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Seleandor

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Beiträge von Seleandor

  1. Nun, wir wissen zumindest, dass in Erainn ziemlich genau 3.000 Coraniaid leben. Und das wird vermutlich auch die Gesamtpopulation der Coraniaid auf ganz Midgard sein. Das ist schon mal deutlich weniger, nicht?

     

    Die Siolcin sind da wohl etwas mehr. Dafür leben sie aber fast ausschließlich in den Wäldern Albas, Clanngadarns und Moravods (Vgl. DFR, S.22). Dann lass es also 20.000 in Alba, und 10.000 jeweils in Moravod und Clanngadarn sein. Dann vielleicht noch ca. 1.000 oder 2.000 mobile Einheiten und fertig ist eine Elfenpopulation von max. 42.000 Elfen - weltweit.

     

    Schwarzalben dürften IMHO seltener sein, da sie anscheinend in noch weniger Gegenden (Racudin, Wald von Brocendias, diese eine Insel aus dem GB?) leben. Denen würde ich so aus dem Bauch heraus eine Stückzahl von meinetwegen höchstens 20.000 geben.

     

    Zwerge hingegen sind kurzlebiger und deswegen vermutlich etwas fruchbarer. Sie haben auch mehr dokumentierte Städte, sodass ich mir insg. bis zu ein oder zwei Millionen vorstellen könnte. Ebenfalls weltweit und in den verschiedenen Formen (vgl. Nahuatlan).

     

    Gnome würde ich mir auch etwa in dieser Größenordnung vorstellen.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

     

    Das fühlt sich zumindest schon mal ganz gut an... ;)

    Ich würde lediglich annehmen, dass die Gnome aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung (zehnmal Mensch, zweimal Zwerg) etwas seltener sind als Zwerge.

  2. Ich schrieb ja:

    Zwerge, Gnome und Elfen sind zumindest deutlich weniger zahlreich als die Menschen, ...

    (Hervorhebung durch mich.)

    Das steht so in M3 (Buch der Magie, S. 188), im DFR-M4 und im Bestiarium habe ich es spontan nicht finden können.

     

    Bambas Einwurf ist also nicht ganz unbegründet.

     

    Sie (die Menschenähnlichen) sind IMO also weniger.

     

    Aber wieviel weniger?

    Faktor 10? Vermutlich nicht deutlich genug.

    Faktor 100? Könnte für die Elfen gelten, hieße aber bei einer Bevölkerungsdichte von ca. 1 - 2 Millionen Albai (die Zahl spukt mir noch aus dem dem entsprechenden Forums-Thema im Kopf rum - muss nicht stimmen) immer noch 10 - 20000 Elfen allein in Alba.

    Das erscheint mir bei ihrer Lebensform - Siedlungen im Wald ohne große Rodungsaktionen, um Felder zu bewirtschaften - fast schon wieder zuviel

    Zudem wurden zumindest die albischen Siolcin durch die Valianer und anschließend durch ihren Bruderkrieg ziemlich dezimiert - und ich glaube nicht, dass sie anschließend Elterngeld für die Bestandsvergößerung eingeführt haben (hab gerade mein Alba-QB gefunden).

    Wie groß sind Städte wie Tirthalion, Aglarintur oder Celeduin (1000+ Personen?)?

    Ich hab gerade verschiedene Stadtdefinitionen gewälzt, die machen es nicht eben leichter...

  3. Ausgehend von meiner ursprünglichen Frage, wieviele Elfen denn wohl in Alba leben, habe ich mich - auf Anregung von Rosendorn - entschlossen, die Frage allgemeiner zu formulieren und öffentlich zur Diskussion zu stellen:

    Wieviele Angehörige der menschenähnlichen Völker (Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge usw.) gibt es etwa auf Midgard?

    Über die Halblinge ist durch das Alba-QB zumindest etwas bekannt - ich hab es leider gerade nicht griffbereit.

    Zwerge, Gnome und Elfen sind zumindest deutlich weniger zahlreich als die Menschen, doch in welchen Größenordnungen bewegen wir uns da?

    Wie groß ist beispielsweise die Bevölkerung von Azagrim, Reginsvid oder Celeduin?

    Und wieviele Köpfe zählen die Verwilderten des Bro Bedwen?

    Was meint Ihr dazu?

