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Triton Schaumherz

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Beiträge von Triton Schaumherz

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Aug. 29 2002,16:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings sind auf der zweiten Seite eigentlich nur Fähigkeiten, für verdeckte SL - Würfe...<span id='postcolor'>

    Stimmt, das ist mir beim zweiten (genaueren) Hinschauen auch aufgefallen smile.gif

     

    Triton

  2. So ein Bogen ist wirklich praktisch, fast unverzichtbar. Ich muß meinen alten jetzt endlich mal an die 4te Edition anpassen.

     

    Ich fände es auch besser, wenn alles auf einer Seite Platz hätte. Ich würde es auf Informationen beschränken, die auch wirklich während des Spiels vom SL gebraucht werden. Dazu gehören meiner Meinung nach nicht unbedingt die Waffenfertigkeiten, schon garnicht die EP. Und auch LP und AP will ich als SL nicht auch noch parallel zum Spieler notieren. Bei den Fähigkeiten würde ich auch nur die Auflisten, für die verdeckte oder geheime Würfe gemacht werden können. Die Übersicht über die Sprechen/Schreiben-Fähigkeiten ist aber sehr sinnvoll.

     

    Was mir vor allem fehlt sind Felder für die Beschreibung der Äußeren Erscheinung (Au, Körpergröße, Gestalt, besondere Merkmale, Kleidung etc.), da bei einer Begegnung mit NSCs sowas wichtig ist. Man vergißt als SL leicht gewisse Details am Erscheinungsbild der Abenteurer, was aber gerade bei der ersten Interaktion mit NSCs entscheidend sein kann. Auch besonders auffällige Gegenstände, die jemand stets mit sich herumträgt gehören dazu.

     

    Z.B. hatte ein Abenteurer bei uns mal blaue Farbe ins Gesicht bekommen, welche er nicht mehr abbekam. Das hätte jetzt eigentlich beim Betreten des nächsten Gasthauses allgemeine Heiterkeit hervorrufen sollen. Weil ich es aber nicht notiert hatte (und er mich auch nicht daran erinnert hat) geriet es in Vergessenheit. Das ist ärgerlich, für mich als SL.

     

    Ich schreibe mir auch gern zu jedem Spieler ein paar Ausdrücke auf, welche auf seine Erscheinung abzielen, und bei Bedarf von NSCs benutzt werden können. Ein Abenteurer mit Sehhilfe wird dann mal als "Vierauge" oder ein häßlicher Halbling als "Gnom" tituliert.

     

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ Aug. 29 2002,13:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schon ein Fm meint, er ist der Nabel der Welt und dementsprechend verhält er sich. Die Dorfbevölkerung hätte ja auch nie eine Chance.<span id='postcolor'>

    Die Dorfbevölkerung hätte zwar nie eine Chance, aber das Auftauchen von FMs kann immerhin die Obrigkeit alarmieren, und nach geeigneten Gegenmaßnahmen suchen lassen (z.B. gesetzestreue Gildenzauberer auf den Plan rufen).

     

    Wenn ein FM sich für so unverletzlich hält, warum tarnt sich dann die Gilde der FM in Geltin? Die hätten dann doch schon die Stadt übernehmen können.

     

    Das Denken eines FM sollte etwa so gehen: "Ich bin der Größte und alle anderen sind nur Abschaum. Dennoch sagt mir meine Erfahrung, daß selbst ein dummer Bauer durch einen dummen Zufall meine Pläne gefährden kann. Deshalb bin ich lieber mal vorsichtig."

     

    Eine arrogante und ignorante Einstellung wäre der schnellste Weg in die Selbstzerstörung - auch für FMs.

     

    Triton

  4. Hallo Wiszang,

     

    Tja, der Geist ist ja keine große Hilfe im Kampf gegen die FM. Sie stellen ihn mit einem Bannkreis in die Ecke. Er diente mir eher als zweiter Auftraggeber, der die Abenteurer bat, den bösen Eindringlingen das Handwerk zu legen.

