Alle Inhalte erstellt von Solwac
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Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Ich habe schon ein paar Mal die Interpretation gehört, dass mit einem Punkt SG ein EW automatisch erfolgreich sein könne (d.h. mit allen Modifikationen ergibt sich ein Gesamtergebnis von 20). Bei einigen Situationen wie z.B. einer Klettertour mag dies auch wirklich sinnvoll sein, steht einem anderen aber ein WW zu, dann wohl eher nicht. Der Kauf eines kritischen Erfolgs wäre mir auf jeden Fall zuviel. Solwac
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Buntes Treiben in scharidischen Städten
Ich glaube nicht, dass die Existenz von Minaretten irgendwo festgelegt ist. Bei der Beschreibung des großen Tempels in Kuschan (Sturm über Mokattam S.124f) wird kein Minarett erwähnt. Aber in Städten kann ich mir gut vorstellen, dass es einen Muezzin gibt, der die Gläubigen zum Gebet ruft. Schließlich ist gerade der Beginn und das Ende der Dämmerung in einer Stadt nur schwer festzulegen, also macht es ein Priester. Solwac
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Diplomacy zum dritten?
Ein einfaches Malprogamm und dann die Pfeile per Hand malen? Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Die sprichwörtlichen sieben Städte Urrutis sind die großen Stadtstaaten. Aber neben diesen Städten (die vielleicht so 10.000 bis 40.000 Einwohner haben) gibt es noch weitere größere Siedlungen, die mehr als nur Dörfer sind. Im Rahmen von lokalen Unruhen oder Streitigkeiten um die Nachfolge in einem Stadtstaat erlangen einiger dieser "Städte" zumindest für einige Zeit die Unabhängigkeit. Riesige Städte, die heute nur teilweise bewohnt sind, finde ich nicht ganz so prickelnd (da gehe ich dann lieber nach Thalassa). Was aber gut nach Urruti passen würde, wäre eine im Krieg zerstörte Stadt (angelehnt an Troja). So eine Stadt könnte gut am Scheri gelegen haben und die Toten der Stadt treiben sich dort immer noch herum (siehe QB Buluga). Eine andere Möglichkeit wäre eine Lage am Hurri und die Zerstörung im Kampf gegen die Meketer oder Mokatti. Der Handel ist in soweit staatlich organisiert, als das nicht jeder einfach Händler werden kann (im Hauptberuf). Insbesondere beim Handel über die Grenzen der Stadtstaaten hinweg ist die Rückendeckung durch die Heimat (=Erlaubnis) sehr wichtig. Innerhalb einer Stadt gibt es daneben den Kleinhandel der Erzeuger (so stellt ein Schuster sicher mehr Schuhe her, als er muß und kann den Überschuß selber tauschen) und Verbraucher untereinander. Die Struktur der Landwirtschaft sollte so aussehen, dass die Bauern in Dörfern leben und dort neben ihrem eigenen Lebensunterhalt Überschüsse erwirtschaften, die von einem lokalen Adligen als Tribut in die nächste Stadt weiter geleitet werden. Im Gegenzug dafür gibt es Schutz innerhalb der Gemeinschaft und Waren aus der Stadt. Hier müßte die Beschreibung so erfolgen, dass auch ohne Wirtschaftssimulation ein stimmiges Bild erreicht wird. Eine Kolchosenwirtschaft ohne Anknüpfung an das Feudalsystem finde ich nicht so gut. Es gibt sicher Leibeigene bzw. Sklaven. Der genaue Status hängt nicht zuletzt von der Religion ab, aber ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der Bergleute der Unterschicht angehören. Ob Eisenerz unter Tage oder oberirdisch abgebaut wird, das können wir uns