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Seleandor

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Beiträge von Seleandor

  1. Ein spontaner Aufschrieb, den ich über die Politik gemacht hab:

     

    Die Reiche der Kartanin

    Die Kartanin sind sehr viele Völker, welche sich vor allem im Nordosten der Galaxis angesiedelt haben. Aber auch an anderen Stellen kann man die Reiche finden. Auffallend an den Reichen ist vor allem ihre Winzigkeit und ihr weigern sich mit einem anderen Reich zu verbünden. Das größte der Reiche sind die Phinwheel-Kartanin zu welchem sich immerhin 98 Planeten zählen. Es ist auch so ziemlich das einzige Reich, welches es schafft die Kartanin zu einigen – wenn auch unter großen politischen Schwierigkeiten.

     

    Terraner

    Bei den Terraners gibt es im Grunde 9 große Machtblöcke und noch andere kleine Reiche.

     

    Aras

    Im Grund analog zum Regelwerk.

     

    Arkoniden

    Vielleicht gespalten in zwei gigantische Reiche (deren verheerender Krieg nur durch die jüngste Katastrophe abgebrochen wurde)

     

    Blues

    Die Blues könnten ungeheuer mächtig sein, wären sie nicht so weit ab vom Schuss. Im Grunde besteht es aus dem großen Reich Gatas und dutzender Satellitenreiche, aber auch unabhängige Völker existieren. Was sich von den Kartanin unterscheidet, dass es noch schwieriger ist sich zu einigen und die Volkunterschiede größer sind. (Was Besseres zum Vergleich ist mir nicht eingefallen…)

     

    Akonen

    Hätt ich gern dabei, hab aber noch keine Idee

     

    Habe ich Dich jetzt richtig verstanden: Du willst die gesamte Historie des PR-Universums über Bord werfen und "nur" mit den Völkern Dein Spieluniversum besiedeln?

    Das ist ein gewaltiges Unternehmen - Hut ab.

    Dann solltest Du Dir aber unter anderem Gedanken darüber machen, wie die ganzen Abkömmlinge der Lemurer in Deiner Welt zusammenhängen.

    Denn deren gemeinsame Herkunft bestimmt ja einen großen Teil der PR-Historie und der Demographie der Galaxis.

    Ich mache an der Stelle jetzt bewusst keine Vorschläge, da das ein Fass ohne Boden wäre, da es so viele gegenseitige Abhängigkeiten gibt.

    Vielleicht machst Du Dir einen Plan, wie Deine Spielwelt aussehen soll.

    Das hilft kolossal beim Ausarbeiten - ansonsten ist es, wie Slüram schon schrieb, zu diffus, um konstruktive Vorschläge zu machen.

    Es gab sowas mal für GURPS - die englische Fassung gibt's noch bei Fundus Ludi.

    Oder Du basteltst Dir eine oder zwei Mind-maps, die die Beziehungen der Völker und Ereignisse untereinander graphisch verdeutlicht.

  2. Wenn du schwimmen gehst - passt sich deine Biologie dann ans Wasser an? Wachsen dir Kiemen und Schwimmmhäute, weil's eben praktischer ist?

     

    Nö, aber dabei verlasse ich auch nicht meine Dimension sondern nur meinen primären Lebensraum im selben Gefüge.

    Vermutlich zwingt einem solchen Wesen die Manifestation bzw. Projektion in "niederdimensionale" Gefilde deren Gesetze auf.

    Vielleicht metamorphieren "hochdimensionale" Kreaturen willentlich oder unwillkürlich (Kaulquappen und Libellenlarven verlieren auch ihre Kiemen, sobald sie zum Adulten heranreifen).

    Solche Vergleiche hinken ganz zwangsläufig, oder?

    Da das von uns noch niemand gesehen hat und auch die Beispiele in der Serie nicht so häufig sind, würde ich sagen, dass man recht viel Freiheit hat, es zu gestalten.

  3. Das kannst Du vermutlich rein dramaturgisch handhaben - die Serie macht dann meist von Materieprojektionen Gebrauch, weil eben niemand weiß, ob so was möglich ist und wie es vonstatten ginge.

    Aber wo wäre so rein spieltechnisch der Nutzen, wenn sich ein n-dimensionales Wesen manifestiert und dabei eine andere Strangeness besitzt oder aus Antimaterie besteht?

    Das wäre ein kurzer Besuch, sehr kurz und schmerzhaft.

    Vermutlich gibt es einen Angleichungsprozess oder das wesen kann willentlich entscheiden, dass es ungefährlich für die nähere Umgebung wird.