  4. @Bruder Buck: ich weiß aber nicht mal, wieviel Elfen es überhaupt gibt... nicht mal ansatzweise.

    Also muss ich erstmal Grundlagen schaffen - daher hätt ich gern ein paar kanonische "Primärinformationen".

     

    Meine Anfragen hier im Forum verhallten leider ungehört ("Wo finde ich"-Forum).

     

    Edit:

    Das macht aber nichts - ich werkele eben im stillen Kämmerlein weiter an "meinem" Midgard.

    Das ist dann eben nicht publikationstauglich - was wiederum auch nichts ausmacht, so toll sind meine Ideen auch nicht. :)

  5. @Tuor: Genau das habe ich ja auch getan, aber es verringert beispielsweise die Zeit, die ich für die Weiterentwicklung der eigentlichen Geschichte gerne zur Verfügung hätte.

    So setze ich mich jetzt hin und überlege mir, wie ein typisches elfisches Dorf im Broceliande (sorry für fehlende Akzente) und seine Umgebung aussehen, wie häufig man auf Siedlungen trifft, wieviele davon Gnomen-Siedlungen sind (die ja im Bestiarium umrissen sind), sind wie die Grenzen gesichert sind, wieviele Mitglieder Lindolfins Rimbruth hat (kniffelig, da ich nicht weiß, wieviele Knospenlutscher da im Wald rumhopsen und wieviele davon gerne Menschen jagen).

    Achtung Mitspieler meiner Runde - das hier geht Euch nix an!

     

     

    Was aber dort im Wald geschieht, wie die SC den Trupp der Verschlossenen abfangen können, der sich durch das Gebiet schleichen will, leidet darunter ein wenig.

     

     

    So entseht allmählich ein Midgard, dass ein ziemliches Delta zum Kanon aufweist - ein myMidgard eben. :sigh:

    Ich denke, dass wird den meisten SL unter uns so gehen.

    Es überraschte mich nur selbst sehr, dass ich einen solchen Bedarf an Modifikation/Erweiterung hatte, seit ich mich hinter den SL-Schirm gesetzt habe. Vorher fiel es mir nicht so auf.

  6. Was mir beispielsweise in der Länder- und Kulturbeschriebung des DFR (und eigentlich aller MIDGARD-Publikationen) fehlt, sind Informationen zu den Elfen und Schwarzalben Midgards.

    Wir kennen einige "Stammes"namen (exemplarisch Siolcin, Coraniaid, Verwilderte usw.), Verbreitungsgebiete (Clanngadarn, Alba, Moravod) und ein wenig über ihre Weltanschauung (druidisch, droch-druidisch, "bösartig").

    Auch wissen wir, wo sie mal herkamen und wo eine ganze Reihe von ihnen hingegangen sind.

    Wieviele es von ihnen gibt, wie groß die bekannten Städte Celeduin, Aglarinthur und Tirthalion etwa sind und wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten, wissen wir leider nicht.

    Über die Zwerge wissen wir unter anderem dank Gerd Hupperichs Artikel (und Alex Huiskes Exkurs über die zwergischen Götter) im letzten Gildenbrief schon deutlich mehr.

     

    Ich weiß ja, dass Elfen oft pauschal als ***piep*** Knospenlutscher und Baumkuschler betrachtet werden, das hilft mir als SL oder Elfen-Spieler jedoch nicht wirklich weiter, da das für mich keine brauchbare Grundlage darstellt.

    Also habe ich für meine Vesternesse-Kampagne eigene Vorstellungen entwickelt, die mittlerweile deutlich vom Tolkien-Vorbild abweichen und die die Vorgaben des DFR sehr weitläufig auslegen.

     

    Ähnlich sieht die Quellenlage auch bei den Gnomen aus, über die ich mir aber bislang noch keine nennenswerten Gedanken gemacht habe.

     

    Für Clanngadarn existiert Donnawettas sehr brauchbare Seite und für Ywerddon gibt es ein paar Projekte im Regionen-Forum.

    Chryseia ist recht gut erfasst (besonders die Schnipsel aus dem Nikostria-Projekt lassen sich sehr gut verwenden).

    Bleibt zunächst auf Vesternesse noch Fuardain... der Rest der Welt kann - zumindest in meiner gegenwärtigen Kampagne - noch warten. :D

    Aber diese Informationen sind eben sehr weit verstreut - daher fände ich einen "Reader" zu diesen Regionen halt sehr charmant.