     

    Die FM verfügen über so hochentwickeltes magisch-technisches Equipment, was ihnen das Aufspüren der Geheimtür in der Gruft zum Kinderspiel macht. Gut, so soll es auch sein, laut Abenteuervorgabe.

     

    Dann kommt die Kammer der Schatten, wo eine Gefahr besteht, den Verstand zu verlieren. Hier bin ich vom Abenteuer abgewichen und habe daraus die Illusion eines Waldes gemacht, sozusagen einen virtuellen Wald. Die FM und die Abenteurer sind dieser Illusion nacheinander erlegen. In der virtuellen Welt hatten sowohl die FM, als auch die Abenteurer ihre magischen Fähigkeiten eingebüßt. Man mußte den Gegner also mit anderen Mitteln bekämpfen, und wieder aus diesem Wald herausfinden, also die Illusion durchschauen.

     

    Die Fallen, von denen Du sprichst, kommen erst später, auf dem Weg zum Guten Herzen. Meine Spieler haben aber letztlich den Auftrag des Schmieds befolgt, und das Artefakt an seinem Platz gelassen - obwohl es sie schon sehr gereizt hat. smile.gif

     

    Zurück zu den FM. Ihr Auftreten im Dorf (z.B. das Aufschlagen dieses Riesenzeltes mitten auf dem Dorfplatz) war ja nur noch arrogant, so als ob sie nichts und niemanden fürchten müßten, ja nicht einmal Vorsicht walten lassen müßten. Sie fanden es nicht mal nötig mit dem Dorfoberhaupt zu sprechen, und dem wenigstens irgendeine Geschichte aufzutischen, um die Neugier der Dörfler zu befriedigen. Für sie waren die Leute in Gvorod nur Luft! So eine Ignoranz sollte sich nicht mal ein FM erlauben! Das fand ich schon ziemlich heftig, hat mich auch gestört.

     

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

  5. Kennt jemand das Abenteuer "Späte Rache" aus dem DDD (# weiß ich nicht) ?

     

    Da treffen die Abenteurer gleich auf drei Finstermagier. Mitten in der Vorbereitung des Abenteuers ist mir erst aufgefallen, was das für Endgegner sind. Ich hab' sie deshalb in ihren Fähigkeiten beschnitten, und den Spielern eine Möglichkeit gegeben, sie kampflos zu besiegen - was auch geklappt hat.

     

    Das Abenteuer basiert übrigens darauf, daß es in Geltin eine verkappte Gilde ( !!! ) von Finstermagiern gibt. Also mir würden schwarze Hexer auch schon reichen.

     

    Triton

     

     

     

     

  6. Natürlich sind die Werte nicht relativ zur Rasse. Das dürfen sie gar nicht sein. Wenn es so wäre, dann müßte man ja erst umrechnen, wenn man Angehörige zweier Rassen im Wettstreit gegeneinander antreten läßt.

     

    Wie Hornack bereits gesagt hat, ist bei Midgard der Mensch das Maß aller Dinge. Auf der nach oben offenen Stärkeskala z.B. kann menschliche Stärke maximal den Wert 100 haben. Im Vergleich dazu können Halblinge eben nur maximal den Wert 80 erreichen. Ein kraftloser Halbling mit Stärke 1 ist aber genauso schwach, wie ein Mensch mit Stärke 1.

     

    Beim Aussehen ist es ein bißchen anders, da Aussehen ja nicht eine meßbare Größe ist, wie Stärke. Hier kann man IMO die Rassen nicht beliebig miteinander vergleichen, die Schönheitsideale sind einfach zu verschieden (z.B. bei Menschen und Halblingen). Der Au-Wert ist daher eigentlich nur bei Anwendung auf Menschen sinnvoll, wenn also wenigstens einer der Beteiligten ein Mensch ist. Ein aus menschlicher Sicht häßlicher Gnom kann trotzdem erfolgreich im Verführen von Gnom-Frauen sein. Hier zeigt das Regelwerk eine leichte Schwäche.

     

    Was für Au gilt, gilt dann natürlich auch für die abgeleitete pA.