noch überlegen. Ebenso ist noch offen, was außer Braunkohle noch an Rohstoffen vorhanden ist. Das Land ist weitgehend eine Hochebene, unterbrochen von einigen Höhenzügen, die Wasserscheiden für die kurzen Flüsse sind. Beim Kampf in die Höhenzügen sind Streitwagen nicht gut einsetzbar, aber Kriege können nur in der Ebene, da wo Lebensmittel erzeugt werden, gewonnen werden. Die Wege in der Ebene sind durchaus für Karren geeignet, aber auf längeren Strecken gibt es zur Eselskarawane kaum eine Alternative. Dies gilt sowohl für den Handel wie für Feldzüge.Würden die Hurriter aggressiv über die Landesgrenzen streben, so würden sicher Alternativen zum Streitwagen stärker in Gebrauch sein. (Hier würde eine schöne Beschreibung der Niederlage der Mokatti passen, da sie im Gegensatz zu den frühen Meketern ja selber auch Eisenwaffen zur Verfügung hatten. Die schwere Reiterei oder auch Kamelreiter sind aber bekanntlich südlich des Hurri gescheitert - die Hurriter wissen also, was sie tun.) Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Die Kriegskunst der Hurriter: Auch wenn das Reich der Hurriter Ausländern recht friedlich scheint, so liegt dies mehr am fehlenden Willen zur Expansion denn an den Möglichkeiten. Schon früh sorgte die Kunst des Eisenschmiedens für ein schlagkräftiges Heer. Dieses besteht aus drei Teilen, der Leibwache des Königs (bzw. heute der sechs Murschilis), einem stehenden Heer und den Bauernsoldaten, die in Kriegszeiten einberufen werden. Die Hethiter sind Meister im Einsatz von Streitwagen im Kampf. So wird denn häufig die Stärke einer Armee nur an der Zahl der Streitwagen gemessen, die in der Ebene eine tödliche Waffe darstellen. Eine größere Reiterei würde eine so großen Troß benötigen, dass auch heute Reiter nur als Kundschafter und Boten eingesetzt werden. Als Waffen werden vor allem Äxte, Kurzschwerter und Speere verwendet. Daneben sind auch Schwertlanzen (regeltechnisch vor allem Glefe oder auch Hellebarde) in Gebrauch, regeltechnische Langschwerter sind die Ausnahme. Im Fernkampf kommen Schleudern, Wurfspeere und Bögen zum Einsatz. Eine typische Rüstung besteht aus einem Lederpanzer, der den Torso bedeckt, auf den dann kleine Metallschuppen aus Bronze aufgenäht werden (KR). Dazu kommen Arm- und Beinschienen und ein Lederhelm. Die Irsirra benutzen im wesentlichen dieselben Waffen, allerdings wird dem Fernkampf mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Dafür kommen Streitwagen kaum zum Einsatz. Die Irsirra kennen ein besonderes Verfahren zur Herstellung von Rüstungen aus dem Leder von Elefanten und Nashörnern, die wie eine Lederrüstung behindern, aber RK=KR gewähren. Solwac
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Vereinfachung der Erfrierungstabelle
@Fimolas: Das dauernde Über- und Unterschreiten von 1/3 bzw. 2/3 des AP-Max kann so natürlich zustande kommen. Aber es widerspricht meiner Meinung nach dem Sinn der Regeln, wenn eine Figur, die sich am Lagerfeuer (oder wie auch immer) von 30% auf 40% des AP-Max erholen konnte schlechter gestellt ist, als eine Figur, die nur auf 30% des AP-Max kommt, bevor die nächsten Entbehrungen kommen. Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Landschaft und Klima Urrutis: Das Land zwischen Hurri (warum nennen sich die Hurriter nach einem Grenzfluß?) und Scheri, dem Meer und dem Uppeluri-Gebirge wird größtenteils von Hochplateaus gebildet. Außer Hurri und Scheri gibt es mit dem Uscharwan nur noch einen wirklichen großen Fluß, alle anderen Wasserläufe sind eher kurz und ihr Wasserstand hängt stark von den Jahreszeiten ab. Die meisten Flüsse münden in Seen, die aufgrund der Verdunstung einen erhöhten Salzgehalt haben. Die Landschaft wird dabei geprägt von Steppenbereichen und Wäldern auf den Gebirgszügen, die die einzelnen Plateuas trennen. Zwischen Wald und Steppe gibt es fruchtbare Gebiete, die sich für eine ausreichende Landwirtschaft eignen. Das Klima wird geprägt von langen, strengen Wintern (über 100 Frosttage), einem recht kurzen Frühling (dort fällt die Hälfte des Niederschlags) und einem heißen, trockenen Sommer mit kalten Abenden. Solwac
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Vereinfachung der Erfrierungstabelle
Auch das klappt nicht, da in 93% der Fälle eine der %-Chancen "zuschlägt". Ein seperater Wurf gibt also keine Vereinfachung. Ohne drastische Änderung der Wahrscheinlichkeiten (insbesondere für Kombinationen von mehreren Erfrierungen) ist eine Vereinfachung nicht möglich. Deshalb kann ich meinen Vorschlag nur wieder, das eigentliche Würfeln so zu organisieren, dass der Zeitaufwand sinkt. Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Die fünf im DFR/Arkanum genannten Gottheiten (Arinna, Aschammeli, Ischkur, Schauschka und Telipinu) bilden die wichtigsten Götter des Staatspantheons. Daneben gibt es aber noch eine Vielzahl von Göttern, die teilweise nur regional verehrt werden. Letztere sind häufig Naturgottheiten (Berge, Quellen Flüsse usw.). Der König, die Königin und der Kronprinz (der vom König auswählte Nachfolger) haben neben der weltlichen Macht auch die höchsten Priesterämter inne bzw. helfen bei den wichtigsten Ritualen mit. Diese Rituale an den zahlreichen Feiertagen sind (für die Priester) mit festen Kulthandlungen verbunden und werden über das ganze Land hinweg zelebriert. Diese Feste werden von viel Musik und Gesang begleitet. Während diese Feste eine wichtige kulturelle Klammer für Urruti darstellen, so fehlt noch eine schlüssige Begründung, warum das Fehlen eines Königs aller Hurriter kein wirkliches Problem darstellt. Schließlich fehlt den obersten Priestern ja die göttliche Autorität für das ganze Land sprechen zu können. (Diese Frage ist eng verknüpft mit der weltlichen Machtstruktur) Bei den Irsirra herrscht im wesentlichen derselbe Glaube vor, allerdings werden die männlichen Götter nur als Randfiguren wahrgenommen. Solwac
- [Projekt] - Grundsätzliche Ideen
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn hier im Strang wirklich nur grundsätzliches geschrieben wird. Ansonsten wird die Diskussion über Details hier frühzeitig den Überblick behindern. Die Idee, dass die Waffen der Hurriter etwas besonderes sein sollten, scheint ja unbestritten zu sein. Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Das Monopol auf Eisenwaffen und deren Herstellung ist spätestens 900nL gebrochen (PvE), aber jetzt werden immer noch Waffen aus Urruti gehandelt. Diese müssen also genügend Vorteile bieten, damit der Handel sich lohnt. Andererseits sind offenbar außerhalb Eschars diese Waffen nicht sehr bekannt, die Vorteile scheinen dann den Aufwand nicht mehr zu rechtfertigen. Solwac
- [Projekt] - Grundsätzliche Ideen
- Urruti - Ein Forumsprojekt?