  7. Sonderbar... ich halte "Der Wilde König" für eines der besten Abenteuer seit Jahren.

    Und wenn hundertmal da steht, dass ein NSC, Tier oder Ungeheuer sofort irgendetwas macht... der Regisseur am tatsächlichen Spieltermin bin ich und ich nutze die Informationen, die das Drehb...Abenteuer mir liefert, mit einer weitgehenden "künstlerischen" Freiheit.

    Alles andere würde auch die Möglichkeiten der Spieler bzw. ihrer Charaktere einschränken.

    Schade nur, dass ich das Abenteuer nie als Spieler erleben werde, da ich es ja schon kenne.

  8. Hallo,

     

    ich bin bestimmt für keine Gruppe repräsentativ und Solwac hat über die Realisierbarkeit ja schon eingehend referiert, aber ich würde - auch nach fünfzehn Jahren Midgard als Spieler und drei Jahren als SL - einen allgemeinen Midgard-Hintergundband eher als Appetitanreger denn als Fantasiekiller empfinden.

    Der Detailgrad kann IMO gar nicht so groß sein, dass alle "Lücken" auch nur erkannt werden könnten.

    Jeder Spieler und Spielleiter, die ihre Spielwelt nicht selbst ausgestalten, ist selbst Schuld.

    Ihnen dazu Anregungen und Beispiele an die Hand zu geben, führt nicht zwangsläufig zur geistigen Verarmung.

    Es muss ja nicht in eine Welt ausarten, in der jeder Quadratmeter beschrieben, vermessen und verteilt ist - es gibt da so ein Beispiel...

     

    Hihihi - Bernd und ich sind mal wieder einer Meinung... :)

  9. Warum "auch"? Klar, stimmt, aber die Betonung wundert mich. Da die Coraniaid die ursprünglichsten Elfen auf Midgard sind, kann man daran doch am besten festmachen, wie sie "eigentlich sind".

    Vielleicht auch nicht mehr.

    Sie waren immerhin auch schon mal wieder "daheim" in ihrer Wahlheimat Emhain Abhlach, haben sich nach Erainn zurückgezogen und von den Siolcin isoliert.

    Sie verstehen sich offenbar als ein anderes Volk und haben sich von ihnen weg entwickelt (so meine Wahrnehmung).

    Daher diese Betonung. Wobei ich nicht in der Lage bin zu sagen, wer die ursprünglicheren Elfen sind - oder ob das bei der gegebenen Frage überhaupt eine Rolle spielt.

    Und da bin ich dann offenbar auch mal mit Nanoc einer Meinung. :satisfied:

    Ist das so selten?

     

    Gruß

    Bernd

    Ja, aber das macht ja nix, oder? :) Es fiel mir nur auf...

  10. Wieso müssen Lügen etwas böses, schlechtes oder ähnliches sein?

     

    Bei einem Verhör könnte ein Elf den verhörenden Schwarzhexer im Bezug auf die Lage seines Dorfes anlügen, um seine Heimat zu schützen.

     

    Wenn die Elfen ihren Kant studiert haben geht das nicht. Denn auch in dieser Situation verstößt eine Lüge gegen der kategorischen Imperativ. :disturbed:

     

    Und genau darin liegt einer der Knackpunkte - gibt es einen Kant bei den Elfen?

    Immanuelias von Celeduin?

    'Tschuldigung, konnte nicht widerstehen

    Krayon hat durchaus recht, solange die Annahme gilt, dass sich Elfen auf der "guten" Seite des Gleichgewichts sehen.

    In meinem Midgard (myMidgardtm) tun sie das nicht. Sie würden von sogenannten heimtückischen Mitteln wohl Abstand nehmen aber mit voller Härte und auch unter Verdrehung von Tatsachen ihre Auffassung des natürlichen Gleichgewichtes zu unterstützen versuchen.

    Und das kann sehr sonderbare Blüten treiben.

    Karl-Georg Müller hat mit seinem Amhairgin doch schon eine schöne Charakterskizze vorgelegt.

    Gut, der ist Coraniaid, zählt aber auch zu den Elfen.

    Er wird auch eher schweigen als zu lügen, aber den Menschen um ihn herum dürfte sein Verhalten zuweilen nicht besonders "gut" vorkommen.