     

    Auch Elfen und Menschen kann man nicht einfach das gleiche Schönheitsideal unterstellen. In menschlichen Augen sehen alle Elfen sehr schön aus (> 80), und ich würde eigentlich sogar Werte über 100 bei Elfen für möglich halten. Jedoch kann man argumentieren, daß diese "übermenschliche Schönheit" für Menschen garnicht mehr mit ihren Sinnen erfassbar ist. Oder daß sich elfische Schönheit nicht nur entlang des menschlichen Maßstabs, sondern auch orthogonal dazu bewegt.

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Aug. 27 2002,16:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Seltsamerweise ist der einzige Beitrag mit Schreibfehler, den ich sehe, deiner und nicht meiner  tounge.gif<span id='postcolor'>

    Wenn Du genügend Leute überzeugst, wird sich eines Tages vielleicht deine Schreibweise einbürgern. Sieh es mir nach, wenn ich lieber bei der alten bleibe: Corrinis. wink.gif

     

    Triton

     

    PS: Hornack, nachträgliche Korrekturen deiner Schreibfehler mittels Edit sind nur klägliche Versuche, meinem Posting die Pointe zu nehmen. Außerdem ist es immer noch falsch geschrieben.  tounge.gif

     

     

     

     

  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 27 2002,17:07)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein, dir fehlt einfach das Wissen um die Gegebenheiten im Buch- und Spielehandel.<span id='postcolor'>

    Offensichtlich smile.gif

     

    Triton

  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 27 2002,16:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Pegasus ist kein Bücherverlag. Bücher haben völlig andere Vertriebswege und Produktionsbedingungen. Wer keine Buchproduktion und keinen Buchvertrieb hat (wie Pegasus), bringt keine Bücher heraus.<span id='postcolor'>

    Da ist der Buchbegriff aber sehr eng gefaßt. Die Midgard-Regelwerke oder QBs sind ja auch Bücher, oder nicht ??? Produktionstechnisch sollte Pegasus auch so einen lumpigen Roman auf Recycling-Papier hinkriegen. Naja, ich denke wahrscheinlich mal wieder zu pragmatisch.

     

    Das mit dem Vertrieb ist ein Argument. Mir wäre aber eigentlich egal, ob ich den Roman in der Buchhandlung oder im Spiele-Laden kaufe (zumal das Games-In hier in München beides ist). Auch Book-On-Demand wäre eine Möglichkeit gewesen.

     

     

    Triton

  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Aug. 27 2002,10:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wahrscheinlich leidet jemand mit Aussehen <01 unter permanenter Unsichtbarkeit. Die Leute ignorieren ihn einfach, weichen ihm aus, kennen ihn nicht mehr...<span id='postcolor'>

    Ich denke mal, da ist eher die pA maßgeblich. Bei einer pA von Null kann man quasi von "gesellschaftlicher Unsichtbarkeit" sprechen, sozusagen eine graue Maus, die völlig mit der Umgebung verschmilzt. Daher ja auch die Vorteile beim Beschatten.

     

    Triton

  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Aug. 27 2002,10:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja, ihr habt den Plot leider nicht mitbekommen. Corinnis wurde von einem Meteoriten größtenteils geschrottet und daher ist es momentan ein leichtes, nach Corinnis einzudringen.<span id='postcolor'>

    Richtig Hornack, CORINNIS auf der Parallelwelt MITGARD wurde tatsächlich von einem Meteoriten vernichtet. Wir sprachen aber von CORRINIS auf der Welt MIDGARD.

     

    Mach Dir nichts draus, so ein Versehen kann ja jedem mal passieren.  biggrin.gif

     

     

    Triton

  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Aug. 26 2002,10:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wieviel Stadtwachen hat den Corrinis bei dir?<span id='postcolor'>

    Woolf, ich habe das Corrinis-Quellenbuch grade nicht zur Hand, da sollte die Antwort drin stehen. Neben den Stadtwachen gibt es aber natürlich noch Baron Bogardins Mannen. Mit denen ist auch nicht zu spaßen. Und: Der Baron HAT Freunde bei den umliegenden Clans, welche Notfalls auch noch mit ein paar Mann aushelfen können.