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Vereinfachung der Erfrierungstabelle
@Fimolas: Normalerweise sollte es aber auch während einer längeren Reise nicht allzu oft vorkommen, dass die Abenteurer die beiden Grenzen (1/3 bzw. 2/3 des AP-Max.) unterschreiten. Wenn die Reisetage natürlich recht schnell abgehandelt werden, dann können die Würfe schon einen beträchtlichen Teil der Spielzeit benötigen. Eine großartige Vereinfachung der Würfe läßt sich kaum erreichen, selbst man die fünf 30%-Chancen als 1/3-Chancen annimmt, dann bleiben über 60 Millionen Kombinationen übrig. Es dürfte am einfachsten sein, wenn jeweils mehrere, verschiedenfarbige W10 auf einmal gewürfelt werden. So könnten z.B. die fünf 30%-Würfe auf einmal erfolgen, jeder Würfel mit einer 0,1 oder 2 bedeutet eine Erfrierung (je nach Farbe des Würfels), dann die beiden 20%-Würfe und schließlich die vier 10%-Würfe. Wenn hierzu jeder dieselben Farben nimmt, dann reicht eine einmalige Festlegung der Farben und die Würfe sollten nicht zuviel Zeit brauchen. Solwac
- Urruti - Ein Forumsprojekt?
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Urruti - Ein Forumsprojekt?
Äh, hast du? Ich dachte du wolltest erst mal hier starten. Viele Grüße hj Ja, habe ich. Und ich soll Dich ansprechen, wenn wir in den Untergrund gehen wollen. @Prados: Genau richtig! Du hast nicht zufällig Zeit und Lust... @Belchion: Die Irsirra gehören mit dazu. Nicht zuletzt ihre Existenz sollte dafür gesorgt haben, dass Urruti über soviele Jahrhunderte relativ stabil geblieben ist und dass die Kultur einer Fantasywelt würdig ist. Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Zur Zeitlinie sind folgende Punkte bekannt: Zwischen 150vL und 20nL: Der meketische Vormarsch unter Menhit wird am Hurri gestoppt 20-70nL: A'ischa eint die Hurriter und erwählt Murtalli, den Murschili von Apsuwa und ihren Sohn, als König 1. Jhdt. nL: Bürgerkrieg unter den Irsirra, Tinniah, Enkelin A'ischas verliert und geht ins Exil. Das Königreich der Kellira entsteht 160-260nL: Hundertjähriger Krieg mit Ta-Meket etwa 400nL: Kellira wird durch Erdbeben zerstört, der Zug der Asad beginnt 1845-1865nL: Erfolgreiche Abwehr gegen die Eroberungsversuche durch das Kalifat Mokattam Die Kontakte zwischen Buluga und Urruti werden "vor langer Zeit" unterbrochen, keine genaueren Angaben. Der Krieg der Magier sollte in irgendeiner Art und Weise auch in Urruti spürbar gewesen sein. Und sei es nur durch das Verschwinden eines militärisch starken Nachbarn im Norden. Solwac
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Urruti - Ein Forumsprojekt?
Um ehrlich zu sein, gar kein bestimmtes. Ich habe vor etlichen Jahren ein schönes Buch aus der Stadtbibliothek ausgeliehen, welches einen schönen Einblick in das Thema gab. Dabei waren weniger Fakten als vielmehr der Themenumfang, der mich begeistert hat. Ich versuche mal, ob ich Autor und Verlag ausfindig machen kann. Ansonsten habe ich Büchern nicht so viel abgewinnen können, da die meisten sich stark auf die Ausgrabungen und eher trockene Schriftfunde stützen. Dies ist zwar recht wichtig für das Verständnis der Unterschiede zu den Nachbarkulturen, liefert aber nur bedingt eine Vorlage für ein Fantasyrollenspiel. Sehr interessant fand ich 2002 die Troja-Ausstellung in Bonn, wo nebenan die Hethiter sehr schön präsentiert wurden. Solwac
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Urruti - Ein Forumsprojekt?
