kunststoff und gelten dann als Elite-Monter ihrer Art.

 

Also gut einsetzbar für Midgard.

 

Gruß

 

Joc

Bearbeitet ( von JOC)

comment_1474193

Ich habe das Descentmaterial schon einige Male verwendet. Bei Kampfsituationen finde ich es einfach schöner als gerastertes Papier o.ä. Meist nehme ich aber nur den Abschnitt eines Dungeons o.ä., der gerade interessant ist, und nicht den kompletten Dungeon während der gesamten Erforschung - dafür wird das Material tatsächlich schnell knapp.

 

Ein kleines Manko sind die Gänge, die es nur in 2 Feldern Breite gibt - schmale Gänge muss man durch abdecken o.ä. simulieren. Zudem ist die Raumauswahl begrenzt, da es nur geradzahlige Varianten gibt. Aber auch hier kann man durch Abdecken einiges erreichen. Der größte Raum ist glaube ich ein 10x10 Felder-Raum aus der letzten Erweiterung, mit Außengelände als Rückseite.

 

Stichwort Außengelände: Hier kommen zusätzliche "Raumteile" aus der Kampagnenerweiterung "Wege zum Ruhm" ins Spiel, wenn man nicht nur unter Tage unterwegs ist. Diese allerdings in noch etwas beschränkterer Zahl.

 

Die Monster-Figuren sind ganz gut zu verwenden, auch wenn einige der Monster nicht sehr midgard-typisch sind. Für die Abenteurer kann man (falls nicht anderweitig sowieso vorhanden) prima einige der Heldenfiguren nehmen.

 

Auch Truhen und Goldmünzenmarker sowie Austattungen wie Wasser und Felsen habe ich schon eingesetzt.

 

Als Beispiele kann ich die Minidungeons aus

 

40 Fässer Pfeifenkraut und Nebel des Hasses

anführen.

 

Mein allererstes Experiment war das gesamte

Hügelgrab von Caetharlach

, was bei den Spielern -wie auch die anderen Beispiele- sehr gut ankam.

Bearbeitet ( von Parathion)

  • 5 Wochen später...
comment_1494684

Kann Descent auch nur empfehlen. Als Spiel und als Materialquelle für Rollenspiele.

 

Wenn man größere Räume und Gänge darstellen möchte, kann man auch auf ein paar der Dungeon Tile Sets von D&D zurückgreifen, die bieten da auch Kombinationsmöglichkeiten und unterschiedliche Thematiken. Drüben im DnD-Gate kann man ein paar Rezensionen zu den Tiles lesen und sich daran raussuchen, welche Sets einem nützen könnten.

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