     

    Triton

  13. Mieses Aussehen muß nicht den Tod bedeuten. Es kann sogar Vorteile haben. Vielleicht hat ein menschlicher Mann mit Aussehen 0 plötzlich ganz tolle Chancen bei Trollfrauen. Vielleicht ist ein häßliches Gesicht bei Trollen ein Schönheitsideal, während ein ebenmäßiges eher abstoßend wirkt.  Er spielt dann aussehensmäßig quasi in einer anderen Liga, und das Aussehen wird nach Troll-Maßstäben neu ausgewürfelt.  biggrin.gif

     

    Triton

  14. Ich habe das Abenteuer damals als Einstiegsabenteuer für unsere aktuelle Kampagne geleitet. Die Charaktere sind - wie im Abenteuer beschrieben - nach und nach im Gasthaus von Waeveloom zusammengetroffen. Da sowohl ein Heiler als auch ein Krieger vom Clan der MacTilions mit von der Partie war, hat es an Motivation nicht gemangelt.

     

    Wir haben zwei Treffen mit insgesamt 14 Stunden für das Abenteuer benötigt, aber wir spielen immer alles ziemlich ausführlich, auch das Kennenlernen.

     

    Bei dem Plan und der Beschreibung der Klosteranlage sind mir ein paar Ungereimtheiten/Ungenauigkeiten aufgefallen, was die Position der Zugänge zu den Kellern der Abtei anbelangt.

     

    Das Überlisten der Truscane war für die Spieler schwerer, als ich erwartet hatte, ich mußte sogar etwas Hilfestellung geben. In den Altarraum haben sie sich dann gar nicht mehr reingetraut. Sie waren schon ziemlich gestreßt, da ich ihnen auch noch mit enervierender Hintergrundmusik zugesetzt habe. smile.gif

     

    Damit das Abenteuer ein glückliches Ende findet, wollte ich nicht, daß eines der Kinder stirbt. Wäre auch nur eins gestorben, wäre die Freude über die Rettung der anderen doch stark getrübt gewesen. Deshalb bin ich hier vom Abenteuer abgewichen, und habe die Spieler "gerade rechtzeitig" mit der Arznei zurückkehren lassen. Natürlich habe ich ihnen vorher deutlich gemacht, daß das Leben der Kinder von ihnen abhängt, der nötige Druck war also da.

     

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

     

     

     

     

  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 26 2002,17:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der erste Roman der Serie musste von Sander sein. Ohne Sander-Roman keine MIDGARD-Romane. Elsa hätte den Roman ablehnen können (der Vertrag beinhaltet ein allgemeines Veto-Recht), aber dann hätte es keine anderen gegeben. Die Entscheidung über Autoren und Themen liegen beim Blitz-Verlag, nicht bei Elsa und Jürgen. Wir können Vorschläge machen, aber über deren Annahme entscheidet allein der Verlag.<span id='postcolor'>

    Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber warum hat man sich, bei solchen Bedingungen, für den Blitz-Verlag entschieden? Hätte die Romanreihe nicht z.B. bei Pegasus erscheinen können?

     

    Triton

  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Aug. 25 2002,08:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wozu wieder rauskommen. Ich glaube nicht, das Corrinis 700 Stadtwachen hat bzw. soviel "Soldaten" mobilisieren kann. Ist ja immerhin knapp 1/6 der Bevölkerung. Mit der Anzahl übernimmt man eher mal eben die Herrschaft in Corrinis...<span id='postcolor'>

    Mit einem 700 Mann starken Heer könnte man das. Wir sprechen hier aber von 700 Individuen/Individualisten. Die mußt Du erst mal unter einen Hut bringen. Von denen haben wahrscheinlich 50% ein so großes Ego, daß sie mit Befehl und Gehorsam eh' nicht zurecht kommen. Schätze unter diesen 700 Leuten gibt es auch etwa 70 "geborene Anführer", die keinen über sich dulden.