     

    Mein Rat: mach was Du für richtig und spannend hältst, aber bringe Deine SCs nicht sofort um!

  4. Schade.

     

    Ich hätte mir zum Beispiel einen kleinen Grall-Krieg vorstellen können, wodurch sich dasd Protektorat von Gral in zwei Häldten teilt.

     

    Welche historischen Eregnisse haben sich denn auf den Sternhaufen ausgewirkt?

     

    Könnten sich ie terranischen Planeten im Sternhaufen unabhänig erklärt haben?

     

    Dann schreib' Dir doch einen... der ist dann eben der Grall-Krieg von 2734, aber er ist nicht offziell.

    Was ist daran so schlimm?

  5. Ich glaube die Welt/Milchstraße/Galaxis wäre schon längst untergegangen, wenn untergegangen wenn Perry Rhodan nicht gewesen wäre...

     

    Worum es mir geht: Ich wünsch mir eben eine ein wenig apokolyptischere Welt.

     

    Es ist tatsächlich so, wie Schwerttänzer schreibt - wenn Du aus Perry Rhodan ohnehin alle Alleinstellungsmerkmale entfernen willst (Mutanten, Unsterbliche und das ganze obskure "Zwiebelschalenmodell") und ein "apokalyptisches" Setting wünscht, dann bietet sich das Traveller-Universum zu Zeiten der Langen Nacht (nach Untergang des Zweiten Imperiums) oder gar die New Era (nach dem Ende des Dritten Imperiums) an.

    Da wimmelt es auch von Aliens und Du kannst es skalieren, wie Du möchtest.

    Das würde eine Menge Arbeit ersparen... ;)

  6. Engagierte Mitarbeiter von Jugendzentren wären m.E. ein guter Ansatzweg. Oder eine Zusammenarbeit mit diesen.

     

    Jo, und genau das habe ich ja vor. Rollenspielläden zum einen und dann die Runde in einer der Jugendfreizeitstätten machen. Ich frage mich nur, stehe ich da so allein auf weiter Flur, oder haben andere das schon gemacht und Erfahrungen. Was geht sonst noch?

     

    Nein, Du bist da nicht allein:

    Den "Erstkontakt" hat ein Freund von mir während seines Anerkennungspraktikums als Sozialarbeiter bei der Jugendförderung von Wetzlar vermittelt: über ein Leseseminar in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar kam er auf die Idee während der Ferienpassaktionen Pen&Paper-Runden anzubieten. Da er allein nur eine Spielrunde hätte betreuen können, fragte er in seinem Freundeskreis nach Unterstützern. So kam ich dazu und bei Gelegenheit noch ein weiterer unserer Freunde (bevor der selber Vater wurde). In den Oster- und Herbstferien veranstalten wir nun immer ein Wochenende in Wetzlar für die Jugendförderung und eines für das Jugendbildungswerk Wetzlar, die mit etwas Glück jetzt noch ein wenig expandieren wollen. Wir haben da sehr engagierte und interessierte Referenten in den jeweiligen Stellen angetroffen, die es uns ermöglichen die Räumlichkeiten der Jugendzentren zu nutzen und mehr.

    Außerdem haben wir Ende 2008, als die offiziellen Aktionen fest etabliert waren aber zu selten stattfanden, einen Rollenspieltreff gegründet, der seither mit 10 - 12 regelmäßigen Teilnehmern (derzeit ausschließlich Jungs ohne uns SL) monatlich spielt.

    Fragt mal Sorrow666 hier im Forum, der ist eines unserer Gründungsmitglieder.

    Auch dafür können wir die Räumlichkeiten der Stadt Wetzlar nutzen.

    Die ersten beiden Spielrunden, die die Kids selbst organisiert haben, laufen nun auch.

    Summa summarum 10 - 14 Aktionen im Jahr, die wir zu zweit durchführen.

    Das mag noch kein riesiger Multiplikator sein, aber es ist eine kontinuierliche Sache - und wie gesagt, wir versuchen zu expandieren.

    Die Altersspanne reicht bei uns von 10 - 16 und die Fluktuation ist eher gering.

     

    Der langen Rede kurzer Sinn: fragt doch mal bei den Veranstaltern der Ferienaktionen in Euren Gemeinden nach, die freuen sich vielleicht über neue Aktivitäten, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu realisieren sind.