@Orlando: Sehr schön! Zur Gestaltung des Projekts: Ich habe HJ um ein Unterforum gebeten. Dort kann dann alles Material nach Rubriken gesammelt besprochen werden. Wenn alles eingerichtet ist, dann gebe ich hier Bescheid. Bisher habe ich schon etliche Ideen (ein paar grundsätzliche habe ich schon mal kurz angerissen) und eine noch wage Vorstellung von der Athmosphäre Urrutis. Was ich mir noch wünsche, dass sind weitere grundsätzliche Ideen (die sollten vorerst im anderen Strang diskutiert werden) und Mitstreiter, die Details, Karten usw. mit mir erarbeiten. Solwac
- [Projekt] - Grundsätzliche Ideen
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Neue Rüstungsklasse erforderlich?
Bei normalen Treffern ist aber gar nicht festgelegt, wo er erfolgt. Es ist ja noch nicht einmal gesagt, dass ein EW:Angriff nur einen Treffer macht, vielleicht sind es ja auch zwei verschiedene, die regeltechnisch nur als eine gezählt werden. Ein langes Kettenhemd bietet dann bei gleichem Material gegenüber einem kurzen Kettenhemd immer noch mehr Schutz (PR gegenüber KR), obwohl der eine gezielte Hieb immer noch nur gleich stark gedämpft werden kann. Die Rüstungsregeln versuchen keine Abbildung der Realität, sondern sind nur ein Mechanismus, der möglichst viele Fälle abdecken kann. Dies funktioniert insgesamt ganz gut, wenn auch manches komisch anmutet, wie z.B. die Regelung für doppelte Kettenhemden in Alba. Na und? Solwac
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Danke Belchion! Dazu kommen die Streitwagen (GB 32), der Artikel über Amazonen (WdA), Der Geisterfluß (Buluga-QB), Kontakte mit Eschar (PvE) und der Erwähnung von Waffen als Exportartikel (Dir große Salzkarawane). Bei den Hethitern kann natürlich sehr vieles übernommen werden. Solwac P.S. Die siebte Stadt ist die der Irsirra.
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[Projekt] - Grundsätzliche Ideen
Ich stelle mal einige Eckpunkte vor, wie ich mir Urruti vorstelle: Urruti ist ein kulturell einheitliches Land, das Hurri-Reich hat aber seit langer Zeit keinen weltlichen Führer mehr. Stattdessen gibt es sechs praktisch unabhängige Stadtstaaten und Irsirraland, Heimat der Amazonen. Magie wird vor allem von Priestern ausgeübt. Das gesellschaftliche Leben wird von einer komplizierten Feudalstruktur geprägt, die meisten Posten sind zwar quasi erblich, benötigen aber jeweils die Bestätigung durch eine passende Instanz. Dies geht runter bis zu den einfachen Handwerkern, Landbesitzern, Händlern und Beamten. Das Wirtschaftsleben beruht auf einer Tauschwirtschaft, die aber stark institutionalisiert ist. (Auch wenn es kein Geld gibt, so müssen Reisende sich vor Ort mit Lebensmitteln versorgen können, da sie nicht immer Gast von Höhergestellten sein werden. Dieser Mechanismus würde also auch auf Abenteurer zutreffen, die dazu nur kompakte Tauschobjekte haben müssen) Die Hurriter haben eine ausgeprägte Verwaltung, viele Vorgänge des täglichen Lebens werden auf Tontäfelchen festgehalten und in großen Archiven aufbewahrt. Papyrus oder Pergament ist zwar bekannt, aber die verfügbaren Mengen könnten den Bedarf auf keinen Fall decken. Das Land kann sich selber mit allen notwendigen Dingen versorgen, aber die Verteilung über das Land führt immer wieder mal zu Unruhen, wenn lokale Machthaber bei den Tributzahlungen "sparen" wollen. Dies ist auch mit der Hauptgrund, warum es derzeit keinen König von Urruti gibt. Die Kriegskunst ist in Urruti seit jeher hochentwickelt und stützt sich auf hervorragende Eisenwaffen und Streitwagen. Dagegen sind berittene Kämpfer praktisch unbekannt, zumindest wenn es um größere Truppenkontingente geht. Solwac