     

    Es wird also vor den Toren von Corrinis erst mal ein großes Kompetenzgerangel geben, was zur Bildung mehrerer rivalisierender Gruppen führt. Die Situation eskaliert, und im Verlauf des anschließenden Geplänkels, welches die Stadtwachen von Corrinis aus sicherer Entfernung belustigt verfolgen, wird sich die Schar dann gegenseitig dezimieren. Die Stadt Corrinis kann diesem "Ansturm" also gelassen entgegensehen.

     

    Nur meine bescheidene (SL-)Sicht der Dinge...  biggrin.gif

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Glenn @ Aug. 24 2002,11:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sehe ich inzwischen recht ähnlich. Vermutlich kann man am ehesten eine Anlage erwarten, wie einen Donjon oder Motte. Im Prinzip müßten sich die Befestigungswerke ähneln, also irgendwas mit einer Mauer drumrum, die einen Wohnturm und Wirtschaftsgebäude umschließt. Als Vobild könnten vielleicht solche Gebäude in Albanien, Mazedonien oder anderen Balkanländern dienen, soetwas wie Familienburgen eben, wo die gesamte Sippe mit Vieh etc. drin Zuflucht finden kann, falls ein Bösewicht auftaucht.<span id='postcolor'>

    Ich hatte ja an etwas ein klein wenig größeres als eine Hochmotte gedacht, ein Donjon müßte es wahrscheinlich schon sein. Eignet der sich auch als Stadtburg für eine Stadt mit etwa 1000 EW?

     

    Ich stelle mir vor: Die etwas erhaben gelegene Burg auf einem kleine Hügel, und drumherum die Häuser auf möglichst engem Raum um den Hügel, und ringsherum eine nicht zu niedrige Stadtmauer aus Stein auf einem Wall (plus Graben natürlich). Eventuell ist die Burg auch in Randlage, also Teil des Mauerrings.

     

    Da die Religion in Chryseia eine wichtige Rolle spielt, sollte die Stadt den Tempel(platz) als zweites Stadtzentrum haben (neben der Burg). Tempelplatz = Marktplatz, wie in christlichen Städten.

     

    Klingt das einigermaßen vernünftig?

     

    Triton

  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich freu mich schon auf Deine Artikelserie, Triton  wink.gif<span id='postcolor'>

    Vorfreude ist doch die schönste Freude... wink.gif

     

    Eben fiel mir ein, daß mein Bruder ein Exemplar von Otto Pipers "Burgenkunde" besitzt - leider seh' ich ihn (und das Buch) erst in drei Wochen wieder. Darin sind aber auch nur deutsche Burgen beschrieben, glaub ich.

     

    Aber vielleicht hast Du ja recht, GH, und ich mach mir zu sehr einen Kopf von wegen authentisch byzantinisch.

     

    Herzliche Grüße,

    Triton

     

     

     

     

  19. wow.gif8--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ Aug. 23 2002,11wow.gif8)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im neuen GB ist doch die Burg Anabastria abgebildet (mit Plänen, in Chryseia gelegen). Außerdem stehen Informationsquellen am Ende (oder Anfang?) des Artikels. Durchaus einen Blick wert, hat ein paar Besonderheiten, aber die kann man ja abändern.<span id='postcolor'>

    Ich kenne den Artikel und fand ihn wirklich sehr gut. Doch die Burg ist eine albische Enklave, wird also nicht typisch für den chryseischen Festungsbau sein.

     

    BTW: Solche Spezial-Artikel, wie über die Ausnahme-Burg Anabastria, kann man eigentlich erst richtig würdigen/verwenden, wenn man genügend Grundlagen-Info zu Chryseia hat. So etwas wie die Moravod-Artikel-Serie (waren glaub ich in 3 GBs) wünsch ich mir auch für Chryseia.

     

    Triton

  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rador @ Aug. 22 2002,14:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also ich stelle mir Burgen in Chryseia immer wie die Akropolis vor, war ja auch mal ursprünglich eine Burg, bevor sie zur Tempelanlage umfunktioniert wurde.<span id='postcolor'>

    Hi Rador,

     

    die Akropolis, Troja, Mykene sind mir - wie Glenn auch schon angemerkt hat - zu antik. In Chryseia gibt es im 25 Jhdt. sicherlich auch noch solche antiken Bauten (vielleicht aus valianischer Zeit, oder davor), aber mir schwebt eher etwas moderneres aus der byzantinischen Ära vor.