    Gute Stichwörter um ins Gespräch zu kommen, sind: Kooperatives Spielen, Kommunikation und Moderation, alles "soziale Fertigkeiten", die das Rollenspiel fördern kann. :)

     

    An Materialien verwende ich für echte Neulinge übrigens "Der Raub der Reliquie", "Orcwinter" aus "Der Weg nach Vanasfarne", "Das Hügelgrab von Clydach" und für alte Hasen wie Sorrow beispielsweise dann auch mal "Der Stab der Drei Jahreszeiten" und eigene Abenteuer.

    Im Rollenspieltreff bieten wir derzeit für die "älteren" eine Cthulhu light-Runde (Schwarzwald-Requiem usw.) und für die jüngeren eine Savage Star Wars-Runde an.

  7. Vielleicht gibts ja Separatoreinheiten, die man hinter einen Industrie-Desintegrator schaltet, und dahinter kann man sowas ähnliches wie einen Replimaten setzen wenn man z.B. künstliches Gestein produzieren will.

     

    Wie wäre es mit Gaszentrifugen, die nach Molekulargewicht trennen und entsprechenden Elektroden, die eventuelle Ionisierungseffekte aufheben könnten?

    Es wäre natürlich aufwändig, andererseits könnte man im gewissen Maße Rohstoffe gewinnen.

  8. Mal ein Filmtipp: The War of the Worlds in der Version von Timothy Hines (2005). Sehr langsam erzählt und mit teils grauenhaften Tricks, aber die bislang einzige Verfilmung, die in der Originalzeit des Buchs angesetzt ist und sich auch recht eng an die Handlung hält. Kostüme und Ausstattung sind in der Regel sehr schön, wenn auch manchmal fehlerhaft (diese Uniformen ...).

     

    Ich beziehe mich dabei auf die dreistündige Version des Films. Es gibt zwei kürzere, schneller erzählte, an die ich aber noch nicht herangekommen bin.

     

    Rainer

     

    Ich fand übrigens die Version von Darkhorse Comics dieses Klassikers, die es auch als gedruckte Ausgabe gibt, recht gelungen.

  9. Cthulhu "Brotherhood of the Beast" - leider sehr selten, da unsere Spielleiterin beruflich sehr eingespannt ist...

     

    GURPS Traveller - in SJGs imperialen Setting, in dem statt des Kaisers der Schwarze Herzog dran glauben muss...

     

    andere: Warhammer Fantasy Roleplay "The Enemy within" mit HarnMaster-Regeln... buchstäblich ein Gruppenkiller. :after:

  10. Weitere Beispiele finden sich im Corrinis-QB (Gilde des Blauen Vogels?) und im in Kürze wieder verfügbaren Alba-QB (Gilde der Lichtsucher?).

    Die Gilde der Purpurkammer in Thalassa gab's mal im Gildenbrief (Nr. 44, denke ich), ist aber wohl nicht so leicht verfügbar, fürchte ich...

  11. Wir haben in Wetzlar mithilfe der Jugendpflege einen monatlichen Rollenspieltreff eingerichtet und spielen mit derzeit 12 Jungs von 10 - 16 Jahren.

     

    Bei den Ferienpass-Aktionen machen wir auch seit zwei Jahren mit und hatten da schon über 20 Anmeldungen, die wir aber mangels SL und mangels weiterer Räume nicht alle aufnehmen konnten.

     

    Vielleicht fragt man einfach mal bei den Jugendämtern an, ob bei den Ferienpassaktionen noch Aktivitäten gesucht werden.

    Kooperatives Verhalten, Verbesserung des Sprachschatzes und vielleicht der Versuch, die Lust am Lesen zu wecken könnte man ja als Argumentation ins Feld führen?

     

    BTW: wir spielen derzeit Midgard, da dies mit dem Einsteigerheft und Runenklingen das beste Preis-Leistungsverhältnis auch für finanziell nicht so gut ausgestattete Jugendliche bietet.

    Einsteigermaterial für DSA, Shadowrun, PR und Cthulhu gibt es ja mittlerweile auch (Cthulhu schon länger, ist aber für so junge Spieler aber mE nicht besonders geeignet), aber Fantasy hat sich dank der starken Medienpräsenz (Narnia, Herr der Ringe, Eragorn, Xena, Hercules usw.) und der damit verbundenen allgemein bekannten Komponenten als einfachster Einstieg erwiesen.

    • Like 1
  12. Meines Erachtens ist einem Droch-Druid zunächst gar nicht so bewusst, dass er dem Crom Cruach anhängt.

    Soweit stimme ich Blaues Feuer völlig zu.

    Vielmehr ist er davon überzeugt, dass die Natur alles selbst regeln kann und wird, wenn man ihr nur freien Lauf lässt.