     

    Mein Fazit: die MIDGARD-Regeln weisen nach meiner Auffassung schon in eine sehr humanistische Richtung.

     

    Ich interpretiere diese jedoch in meinen Runden anders, weil Elfen eben weder den Kantschen Kategorischen Imperativ kennen (sondern einen eigenen haben) und auch keine Menschen sind.

     

    Korrekt ist, was Spaß macht.

    Wir haben uns intern abgesprochen - in der einen Runde so und in der anderen so.

     

    Und da bin ich dann offenbar auch mal mit Nanoc einer Meinung. :satisfied:

  11. Danke Tuor,

    dieser Aussage kann ich nur voll und ganz zustimmen.:thumbs:

    Elfen können meines Erachtens lügen und dürften es auch, wenn es ihrer Auffassung nach dem Gleichgewicht der Kräfte in der Natur oder dem Schutz heiliger Stätten oder von "Schutzbefohlenen" dient.

    Nach meiner Interpretation würden sie es aufgrund ihrer Erziehung, Sozialisation und Moralvorstellungen jedoch eher vermeiden...

    In unserer "ältesten" Runde handhabt es der SL so, dass Elfen aus weltanschaulichen Gründen nicht lügen dürfen.

    Seleandor, der sich schon seit geraumer Zeit unter Menschen aufhält und ebenso sein "Vorgänger" haben/hatten sich jedoch schon eine Menge "schlechter Angewohnheiten" abgeschaut und müssen/mussten an ihren Verhaltenskodex erinnert werden. Ist eben auch eine Sache der Absprache.

    In den anderen beiden MIDGARD-Spielrunden lege ich die Weltanschauung der Elfen eher ein wenig "taffer" aus. Da sind auch die Druiden nicht die netten Peter Lustigs aus dem Hain auf dem Hügel.

    Die Verwilderten aus "Der Wilde König" stellen daher für mich auch eine der besten Elfendarstellungen in Midgard bisher dar, da sie sich im selben Kontinuum wie ihre Vettern bewegen, aber eben die wilde, entropische Lebenskraft des Crom Cruach "für sich entdeckt" haben...oder ihr anheim gefallen sind.

    Da wüsste ich gerne auch noch mehr drüber.

  12. Erster Blick - das Inhaltsverzeichnis, um die Information der Titelseite zu ergänzen.

    Der Zweite Blick, der verweilt auch länger, gilt dem Vorwort, welches über ("semi-")aktuelle Trends :lookaround: , die Erfahrungen der GB-Redaktion und ein wenig Insiderwissen aus den Kreisen der Midgard-Macher informiert.

    Im übrigen finde ich die neuen Cover-Illustrationen zwar einen Tick zu romantisch (für meine Auffassung von Midgard) aber erheblich besser als Larry Elmores Baywatch Beauties!

    Tolle Leistung, macht bitte so weiter!

  13. Gestern hat sich in unserer Spielrunde etwas ereignet, was mich dazu brachte, hier mal die angeborene Fertigkeit "Berserkergang" zu diskutieren. Meine neue Auffassung: komplett unspielbar, macht die Gruppe kaputt. Vorher dachte ich mir immer, dass es ein spielbarer Nachteil wäre, aber was sich gestern ereignet hat....

     

    Folgende Situation (Ich SL): Die sechsköpfige Gruppe ist mit einem NSC auf einem Schiff, das von Piraten angegriffen wird. Der Angriff wird abgewehrt, noch einige weitere Gegner beißen ins Gras. Großen Anteil am Sieg über die Feinde hat "Roam" (Söldner, Grad 2, Schabo +3, Morgenstern +9), der mit seinem mächtigen Morgenstern die Feinde reihenweise über die Reling schickte.

     

    Folgende Charaktere sind am weiteren Geschehen beteiligt:

    Roam (Söldner, Berserkergang +18, Wk 01)

    Callida (Seefahrer, Berserkergang +12, Wk 33)

     

    Nachdem alle Feinde zur Strecke gebracht wurden, stürzten sich obige Charaktere auf den Rest der Gruppe. Callida wurde schnell überwältigt, mit dem großen, starken Roam hatte man allerdings seine Schwierigkeiten. Die Gruppe, noch vom Kampf gegen die Piraten sichtlich geschwächt ( zwei oder drei Charaktere mit 0 AP --> wehrlos) fiel komplett dem mächtigen Morgenstern von Roam zum Opfer.