     

    Ich laß kürzlich, daß die Kreuzzüge den Burgenbau in (Nord-)Europa sehr beeinflußt haben. Die Kreuzritter haben sich bei ihren Reisen durch den vorderen Orient nämlich viele Anregungen durch Festungsanlagen aus byzantinischer Zeit mit nach Hause genommen.

     

    Es muß da also schon gewisse Unterschiede gegeben haben, architektonische Muster, die eine Burg eben als typisch byzantinisch charakterisieren.

     

    Triton

  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 21 2002,17:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmmm, das mit der Sabotage kann ich mir ja noch vorstellen.

    Aber Spionage???

    Ich glaube das ist zu modern gedacht.

    Ich kann mir höchstens gut vorstellen, dass die Bewaffnung dann erst in Candanor vorgenommen wird.

    Wenn ich mich nicht allzusehr irre, gab es irgendwo einmal einen Text in dem stand, dass z.B. Geltin ein Valianerviertel habe. Dann könnte man doch auch annehmen, dass dort Schiffe gebaut werden.

    Ich kann mir ehrlich gesagt schwerlich solch riesigen Holztransporte per Schiff vorstellen, in der Menge dass daraus wiederum Schiffe gebaut werden können.<span id='postcolor'>

    Spionage zu modern??? Aber hallo!!! Zu allen Zeiten schon wurden militärische Geheimnisse ausspioniert. So eine Kriegsgaleere ist ja auf Midgard das Non-Plus-Ultra einer Schiffswaffe, vergleichbar mit einem Atom-U-Boot heutzutage. Also jeder Gegner Valians wüßte - glaub ich - gerne, wie die Dinger beschaffen sind, und wo sie ihre Schwachstellen haben.

     

    Geltin hat ein Ausländerviertel, das sogenannte "Chryseier-Viertel". Vermutlich hat es auch einen eigenen Hafen, oder benutzt einen Teil des Geltiner Hafens. Aber, ob es da große Werften für den Galeerenbau gibt, wage ich zu bezweifeln. So eng sind die Beziehungen zwischen Moravod und Valian ja nicht mehr. Wenn doch, dann verdient der Großfürst sicher gut dabei.

     

    Wenn Länder Schiffsladungen von Getreide für die Ernährung der eigenen Bevölkerung einführen müssen, warum sollten dann nicht auch große Mengen von Holz über das Meer transportiert werden?

     

     

    Triton

  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (DiRi @ Aug. 19 2002,17:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Valian ist reich an Bodenschätzen (heute vor allem Zinn) und braucht daher selbst kaum Bodenschätze einzuführen. Diejenigen Metalle, die vom eigenen Ressourcenreichtum nicht abdeckt werden können, holen sich die Valianer über ihnen gehörende (direkt oder durch Strohmänner) Minen und Handelshöfe in den Melgarbergen (Chryseia) und den Kafbergen (Küstenstaaten). Die Erze werden über gesicherte Handelzüge (zu Lande und dann zu Wasser) nach Valian transportiert und machen Valian von Metalllieferungen nahezu unabhängig<span id='postcolor'>

    Witzigerweise arbeite ich grade an der Figur eines valianischen Adeligen, der gute Verbindungen nach Chryseia hat. Ich hatte geplant ihn an einer Silbermine in den Melgarbergen zu beteiligen. Deine Info passt also in mein Weltbild. Jetzt kann ich mir auch vorstellen, wer der Strohmann ist...

     

    Danke für die Info, DiRi !!!!

     

    Triton

  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 20 2002,18:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Oder die Schiffsbauer haben ihre Werften direkt vor Ort und bauen Schiffe in Geltin um dass das fertige Schiff nach Valian zu bringen.<span id='postcolor'>

    Kriegsschiffe (Galeeren) werden sie mit Sicherheit zu Hause bauen. Die Spionage-/Sabotagegefahr in ausländischen Werften stelle ich mir zu groß vor.

     

    Triton

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