    Faustrecht, Sozialdarwinismus, freies Spiel der Kräfte sind die Begriffe, die sich mir dazu aufdrängen.

    Sobald er anfängt sich darüber Gedanken zu machen, wird er sein Handeln entweder mäßigen und bleibt ein normaler Druide oder aber er wählt einen Weg, der gesellschaftlich nicht mehr verträglich ist.

    Wenn er subtil genug ist, kann er damit weit kommen und weltlichen Einfluss und spirituellen in seinem Sinne ausüben (über die Fürsten und Kommunen, die er berät).

    Oder er lässt sich hinreißen, fällt auf und wird von seinem Zirkel oder anderen höherrangigen Institutionen entsprechend "gemaßregelt".

     

    Damit sind Dunkle Druiden in einer "herkömmlichen" Gruppe, die kooperativ handeln will/soll und das "Böse" bekämpft, schwierig zu integrieren.

    In eher "grauen" Gruppen bietet es ziemlich heftiges Rollenspielpotenzial.

    Am besten könnte ich mir das mit wilden Barbaren (Fuardain, Tegarische Steppe) und Verwilderten aus dem Bro Bedwen vorstellen...

    Passt gut nach Myrkgard, oder?

    Auf jeden Fall sind es tolle Gegenspieler, die nicht in das übliche Gut/Böse Schema passen.

    Sie sind sogar sehr zuverlässige Verbündete, wenn man mit Untoten zu tun hat, denn die zehren vom Leben, ohne etwas zurückzugeben.

    Ich verwende das Crom-Cruach-Motiv seit einiger Zeit in meinen Midgard-Kampagnen und habe 'ne Menge Spaß damit. :colgate:

    • Like 1
  13. Ich wusste doch, dass ich meine Sachen hier irgendwo verlinkt habe...

    http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=530106&postcount=44

     

    Ja, sieht wirklich gut aus.

    Tolle Arbeit!

     

    BTW - in einzelnen Rollenspielläden findet man noch Restposten der GURPS Traveller QBs - so habe ich kürzlich Sword Worlds, Nobles und Rim of Fire für keine 30 € bekommen.

    Und zumindest Nobles kann man teilweise für PR verwenden, weil es einen allgemeinen Abriss über den Adel und "moderne" Feudalsysteme enthält und verschiedene "außerirdische" Adelsformen beispielhaft vorgestellt werden.

    Das fand ich sehr inspirierend.

  14. Für mein Empfinden gibt es bei Elfen keine Familiennamen. Höchstens Beinamen, die man sich aber verdienen muss.

     

    Das ist meines Erachtens Geschmackssache. Schließlich gibt es meines Wissens keine feststehenden Namensregeln für im Midgard-Kanon. Und für den Eigengebrauch kann man es immer noch anders machen.

    Da es sich bei den Elfen jedoch um überwiegend kleine und sehr langlebige Gruppen handelt, scheint es auch mir wahrscheinlicher, dass die Individuen sich untereinander kennen und über ihre Tätigkeiten oder Verdienste identifizieren. ("Faenir der Hochmagier", "Lindoriel, die das Dorf xyz vor dem Waldbrand gerettet hat").

    Bei großer räumlicher und zeitlicher Trennung (Vesternesse und Sirao) wird man sich bei der Vorstellung vermutlich auf Verwandte oder Vorfahren beziehen, die mit der besuchten Gruppe schon einmal zu tun hatten (Sinfalas aus Geltin, dessen Oheim Irion damals in Dungawry mit Mannachaen verhandelt hat...)

  15. Da ich bei keinem der Links irgendeinen Erfolg hatte, kann ich nur ein paar Beispiele aus meiner eigenen Kampagne anbieten (spielt auf Vesternesse).

     

    Lindoriel (Heilerin aus Clanngadarn)

    Liriel (ihre Enkelin, noch zu jung, um einen eigenen Abenteurer-Typ zu haben)

    Arathriel (Klingenmagierin aus Tirthalion)

    Menethiel (Erzdruidin aus Celeduin)

    Turiél (die Bardenfürstin von Aglarinthur)

    Merke: nichts davon ist kanonisch!

     

    Es handelt sich um Siolcin-Namen. Ich denke das die Coraniaid eine andere Namensgebung verwenden.

    Beispiele dazu finden sich unter anderen im Cuanscadan-QB oder - wenn dieses Buch nicht zur Verfügung steht - im Abenteuer "Das Geheimnis der dunklen Coraniaid", dass es auf der Cuanscadan-Homepage gibt.

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