    In der Praxis sah das so aus, dass Roam zwar noch zwei kritische Treffer warf, insgesamt aber die restlichen vier Gruppenmitglieder mit vier Schlägen auseinander nahm. (alles regelgerecht gespielt). Mit dem Morgenstern (W6+2), einem Schadensbonus von +3 und den zusätzlichen +2 durch Berserkergang konnte dem niemand etwas entgegensetzen.

    Auch wenn zwei Charaktere mit Berserkergang in einer Gruppe wohl hoher Zufall sind: Allein ein mäßig starker Nahkämpfer mit Berserkergang macht die Gruppe kaputt. Vor allem bei einem solchen Charakter wie Roam.

    Es war der erste Abend mit den neuen Charakteren und gleichzeitig der letzte, alle starben auf dem Schiff.

     

    Ich hoffe ich habe den richtigen Thread erwischt und die Diskussion um die Spielbarkeit von Berserkergang läuft weiter.

     

    Unsere Gruppe hat eine ähnliche Konstellation:

    Anwar (BN, St 100, Sb/Wk: sehr niedrig;Berserkergang+18);

    Seleandor (sic!), (Km; Wk54/Sb 26; Berserkergang+12)

    Anwar hat erst letzes Mal unseren Glücksritter Dimitrios umgemangelt, weil Celeban, unser Heiler, nicht mehr genügend AP hatte, um Besänftigen auf den beschleunigten Annwar zu zaubern.

    Das geschieht leider und Seleandor hat schon vor einiger Zeit beschlossen, soviel zusammen zu sparen, um sich ein (wie auch immer geartetes) Artefakt herstellen zu lassen, dass sich per Kennwort auslösen läßt und ihn besänftigen kann. Wird ein teurer Spaß (sofern es unser SL zuläßt).

    Selbst der ungeduldige Elf hätte Anwars Vorgänger den Gnom Finjalf beinahe getötet, hätten ihn die anderen nicht überwältigt.

    Unsere Gruppe kann mittlerweile damit umgehen, auch wenn es immer wieder mal schief geht - Berufsrisiko.

  14. Hallo Leute!

    Schall kann sich sehr wohl gerichtet ausbreiten - Delphine (mittels der sogenannten Melone) und Fangschreckenkrebse nutzen das aktiv zur Jagd (wobei ich unterschiedliche Wirkungsgrade gefunden habe), um Beutetiere zu betäuben.

    Von daher halte ich Benommenheit durchaus für denkbar... (ohne jetzt auf Kosten und effektiven Schaden eingehen zu wollen) - vielleicht Abzüge auf EWs und WWs oder so.

  15. Hallo Jonathan,

     

    ich bin mittlerweile sowohl in Ascalon als auch Cantha aktiv... seit Februar in Ascalon und da ich nicht immer so viel Zeit hab, ist mein erster Messi jetzt erst dabei den Aufstieg zu machen.

     

    @kamikazemb: das ist das Schöne an dem Konzept, dass Deine Kameraden oder Gefolgsleute (Bots) Dich unterstützen sollen.

    Sinnvolle Gruppenbildung und möglichst taktisches Spiel werden so gefördert.

    Obwohl man immer wieder auch auf Deppen trifft, die glauben gegen Mönche und Nekromanten allein bestehen zu können.

    Wenn ich in der Wüste "allein" unterwegs bin, hab ich immer einen Nekro-Henchy dabei, der mich aufladen kann, wenn ich die anderen beim Zaubern störe.

     

    Mit einer guten Gruppe kann man sich bei den einzelnen Missionen genug Zeit für die Planung und sogar für ein paar rollenspielerische Marotten nehmen.

    Unsere stärkste Nekromantin kontrolliert bis zu einem Dutzend eklige Untote und ich lästere dann immer, das es streng riecht oder die Viecher meine schicke Kleidung volltröppeln.

    Gäbe es exzentrische Barden, wäre mein Mesmer einer geworden.

     

    Schön finde ich auch, dass man verlustfrei Fertigkeiten missionsspezifisch anpassen kann - so kann ich mich je nach Gruppenkonstellation und Missionsprofil (so bekannt) mit Fertigkeiten und Attributen ausstatten.

    Die Assasinen aus Factions kann ich noch nicht einschätzen, aber das Spielen des Ritualisten stellt wieder ganz andere Anforderungen - je nach Situation muss man selbst hochmobil sein (Kanalisierungs- und Wiederherstellungsmagie) oder sich zwischen seinen gebundenen Geistern einnisten. Ist manchmal knifflig, macht aber auch eine Menge Spaß.

     

     

    @Tawny: die Landschaften sind wirklich toll - nach einer erfolgreichen und aufreibenden Mission standen wir oben im Frosttor kurz bevor der Abspann kam und ich drehte meinen Char um und sah ins Tal, wo aus dem Nebel nur die Bergspitzen ins Sonnenlicht ragten - sehr cooler Anblick.

     

    P.S.: Ich verabscheue Käfer, Spinnen und Hydren!!!

  16. Hallo!

     

    [spoiler=Abenteuer "Gefährliche Träume"]In dem genannten Abenteuer aus dem Abenteuerband "Der Wilde König" werden mehrere Sternbilder in einem Horoskop aufgelistet, darunter auch "Xans Auge", "Vanas Hand" und "Ylathors Finger" (Seite 83). Seleandor hatte also völlig Recht mit seiner Vermutung.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

     

    Sorry fürs OT, aber dennoch vielen Dank fürs Nachschauen! :thumbs:

  17. Hallo Fimolas,

     

    ich hab hier an der Arbeit gerade keinen Zugriff auf Midgard-Literatur (und außerdem einen gerüttelt Maß an "hausgemachten" Ergänzungen), daher meine Verwirrung.

    An Dwyllans Finger erinnere ich mich... alles andere muss ich später nachschlagen... IMO war's in "Der Wilde König".

    Hmmh! Wird mich wieder den ganzen Tach nicht in Ruhe lassen.

     

    Kethira - die HârnMaster-Welt hat einen schönen Sternenhimmel (mit Namen, die der Epoche und den jeweiligen Kulturen entsprechen), die ist aber auch ein Planet. Allerdings können die Namen zumindest als Inspiration dienen.

     

    Einige typische Konstellationen könnte es aber geben - die Große Schlange (Erainn), der Flammendrache (Aran), der Wyrm (Alba)... immer mal mit ein paar anderen Sternen zugeordnet oder weggelassen (vgl. Großer Wagen in Europa und Ägypten). Bei den Seefahrervölkern sind es dann vielleicht Seeschlangen. Zumal es ja auch einen Drachenmond gibt.

    In der Form könnte man es weiterspinnen, ohne zu astronomisch zu werden.

  18. Ein kurzer Einwurf - von wann stammen die jeweiligen Romanzitate?

    Als ich ein Jugendlicher war, hieß es noch, dass Autopilotlandungen wegen der vielen Störgrößen nicht zu realisieren seien - heute sind sie Routine.

    Vielleicht liegt hier einfach das Problem im Entwicklungsstand der Technik zum Zeitpunkt des (Roman-)Erscheinens.

    Zumal es ja auch reine Robotschiffe gibt, die eigentlich nichts anderes als richtig gute Autopiloten sind.

  19. Hallo!

    Es dürfte schon recht kostspielig sein, ein Buch herzustellen, schließlich müssen die Illustratoren (die ja zum Teil sogar Blattgold und andere teure Pigmente verarbreiten) und Kopisten (Buchdruck mit beweglichen Lettern gibt's vermutlich in KanThaiPan) bezahlen.

    Die meisten Kopisten dürften Priester der Kirgh Albai oder Anhänger des Vraidos sein - ein Zugeständnis an die Fantasy sind die (relativ vielen) verschiedenen Schreiber in den einschlägigen Städten (für Corrinis bin ich mir da gerade mal sicher).

    Diese Leute werden schon darauf achten, dass hier nicht fiese Dämonenanrufungen vervielfältigt werden.

    Ansonsten denke ich, dass jeder der Pergament, Tinte und Federkiel beschaffen kann, auch ein Buch produzieren kann (für die Bindung bracht es dann noch etwas mehr).

    In einer Mittelalter-Fantasy-Welt wird es so etwas wie Lektorat anhand einer kodifizierten Rechtschreibung und Grammatik kaum geben. Von Ausnahmen einmal abgesehen...

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